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Veröffentlicht am 27.09.2020

Charmante Astro Geschichte

Der Asteroid ist noch das kleinste Problem
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Die Geschichte handelt von einem leicht nerdigen 17-jährigen Jungen ,der mit 16 Jahren schon seinen Doktor in Astro Physik ( über Antimaterie) macht und sich während einer Weltrettungsmission in ein Mädchen ...

Die Geschichte handelt von einem leicht nerdigen 17-jährigen Jungen ,der mit 16 Jahren schon seinen Doktor in Astro Physik ( über Antimaterie) macht und sich während einer Weltrettungsmission in ein Mädchen verliebt .So verrückt und lustig wie sich das anhört ist es auch. Ich habe mich auf jeder der 368 Seiten unterhalten gefühlt. Und keine Angst, obwohl es in großen Teilen über die Theorien der Weltrettungsmission geht ,wird man nicht die ganze Zeit mit Fachwörtern und unverständlichem Astro Blabla zugetextet (obwohl ich nicht behaupten kann alles zu 100% verstanden zu haben  ; ) ). Die Liebesgeschichte ist ungewöhnlich erfrischend schön. Sie ist nicht von  der komplizierten Art oder "wann kriegen sie sich denn endlich  " Art. Sie ist einfach und natürlich .Auf jeden Fall ist sie lustig und gespickt mit humorvollen Bemerkungen.

Noch was zu der Aufmachung des Buches . Die finde ich liebevoll charmant gemacht, weil die Illustration der Umlaufbahn mit Sternen und  Herzchen ,die auch schon auf dem Cover abgebildet ist,  vereinfacht am Anfang eines jeden Kapitels auftaucht.Das hat mir gefallen beim Lesegefühl.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Pride and prejudice meets viktorianische Bibliotheksromanze

Animant Crumbs Staubchronik
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Ich habe das Buch eigentlich in der Jugend Fantasy Abteilung aufgestöbert . Nun ich habe lange  gewartet ob irgendwann die Fantasy auftaucht. Mit Fantasy hat dieses Buch aber nur wenig
Bis nichts nichts ...

Ich habe das Buch eigentlich in der Jugend Fantasy Abteilung aufgestöbert . Nun ich habe lange  gewartet ob irgendwann die Fantasy auftaucht. Mit Fantasy hat dieses Buch aber nur wenig
Bis nichts nichts zu tun . Macht aber gar nichts es ist so ein schöner Roman. Das Buch hat mich von Anfang an Stolz und Vorurteil erinnert, halt im viktorianischen London. Direkt am Anfang dachte ich an  die Eltern von Elisabeth . Es gab auch einen  "Mr. Darcy "und eine Art "Mr. Wickam" .und ganz zum Schluß wörtlich einen " Mr. Collins"  : ) . Auch wenn  inhaltlich die ein oder andere Anleihe gab, gelang es der Autorin jedoch eine eigentändige sehr charmante Geschichte zu schreiben.

Was die Kategorie Jugend betrifft Animant ist zwar  erst 19, aber da es Ende des 19. Jahrhunderts spielt sind die Umgangsformen und die Lebensumstände viel stärker im erwachsenen Bereich angesiedelt. Sehr schön fand ich auch, dass man die Welt der Bibliotheksarbeit ein bißchen miterlebt ( zumindest die viktorianische ) ob es je so eine Maschine gab weiß ich jedoch nicht.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Großartiger Science Fition Glauben Thriller

Der Jesus-Deal
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Der Roman von Andreas Eschbach hat alles was ein gutes Buch für mich ausmacht . Ich lese schon recht gerne Thriller mit einer gut aufgebauten spannenden Geschichte, hier kommt noch dazu dass er sie noch ...

Der Roman von Andreas Eschbach hat alles was ein gutes Buch für mich ausmacht . Ich lese schon recht gerne Thriller mit einer gut aufgebauten spannenden Geschichte, hier kommt noch dazu dass er sie noch mit Science Fiction kombiniert, welche sowieso eine Schwäche von mir ist, insbesondere wenn es um Zeitreisen geht. Dass er noch Jesus  und Glaubensfragen mit einbaut tut dem allem  keinen Abbruch. Eschbach erzählt  was religiöser ( evangelikale)Fundamentalismus anrichten kann. Das Buch ist ein Page Turner von der ersten Seite an. Ich mag auch Andreas Eschbachs Erzählstil in einer einfachen schönen Sprache.

Es ist schwer etwas über den Inhalt zu verraten ohne zu Spoilern .

Nur so viel Der Roman beginnt wo Das Jesus Video aufhört und anfängt...

Und die Hauptpersonen eine Katastrophe aufhalten müssen ,die größer ist als die Geschehnisse des 11. September und mit größeren Konsequenzen. 

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Meisterwerk

Das Evangelium nach Jesus Christus
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Ich habe das Buch ,mit zwei weiteren User von WLD ,in einer privaten Leserunde gelesen. Selten habe ich über ein Buch so viel diskutiert und so stark auseinander gesetzt. Es steckt auch einev solche Fülle ...

Ich habe das Buch ,mit zwei weiteren User von WLD ,in einer privaten Leserunde gelesen. Selten habe ich über ein Buch so viel diskutiert und so stark auseinander gesetzt. Es steckt auch einev solche Fülle an kontroversen Gedankengängen, Provokationen und alternativen  Bibelstellen in diesem Roman. Dabei ist Saramago oft ganz und gar nicht Kirchenkonform. In einem sehr guten, jedoch ungewöhnlichen Schreibstil ,(er verzichtet meist auf Satzzeichen ,besonders Anführungszeichen der wörtlichen Rede) zeichnet er ein sehr düsteres Gottesbild .Gleichzeitig gelingt es Jose Saramago ,dass man tiefes Mitgefühl für die Hauptpersonen entwickelt und ihr Leid miterlebt.

Der Schreibstil ist zunächst gewöhnungsbedürftig, hat man sich daran gewöhnt ruft er eine ganz einzigartige Poesie hervor .Das Buch fordert aber die ganze Zeit heraus  über das gelesene nachzudenken und es lohnt sich auch mal nach sekundären Artikel über verschiedene Gedanken zur Religion/Bibelgeschehnisse und deren Auslegung im Internet zu recherchieren. Aus diesem Grund eignet sich das Buch auch für Leseclubs/Kreise welche gut vorbereitet, zu einer fruchtbaren Diskussion führt .    Das Buch kann man ohne weiteres als Meisterwerk des Nobel Preisträgers Jose Saramagos bezeichnen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Schauermär

Der Vogelgott
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Vier Familiemitglieder werden im Roman von Susanne Röckel in Geschehnisse rund um den Kult des Vogelgottes gezogen. Obwohl diese Geschehnisse auf die eine ,oder andere Art miteinander verknüpft sind ,erleben ...

Vier Familiemitglieder werden im Roman von Susanne Röckel in Geschehnisse rund um den Kult des Vogelgottes gezogen. Obwohl diese Geschehnisse auf die eine ,oder andere Art miteinander verknüpft sind ,erleben sie ihre ganz eigene Begegnung mit dem Vogelgott, da die Familienmiglieder nur lose Kontakt halten. So wird der Roman zu einem großen mystischen Puzzle,der dem Leser viel eigenen Spielraum lässt,zumal die Autorin Ort und Zeit des Geschehens wage lässt.

Die Autorin schaft es im Stil einer Schauermär eines Pos oder E.T.A Hoffmanns den Leser in den Bann zu ziehen. Mit Hilfe einer großartigen Sprache entwickelt sie eine düstere beklemmenden Atmosphäre,  in einem anderen Kapitel gelingt ihr der ruhigen Stil eines wissentschaftlichen Berichtes.

Susanne Röckel stand mit ihrem Roman Der Vogelgott verdient auf der Shortlist des deutschen Buchpreises und meiner Meinung  nach lohnt  es sich auch andere Romane der Autorin zu lesen.

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