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Veröffentlicht am 27.09.2020

Nicht ganz schlüssig

Das Orakel vom Berge
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Zunächst einmal finde ich den deutschen Titel und den Klappentext etwas irreführend. Von dem Klappentext ausgehend würde ich vermuten, dass ein großer Teil des Romans von Julianas( die Judolehrerin) Reise ...

Zunächst einmal finde ich den deutschen Titel und den Klappentext etwas irreführend. Von dem Klappentext ausgehend würde ich vermuten, dass ein großer Teil des Romans von Julianas( die Judolehrerin) Reise zu einem Mann der hinter dem "Orakel vom Berge" steht handeln. 1. ist von Julianas Reise erst nach knapp 2/3  des Buches die Rede und zweitens könnte man unter dem Orakel vom Berge von einem alten weisen Mann ausgehen. Diese Annahme hat mich fast abgeschreckt das Buch zu lesen.

Das Buch  handelt vielmehr von einer alternativen Welt in den 60ern ,in der Deutschland und Japan den Krieg gewonnen haben , im speziellen von  Amerika das von den beiden Siegerstaaten aufgeteilt wurde.Und einem Buch im Buch im Buch ,in dem das nicht der Fall ist und Großbritannien die Siegermacht ist.

Es gibt jedoch schon ein Orakel in diesem Buch .Es handelt sich hier um ein Tao, ein zwei bändiges Buch das von allen handelnden Personen des Romans, mit Hilfe von Scharfgarbenstängeln zu allen Lebenslagen befragt wird und mich mehr als einmal genervt hat. Ich frage mich: auch ,wenn die Bevölkrung von Asiaten besetzt wurde ,wie kann eine Kultur sich in so kurzer Zeit ändern ,dass alle an die Vorausagekraft des I-Gings bzw. Taos glauben. Das kam mir wie die reinste Gehirnwäsche vor.

Obwohl ich den Roman recht interessant fand, hat es mich doch nicht ganz überzeugt, es blieben einfach zu viele Fragen offen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Rezension mit über 100 Worten

Vox
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Da ich Spache liebe und am Tag sehr viel spreche ; )  , fand ich die Idee ,dass Frauen nur 100 Worte sprechen dürfen sehr interessant und erschreckend. Auf der einen Seite stellt die Autorin  eindrucksvoll ...

Da ich Spache liebe und am Tag sehr viel spreche ; )  , fand ich die Idee ,dass Frauen nur 100 Worte sprechen dürfen sehr interessant und erschreckend. Auf der einen Seite stellt die Autorin  eindrucksvoll dar ,wie durch christlicher Fundamentalismus ein System der Unterdrückung  entsteht. Jedoch ist sie in ihren Ansichten oft zu Schwarz/ Weiss. Sie vergisst ,dass so eine Unterdrückung  viel weitreichender ist. Sie stellt es so dar,  als ob alle Männer liebend gerne mitmachen  würden und nur vereinzelte den Mund halten ( und diese verteufelt sie). Das in so einem System selbst die Männer unterdrückt werden die für die Gleichberechtigung der Frauen sind und mundtot gemacht werden ( ich gebe zu nicht in einem so drastischen Aussmaße  ) vergisst sie. Das sie per se kein Verständniss für Frauen hat die zu Hause bei den Kindern bleiben und sich noch über sie lustig macht, hat mir gar nicht gefallen. Natürlich mag keiner Zustände wie  sie noch in den 60er Jahren in Deutschland herrschten wie  z. B die Unterschrift des Mannes haben zu müssen um den  Füherschein zu machen, oder ein Konto eröffnen zu können, aber Frauen die freiwillig zu Hause bleiben sind nochlange keine Heimchen .

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Wellen der Zeit

Die Zeitlos-Trilogie 2: Die Wellen der Zeit
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Tja, beim zweiten Band bin ich ein bißchen zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich den Roman sehr unterhaltsam und lustig,aber auf der anderen Seite hat der Roman auch diesmal eine ganze Weile gebraucht ...

Tja, beim zweiten Band bin ich ein bißchen zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich den Roman sehr unterhaltsam und lustig,aber auf der anderen Seite hat der Roman auch diesmal eine ganze Weile gebraucht um in Fahrt zu kommen und die Wohlfühl -Stimmung aufkommen zu lassen. Diesmal hat es daran gelegen ,dass nicht nur der Meredith Colin eine ganze Weile  gefehlt hat, sondern auch mir. Ohne Colin ist alles... Und schon wären wir beim nächsten Kritikpunkt, das ganze Liebeschaos, wer ist jetzt alles  in wen verliebt und wer nicht, nervt mich ehrlich gesagt ziemlich. Ansonsten finde ich die Geschichte immer noch gut und für die Hauptpersonen klärt sich vieles auf und sie entwickeln so langsam eine Lösung für ihr Weltrettungsproblem..

Den Roman kann man also definitv nicht ohne den ersten und zweiten Band lesen. Insgesamt ist der zweite Band etwas Schwächer als der erste.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Zufriedenstellender Abschluss einer Reihe

Die Zeitlos-Trilogie 3: Flammen der Zeit
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Die Zeitlos-Triologie Band 3 ist ein zufriedenstellender Abschluss der Fantasy Reihe. Ich muss aber auch sagen,dass ich froh bin den letzten Band "geschafft" zu haben, da die Reihe hin und wieder ihre ...

Die Zeitlos-Triologie Band 3 ist ein zufriedenstellender Abschluss der Fantasy Reihe. Ich muss aber auch sagen,dass ich froh bin den letzten Band "geschafft" zu haben, da die Reihe hin und wieder ihre Längen hatte.

Eigentlich war für mich im letzten Band das ideale Setting gegeben, die "Fünf Freunde " suchen die neolithische Kultorte quer durch Großbritannien  auf  und Meredith führt die Rituale des Kodex durch.Obwohl ich ein großer GB Fan bin und schon ein paar Steinkreise, Hühnengräber und Dolmen  gesehen habe( da ich davon fasziniert bin), liegt in dieser Hinsicht eine kleine Schwäche des Romans. Um zu den verschiedenen Kultstätten zu gelangen,müssen sie sich immer wieder auf langatmige Roadtrips begeben. Die Autorin bemüht sich zwar die schöne Landschaft Großbritaniens zu beschreiben, aber dies funktioniert nicht zu hundert Prozent. Dies könnten  meiner Meinung nach eigentlich nur Filmaufnahmen.

Das Ritual selbst ist sehr interessant beschrieben, auch die  in diesem Zusammenhang stehenden Begegnungen mit dem Mönch und seine Schwester fand ich gut. Am besten an diesem Roman, eigentlich an der ganzen Triologie,hat mir der Zusammenhalt der Personen  und die teilweise tiefe Freundschaft gefallen. Trotz einiger Zickereien, wenn es drauf ankam, haben sie zusammen gestanden.




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Veröffentlicht am 27.09.2020

Schwierige Freundschaft

Die Geschichte eines neuen Namens
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Auch in der Fortzetzung ist die Freundschaft zwischen Lila und Elena, gelinde gesagt,alles andere als einfach. Ihre Beziehung ist geprägt von Mißverständnissen und Eifersüchteleien. Das interessante dabei ...

Auch in der Fortzetzung ist die Freundschaft zwischen Lila und Elena, gelinde gesagt,alles andere als einfach. Ihre Beziehung ist geprägt von Mißverständnissen und Eifersüchteleien. Das interessante dabei ist ,die eine neidet immer das Los der anderen und das interessante ist auch ,dass die eine die andrere klüger findet ( irgentwie eine verdrehte Selbst- Fremdwahrnemung haben) .Es geht teilweise soweit, dass Intrigen gesponnen werden, die auch dass Verhältniss zum Mann, Schwägerin und Bruder von Elena belasten 
Tja, gefällt mir das? Da bin ich Zwiegespalten und immer wieder war ich hin und her gerissen zwischen Fremdschämen und Fazination über dieses Milieu. Viele Reaktionen lassen sich, glaube ich ,durch das soziale Umfeld in dem sie Aufgewachsen sind erklären. Fazit sie können nicht mit aber auch nicht ohne einander.
Ich bin noch unschlüssig ob ich die Folgebände lesen werde.

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