Platzhalter für Profilbild

Leseratte1961

Lesejury Star
offline

Leseratte1961 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Leseratte1961 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2020

Viele Rätsel und steigende Spannung

Letzter Sommerabend am Meer
0


Klappentext:
2002
Vier junge Leute brechen von Cuxhaven aus zu einem Segeltörn nach Helgoland auf. Nur Julia kehrt zurück. Die Yacht gilt als verschollen, Benjamins Leiche wird am Strand von Baltrum angeschwemmt. ...


Klappentext:
2002
Vier junge Leute brechen von Cuxhaven aus zu einem Segeltörn nach Helgoland auf. Nur Julia kehrt zurück. Die Yacht gilt als verschollen, Benjamins Leiche wird am Strand von Baltrum angeschwemmt. Erik und Katharina, der Skipper und seine Freundin, bleiben verschwunden.

2019
Grimmershörn Bucht. Julia genießt mit ihrer kleinen Tochter den Sommerabend am Meer. Und glaubt Erik zwischen den Besuchern entdeckt zu haben. Sie informiert seinen Vater, den Besitzer vom Hotel Alte Liebe. Ein fataler Fehler, der ihr Leben und das ihrer Tochter in Gefahr bringen wird.

Fazit:

Schon auf den ersten Seiten wurde ich von der Spannung mitgerissen. Wen hat Julia am Strand gesehen? Ist es wirklich Erik? Julia ahnt noch nicht, was jetzt alles auf sie zukommt.

Ich habe mich auf dieses Buch eingelassen, obwohl ich noch kein Buch aus der Cuxland Reihe kannte. Was soll ich sagen? Ich bin fasziniert, wie der Autor es schafft, durch die Zeitsprünge die Spannung aufzubauen und bis zum Ende auf ein unglaubliches Level zu steigern.
Sämtliche Charaktere waren für mich glaubwürdig aufgebaut, auch wenn ich Julia in manchen Momenten einfach nicht verstehen konnte. Doch durch die Zeitsprünge, die nach und nach eröffnen, was 2002 wirklich geschah, konnte ich sie immer besser verstehen. Sie trägt eine Last auf ihren Schultern, die sie noch nicht verarbeitet hat. Mehr verrate ich hier nicht, ihr müsst den Krimi leider selbst lesen.

Sehr schnell hatte ich Sympathien und Antipathien verteilt und schon meine Mutmaßungen, was 2002 und 2019 passiert sein könnte. Doch ob es wirklich so war, verrate ich natürlich nicht.

Welche Rolle spielt Eriks Vater? Wie viele Geheimnisse werden von Eriks Mutter gehütet? Ist Julia in Gefahr, weil sie damals dabei war, oder steckt noch mehr dahinter? Welche Geheimnisse werden wohl noch gelüftet? Fragen über Fragen.

Vom Autor wurden viele Fährten gelegt, die mich immer wieder auf das Glatteis führten, obwohl ich mir so sicher war, die Rätsel gelöst zu haben. Geschickt wurden die offenen Fäden miteinander verknüpft, so dass am Ende alle meine Fragen beantwortet waren und ich mich zufrieden zurücklehnen konnte. Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen und konnte es erst nach der letzten Seite aus der Hand legen.

Für mich war dies ein ganz anderer Krimi, da ich schnell einen Täter in Verdacht hatte und bis zum Schluss mitfieberte, ob mein Verdacht stimmt und ob die Ermittler ihn tatsächlich überführen können.

Die Art, die Spannung aufzubauen und auf einem hohen Level zu halten, haben mich überzeugt und ich werde mir bei Gelegenheit auch die weiteren Bücher dieser Reihe besorgen.

Von mir eine Leseempfehlung an alle Krimiliebhaber, die miträtseln und mitfiebern möchten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 28.09.2020

Wie war das noch mal in der Pubertät?

Being Young
0

Wie war das noch mal in der Pubertät?

Klappentext:
Die preisgekrönte norwegische Autorin Linn Skåber hat Teenager zu ihrem Leben befragt: Wie fühlt man sich heute als junger Mensch? Was ist das Beste ...

Wie war das noch mal in der Pubertät?

Klappentext:
Die preisgekrönte norwegische Autorin Linn Skåber hat Teenager zu ihrem Leben befragt: Wie fühlt man sich heute als junger Mensch? Was ist das Beste an dieser Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein – und was das Schlimmste? Wovor hast du Angst, was macht dich froh? Wie siehst du deine Eltern? Und was ist dein größter Traum?
Aus diesen Interviews ist eine beeindruckende Sammlung von authentischen, literarischen Monologen geworden, in denen die wunderbar-schreckliche Zeit der Pubertät auf eindringliche und tief berührende Weise eingefangen wird.
Illustriert von Lisa Aisato.

Fazit:

Wie fühlen sich heute junge Menschen? Unterscheiden sie sich von uns, als wir jung waren?

In 32 gefühlvollen und teilweise poetischen Geschichten kommen junge Menschen zu Wort, die sich mitten in der Pubertät befinden. Was macht die Pubertät aus den niedlichen Kindern von gestern? Wie schwer ist das Leben in der Welt der Erwachsenen?
Während auf der einen Seite lustige Begebenheiten dieser Zeit geschildert werden, geht es in der nächsten Geschichte zu traurigen Begebenheiten. Diese Mischung passt zu den Pubertierenden, da auch sie von himmelhochjauchzend bis zu tieftraurig innerhalb von Sekunden wechseln können. Genau dieses Wechselbad der Emotionen konnte ich in diesem schönen Buch erleben. Alle schwierigen Gefühle, vom ersten Verliebtsein, dem irgendwie falschen Körper über Mobbing, Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten bis zu Feminismus konnte ich anhand der Geschichten wieder nachfühlen. Mich hat dieses Buch tief berührt und nachdenklich zurückgelassen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich war überrascht, wie authentisch und liebevoll diese schwierige Zeit zwischen Kind und Erwachsenem von der Autorin beleuchtet wurde,

Ich wollte nur erfahren, wie die heutige Jugend tickt und konnte viele Gemeinsamkeiten feststellen. Es werden viele Facetten beleuchtet, die mir schon entfallen waren.

Besonders bemerkenswert sind die schönen Illustrationen, die die Gefühle und Botschaften noch einmal sehr deutlich senden. Toll gemacht.

Dieses Buch sollte von vielen Jugendlichen gelesen werden, damit sie sehen, dass sie nicht allein mit ihren Gedanken und Gefühlen sind und auch von Erwachsenen, die sich in die Gefühlswert einfühlen wollen.

Da die Geschichten unter die Haut gehen, vergebe ich eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Wieder mitreisende Spannung bis zum letzten Moment

Düstere Lande: Schatten des Zorns
0


Klappentext:
Augsburg, 1499, Spätmittelalter.
Dem jungen Mathes bleibt keine Zeit, die Aufklärung der Augsburger Mordserie zu feiern: Verstümmelte Tierkadaver liegen in den Straßen, die Inquisition verbreitet ...


Klappentext:
Augsburg, 1499, Spätmittelalter.
Dem jungen Mathes bleibt keine Zeit, die Aufklärung der Augsburger Mordserie zu feiern: Verstümmelte Tierkadaver liegen in den Straßen, die Inquisition verbreitet Angst und Schrecken und Mathes' alter Feind erscheint in der Stadt: Der Hüne, Handlanger des verurteilten Mörders, sinnt auf Rache.
Als Mathes' Freundin Ennlin von der Bedrohung erfährt, eilt sie ihm zur Hilfe. Bei der gemeinsamen Flucht vor Mathes' Verfolger und der Suche nach Antworten stoßen die beiden Jugendlichen auf ein Netz aus Erpressungen und Intrigen. Und mit einem Mal ist auch Ennlins Leben bedroht...

Nach "Das Mahnmal" der zweite Band der Mittelalterreihe "Düstere Lande".

Fazit:

Da ich schon den ersten Teil gelesen habe und begeistert war, freute ich mich, als ich endlich Band 2 in Händen hielt.

Auch diesmal rätselte ich erst einmal, was mir das Cover sagen will. Die Lösung erschließt sich am Ende der Lektüre.

Mathes sonnt sich noch im Ruhm seiner erfolgreichen Ermittlungen. Doch es bleibt ihm nur wenig Zeit dafür, da er schneller, als es ihm lieb ist, wieder in Gefahr gerät. Er muss wieder viel auf sich nehmen, um für Gerechtigkeit und Aufklärung zu sorgen. Mit diesem schmutzigen, vorlauten Gör Ennlin verbindet ihn inzwischen eine echte Freundschaft. Natürlich ist Ennlin wieder an seiner Seite, als er sich in sein neues Abenteuer voller Gefahren wirft. Doch bleibt es bei der Freundschaft, oder kommen da noch mehr Gefühle ins Spiel? Das müsst ihr leider selbst lesen.

Waren im ersten Band die Ausläufer der Hexenverfolgung spürbar, ist diese inzwischen in Augsburg angekommen und die ersten Scheiterhaufen brennen. Zusätzlich verbreiten ein Hüne, ein Werwolf und zerstückelte Tierkadaver Angst und Schrecken. Wer will der Bevölkerung helfen und wer ihnen schaden? Wo laufen die Fäden zusammen, oder sind die Gräuel unabhängig voneinander? Mathes und Ennlin haben so manches Rätsel zu knacken und geraten immer tiefer in einen Strudel aus Intrigen, Erpressungen und weiteren Gefahren. Ob es gut für sie ausgehen kann und die Taten aufgeklärt werden?

Mathes und Ennlin haben sich natürlich weiterentwickelt und scheinen auch erwachsener geworden zu sein, doch teilweise sind sie wieder leichtsinnig und übermütig. In manchen Momenten hätte ich sie gerne gewarnt. Dieses Mal haben sie in den Rabenkindern auch Freunde gefunden, die sie unterstützen, da auch die Rabenkinder bedroht werden. Doch leider zerbricht auch so manche bewährte Freundschaft, da die Gefahren zu viele Menschen betreffen. Auch hier will ich nicht zu viel verraten.

Natürlich gibt es neben den sympathischen und liebenswerten Hauptcharakteren auch noch weitere Charaktere in den Nebenrollen. Schnell bauten sich bei mir wieder Sympathien und Antipathien auf, so dass ich schnell einen Täterkreis in Verdacht hatte. Doch mehr verrate ich nicht. Nur so viel: Auch diesmal wurde ich wieder von den Zusammenhängen und Beweggründen überrascht. Auch bei diesem Band lade ich euch zum Miträtseln ein.

Mir wurde wieder sehr viel geboten und zwar eine Geschichte, die mich packte und mit ihrer Vielschichtigkeit überzeugte. Die Recherche zu dieser Zeit wurde in eine spannende Rahmenhandlung verwoben und so lernt es sich mal wieder nebenbei. Ich versuche erst gar nicht, diese Geschichte einem Genre zuzuordnen, da ich es schon mal vergeblich versucht habe.

Die Spannung war regelrecht greifbar und mir lief so mancher Schauer über den Rücken. Der Schreibstil war wieder flüssig, so dass die Seiten regelrecht davonflogen. Ich habe das Buch regelrecht inhaliert und es erst nach der letzten Seite atemlos aus der Hand gelegt. Die Handlung war logisch und nachvollziehbar aufgebaut, so dass am Ende alle Fragen geklärt waren. Ich konnte wieder spüren, wie viel Herzblut in dieses Buch geflossen ist und kann jetzt schon kaum die Fortsetzung erwarten.

Von mir eine absolute Empfehlung und sieben von fünf möglichen Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Mischung aus Humor, Spannung und Gesellschaftskritik

Grantlkatz
0

Klappentext:
»Es war der Söder mit seinen spitzen Ohren, und er war ganz grün im Gesicht.« So hat Kommissar Steinböck seinen Freund Horsti Schmalzl noch nie erlebt. Im Arm eine junge Frau mit durchgeschnittener ...

Klappentext:
»Es war der Söder mit seinen spitzen Ohren, und er war ganz grün im Gesicht.« So hat Kommissar Steinböck seinen Freund Horsti Schmalzl noch nie erlebt. Im Arm eine junge Frau mit durchgeschnittener Kehle, in der Hand die Tatwaffe. Und dass im Blut des Polizeipsychologen ein Drogencocktail nachgewiesen wird, erleichtert den Fall in keinster Weise. Selbst Steinböcks Katze Frau Merkel, zum Babysitter für Horstis Dackel verdonnert, wird dieses Mal aufs Äußerste gefordert.

Fazit:

Dies ist mein erstes Buch aus der Reihe mit Frau Merkel. Ich wollte unbedingt wissen, wie eine Katze bei den Ermittlungen helfen kann und vor allen Dingen, wie sie ihren Babysitter- Job wohl meistert. Hier will ich noch nicht zu viel verraten.

Gleich auf den ersten Seiten wurde ich in die Handlung gezogen und begann, mir um Täter und Motive Gedanken zu machen. Doch das war dann schwerer, als gedacht. Was haben eine Internet-Bekanntschaft, eine Influencerin, der Polizeipsychologe, ein zwielichtiger Ehemann einer Bauunternehmerin und weitere zwielichtige Personen miteinander zu tun? Haben sie überhaupt Gemeinsamkeiten oder muss Steinböck in verschiedenen Fällen ermitteln? Es wird auf jeden Fall eng um das Ermittlerteam, da die Schuld oder Unschuld des Polizeipsychologen dringend festgestellt werden muss und die anderen Fälle sollen auch aufgeklärt werden. Ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit beginnt und ich war mittendrin.

Auch wenn ich die Vorgängerbände nicht kenne, war der Einstieg leicht und ich konnte mir die Charaktere sehr gut vorstellen. Die Mischung der Charaktere war von A-Z gelungen und die Bandbreite der Verhaltensweisen und Meinungen konnte mich überzeugen.

Mit dem richtigen Schuss Humor und mit gut portionierter Gesellschaftskritik konnte mich der Autor begeistern und zum Nachdenken anregen. Die Spannung war von Anfang an vorhanden und steigerte sich bis zur überraschenden Auflösung. Zwischendurch hatte ich immer mal einen Verdacht, doch ich wurde vom Autor immer wieder aufs Glatteis geführt. Der Fall war sehr gut konstruiert und interessant, so dass ich fleißig rätseln konnte. Durch die bildhafte Sprache konnte mir mein Kopfkino die passenden Bilder liefern.

Der Humor war immer angemessen und erschien mir nie so platt, dass er ins Lächerliche abdriftete. Gerade die Gespräche zwischen Frau Merkel und Steinböck brachten mich immer wieder zum Lachen. Toll gemacht.

Ich durfte einen tollen Krimi lesen, dessen Seiten viel zu schnell dahinflogen. Am Ende waren alle Fragen geklärt und ich blieb zufrieden zurück. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2020

Humorvoll und spannend

HAUSER - IMMER FESTE DRUFF!
0


Klappentext:
Hauser ist Detektiv – und auch noch ein verdammt guter. Wobei sein Erfolgsrezept in den meisten Fällen schlicht darin besteht, geradewegs in eine heikle Situation hineinzumarschieren und ...


Klappentext:
Hauser ist Detektiv – und auch noch ein verdammt guter. Wobei sein Erfolgsrezept in den meisten Fällen schlicht darin besteht, geradewegs in eine heikle Situation hineinzumarschieren und dann abzuwarten, was passiert.
Nach einem durchschlagenden Fahndungserfolg, der sogar die gesamte Frankfurter Presse auf den Plan rief, wird Hauser für einen neuen Fall engagiert: Er soll fünf Erben ausfindig machen. Das gelingt ihm auch in Rekordzeit … gegen eine kleine Gefälligkeit für einen Frankfurter Gangsterboss.
Wo ein Ganove ist, sind die anderen aber nicht weit, weshalb Hauser schnell die gesamte Frankfurter Unterwelt an den Hacken hat, die ihm nun an jeder Straßenecke auflauern und zu einer weiteren Unterweltgröße schleppen. So bleibt Hauser nichts anderes übrig, als auch die Wünsche der anderen Gangster zu erfüllen, wenn er lebendig aus dieser Sache herauskommen will …



Fazit:

Hauser scheint ein total vertrottelter Detektiv zu sein. Gibt es irgendwo Chaos, dann marschiert er mitten rein und vergrößert es. Zusätzlich lässt auch seine äußere Erscheinung einige Rückschlüsse zu. Auch mit dem weiblichen Geschlecht hat er so allerhand Probleme. Ist er wirklich so trottelig, oder tut er nur so?

Nach einem Ermittlungserfolg bekommt Hauser schnell einen neuen Auftrag. Er soll fünf Erben ausfindig machen. Doch was steckt wirklich dahinter?

Schon auf den ersten Seiten konnte ich eine Frankfurter Unterweltgröße und seine Machenschaften kennenlernen. Und wo ein Unterweltboss ist, sind die anderen auch nicht weit. Dies bekommt auch Hauser sehr schnell zu spüren. Bevor er sich umdrehen kann ist er mitten im Chaos angekommen. Ein Unterweltboss reicht ihn regelrecht an den nächsten weiter und er ist seines Lebens nicht mehr sicher. Was wollen die nur alle von ihm? Er erlebt eine regelrechte Achterbahnfahrt, die er sich so bestimmt nie gewünscht hätte.

Hauser muss ab sofort darauf achten, rechtzeitig seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen, die sich schnell zuziehen könnte. Dafür muss er recht ungewöhnliche Wege gehen und den Gangsterbossen so manches Rätsel aufgeben. Wie soll er in so kurzer Zeit nur so viele Aufträge erfüllen? Kann er die Gangsterbosse austricksen? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Ich konnte mich köstlich amüsieren, da die Gangsterbosse total überzeichnet dargestellt waren. Auch ihre Leibwächter sorgten bei mir für so manches Grinsen. Hauser scheint dazwischen blindlings umherzutappen und das Chaos immer noch ein Stück zu vergrößern. Gut, dass er nicht alleine ist, er hat viele Helfer und Freunde, die ihn unterstützen.

Das Buch bietet amüsante Lesestunden und trotz dem Klamauk bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Auch wenn die Story verworren erscheint, werden am Ende alle Fäden sinnvoll verknüpft und es bleibt keine Frage offen. Mit locker, leichter Schreibe nahm mich der Autor mit in die Frankfurter Unterwelt und bescherte mir schöne Lesestunden.

Durch die Mischung von Spannung und Humor ist diese Krimikomödie total gelungen und ich vergebe eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere