Profilbild von lola19

lola19

Lesejury Star
offline

lola19 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lola19 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2016

Ohne richtigen Tiefgang

Nebelschrei
0

Nebelschrei
Herausgeber ist Diana Verlag (12. September 2016) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: ach außen ist Helen eine starke Frau. Niemand ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt ...

Nebelschrei
Herausgeber ist Diana Verlag (12. September 2016) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: ach außen ist Helen eine starke Frau. Niemand ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. Das fast verfallene Anwesen in einer abgelegenen Gegend in Nordengland scheint das perfekte Versteck zu sein. Doch die Dorfbewohner kommen ihr näher, als ihr lieb ist. Denn niemand darf wissen, wo sie ist – vor allem nicht der Mensch, dem sie am meisten vertraut hat …
Meine Meinung: Ich hatte mir irgendwie etwas anderes erwartet. Das Buch ist sicher nicht schlecht, aber am Anfang plätschert die Geschichte so hin, dass ich nicht so recht wußte, ob ich es jetzt weiterlesen soll oder nicht. Ich habe es weitergelesen, es wurde etwas besser, aber doch nicht so spannend, wie ich erwartet hätte. Da die Geschichte irgendwie nüchtern klang, ohne Dramatik und nichts spektakuläres dazwischen. Der Schreibstil ist leicht und schnell verständlich, aber das Buch auch ohne Höhen und Tiefen, die beiden Hautcharaktere bleiben irgendwie unspektakulär, nichtssagend. Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, von Helen, die war ja noch ein wenig lesenswert, aber die von Gil, die war mir meist zu zähe und zu viel erzählt, sehr viel langweiliges, was für mich nicht von Belang war, leider. Für mich alles zu seicht, keine Spannung, keine unerwarteten Wendungen, für mich allenfalls ein Krimi, aber kein Thriller.
Mein Fazit: Ich hatte mich vom Cover und Klappentext blenden lassen. Leider war das Buch für mich nur ein sehr zäher, langweiliger Krimi, wo ich mich zum Weiterlesen zwingen musste. Für mich nur 3 Sterne, leider alles zu steril, zu nüchtern ohne richtigen Tiefgang.

Veröffentlicht am 28.11.2016

Zu nichtssagend

Der König der Schweine
0

Der König der Schweine
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Haymon Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Haymon Verlag; Auflage: 1 (10. Oktober 2016) und hat 280 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Der König der Schweine
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Haymon Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Haymon Verlag; Auflage: 1 (10. Oktober 2016) und hat 280 Seiten.
Kurzinhalt: Kitty Muhr wiegt ein bisschen mehr als ein durchschnittliches Magermodel, und sie ist auch sonst aus gröberem Holz geschnitzt. Sie raucht und trinkt und flucht, und sie mag Kerle. Richtige Kerle. Solche mit Haaren und keine Sackrasierer.
Mit ihrer Polizeikarriere geht anfangs ebenso wenig weiter wie mit der lange ersehnten großen Liebe. Barkeeper Johnny aus der Bingobongobar, wo sie nahezu ihre gesamte Freizeit verbringt, ist es jedenfalls nicht. Dabei ist er groß, stark behaart und extrem männlich.
Meine Meinung: Das Buch zieht sich leider wie Kaugummi zäh durch die vielen Seiten. Denn leider hat das Buch wenig mit einem Krimi zu tun, sondern es wird eigentlich nur von Kitty erzählt, die irgendwie sehr naiv ist und nur immer an das eine denkt und von Ali, der Migrant, das wird nur von Vorurteilen und Ausländern beherrscht. Am Anfang war dies alles auch sehr witzig, aber wenn das ganze Buch nur davon handelt, wird es irgendwann lästig und man mag es gar nicht mehr lesen wollen. Deswegen habe ich mich durch die zweite Hälfte des Buches ziemlich gequält. Denn die rassistischen Bemerkungen lagen einfach für mich eindeutig zu tief und waren viel zu heftig und zuviel und Kitty war für mich einfach nur das doofe Frauenzimmer, die immer nur das eine im Kopf Hat und das nervt dann sehr. Für mich ist das Buch kein Krimi, sondern irgendwie eine Satire, aber ich weiß nicht so recht, denn ich weiß bis jetzt noch nicht, was mir das Buch sagen wollte. Der Schreibstil ist sehr locker, man muss sich nicht anstrengen, um am Ball zu bleiben. Was mir fehlte, war eindeutig die Spannung, denn ich hatte kein Rätsel zum Lösen und es wurde auch kaum etwas zum Aufklären geboten. Sicherlich unterhaltsam, aber auf eine Ebene, die nicht meine ist.
Mein Fazit: Ein Krimi? Nein, eher ein unterhaltsamer Roman mit ein paar Ermittlungen, die aber sehr wenig sind und nicht aussagekräftig. Ausserdem mochte ich die derbe Sprache der Kitty nicht, die hinter jedem Mann her war. Ich vergeb noch gute 3 Punkte, ich war ein wenig enttäuscht.

Veröffentlicht am 18.04.2022

Nicht mein "Ratgeber"

Kopf über Wasser im Alltagschaos
0

Kopf über Wasser im Alltagschaos
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem dtv für das Leseexemplar.
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 1. Edition (26. April ...

Kopf über Wasser im Alltagschaos
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem dtv für das Leseexemplar.
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 1. Edition (26. April 2022) und hat 208 Seiten.
Kurzinhalt: Selfcare statt moralischem Druck: KC Davis bietet Soforthilfe, wenn der Alltag droht, im Chaos zu versinken. Wenn sich das Geschirr in der Spüle stapelt und das Leben einen überfordert.
KC Davis hat eine radikal neue Botschaft: Was wäre, wenn wir aufhörten, eine saubere Wohnung als Beleg dafür zu sehen, dass wir funktionieren und etwas wert sind, und Selfcare stattdessen als eine Wohltat für unser zukünftiges Ich betrachten?
Ihre 6 lebensverändernden Prinzipien revolutionieren die Herangehensweise an Care-Arbeit. Vor allem aber helfen sie, sich von Schamgefühlen zu befreien und Stress zu bewältigen – und nicht zuletzt den Wäschestapel. Für alle, die nach einem sanften Weg suchen, sich um ihr Zuhause zu kümmern - und um sich selbst.
Meine Meinung: Also, irgendwie hatte ich mir von dem Buch mehr erhofft oder für mich ist das buch nix. Es geht irgendwie um das alltägliche, gut, das ist naheliegend, aber wie es um Haare waschen geht, dann bin ich irgendwie raus, auch wenn die Tipps nun gar nicht irgendwie klappen wollen. Auch geht es um die tägliche Körperhygiene, also, wer das so nicht sieht, bei dem sind eh Hopfen und Malz verboten. Und wer damit ein Problem hat, der hat meist ein psychisches Problem und dies sollte professionell behandelt werden. Und dies gilt auch für das leben, da hilft nicht so ein Buch, welches sinnbefreit ist, sondern dieser Mensch braucht wirklich Hilfe. Das Buch wurde getopt mit dem Ausspruch“ behutsam mit sich sein und diese Aufgabe von jemand anderem erledigen lassen“ für Menschen, die einen sexuellem Mißbrauch hinter sich haben, finde ich unangemessen, dies hilft diesen Opfern nicht weiter. Ich fand das Buch insgesamt irreführend und es ist definit kein Ratgeber.
Mein Fazit: Entweder ich bin nicht die Zielgruppe oder ich bin schon selbst zu organisiert, jedenfalls brachte das Buch für mich überhaupt keinen Rat, den ich nicht schon kenne oder der schlicht kein rat ist. Ich vergebe 2 sterne für das Buch und kann es nicht wirklich empfehlen. Ich werde das Buch in unsere Bücherecke auf Arbeit stellen , vielleicht findest es da noch einen Abnehmer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2021

Nicht besonders gut

Das Letzte, was du siehst
0

Das letzte, was du siehst
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Grafit für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Grafit; 1. Edition (28. Februar 2017) und hat 476 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Das letzte, was du siehst
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Grafit für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Grafit; 1. Edition (28. Februar 2017) und hat 476 Seiten.
Kurzinhalt: Expolizistin Marie Wagenfeld hat zur IT-Beraterin für Immobilienfonds umgesattelt. Eines Abends entdeckt sie die brutal zugerichtete Leiche eines Kollegen, dem der Kopf abgesägt wurde. Schnell zeigt sich, dass der Tote alles andere als eine weiße Weste hatte. Unlautere Geschäftspraktiken, Kontakte in die SM-Szene und Erpressungsversuche kommen ans Licht. Aber wen genau hat er erpresst? Und womit? Gemeinsam mit Kommissar Kellermann taucht die eigentlich nur als Zeugin vernommene Marie immer tiefer in die Ermittlungen ein. Als Verbindungen zu alten Fällen auftauchen, wird zunehmend klar, dass ein Serienmörder am Werk ist. Und das schon seit Jahren …
Meine Meinung: Ich bin schon sehr schwer in das Buch hineingekommen und das zog sich bis zum Ende durch. Was mir überhaupt nicht gefallen hat, das waren die vielen Erklärungen, aber die waren so mit Fremdwörtern gespickt, das ich diese Absätze großzügig überlesen habe. Also, ich denke, das können nur Leute aus der Immobilienbranche wissen. Für einen Thriller fehlte mir das gewisse Etwas und es war mittendrin auch langweilig. Und ich finde auch, dass es kein Wissenschaftsthriller ist, denn dafür fehlte mir die Spannung und der Kick.
Mein Fazit: Ich hatte mir unter dem Titel etwas anderes vorgestellt, für mich war das Buch zu emotionslos, ohne Spannung und die vielen Fremdwörter waren mir zu viel des Guten. Ich vergebe 2 Sterne und kann das Buch nicht weiter empfehlen.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2020

Nicht mein Fall

Shining Girls
0

Shining Girls
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; 1. Auflage (31. Juli 2015) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Mörder aus der Vergangenheit. Das Mädchen, das ihm entkam.
Eine Jagd, die längst vorbei ...

Shining Girls
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; 1. Auflage (31. Juli 2015) und es hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Mörder aus der Vergangenheit. Das Mädchen, das ihm entkam.
Eine Jagd, die längst vorbei ist. Und doch erst beginnt.
Chicago zur Zeit der Großen Depression. Harper Curtis lebt auf der Straße. Er ist kaltblütig, hochgefährlich, von Wahnvorstellungen getrieben. Seit er die strahlend schöne Tänzerin Jeanette sah, träumt er von seinen «Shining Girls». Er will nur eines: ihr Licht für immer auslöschen. Eines Tages fällt ihm der Schlüssel zu einem alten Haus in die Hände - ein Portal. Von nun an reist Harper durch die Zeit, um zu töten. Niemand kann ihn stoppen, keiner vermag die Spuren zu deuten, die er am Tatort hinterlässt. Dinge, die noch nicht oder nicht mehr existieren. Doch dann überlebt eines von Harpers Opfern. Der jungen Kirby gelingt es, die seltsamen Puzzleteile zusammenzusetzen. Und sie beginnt, den Killer durch die Zeit zu jagen.
Meine Meinung: ich hatte das Buch schon ewig lange da liegen, jetzt war ich eine Woche weg und hatte das Buch mit und was soll ich sagen. Es war nicht der Hit, ich habe das Buch leider abgebrochen. Ich bin schon am Anfang nicht ins Buch hinein gekommen und es wurde leider auch nicht besser. Alles ziemlich unübersichtlich. Ich habe auch keinen roten Faden gefunden und mich hat es nicht brennend interessiert, wie es weitergeht. Die vielen Sprünge in die wechselnden Zeiten haben mir nicht gefallen. Der Mörder ein Zeitreisender, das ist ja an sich schon komisch, oder!
Mein Fazit: Leider kann ich keine Leseempfehlung geben, denn ich hab es es nicht bis zum Ende gelesen. Ich vergebe 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere