Cover-Bild Das Café am Rande der Welt
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 01.02.2007
  • ISBN: 9783423209694
John Strelecky

Das Café am Rande der Welt

Eine Erzählung über den Sinn des Lebens
Bettina Lemke (Übersetzer), Root Leeb (Illustrator)

Humorvoll und anrührend

Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen:
»Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.

Durchgehend vierfarbig, mit Illustrationen von Root Leeb.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2021

Das Café am Rande der Welt - John Strelecky

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" Warum bist du hier?
Hast du Angst vor dem Tod?
Führst du ein erfülltes Leben? "

Das sind die Fragen, mit denen sich im Buch auseinandergesetzt wird. Sie zielen darauf hin, sein eigenes ...

" Warum bist du hier?
Hast du Angst vor dem Tod?
Führst du ein erfülltes Leben? "

Das sind die Fragen, mit denen sich im Buch auseinandergesetzt wird. Sie zielen darauf hin, sein eigenes Leben zu reflektieren:
Macht mich das, was ich tue, glücklich?
Was macht mich überhaupt glücklich?
Was möchte ich im Leben erreichen?
Wie gelange ich dort hin?
Wie nutze ich meine Zeit möglichst sinnvoll?
Fragen, denen jeder in seinem Leben begegnen kann und die jeder - wie auch im Buch erwähnt - für sich selbst beantworten muss.

Immer wieder werden in dem Buch Anekdoten geliefert, die einen den Weg zu der eigenen Antwort erleichtern sollen. Leider sind diese meiner Meinung nach für den Durchschnittsbürger nicht wirklich zielführend. So kommt der Aspekt, dass man teilweise auch Kompromisse eingehen muss, m.E.n. viel zu kurz. Auch bringt es mir persönlich keine neuen Erkenntnisse oder Ansätze, sondern knüpft an Fragen an, die einem, wenn man sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt hat, schon längst begegnet sind. So war es für mich sehr zäh zu lesen, lediglich die Bilder zwischendurch waren schön anzusehen und haben es etwas erleichtert.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Der Zweck deiner Existenz und der Sinn des Lebens

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"Das Café am Rande der Welt" ist eine Erzählung über den Sinn des Lebens von John Strelecky. Dabei entdeckt er drei Fragen auf einer Speisekarte im Café, die ihn zum Nachdenken anregen: "Warum bist Du ...

"Das Café am Rande der Welt" ist eine Erzählung über den Sinn des Lebens von John Strelecky. Dabei entdeckt er drei Fragen auf einer Speisekarte im Café, die ihn zum Nachdenken anregen: "Warum bist Du hier? Hast Du Angst vor dem Tod? Führst Du ein erfülltes Leben?" Gemeinsam mit dem Besitzer und der Bedienung des Cafés lässt er sich auf dieses Hinterfragen ein. Das Buch soll den Leser anregen den "Zweck seiner Existenz" herauszufinden. John Strelecky gibt sicherlich korrekte Denkanstösse, aber ich finde er macht es sich zu leicht. Natürlich hat jeder unerfüllte Träume, würde sich gern selbst verwirklichen oder nur mit Dingen beschäftigen, die seinen Vorstellungen entsprechen. Aber in der realen Welt ist das nicht so einfach. Viele Menschen haben Familie, tragen Verantwortung für andere. Sie können es sich schlicht und ergreifend nicht leisten sich einfach nur mit dem "Sinn ihres Lebens" zu beschäftigen. "Im Leben ankommen" heißt es in diesem Buch. Das ist wünschenswert, aber John Strelecky konnte sich als Manager dies auch leisten. Für viele Menschen heißt die Devise im Leben eher "sich der Realität stellen", und so ist dieser kleine Ratgeber auch nur einer von vielen im Kosmos der Selbstfindung.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Oberflächliches Buch, das keine neuen Erkenntnisse liefert

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John Strelecky erzählt in seinem Buch “Das Café am Rande der Welt” wie er vorhatte seinem Alltag zu entfliehen und dabei unerwarteterweise eine Reise zum eigenen Selbst antrat. In einem Café mitten im ...

John Strelecky erzählt in seinem Buch “Das Café am Rande der Welt” wie er vorhatte seinem Alltag zu entfliehen und dabei unerwarteterweise eine Reise zum eigenen Selbst antrat. In einem Café mitten im Nirgendwo konfrontiert ihn die Speisekarte mit drei Fragen: Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben? Das Buch ist durchgehend mit vierfarbigen Illustrationen von Root Leeb versehen, die mir persönlich nicht zusagen.

In einer surrealen Atmosphäre erleben wir mit, wie John versucht diese Fragen für sich zu beantworten. Dabei sollen auch die Leser*innen dazu animiert werden diese Fragen auch sich selbst zu stellen und nach dem “Zweck der Existenz” zu suchen. Allerdings hatte ich das Gefühl, als würde ich viele alte Lebensweisheiten wieder lesen. Außerdem bin ich der Meinung, dass sich Strelecky das ganze zu einfach macht.

[S P O I L E R, aber es ist ja eh nicht gut, also lest ruhig weiter] Laut der Erzählung, sollte man das tun, was einen erfüllt, denn man ist so begeistert und so voller Leidenschaft, sodass man sich total gerne das ganze Wissen aneignet und alle anderen dazu bewegt einem helfen zu wollen. Sorry but I call bullshit. Ich meine, in einer Utopie funktioniert das vielleicht, aber in der Realität, in der wir momentan leben, haben die meisten gewisse Verantwortungen und können sich so etwas schlichtweg nicht leisten. Wenn jemand nun mal Geld verdienen muss, um sich um seine/ihre Familie zu kümmern, wann soll die Person denn bitteschön sich die Zeit nehmen und alles zu lesen, zu lernen und zu üben?

Was mich auch gestört hat, ist die Tatsache, dass Heinrich Bölls “Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral” erzählt wird, ohne dass er namentlich erwähnt wird. Auf mich wirkte es so, als hätte Strelecky versucht diese Anekdote als sein geistiges Eigentum zu verkaufen. Außerdem, wer sagt denn, dass wir den Zweck “finden müssen”? Wir können dem doch auch selbstbestimmt einen Zweck “verleihen”!

Einige sprachliche Bilder haben mir ganz gut gefallen, aber letztendlich war der Ton zu predigend und sehr gestelzt. Hinzu kommt, dass für mich keine neue Erkenntnis mit dabei war und es wundert mich tatsächlich, dass John erst mit über 30 über den Sinn des Lebens nachdenkt. Habt ihr auch schon in eurer Jugend über den Sinn des Lebens nachgedacht oder habe ich einfach zu früh mit dem philosophieren angefangen?

Eventuell hatte ich zu hohe Erwartungen an diesen Bestseller, einige Denkanstöße sind gut gemeint, aber das war’s auch schon.

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Veröffentlicht am 08.07.2018

Leider nichts für mich...

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Leider kann ich den Hype um dieses Buch nicht nachvollziehen. Ich habe es gelesen und mich währenddessen gradezu geärgert, warum kann ich eigentlich gar nicht genau sagen. Vielleicht kommt es mir einfach ...

Leider kann ich den Hype um dieses Buch nicht nachvollziehen. Ich habe es gelesen und mich währenddessen gradezu geärgert, warum kann ich eigentlich gar nicht genau sagen. Vielleicht kommt es mir einfach allzu einfach und esotherisch daher. Alles verläuft nach dem Motto : Alles was du willst, kannst du bekommen. Auch die Atmosphäre und Szenerie haben mich nicht angesprochen. Schade!