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Veröffentlicht am 26.09.2020

Leckere Orientgerichte

Sila's Orientküche
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Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt richtig gut zum Thema und die Gerichte darauf sehen sehr lecker aus. Es macht auf jeden Fall Lust mal darin zu blättern. Ich mag Kochbücher wirklich gerne ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt richtig gut zum Thema und die Gerichte darauf sehen sehr lecker aus. Es macht auf jeden Fall Lust mal darin zu blättern. Ich mag Kochbücher wirklich gerne und schaue mir gerne die unterschiedlichen Gerichte in ihnen an. Da ich gerne mal etwas Neues ausprobiere, sind Kochbücher für mich auch immer eine gute Inspirationsquelle. Auch in diesem wurde ich absolut nicht enttäuscht. Es gibt einige Gerichte, die ich auf jeden Fall mal ausprobieren möchte und tatsächlich auch schon einige, die ich bereits so oder so ähnlich kenne. Das hätte ich eher nicht erwartet, weil ich mit der Orientküche bisher nicht viele Verbindungen hatte.

Richtig gut gefällt mir auch die Aufmachung des Buches. Die Gestaltung und Aufteilung im Buch ist sehr gut durchdacht und absolut übersichtlich. Dazu ist es bunt, es gibt Bilder der Autorin beim Kochen und Essen. Gut gefallen hat mir auch das persönliche Vorwort der Autorin sowie die vielen Tipps und Anmerkungen von ihr bei den einzelnen Gerichten sowie vor den einzelnen Rubriken. Ich mochte auch den Einstieg ins Kochbuch, wo sie ihren Vorratsschrank sowie die Gewürze beschreibt, die sie immer zuhause hat. Das hat mir sehr gut gefallen, weil ich so schon direkt wusste in welche Richtung es gehen wird und was die wichtigsten Zutaten sind, die anschließend in den Gerichten verwendet werden.

Die Rezepte wiederrum wurden ebenfalls in Kategorien eingeteilt, die sich sehr hilfreich fand mich zurechtzufinden. So gibt es die Rubriken: Rezepte meiner Mutter, Working Mum, Kochen für den Liebsten, Love-Dinner, Healthy Week, Süße Sünden, Für die große Tafel sowie Frühstück. Die Rezepte sind allesamt nicht allzu kompliziert, es wird immer gut und knapp erklärt, was zu tun ist, die Zutatenlisten sind auch nicht zu lang und es wird immer erklärt woher man die Zutaten bekommt bzw. was man vielleicht auch alternativ verwenden kann. Ich bin kein Fan von allzu langen Rezepten und ellenlangen Zutatenlisten, deswegen kommen mir diese Arten der Rezepte sehr entgegen und ich freue mich schon darauf bald die Orientküche noch besser kennen zu lernen.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Es geht weiter mit Eva und Eldur!

Mein Feuerpferd - Sturmfohlen
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Das Cover vom zweiten Band ist genauso schön, wie das vom ersten! Diesmal trägt die Eva auf dem Cover sogar eines ihrer Weihnachtsgeschenke – den roten Islandpullover. Sehr schönes Detail, Eldur darf natürlich ...

Das Cover vom zweiten Band ist genauso schön, wie das vom ersten! Diesmal trägt die Eva auf dem Cover sogar eines ihrer Weihnachtsgeschenke – den roten Islandpullover. Sehr schönes Detail, Eldur darf natürlich auch nicht fehlen. Diesmal geht es darum, dass Eva nach langen zwei Monaten zu Weihnachten endlich wieder nach Island reist, diesmal mit ihrer Mutter im Schlepptau, die auch ihr Pferd kennenlernen soll. Und natürlich ihren kleinen Bruder Björn. Eva freut sich schon seit ihrer letzten Abreise auf Weihnachten und die ganzen Menschen und Pferde, die sie solange nicht gesehen hat. Getrübt wird ihre Freude vor Ort dann jedoch von Emma, die Nichte ihrer Stiefmutter Hrönn, die ihr versucht das Leben schwer zu machen. Doch in einem Sturm müssen die beiden Mädchen sich entscheiden, ob sie sich weiter nicht leiden können oder einander helfen.
Auch dieser zweite Band hat mir wieder richtig gut gefallen. Ich habe mich mit Eva gefreut, dass sie wieder auf Island ist, ihre ganze Familie (außer der Nonna) vereint ist und sie gemeinsam Weihnachten feiern. Alle bekannten Figuren waren genauso toll wie in Band 1. Aron mochte ich auch richtig gerne, ich fand witzig, wie er sich ihr vorgestellt hat und ihr geholfen hat Salka zu überraschen. Emma hingegen war nicht so nett, aber zum Glück haben die beiden sich dann irgendwann zusammengerauft. Auch diesmal war Eva wieder super sympathisch, recht erwachsen und vernünftig, aber in den „richtigen“ Momenten hat sie sich wie ein Kind verhalten, dass es dann nicht unglaubwürdig wurde. Richtig schön fand ich auch diesmal wieder die Beschreibungen der isländischen Traditionen, vor allem die Trollgeschichten und die Weihnachtskatze fand ich richtig witzig. Ein bisschen schade fand ich, dass sie zu Weihnachten kein Buch verschenkt haben, weil das in Island Tradition ist und sehr viele Bücher verschenkt werden, das hätte einfach noch zu gut hineingepasst. Aber grundsätzlich freue ich mich schon immer, dass so viel Isländisch im Buch untergebracht wird, weil das leider in vielen Büchern, die dort spielen nicht so schön eingebaut wird.
Gelangweilt habe ich mich auch in diesem Buch auf keinen Fall! Es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und unterhaltsam. Es sind wieder viele Dinge passiert, die ich nicht erwartet hätte und ich hatte eine sehr schöne Lesezeit, die mir ein bisschen das Gefühl gegeben hat, in Island zu sein, wo ich doch Sehnsucht habe und es noch eine Weile dauern wird bis ich wieder dort sein werde. Ich bin schon super gespannt auf weitere Bände und hoffe darauf noch viele Geschichten von Eva und Eldur zu lesen!

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Tolle Geschichte von Eva und Eldur

Mein Feuerpferd - Ritt im Nordlicht
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Das Cover des Buches passt richtig gut zur Geschichte und macht Lust darauf diese zu lesen. Das Pferd erinnert an Eldur aus dem Buch und der Island-Pullover passt auch zum Setting. Im Buch geht es um Eva, ...

Das Cover des Buches passt richtig gut zur Geschichte und macht Lust darauf diese zu lesen. Das Pferd erinnert an Eldur aus dem Buch und der Island-Pullover passt auch zum Setting. Im Buch geht es um Eva, die sechs Wochen in Island bei ihrem Vater und seiner neuen Frau leben soll solange ihre Mutter für Dreharbeiten unterwegs ist, die zehnjährige kann schließlich nicht alleine zuhause in München bleiben. Eva hat aber keine Lust auf Island, sie will die Insel, die neue Frau des Vaters und die Pferde der Nachbarn aus Prinzip nicht mögen. Aber da hat sie die Rechnung ohne Eldur gemacht, der sich einfach still und heimlich in ihr Herz stiehlt. Und dann wird die Zeit auf Island vielleicht doch nicht so langweilig und doof wie sie dachte, sondern noch richtig spannend.
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Zur Zielgruppe gehöre ich allein alterstechnisch nicht mehr, aber Spaß beim Lesen hatte ich trotzdem. Ich mag die Erzählweise der Geschichte, das Setting ist ohne Frage sowieso der Hammer und vergrößert meine Sehnsucht nach Island enorm, aber wenigstens für die Zeit beim Lesen hatte ich das Gefühl als wäre ich wieder dort. Richtig klasse finde ich auch die Figuren im Buch. Eva ist echt sympathisch und für ihr Alter wirkt sie schon unglaublich erwachsen und reflektiert. Zum Glück verhält sie sich dazwischen auch immer wie ein Kind, sonst hätte ich ihr Alter glatt unglaubwürdig gefunden, dass sie immer so unglaublich vernünftig ist. Aber ich finde sie verkörpert die perfekte Mischung es ist richtig schön, wie sie langsam zu Island und den Pferden dort findet. Auch die anderen Figuren mag ich richtig gerne – abgesehen vielleicht von Emil, der ist ein bisschen gemein, aber Magnus, Sarah und vor allem Hrönn, Salka und Oskar finde ich klasse!
Langweilig ist mir im Übrigen nicht geworden, da selbst diese recht dünne Geschichte für Kinder einige spannende Wendungen bereithält und Eva das eine oder andere Abenteuer während ihrer Zeit auf Island erlebt! Super gut hat mir auch gefallen, dass immer wieder isländische Wörter oder Traditionen eingestreut wurden, nie zu viele, aber so, dass das Setting eine wichtige Rolle gespielt hat und man auch überzeugt davon war, dass es wirklich in Island gespielt hat. Das habe ich nicht immer gehabt bei Büchern, die auf der Insel spielen. Umso mehr freue ich mich auf weitere Geschichten von Eva und ihrem Feuerpferd Eldur!

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Richtige Mischung aus Unterhaltung und Emotionen!

Hate Notes
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Das Cover finde ich jetzt nicht super schön, aber es ist ganz passend und ich mag diese Blautöne auf jeden Fall sehr. Reed und Charlotte haben einen schweren Start bei ihrer ersten Begegnung. Beide haben ...

Das Cover finde ich jetzt nicht super schön, aber es ist ganz passend und ich mag diese Blautöne auf jeden Fall sehr. Reed und Charlotte haben einen schweren Start bei ihrer ersten Begegnung. Beide haben aus unterschiedlichen Gründen ihre Verlobung vor nicht allzu langer Zeit gelöst. Für beide hatte das jedoch unterschiedliche Auswirkungen. Charlotte ist unter anderem auf der Suche nach einem Job und den findet sie ausgerechnet in der gleichen Firma wie Reed.
Die Geschichte hat mir echt richtig gut gefallen. Ich bin sowieso Fan vom Schreibstil des Autorenduos und mag die unterschiedlichen Perspektiven im Buch. So merkt man direkt, dass Reed reflektierter ist als er sich gibt und nicht annähernd so gemein, wie er immer tut. Deswegen mag ich beide Protagonisten wirklich, wirklich gerne. Charlotte ist klasse, sie ist ehrlich, direkt, offen, etwas verrückt und einfach mal eine erfrischend anders auftretende Protagonistin. Reed ist verschlossener, hat aber seine Gründe und im Grunde ist er ein netter Kerl, wenn nicht Dinge in seiner Vergangenheit ihn etwas abgehärtet hätten. Ich finde die Kombination der beiden super, sie necken und ärgern sich öfter, wissen wie sie mit dem jeweils anderen umgehen müssen und sind ehrlich. Ich mochte, dass das Buch im Grunde sehr wenig aus dramatischen Abgängen und dergleichen bestand, sie haben miteinander gesprochen und wenn es mal nicht weiterging hat Großmutter Iris nachgeholfen. Das fand ich immer sehr witzig.
Ich mochte auch diesen Übergang von der ersten in die zweite Hälfte des Buches. Die erste Hälfte war witzig, lustig und unterhaltsam. Die zweite Hälfte hingegen war plötzlich emotional, hatte Tiefgang und es gab einige Ereignisse bzw. Begebenheiten, die ich so nicht erwartet hätte. Das war für mich die perfekte Kombination und mir fällt echt nichts ein, was ich nicht gut fand. Für mich war es eine gelungene Geschichte, die mich gut unterhalten hat und zur richtigen Zeit auch mit Emotionen und Tiefgang aufgewartet hat. Sogar das Ende hat mir gut gefallen, obwohl ich von derlei Enden in der Regel nicht der größte Fan bin. Aber in diesem Fall finde ich es die richtige Kombination, es scheint mir sehr glaubwürdig und es war einfach der perfekte Abschluss!

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Super spannend mit offenem Ende!

Get Even
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Das Cover mit den vier Silhouetten der DGM-Mitgliedern gefällt mir wirklich gut. Vor allem, dass es sich auf dem Buchrücken weiterzieht bis auf die Rückseite. Im Buch geht es um eine private High School, ...

Das Cover mit den vier Silhouetten der DGM-Mitgliedern gefällt mir wirklich gut. Vor allem, dass es sich auf dem Buchrücken weiterzieht bis auf die Rückseite. Im Buch geht es um eine private High School, die auch Kitty, Bree, Olivia und Margot besuchen. Die vier haben absolut nichts miteinander gemein, keine gemeinsamen Freunde oder Interessen. Doch als sie in einem Schulprojekt einmalig aufeinandertreffen, gründen sie DGM. Sie möchten unbedingt etwas gegen die Mobber und Tyrannen an ihrer Schule tun. Fortan überlegen sie sich ausgeklügelte Pläne und nehmen Rache für diejenigen, die sich das selbst niemals trauen würden. Dabei bleiben sie immer unerkannt und niemand weiß, wer DGM wirklich sind. Als dann ein Mord passiert wird sofort DGM verdächtigt und es beginnt eine Hetzjagd nach den Mitgliedern. Doch ist die Mörderin wirklich eine von ihnen?
Diese Geschichte war wirklich spannend, ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und meine eigenen Theorien angestellt. Umso gemeiner ist, dass das Ende offen ist und keine meiner Fragen sich geklärt haben und ich nun ungeduldig auf Band 2 warte, um zu erfahren wie nun weiter geht. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich hatte einige spannende und unterhaltsame Lesestunden. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, ich bin wirklich gut durchgekommen und war auch recht schnell in der Geschichte drin. Mein einziges Problem war vielleicht, dass es wirklich viele Figuren waren. Dadurch, dass die Geschichte aus den Perspektiven der vier DGM-Mitglieder erzählt wurde (das fand ich super, man wusste bei jeder immer, was sie so treibt), gab es einfach so unglaublich viele Figuren, die irgendwie wichtig waren, dass man das Gefühl hat man müsste eine halbe High School kennen, um die Story zu verstehen. Irgendwann kam ich dann damit klar, aber ich werde den zweiten Band sehr zeitnah lesen damit ich nicht alle Figuren wieder vergessen habe.
Gut fand ich auch, wie das wichtige Thema Mobbing angesprochen wurde, der Umgang untereinander, Mädchen mit Jungs und umgekehrt. Das alles war auch gut umgesetzt und glaubhaft in die Geschichte integriert. Ich bin absolut gespannt, wie es weitergeht, wer wohl der/die MörderIn war und was alles noch so passiert. Dieses doch sehr offene Ende macht mich schon etwas nervös und das Warten bis der zweite Band erscheint, scheint mir zurzeit doch endlos... Ich würde ja gerne noch so viel mehr zur Geschichte schreiben, aber ich habe Angst zu spoilern und jemandem damit die Freude am Buch kaputt zu machen, deswegen lasse ich das an dieser Stelle lieber.

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