Cover-Bild Eisblumenwinter
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783959675369
Anne Barns

Eisblumenwinter

Eine Winterliebe zwischen Nord- und Ostsee

Mit ihrer Karamellwerkstatt auf Rügen lebt Pia erfolgreich ihren Traum. Und doch ist sie nicht glücklich. Denn Paul, der Mann, den sie liebt, lebt gut fünfhundert Kilometer entfernt auf der Insel Juist. Als ihre Großmutter sie bittet, sie auf eine Reise zu den Orten ihrer Kindheit zu begleiten, sagt Pia zu. Eine Auszeit mit ihrer Oma ist genau das, was sie jetzt braucht. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Dabei entdecken sie eine Liebesgeschichte, die Zeit und Grenzen überdauert hat – und bis heute nachwirkt.

»Ein Muss für jede Belletristikabteilung. Gern empfohlen.«
(ekz.bibliotheksservice, 46/2020)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Eine Wintergeschichte die mich nicht überzeugen konnte

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Ein wunderschönes Cover. Ich habe mich so darauf gefreut, mein erstes Winterbuch zu lesen und dann auch noch auf Juist und Rügen.
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Lange habe ich überlegt wie ich diese Rezension schreiben soll. Ich ...

Ein wunderschönes Cover. Ich habe mich so darauf gefreut, mein erstes Winterbuch zu lesen und dann auch noch auf Juist und Rügen.
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Lange habe ich überlegt wie ich diese Rezension schreiben soll. Ich habe nur positive Rezensionen gelesen und dann bin ich echt ins Grübeln gekommen. Aber mein Fazit, es hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Von einer Winterliebe auf Juist und Rügen gab es leider auf über 250 Seiten so gut wie gar nichts zu lesen. Ich kam auch nicht wirklich in die Geschichte rein. Es sind zwar alles liebenswerte Charakteren und der Zusammenhalt zwischen Pia, ihren Schwestern und ihrer Oma, bei der sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgewachsen sind, ist einfach schön. Doch alles war mir einfach zu langatmig, zu lange Dialoge und auch ein Familiengeheimnis, das gelüftet werden soll, war nicht spannend. Zu viele Personen aus der Vergangenheit, dass es schwierig war, dem Ganzen zu folgen.
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Ich möchte gar nicht mehr über den Inhalt schreiben, denn ich weiß, dass sich viele von Euch das Buch schon gekauft haben und ich möchte Euch die Vorfreude nicht nehmen. Lest es bitte und bildet Euch eine eigene Meinung.
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Veröffentlicht am 17.09.2020

Liebenswerte Geschichte mit komplizierter Besetzung

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Inhalt:

Pia ist zum alljährlichen Adventsbesuch mit ihren beiden Schwestern Katharina und Jana bei ihrer Oma Anni auf Rügen, bei der die drei Schwestern nach dem frühen Tod ihrer Eltern aufgewachsen sind. ...

Inhalt:

Pia ist zum alljährlichen Adventsbesuch mit ihren beiden Schwestern Katharina und Jana bei ihrer Oma Anni auf Rügen, bei der die drei Schwestern nach dem frühen Tod ihrer Eltern aufgewachsen sind.

Dort erfahren sie von Omas Schwester Erika überraschend, das deren lange verschwundene und totgeglaubte Tante Hedwig noch lebt und nehmen Kontakt zu ihr auf. Nach anfänglicher Skepsis kommt es zu einem Familientreffen, bei dem nicht die Familie um viele liebe Mitglieder vergrössert wird, sondern auch einige Familiengeheimnisse aufgeklärt werden können, die lange Zeit ein Rätsel waren.

Neben Omas Geschichte müssen sich die drei Schwestern auch entscheiden, wie es mit ihrem eigenen Liebesglück weitergehen soll...

Meinung:

Eine schöne und rührende Wohlfühlgeschichte, die atmosphärisch toll geschrieben ist und über viele sympathische Charaktere verfügt, denen man ihr Glück von Herzen gönnt.

Leider erscheinen sehr viele Personen in der Handlung, deren Beziehungen untereinander und zu ihren Vorfahren zudem sehr verwirrend sind. Dazu nimmt die Autorin nicht nur zu dem Vorgängerband, sondern auch noch zu einer an der Nordsee spielenden Parallelreihe Bezug und "leiht" sich Charaktere aus dem Buch einer befreundeten Kollegin.

So ist es mir persönlich schwer gefallen dem roten Faden immer folgen zu können und ich konnte mich nicht in die Geschichte fallen lassen.

Fazit:

Liebenswerte Geschichte, die durch ihre komplizierten Verwicklungen nicht so wirken kann wie sie es verdient hätte.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Etwas verwirrend

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Pia ist bei ihrer Oma. Dort möchte sie ihre große Liebe vergessen. Auch ihre Schwestern sind da. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Tante Hedwig und dem Geheimnis um die roten Stiefel.

Ich hatte ...

Pia ist bei ihrer Oma. Dort möchte sie ihre große Liebe vergessen. Auch ihre Schwestern sind da. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Tante Hedwig und dem Geheimnis um die roten Stiefel.

Ich hatte eine schöne Liebesgeschichte erwartet rund um Pia. Diese Geschichte nimmt aber wenige Seiten des Buchs ein, genauso wie die Geschichten ihrer beiden Schwestern. Das wird alles sehr oberflächlich abgehandelt.

Das Geheimnis rund um die Schuhe ist ganz interessant, aber so richtig viel nachforschen müssen sie ja nicht. Eigentlich passiert einfach alles. Auch spannend ist das Buch wenig, weil eben einfach alles passiert ohne Einfluss der Charaktere und man nicht mitfiebert.

Leider empfand ich die Verwandtschaftsverhältnisse etwas verwirrend und es waren einfach zu viele Personen als dass man den Überblick hätte behalten können. Leider habe ich deshalb auch nicht ganz verstanden wie die Auflösung gemeint ist. Wie wer jetzt Bruder werden konnte, ist für mich nicht schlüssig. Wahrscheinlich ist Halbbruder gemeint und ein Elternteil stimmt überein?

Fazit: Eine schöne Geschichte über ein Familiengeheimnis. Mich haben die vielen Personen allerdings etwas verwirrt.

Veröffentlicht am 04.09.2020

Rügen im Winter

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Mit ihrem neuen Buch "Eisblumenwinter" entführt Anne Barns ihre Leser(innen)?erneut auf die Insel Rügen.
War in "Drei Schwestern am Meer" Katharina die Hauptperson, so ist es jetzt deren jüngere Schwester ...

Mit ihrem neuen Buch "Eisblumenwinter" entführt Anne Barns ihre Leser(innen)?erneut auf die Insel Rügen.
War in "Drei Schwestern am Meer" Katharina die Hauptperson, so ist es jetzt deren jüngere Schwester Pia, die eine gutgehende Karamellwerkstatt auf der Insel betreibt.
Pias Kontakt zu ihrem Freund Paul liegt gerade auf Eis, denn der arbeitet als Koch auf Juist und keiner der beiden will sich von "seiner" Insel trennen.
Dies ist übrigens ein kleines Crossover, denn man kennt Paul bereits aus den Juist-Büchern der Autorin
Eine mindestens genauso große Rolle spielt aber auch Oma Anni, die die drei Schwestern nach dem Tod der Eltern aufgezogen hat.
Als in der Adventszeit Annis Schwester Erika auftaucht, hat sie eine große Überraschung im Gepäck: Sie hat deren Tante gefunden, von der Anni und Erika dachten, sie sei in den Wirren der deutschen Teilung zuerst verschwunden und dann verstorben.
Aber Tante Hedwig lebt mit ihren 95 Jahren an der Nordsee und ist sogar noch recht fit!
Ob diese jetzt vielleicht Antworten auf verschiedene Fragen aus den Zeiten des kalten Krieges, Flucht und Verrat geben kann?

Ich mochte die familiäre, liebevolle Grundstimmung der Handlung. Die Frauen sind allesamt unglaublich sympathisch, die Beziehungen untereinander eng.
Die Schwestern haben ihre kleinen Problemchen, aber der Tenor ist "gemeinsam schaffen wir alles".
Dies war mir ab und an einen Ticken zu viel, aber für die Vorweihnachtszeit passt es dann vielleicht doch wieder ganz gut....
Es kommen in der Geschichte sehr viele Namen und Personen vor, was unter anderem an der Aufklärung der Vorgänge aus der Vergangenheit über mehrere Generationen geht. Dazu die neu gefundene Verwandtschaft aus Dänemark...
Aber am Ende klärt sich alles auf und das erwartete Happy-End ist so süß wie Pias Karamell.
Die Landschaftsbeschreibungen sind wieder eine Liebeserklärung an Nord- und Ostsee. Rügen klingt hier selbst im Winter verlockend!

Bei "Eisblumenwinter" punktet die Autorin erneut vor allem mit tollen kulinarischen Einflechtungen.
Wieder werden süße Naschereien hergestellt, es wird gebacken und geschlemmt, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft.
Perfekt passend sind die vielen Rezepte im Anhang, welche die Geschichte abrunden.

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