Mit dem Eispalast führt uns Regina Meissner in das vierte Abenteuer rund um die sechs Prinzessinen.
Diesmal in die Geschichte und das Rätsel rund um die Zwillinge Penny und Ginny, angelehnt an das Märchen ...
Mit dem Eispalast führt uns Regina Meissner in das vierte Abenteuer rund um die sechs Prinzessinen.
Diesmal in die Geschichte und das Rätsel rund um die Zwillinge Penny und Ginny, angelehnt an das Märchen Schneekönigin. Mein absolutes Lieblingsmärchen. Und auch dismal wurde ich nicht enttäuscht.
Es geht wieder rasant vorwärts. Auch wenn dieser Teil nicht mein Liebling warden wird, aber das muss er auch nicht.
Wir warden in eine eiskalte Landschaft geweht. Der Schreibstil ist wie schon bekannt, sehr flüssig zu lessen. Ohne unnötige Erklärungen oder Ausschweifungen. Nicht immer ist alles rasant oder super spannend, trägt aber zur Charakterentwicklung der beiden Schwestern bei. Man lernt deren Gefühlswelt und Zerrissenheit, Wünsche und Hoffnungen kennen. Und auch - Achtung Spoiler - zwei Prinzen. Wie sollte es anders sein ;) Sehr sympatisch, beide. Unterschieldich, trotzdem gleich in ihren Wünschen und Zukunftsträumen. Auch diese Geschichte endete wieder einmal - die Autorin plant solche Gemeinheiten bestimmt ;) - nicht wie man es so erwartet. Aber macht umso mehr Lust auf den folgenden Band und auf ein würdiges Ende. Man bangt und hofft das die Schwestern alle zueinander und zu einem glücklichen Ende finden. Ich bin gespannt und hoffe auf einen fleißigen Weihnachtsmann.
Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Alle welche es spannend mögen, ohne rasant sein zu müssen, sowie Märchenelemente und ein wenig kitsch nicht abgeneigt sind, treffen hiermit völlig ins Schwarze.
Der Fluch des dunklen Prinzen – ein erotisches Märchen
Cover:
Natürlich wunderschön. Gerade die Farben. Sehr verspielt, erotisch und auch ein wenig magisch / mystisch. Passend ...
könnte Spoiler enthalten
Der Fluch des dunklen Prinzen – ein erotisches Märchen
Cover:
Natürlich wunderschön. Gerade die Farben. Sehr verspielt, erotisch und auch ein wenig magisch / mystisch. Passend zur Geschichte.
Schreibstil:
Schön flüssig und leicht zu lesen. Keine unnötigen Schachtelsätze. Keine Dopplungen oder ähnliches. So dass ich schön durch die Seiten fliegen konnte, ohne Absätze doppelt zu lesen, weil irgendetwas doppelt gelesen werden musste.
Geschichte:
Es ist, für mich, recht schwer das gelesene zu beschreiben ohne zu Spoilern. Also Vorsicht, vielleicht enthält diese Rezi Spoiler.
Die Geschichte des dunklen Prinzen beginnt schon recht, nun ja…, scharf. Man lernt die Welt der beiden Prinzen von Padum kennen. Kieran den Thronerben, sowie Liam dessen jüngeren Zwillingsbruder. Welcher verflucht ist der dunkle Prinz zu sein. Es gab zu Anfang immer mal wieder Andeutungen was genau hinter diesem Fluch steckt, die genaue Auflösung kommt aber nach und nach, die große Auflösung erhält man erst zum Schluss. So ist das Buch durchgehend spannend. Mitten hinein in diese Spannung kommt Celeste von Opal zu Besuch in den Palast. Zwischen Liam und seinem Bruder entsteht sofort ein Wettstreit um die Gunst der Prinzessin. Wer wird Celeste für sich gewinnen können? Wem schenkt sie ihr Herz? Und wird sie dies überhaupt tun? Wer dann hier allerdings eine Geschichte um die Gunst der Prinzessin erwartet, ohne Geheimnisse und Wandlungen, wird enttäuscht. Im positiven Sinne. Denn diese Geschichte hat so viel mehr zu bieten als ein kleiner Wettstreit zwischen Brüdern. Hier geht es um Liebe und Feindschaft, Familie und Freunde, Krieg und Frieden. Eine Liebe so schön, wie selten gelesen, welche auf harte Probe gestellt wird. Kann sie bestehen? Und was ist mit der Erotik? Natürlich kommt diese auch vor. Aber meiner Meinung nach recht gut dosiert, nicht übertrieben oder unecht wirkend. Nur ab und an kamen Anspielungen vor welche ich nicht als passend empfunden habe. Die sexuell unerfahrene Prinzessin, welche, entschuldige die Wortwahl, kurzfristig dann dauergeil wird. Auch denkt der junge Prinz, in für mich recht merkwürdigen Situationen, oft daran die Prinzessin zu vernaschen. Die erotischen Szenen selber sind allerdings sehr angenehm beschrieben, nicht übertrieben. Trotz allem erhält das Buch von mir nur 4 Sterne. Zu einem Highlight hat es nicht gereicht. Dafür hatte es dann doch leider einige Stellen welche sich gezogen haben. Es ist einiges passiert, für mich aber leider nicht spannend. Die Geschichte von Celestes Schwester hätte näher beleuchtet werden können, da hat man meiner Meinung nach nicht genug erfahren. Ebenso beim zu erwartenden Krieg mit einem der Nachbarländer. Kommt dieser nun, oder doch nicht? Was ist aus der zweiten merkwürdigen Prinzessin geworden? Und wie geht es weiter? Was wird aus Padum? Dem Leser wird ziemlich schnell klar das Kieran nicht zum König taugt, auch seinen Eltern ist dies durchaus bewusst. Wird er trotzdem aufs Volk losgelassen und kann tun was er will? Obwohl er es über kurz oder Lang ruinieren wird. Ein wenig frustrierend war der Charakter von Kieran leider schon, ich bin bis zum Ende nicht mit ihm warm geworden. Die Geschichte hat definitiv Potential um fortgesetzt zu werden. Andere Bereiche zu beleuchten, mehr von Celesetes Begeliter zu erfahren. Warum muss dieser sich tarnen? Oder natürlich eine geschichte in welcher die Schatten der Bewohner Padums näher beleuchtet werden. Diese sind Klasse, sie erinnern mich so sehr an Peter Pan, und diese Geschichte liebe ich ja sehr.
Cover:
Das Cover ist wie die Geschichte, düster und mystisch.
Auch weitere Bilder innerhalb des Buches sind sehr schön illustriert und zur Szene passend. Einziger ...
ACHTUNG Rezi könnte SPOILER enthalten.
Cover:
Das Cover ist wie die Geschichte, düster und mystisch.
Auch weitere Bilder innerhalb des Buches sind sehr schön illustriert und zur Szene passend. Einziger Kritikpunkt ist Snowdrop Manor selbst. Denn dies wird im Buch für meine Ohren und innere Augen völlig anders beschrieben als auf dem Bild dargestellt. Sehr schade, da hätte man vielleicht was passenderes finden können.
Schreibstil:
Wieder einmal sehr angenehm. Das düstere bleibt konstant bestehen, der Spannungsbogen ist vorhanden, allerdings nicht so auffällig wie in anderen ihrer Bücher.
Geschichte:
Die Geschichte ist schwer zu beschreiben. Sacht, bedrückend, düster. Es lasstet schwer auf einem. Lauren hat es von Anfang an nicht leicht. Sie verliert auf dramatische Art und Weise ihre Familie. Wir begleiten sie durch ihren Abschied und die Trauer, und die Gefühle welche ich hier hatte waren sehr bedrückend. Es schnürrt einem die Kehle zu. Es ist nicht übertrieben, es ist echt. Und genau das macht es nahbarer.
Auch die Reise und Ankunft nach Snowdrop ist erdrückend. Und dieses Gefühl bleibt während des gesamten Buches über bestehen. Durch Beschreibungen und Gefühlen, erinnert mich das Buch an ein anderes welches in einer ähnlichen Zeit spielt und ich sehr liebe. Aufgrund dessen vermisste ich den großen Spannungsbogen nicht unbedingt. Ja klar, da war immer dieses große Geheimnis und das mysteriöse, aber so richtig der "Ahhhh Moment" kam nicht. Auch ein weiterer "Schockmoment" kam bei mir leider nicht an. Natürlich tragisch, aber es hat mich emotional nicht erreicht. Eventuell da die Gefühlswelt die gesamte Zeit schon sehr bedrückend war.
Mir gefiel zu Anfang sehr gut das Magie erwähnt wurde, als etwas mögliches. Nicht so bääääm Feuer aus den Händen. Sondern eher sacht, möglich oder doch nicht? Mir hätte es gut gefallen wenn dies so geblieben wäre. So dass es dem Leser obliegt ob er Magie für möglich hält oder als Humbug abtut. Vielleicht in einem weitere Buch welche in dieser Zeit spielt? Denn das Gefühl welches ich beim lesen hatte war durchwegs gut, es kribbelte, war spannend und gefühlsecht. Der letzte zündende Funke ist nicht übergesprungen, aber es war mega viel Potential enthalten. Und weiteren Geschichten aus dieser Zeit steht nichts im Wege. Ich liebe das Setting sehr.
Ich empfand die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wurde durchaus spannend.
Direkt zu Beginn trafen wir auf zwei Figuren. Ein Gefangener und dessen Wächter. aber wir kommt es zur Gefangennahme? ...
Ich empfand die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wurde durchaus spannend.
Direkt zu Beginn trafen wir auf zwei Figuren. Ein Gefangener und dessen Wächter. aber wir kommt es zur Gefangennahme? Dies erzählen uns beide immer abwechselnd. Man erfährt so viel über alle handelnden Charaktere und deren Werdegang und Abenteuer.
Und hier ist auch schon der Kritikpunkt. Es werden unglaublich viele Charaktere eingeführt. Dies hätte ich mir unmöglich merken können. Eine wahre Flut an vielen Namen, welche nicht immer einfach waren, bekommt man um die Ohren geknallt. Und nicht jeder bringt die Geschichte unbedingt weiter. Oftmals war ich verwirrt. Und dachte mir "Warum der jetzt mit dem?" "Was hab ich verpasst?". Bis ich merkte das es sich um jemand völlig anderen handelte, welcher nur ähnlich klingt. Das wurde doch zunehmend anstrengend. Auch die einzelnen Erzählstränge liefen nicht chronologisch ab. Sondern schwirrten quer durch die Zeit und das Leben der Protas. auch hier kam ich nicht immer mit. Wann passierte was? Waren die nicht gerade noch Freunde? Vielleicht wäre dies beim lesen weniger auffällig gewesen. Eventuell gab es hier bei den einzelnen Kapiteln Zeitangaben? Dies kann ich leider nicht überprüfen. Im Hörbuch kam dies nicht vor. Somit konnte ich nur mit Vermutungen anstellen. Einen ununterbrochenen Lese- / Hörfluss gab es somit nicht. Deswegen auch den Sternabzug. Die Geschichte hat durchaus Potenzial, auch wenn sie noch ausbaufähig ist.
Wie gewohnt kommt das Buch mit einem schönen Schreibstil daher. Schön flüssig zu lesen ohne unnötige Ausschmückungen.
Über das wieder wunderschöne Kleidchen müssen ...
Achtung Rezi könnte Spoiler enthalten.
Wie gewohnt kommt das Buch mit einem schönen Schreibstil daher. Schön flüssig zu lesen ohne unnötige Ausschmückungen.
Über das wieder wunderschöne Kleidchen müssen wir nicht reden, es ist wie immer ein Traum.
Zu Beginn der Geschichte treffen wir auf Autumn und Leaf. Produkte welche in einem Labor künstlich erschaffen worden sind. Wir treffen sie nicht vor Beginn ihrer Liebe, sondern mittendrin. Dies empfand ich als sehr angenehm. So ging die Autorin unnötigen Erklärungen aus dem Weg. Ihre Geschichte wird später immer einmal wieder kurz angesprochen, aber nicht unnötig ausgeschlachtet. Sehr angenehm. Die wichtigsten Charaktere werden zu Anfang eingeführt und erklärt. Für mich bleibt Leaf leider ein wenig blass, unnahbar und manchmal auch naiv. Einige ihrer Gedankengänge sind für mich nicht nachvollziehbar. Autumn hingegen gefällt mir sehr gut.
Achtung! Aber hier wird gespoilert!
Im ersten Drittel wird der Inhalt vom Klappentext wiedergegeben. Man lernt die Produkte und das Institut kennen, sowie die Liebe der beiden Hauptprotas und deren Trennung. Sowie Leafs Aufeinandertreffen mit ihrem Peiniger. Für ein Jugendbuch wurde die Vergewaltigung zu deutlich beschrieben. Und dann wurde dies für mich zu schnell abgehackt. Mir hat die Zeitspanne zwischen ihrem Koma und dem aufwachen gefehlt. Warum hat Adam sie nicht gefoltert und getötet, so wie alle Opfer davor und danach? Autumns Unfall, Rettung und Aufstieg in einer Partei ging auch recht schnell vonstatten. Hier hätte ich mehr Hintergrundwissen gern gesehen. Der Aufbau der Regierung, die Parteien und deren Kampf gegen die Ungerechtigkeit. Man erfährt ja sonst recht wenig vom Weltenaufbau und den Handlungsweisen der Regierung.
Die Geschichte macht nun einen Sprung von 8 Jahren. Jeder ist in seiner Welt aufgenommen worden und so zu mehr oder minder Ansehen gekommen. Autumns Tätigkeit führt ihn durch Zufall in die Nähe von Leaf. Ihre Liebe erblüht, nach einigen Unwägbarkeiten erneut. Kein großes Wunder, denn wir alle erhoffen uns ein Happy End der beiden. Hier erfährt Autumn auch das er Vater einer Tochter ist, Helena. Süßes Kind. Leaf hat sie abgegeben, da sie aufgrund ihres Traumas sich nicht ausreichend um sie kümmern konnte. Hierbei finde ich es befremdlich das Helena mMn für ihre "Tante" mehr Gefühle aufbringt, obwohl diese manchmal Wochenlang weg ist, als für ihre Mutter. Auch akzeptiert sie es ohne viel Federlesen, das sie nun zwei Mütter hat. Sie fragt nicht nach, oder ist irgendwie bestürzt über diese Erkenntnis. Viele Kinder in diesem Alter würde es arg schockieren, wenn sie erführen das ihre Eltern nicht ihre Eltern sind.
Natürlich muss Leaf ihrem früheren Peiniger erneut über den Weg laufen, bis es zum großen Showdown kommt. Bis dahin entdecken Autumn, sowie Leaf, immer im richtigen Moment Superkräfte welche sie aus unwägbaren Situationen retten. Spannung war trotz allem vorhanden, auch wenn das Ende dadurch erahnbar wurde.
Das Ende war dann ein gewohntes Happy Ending. Hier hätte ich mir wiederum mehr Infos zur Weltenentwicklung und der Handlungsweise der Regierung und Bevölkerung gewünscht. Denn nur mit dem Tod eines einzelnen Menschen verschwindet kein verwurzeltes Gedankengut so vieler. Denn diese Geschichte lebte ja davon dass es viele Produkte gab, welche durch andere gekauft und misshandelt wurden. Wenn durch den Tod eines einzelnen, die Diskriminierung einer ganzen Bevölkerungsgruppe beendet werden könnte, müssten wir heutzutage nicht die Gleichbehandlung aller kämpfen und eintreten. Schön wäre es, aber leider nicht möglich.
Im Großen und Ganzen war ich von der Story schon fasziniert und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn ich mir mehr Weltenbildung gewünscht hätte. Die Geschichte lässt sich durch den klasse Schreibstil schön schnell und flüssig lesen. Man ist gut unterhalten, wenn man mit den oben genannten Punkten keine Probleme hat, verspricht diese Geschichte viele vergnügte Lesestunden.