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Veröffentlicht am 28.06.2021

Cosy Crime im Altenheim

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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Ich hab im Vorfeld schon viel positives von diesem Titel gehört, und da ich im Moment einige Cosy Crime Reihen lese, höre und schaue, war ich gespannt. Britischer Cosy Crime, yay.



Ehrlich gesagt war ...

Ich hab im Vorfeld schon viel positives von diesem Titel gehört, und da ich im Moment einige Cosy Crime Reihen lese, höre und schaue, war ich gespannt. Britischer Cosy Crime, yay.



Ehrlich gesagt war ich dann aber schon ein bisschen enttäuscht und verstehe den Hype um das Buch nicht ganz... Sorry.



Die Story für sich war okay, aber an einigen Stellen ein bisschen zu stark in die Länge gezogen. Der Schreibstil ist mit der Wahl des Präsens nicht ganz meins, auch die kurzen Sätze, die auch beim Hörbuch heraus zu hören sind.

Die Protas sind OK, aber da hab ich schon pfiffigere Ermittlerteams in Büchern angetroffen. Da hat die Frische gefehlt.



Die männliche Erzählstimme gefiel mir wirklich gut, mit der Stimme von Joyce konnte ich nichts anfangen. Im Print ist es sicher ein tolles Element, aber hier beim Audio hat es mich gestört.



War ok, aber ich bleib lieber bei "Tee? Kaffee? Mord." oder "MacTavish & Scott".

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Cover hat andere Erwartungen geweckt...

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Weder hatte ich je von der Autorin gehört, noch irgendein Buch von ihr gelesen (auch nicht in Englisch).
Mich hat die Story daher mittels Klappentext und Cover neugierig gemacht.

Ich fand schnell ins ...

Weder hatte ich je von der Autorin gehört, noch irgendein Buch von ihr gelesen (auch nicht in Englisch).
Mich hat die Story daher mittels Klappentext und Cover neugierig gemacht.

Ich fand schnell ins Buch, da der Schreibstil sehr flüssig und schnell ist. Das heisst – ich hatte die Geschichte einfach schnell durch. Was mich aber gestört hat, war teilweise die Wortwahl. Zuerst immer schön eloquent und als es dann zu einer heissen Szene kam, dann waren da plötzlich derbe Sprachelemente vorhanden die so gar nicht rein passten. Ich bin nicht heikel, aber hier hats einfach nicht gepasst.

Die Storyline an und für sich war interessant und auch über Chloes Krankheit wusste ich zu Beginn des Buches nicht viel. Ok, am Ende wars nicht so viel mehr, da hätte die Autorin schon noch ein bisschen mehr reinbringen können. Das Thema fand ich nämlich interessant und am Schluss halt schade, da es nicht so vertieft wurde.
Total gefallen hat mir dafür die Tatsache, dass Chloe ganz offensichtlich Plussize ist, es hier aber nicht thematisiert wurde. Ist halt einfach so. Keine Wertung, kein weiteres Thema, denn das hätte nur ein Element mehr gegeben, das dann den anderen Themen Raum in der Story genommen hätte.
Als Happy-End-Aholic hat mir das Ende gefallen und mich wieder ein bisschen versöhnlich gestimmt.

Was soll ich zu den Protas sagen... Für mich ist es immer schwierig, wenn ich die Protagonistin/den Protagonisten unsympathisch finde. Tja, hier war es so. Klar, Chloe hat mir ihrer Krankheit eine grosse Last zu tragen und ja, sie muss ja nicht Miss Sunshine sein, wenn es ihr halt nicht so gut geht, aber... muss man sich seinen Mitmenschen gegenüber so verhalten? Manchmal fand ich sie einfach nur hochnäsig, unfreundlich und verletzend. Da fällt es mir dann schwer einen Draht zur Prota zu finden.
Redford gefiel mir viel besser, auch wenn er hier ein bisschen verblasst neben Chloe, die so dominant ist. Schade, denn ich glaub hier hätte es noch Potential gegeben.

Jetzt noch zum Schluss zum Cover. Mir gefällt das Cover sehr. Auch die Farben und der Stil überhaupt. Aber... Ja, jetzt kommt ein Aber... Nach der Lektüre des Buches muss ich einfach sagen, dass das Cover zum Inhalt nicht passt. Ich hatte eine süsse, leichte, witzige Liebesgeschichte erwartet. Die expliziten Szenen und die Sprache an einigen Stellen passen da überhaupt nicht dazu. Nope. Schade!

Alles in allem war es eine leichte Lektüre, die sich schnell lesen liess und was für zwischen durch ist. Mein neustes Lieblingsbuch wirds eher nicht und vermutlich werd ich auch die Stories der beiden Schwestern nicht lesen. Ok, aber mehr auch nicht.

Abzug gibts hauptsächlich für die unsympathische Prota und das Sprachstil Kuddelmuddel. Die Story selbst ist ok. Aufgerundete 2,5 auf 3 ⭐️.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Wild river Band 1

Alaska Love - Winter in Wild River
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Ich hatte noch nie was von der Autorin gehört, aber der Kurztext und auch das Cover hatten mich neugierig gemacht.
In Alaska war ich noch nie, darum kann ich nicht sagen ob es authentisch beschrieben ...


Ich hatte noch nie was von der Autorin gehört, aber der Kurztext und auch das Cover hatten mich neugierig gemacht.
In Alaska war ich noch nie, darum kann ich nicht sagen ob es authentisch beschrieben ist, aber beim Lesen konnte ich mir die wilde Landschaft super vorstellen.
Der flüssige Schreibstil hatte mich schnell in der Story, doch an einigen Stellen wurde die Geschichte künstlich gezogen und dann, wham, geht alles mega schnell und man frat sich, ob man was verpasst hat. Das war mal Bummelzug, dann ICE.
Die Hauptpersonen, eher schwierig zu sagen... Hmm... Also ganz schlau wurde ich aus Erica nicht. Einerseits findet sie die grosse Liebe, sieht rosa und schmachtet fast dahin, andererseits ist sie aber die kalkulierende, emotionstaube Topärztin. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie so schnell, so ne 180 Grad Kehrtwendung gemacht hat. Das ist das komplete Kontrastprogramm. Sie scheint jemand zu sein der sich schwer tut zwischenmenschliche Banden zu knöpfen und so was kann doch nicht so schnell ändern.
Bei Reed hat mir ganz einfach die Tiefe gefehlt. Die einzige Szene bei der ich wirklich dachte, dass es ihn dem Leser näher bringt, die ist erst gegen Schluss. Spoiler - es geht um die Rettungsaktion. Dort hat man mal mehr gesehen als den tollen Holzfäller Typen der auf die Städterin fliegt. Das war spannend und hat endlich mal ein bisschen andere Emotionen geweckt.
Die Liebesszenen waren mir ein bisschen too much an einigen Stellen, aber so schlimm fand ich sie nicht. Mir hätten aber mehr Gefühle und Dialoge zwischen den Figuren gefallen.
Die Nebenfiguren gefielen mir und so wie ich gesehen habe, werden auch die anderen noch ihre Geschichten bekommen.
Irreführend fand ich den Titel - eine typische Weihnachtsgeschichte wie man sie sonst in dem Genre kennt ist es nämlich nicht. Abgesehen davon, dass es im Winter um Weihnachten rum spielt, hat es damit nicht gross was zu tun. Schade!

Alles in allem aber ein netter Auftakt der aber noch Luft nach oben lässt.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Zeichen der Liebe

So schreibt man Liebe
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Was mir nebst dem schönen Cover gleich auffiel, war der Klappentext, der mich mega neugierig gemacht hat. Was für eine witzige Idee - eine versteckte Botschaft in der Hochzeitseinladung, „FEHLER“.

Da ...

Was mir nebst dem schönen Cover gleich auffiel, war der Klappentext, der mich mega neugierig gemacht hat. Was für eine witzige Idee - eine versteckte Botschaft in der Hochzeitseinladung, „FEHLER“.

Da ich noch nie was von der Autorin gehört oder gelesen hatte, war ich gespannt, was mich wohl erwarten wird, ganz unvoreingenommen.
Grundsätzlich hat mir der Schreibstil gefallen. Etwas mühselig fand ich allerdings den Einstieg ins Buch. Die ersten Seiten mit der erneuten Begegnung, ja, die war ok, aber danch? Die nächsten Seiten empfand ich als zäh und so kam es, dass ich das Buch erst mal noch beiseite gelegt und ein anderes gelesen habe. Irgendwie hatte es mich nicht so gepackt... Ich hab mich dann aber wieder hingesetzt und der Story nochmals Zeit gewidmet und obwohl es immer wieder eher zähe Stellen gab, so hat der Lauf der Geschichte mich doch wieder abgeholt.

Reid fand ich unnahbar und klar, bei seinem Geheimnis, da war die Distanz schon erklärbar, aber dennoch. Meg ebenfalls - an einigen Stellen war sie mir super sympathisch, an anderen wieder zu distanziert. Und das Thema mit ihrer Familie, da hätte man ausbauen und vertiefen können. Hätte der Geschichte gut getan und mehr Substanz gegeben.

Sehr cool fand ich aber die Handlettering Thematik. Da merkt man, dass die Autorin sich echt hinein gekniet hat. Schade, dass sie diese Liebe zum Detail bei der Tiefe der Story gefehlt hatte und somit ein bisschen langatmige Stellen geschaffen wurden...

Eine unaufgeregte Liebesgeschichte, die ok ist, aber halt nicht das, was ich mir erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Hatte was anderes erwartet... 🤷🏻‍♀️

Dirty Down Under
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Als ich den Titel gelesen habe, da hat natürlich mein für Australien schlagendes Herz gleich aufgehorcht.

Es war eine solide Storyline, schnell zu lesen. Ich kam stellenweise einfach nicht schnell vorwärts, ...

Als ich den Titel gelesen habe, da hat natürlich mein für Australien schlagendes Herz gleich aufgehorcht.

Es war eine solide Storyline, schnell zu lesen. Ich kam stellenweise einfach nicht schnell vorwärts, da mich die Charakteren teilweise so genervt hatten, dass ich es wieder weg legen musste um Distanz zu gewinnen.
Denn ja, das hat mich abgeschreckt. Ich fand zu den zwei Protas einfach keinen Zugang. Sie weiss nicht was sie will und lässt sich ständig herum schubsen und beleidigen, er beleidigt und stellt so einen Prototyp vom Playboy ausm Outback dar. Ich glaub das sollte lässig wirken und seine Kapitel sollten realistisch wirken, so als hätte sie ein Mann geschrieben, aber nein, ich fand es zu gezwungen maskulin dargestellt. Das war mir zu überspitzt und nicht realistisch. Zudem kritisiert er sie, dass sie sich immer nur in eine Rolle zwängen lasse (Vater, Ex Verlobter), ist aber keinen Deut besser. Da gibt es wirklich charmantere Protas.
Das Ende der Geschichte war mir zu schwammig - entweder Happy End oder nicht, aber hier weiss man ja wirklich nicht, was jetzt genau Sache ist.
Schade fand ich, dass Australien und auch das Outback einfach zu kurz kamen. Auch hatte ich zu meiner Zeit, die ich diesem tollen Land verbringen durfte, nie einen solchen Eindruck, den ich hier beim Lesen hatte. Aussies sind wirklich nicht so. Auch die Landschaft kam einfach zu kurz und konnte nicht vollends wirken. Schade, der Titel hat bei mir ganz andere Erwartungen wachgerufen.

Es ist eine solide Story für zwischen durch, aber leider nicht das, was ich mir erhofft hatte.

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