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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Ganz schön schwer....

Die verstummte Frau
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Ich habe Karin Slaughter erst vor einem halben Jahr entdeckt und mir dann die Grant-County Thriller-Serie zugelegt.
Nun kam mir dieses Buch aus der Georgia-Serie dazwischen Ich hatte von dieser Reihe ...

Ich habe Karin Slaughter erst vor einem halben Jahr entdeckt und mir dann die Grant-County Thriller-Serie zugelegt.
Nun kam mir dieses Buch aus der Georgia-Serie dazwischen Ich hatte von dieser Reihe zuvor kein Buch gelesen.
Immerhin waren mir die Namen der Hauptpersonen bereits bekannt. Was es zum Einen erleichterte, zum anderen allerdings auch die Ernüchterung, dass Jeffrey sterben wird.....
Das Buch hat immerhin 670 Seiten, was das Lesen allabends im Bett etwas erschwerte
Inhaltlich war es recht teilweise verwirrend, da es viele Namen gibt, teilweise Ermittler teilweise Opfer. Dann ich das Switches zwischen vor Jahren und aktuell. Da musste man sich teilweise sehr anstrengen. Abr ich habe mich durchgekämpft.
Handlungen sind echt übel! Wie immer sehr gut beschrieben, aber eben viele Opfer und schreckliche Tathandlungen. Furchtbare Ideen der Autorin. Was es natürlich spannend und echt macht.
Insgesamt sehr gelungenes Buch. Mir eben teilweise zu anstrengend durch die vielen Namen von Opfern heute, Ermittlern heute und Opfern früher und Ermittler früher. Deshalb nur vier Sterne.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Bin nicht so begeistert

Vöglein schweigt
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Ich habe bisher alle Bücher des Autors gelesen und nenne mich einen Fan. Ich habe auch den ersten Teil dieser neuen Reihe gelesen. Von dem war ich allerdings nicht sehr angetan. U.a.
hatte ich nach einer ...

Ich habe bisher alle Bücher des Autors gelesen und nenne mich einen Fan. Ich habe auch den ersten Teil dieser neuen Reihe gelesen. Von dem war ich allerdings nicht sehr angetan. U.a.
hatte ich nach einer Lesepause immer wieder Mühe ein zu steigen. Die Protagonisten waren mir oft zu viele. Nora war mir zu abstrakt. Usw.
Nora blieb auch hier sehr speziell. Ist mir teilweise auch hier viel zu `schräg`. Real könnte man so in dieser Position ja nicht arbeiten. Die Taten an sich, hat der Autor wieder bekannt bildlich dargestellt und sind auch kaum an Brutalität zu überbieten. Ich habe mich erneut erwischt, wie ich die Namen und deren Funktionen verdreht habe. Habe mich allerdings in dieser Reihe schon damit abgefunden.
Es scheint mir, als wäre dieser Teil etwas gelungener für mich. Da mein Mann es gerne gelesen hat, haben wir auch den 3. Teil. Und ich werde diesen auch lesen.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

amüsant

Mord im Antiquitätenladen
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Im ersten Krimi von 80 Euro Waldi wird Antiquitätenhändler Siggi unfreiwillig zum Ermittler in einem Mordfall, als er eine Leiche in seinem Laden findet – perfekte Unterhaltung und Spannung, nicht nur ...

Im ersten Krimi von 80 Euro Waldi wird Antiquitätenhändler Siggi unfreiwillig zum Ermittler in einem Mordfall, als er eine Leiche in seinem Laden findet – perfekte Unterhaltung und Spannung, nicht nur für Fans von Bares für Rares!
Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen – doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in seinen Antikladen eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: eine Leiche. Tot sitzt der Mann im Sessel und starrt ihn an.
Siggi flüchtet aus dem Geschäft und wählt sofort die 110. Sicher hat der Mann sich nicht selbst zum Sterben dort hingesetzt, jemand muss gewaltsam nachgeholfen haben. Doch als die Polizei endlich eintrifft und den Laden durchsucht, ist der Tote spurlos verschwunden. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Aber Siggi weiß doch, was er gesehen und gefühlt hat – der Mann war sogar noch warm!
Wie kann eine Leiche einfach verschwinden? Ist er vielleicht das nächste Opfer? Siggi ist kurz davor, durchzudrehen, wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe, die sich gerade an diesem Morgen bei ihm vorstellt. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln.
Ein unterhaltsamer Cosy-Krimi mit einem sympathischen Protagonisten und einer guten Portion Antiquitäten-Expertise.( von A...)
Normalerweise lese ich primär Krimis und Thriller. Nun kam mir dieses Buch in die Hand und hab es mir für den Urlaub eingepackt. Es ist durchaus amüsant. Was vermutlich auch daran liegt, dass man immer im Hinterkopf hat, dass Waldi der Autor ist. Und man sich durchaus die Szenen mit ihm so vorstellt. Als leichte Urlaubslektüre ok. Man sollte nur eben nicht mehr als Unterhaltung erwarten. Von Spannung würde ich jetzt nicht sprechen. Normalerweise lese ich primär Krimis und Thriller. Nun kam mir dieses Buch in die Hand und hab es mir für den Urlaub eingepackt. Es ist durchaus amüsant. Was vermutlich auch daran liegt, dass man immer im Hinterkopf hat, dass Waldi der Autor ist. Und man sich durchaus die Szenen mit ihm so vorstellt. Als leichte Urlaubslektüre ok. Man sollte nur eben nicht mehr als Unterhaltung erwarten. Von Spannung würde ich jetzt nicht sprechen.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Naja....

Die Sehenden und die Toten
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Ich durfte unentgeltlich ein Leseexemplar lesen.
Das war mein erstes Buch der Autorin. Der Klappentext fand ich sehr vielversprechend und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich tat mich mit dem Einstieg ...

Ich durfte unentgeltlich ein Leseexemplar lesen.
Das war mein erstes Buch der Autorin. Der Klappentext fand ich sehr vielversprechend und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich tat mich mit dem Einstieg etwas schwer, weil ich mir die. Vielen Namen/ Personen und deren `Funktion` erst musste merken. So verwirrte es mich an manchen Stellen im gesamten Buch oft, wenn ich die vielen Namen und deren Funktionen durcheinander brachte. Wer welcher Ermittler mit welcher Funktion war.
Die Tat an sich war sehr speziell und mysteriös. Die Geschichte an sich fand ich zeitweise sehr in die Länge gezogen. Immer wieder kamen andere Ereignisse dazwischen, was bei mir eher für Verwirrung als für Spannung sorgte. Dass Carla und ihre Tochter eine schwierige Vergangenheit haben, ist ja ok. Dass die jedoch so extrem Alkohol konsumiert, dabei „Anfälle“ bekommt und die Tochter zudem psychisch sehr belastet ist, fand ich dann sehr drüber bzw. zu viel des Guten. So könnte man im realen Leben nicht diese Funktion inne halten. Dann noch die Impulse, ob deren Vergangenheit wieder auftauche. Wobei man bis zum Ende des Buches kaum etwas darüber erfährt.
Insgesamt eine riesige Story mit einer psychisch auffälligen alkoholkranken leitenden Ermittlerin. Deren psychisch auffällige Tochter, die nebenbei mit ermittelt. Einsicht in die Ermittlungsakte hat, weil sie daheim zufällig rum liegt. Ein Hauch Liebe. Und dann schwebt noch final jemand in Lebensgefahr. Mir wurden zu viele und eben alle „Register“ gezogen, um Spannung zu erzeugen. Auch ist mir der Buchtitel nicht schlüssig.
Nebenbei, es erschließt sich mir nicht, wie nach all den Korrekturlesungen und technischen Hilfsmittel immer noch Rechtschreibfehler (fehlendes L in Clara S. 186) vorkommen kann. Und auch bei der Hülle des Messers empfinde ich es als falsche Wortwahl bezüglich der Scheide. Da sei Blut auf der Messerspitze, obwohl nur die Hülle gefunden wurde. So ist es zumindest in meinem Gedächtnis.
Ich werde mich trotz allem auf ein weiteres Buch einlassen, um zu sehen, ob es an mir liegt.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Neue Reihe

Mit kalter Präzision
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Dies ist das erste Buch einer neuen Reihe mit der Hauptfigur Dr. Sabine Yao, einer Rechtsmedizinerin. Auch dieser Teil ist ein True Crime Thriller. Diese sind dementsprechend ja immer recht nah an der ...

Dies ist das erste Buch einer neuen Reihe mit der Hauptfigur Dr. Sabine Yao, einer Rechtsmedizinerin. Auch dieser Teil ist ein True Crime Thriller. Diese sind dementsprechend ja immer recht nah an der Realität und mit Auszügen aus dem `echten Leben` eines Rechtsmediziners.
Dr. Yao ist mir erst mal recht sympathisch und scheint für ihr Alter bereits beruflich sehr erfolgreich zu sein. Zuerst lernt man sie bzw. Ihre Stellung in der Rechtsmedizin kennen. Tsokos erklärt sehr detailliert warum und weshalb sie den Stellvertreterposten inne hat. Erst auf Seite 133 fiel es mir so richtig auf, dass mir das dann doch zu detailliert wurde. Die genauste Erklärung nach gültigem Mutterschutzgesetz, warum und weshalb Schwangere und Stillende nicht in der Obduktion arbeiten dürfen. Das war mir dann echt zu viel. Ein Zuviel war es dann auch teilweise die Thematik mit der Schwester von Yao. Hat es dies tatsächlich gebraucht? Bzw. mussten die Nichten noch solch ein Schicksal ereilen? Oder hätte die kranke Schwester nicht auch ausgereicht? Muss der eine Zwilling behindert sein? Mir ist das zu viel an Nebenschauplätzen. Positiv, ab etwa Mitte des Buches wurde es in diesem Bereich recht still. Die Themen Schwester und Nichten werden angerissen ins nächste Buch mit übernommen.
Netter Auftakt. Wäre der Autor nicht Tsokos, würde man das Buch vermutlich nicht so positiv bewerten.

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