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Veröffentlicht am 11.03.2021

Eignet sich besonders gut für Ernährungseinsteiger

Essen gut, alles gut
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Inhalt: „Essen gut, alles gut – Wie wir wieder lernen auf unseren Bauch zu hören“ von Dr. Heike Niemeier ist am 17.12.2020 bei Kiepenheuer &Witsch erschienen. Die Autorin ist Ernährungsberaterin und Ökotrophologin. ...

Inhalt: „Essen gut, alles gut – Wie wir wieder lernen auf unseren Bauch zu hören“ von Dr. Heike Niemeier ist am 17.12.2020 bei Kiepenheuer &Witsch erschienen. Die Autorin ist Ernährungsberaterin und Ökotrophologin. Wem Ökotrophologie nichts sagt, das ist die Ernährungswissenschaft bei der der Schwerpunkt auf Sporternährung, Essverhalten und Kommunikation liegt. Dr. Niemaier ist also genau die Richtige um so ein Buch zu schreiben. Ihr Schreibstil hat mich positiv überrascht. Normalerweise finde ich solche Bücher immer relativ trocken und langweilig geschrieben. Ihr leichter Schreibstil hat mir gefallen. Die Inhalte werden gut erklärt und durch Schautafeln auch nochmal gut verdeutlicht. Sie lässt auch immer wieder Erfahrungen ihrer Klienten mit einfließen. Diese Aspekte fand ich ganz interessant. Sie beleuchtet viele verschiedene Themen in ihrem Buch. Sie spricht über die verschiedenen Nährstoffe. Sie erklärt zum Beispiel auch was Kohlenhydrate mit Zucker zu tun haben und spricht auch über den Stoffwechsel. Es geht auch um das Thema satt sein und um die Kalorien. Sie deckt also wirklich eine große Palette ab. Einer meiner Lieblingssätze aus diesem Buch ist: „Das Ziel ist nicht, perfekt zu sein. Das Ziel ist, immer wieder die richtigen Entscheidungen zu treffen.“ In diesem einem Satz steckt so viel Wahheit drin!

Fazit: Ich habe schon ein paar mal Ernährung in der Berufsschule als Unterrichtsfach gehabt, daher waren mir viele Sachen schon bekannt. Trotzdem konnte ich auch hier noch etwas lernen und fand die Ansichten von Dr. Niemeier interessant. Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzen möchte ist hier genau richtig. Auch zum Auffrischen ist es gut geeignet. Leute, die sich schon intensiv mit Ernährung beschäftigt haben, werden hier aber wahrscheinlich nicht sehr glücklich mit werden.

Veröffentlicht am 28.02.2021

Gutes Debut

Breakaway
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Inhalt: „Breakaway“ ist das Debut der deutschen Autorin Anabelle Stehl. Das New Adult Buch ist am 27.11.2020 bei Lyx erschienen. Es ist der Auftakt der dreiteiligen „Away“-Reihe.

Eine einzige Nacht stellt ...

Inhalt: „Breakaway“ ist das Debut der deutschen Autorin Anabelle Stehl. Das New Adult Buch ist am 27.11.2020 bei Lyx erschienen. Es ist der Auftakt der dreiteiligen „Away“-Reihe.

Eine einzige Nacht stellt Lias Welt auf den Kopf. Sie hat ihren Ruf und ihre Freundinnen verloren. Am Campus wird über sie getuschelt. Hals über Kopf flüchtet sie nach Berlin. Sie möchte Abstand bekommen und das Geschehene vergessen. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie Noah kennen. Langsam schafft er es ihr dabei zu helfen wieder zu sich selbst zu finden. Doch auch Noah hat seine eigenen Probleme, immerhin ist er wegen Familienprobleme frühzeitig von seinem Auslandsjahr zurück gekommen, und Lias Zeit in Berlin ist schließlich auch nur begrenzt…

Meinung: Das Cover ist toll! Es ist mal etwas anderes. Auf dem Cover ist das Straßennetzt von Berlin abgebildet. Das Buch an sich fühlt sich auch anders und toll an. Die Cover, der anderen zwei Bände, sind im gleichen Stil gehalten. Sie sind schlicht, aber schön. Der Schreibstil ist ganz angenehm. Die Geschichte hatte meiner Meinung nach einige Längen. Wer es gerne ausführlich mag, dem wird es sicherlich gefallen. Bei dieser Geschichte wusste man wirklich nicht worauf es hinausläuft. Über die beiden Konflikte konnte man viel mutmaßen, aber so in diesem Ausmaß hatte ich das nicht erwartet. Für manche Leute wäre es sicherlich gut die Triggerwarnung zu lesen. Die Autorin spricht auf jeden Fall wichtige Dinge an. Das Thema ist aktuell und bekommt hoffentlich noch mehr Aufmerksamkeit. Das Setting und die Idee zu dem ganzen sind toll. Ein Buch das in Berlin spielt habe ich schon ewig nicht mehr gelesen. Die Orte werden sehr authentisch beschrieben. Die Liebesgeschichte von Lia und Noah ist eher sanft und zurückhaltend. Die beiden zusammen haben mir gut gefallen. Hier findet man keine Badboys, Profisportler oder die typischen Liebesgeschichten. Das Tempo der Liebesgeschichte war auch komplett anders und das tat sehr gut. Mit Lia hatte ich allerdings ein paar kleine Probleme. Ihre Persönlichkeit ist sehr interessant, aber ihre Handlungen fand ich an der ein oder anderen Stelle nicht nachvollziehbar. Das mag vielleicht auch an der Situation liegen in der sie sich befindet. Ihre Entwicklung während der Geschichte fand ich gut. Ihr Verhalten passte oft sehr gut zu ihrer Situation. Noah fand ich an sich toll. Er ist nett und sozial. Vorallem will er immer helfen und das Beste für sein Umfeld. Dafür steckt er selbst auch mal zurück. Auch er hat seine Päckchen. Alles in allem war er mir doch noch ein bisschen zu perfekt. Ich hätte mir ein paar mehr Ecken und Kanten gewünscht. Seine Familie fand ich toll. Besonders seine Geschwister haben es mir angetan. Ich bin sehr gespannt auf ihre Geschichten. In Band zwei geht es um Noahs Schwester Kyra und in Band drei um ihren Bruder Elias. Die beiden Bücher erscheinen am 26.02.2021 und am 30.07.2021 bei Lyx.

Fazit: Ein guter Debutroman. Man merkt, dass das ihr erstes Buch ist, aber es zeigt auch, dass noch viel Potenzial in ihr steckt. Wer gerne Liebesgeschichten, bei denen es nicht so schnell zur Sache geht, liest, der ist hier genau richtig. Der Schwerpunkt liegt auf der Persönlichkeitsentwicklung und beim Bewältigen der eigenen Päckchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2020

Indische Küche

Kochen wie in Indien
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„Kochen wie in Indien“ von Robi Banerjee und Indrani Roychoudhury ist am 7.10.2020bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät, gibt es hier viele indische Rezepte. Aber nicht nur das! Man erfährt am ...

„Kochen wie in Indien“ von Robi Banerjee und Indrani Roychoudhury ist am 7.10.2020bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät, gibt es hier viele indische Rezepte. Aber nicht nur das! Man erfährt am Anfang etwas über die beiden Autoren und im Laufe des Buches auch immer wieder über die indische (Ess-)Kultur. Zu Beginn gibt es ein Länderquickie und eine Einführung in die für die indische Küche typischen Gewürze. Außerdem gibt es die Top fünf Lebensmittel, die auf gar keinem Fall fehlen sollten und immer gut zu verarbeiten sind. Die Rezeptkapitel sind eingeteilt in „Basics & Streetfood“ und „Fleisch und Fisch“. Natürlich werden auch die Vegetarierer und Veganer in diesem Rezeptbuch fündig. Es gibt extra das Kapitel „Vegetarisch und Dals“. Am Ende kommen noch die Kapitel „Brot & Reis“ sowie „Süßes“. Zu jedem Rezept gibt es ein ansprechendes Bild. Bei jedem Rezept gibt es eine Portionenangabe sowie die Angabe der Vorbereitungszeit, der Koch- bzw. Backzeit und der kcal pro Portion. Alle Zutaten sind ordentlich untereinander aufgelistet und die Anleitung ist in gut erklärte Schritte unterteilt.
Fazit: Wer noch nie indisch gekocht hat und sich damit gerne ausprobieren möchte ist hier genau richtig! Ich finde es etwas schade, dass bei den Rezepten kein klar erkennbares Zeichen mehr ist, ob ein Rezept vegetarisch oder vegan ist. So muss man sich immer erst die ganzen Zutaten durchlesen. Ansonsten ist es rundum gelungen.

Veröffentlicht am 28.09.2020

Dirty Vegan

Dirty Vegan
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„Dirty Vegan - Vegan satt. Krass lecker“ von Matt Pritchard ist am 05.08.2020 bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät geht es um Vegane Gerichte. Den Autoren selbst kannte ich bisher noch nicht. ...

„Dirty Vegan - Vegan satt. Krass lecker“ von Matt Pritchard ist am 05.08.2020 bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät geht es um Vegane Gerichte. Den Autoren selbst kannte ich bisher noch nicht. Darum fand ich es auch gut, dass er und sein Leben am Anfang auch ausführlich vorgestellt worden sind. Ich fand seinen Weg ziemlich interessant. Am Auffälligsten vom ganzen Buch ist wohl das Cover. Es ist mir vom ersten Moment an aufgefallen. Es ist definitiv kein 0815-Cover und erst Recht nicht für ein Kochbuch. Besonders schön am Cover finde ich die verschiedenen Schriftarten und Zeichnungen. Das harmoniert auch perfekt mit seinen Tattoos. Auch die innere Gestaltung ist schön, aber anders als alle bisherigen GU-Kochbücher, die ich bisher gelesen habe. Jedes Rezept hat andere Schnörkel oder kleine Zeichnungen in der Überschrift. Direkt darunter sind auch nochmal Anmerkungen, wann der Autor es isst oder noch Hinweise zum Gericht oder zur Zubereitung. Die Zutaten stehen rechts am Rand. Links folgen dann die einzelnen Schritte. Was mich ein bisschen gestört hat war, dass es nicht zu jedem Rezept ein Bild gab. Manchmal waren die Bilder vor oder auch erst nach den Rezepten. Mal keins, mal eins und ab und zu sogar zwei hintereinander. Dadurch ist die Übersicht ein bisschen verloren gegangen welches Bild zu welchem Rezept gehört. Im ebook war auch kein Inhaltsverzeichnis zu finden. Das hat mich persönlich enttäuscht und auch ein bisschen genervt. So muss ich mich erst durchs ganze Buch klicken bis ich beim passenden Rezept oder beim passenden Kapitel angekommen bin. Die neuen Kapitel waren sehr schön gestaltet. Auch dort hat man einen deutlichen Unterschied zu den normalen GU-Büchern gesehen. Es passt hervorragend zum Cover und auch zum Autoren. Auch die Kapiteleinteilung an sich fand ich gelungen.

Fazit: Das Cover verrät schon, dass es kein „typisches“ GU-Buch ist. Die Gestaltung ist anders und zu großen Teilen auch echt gelungen. Die Rezepte klingen gut und die, die ich bisher schon ausprobiert habe, schmecken auch hervorragend. Für jeden ist etwas dabei. Es gibt sowohl Basic-Rezepte als auch ein paar ungewöhnlichere. Hier findet sicherlich jeder etwas und kann es notfalls auch für sich selbst abwandeln. Einzig das nicht vorhandene Inhaltsverzeichnis und die Bilderreihenfolge im ebook kann ich kritisieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2020

Orientalische Küche

Sila's Orientküche
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„Sila´s Orientküche“ von Sila Sahin ist am 02.09.2020 bei GU erschienen. Sila Sahin kennen die meisten Leute aus dem Fernsehen. Sie ist Schauspielerin und hat in Serien wie zum Beispiel „GZSZ“. Ihre Eltern ...

„Sila´s Orientküche“ von Sila Sahin ist am 02.09.2020 bei GU erschienen. Sila Sahin kennen die meisten Leute aus dem Fernsehen. Sie ist Schauspielerin und hat in Serien wie zum Beispiel „GZSZ“. Ihre Eltern sind türkisch. Sie selbst ist in Berlin aufgewachsen. Sie hat zwei Kinder. In diesem Rezeptbuch stellt sie türkische und orientalische Gerichte vor. Das Cover gefällt mir gut. Nicht nur außen sondern auch innen ist es leicht orientalisch gestaltet. Von dem Aufbau der Rezepte her konnte mich bisher jedes Buch von GU überzeugen. Auch diesmal ist das wieder der Fall. Es gibt schöne Bilder von dem zubereiteten Essen für jedes Rezept. Es wird gesagt für wie viele Personen es geeignet ist und auch wie lange die Zubereitung und das Kochen brauchen. Diesmal gibt es allerdings nur eine ungefähre Angabe in kcal. Normalerweise ist diese Ansicht ein bisschen ausführlicher angegeben, zum Beispiel auch mit Eiweiß, Kohlenhydrate und so weiter. Die einzelnen Schritte sind gut erklärt. Am Ende gibt es oft noch Tipps. Das Buch ist in mehrere Kapitel aufgeteilt. Sie erzählt etwas über ihren Vorratsschrank und wichtige Gewürze. Die Rezeptkapitel sind eingeteilt in: „Rezepte meiner Mutter“, „Working Mum“, „Kochen für den Liebsten“, „love Dinner“ sowie „Healthy Week“, „Süße Sünde“, „Für die große Tafel und „Frühstück“. Vor jedem Kapitel gibt es noch ein kleines Vorwort von Sila Sahin. Ich würde es schöner finde, wenn dieses nach der Seite mit dem orientalischen Bild mit der Kapitelüberschrift kommen würde.

Fazit: Leckere orientalische Rezepte! Besonders empfehlen kann ich die Linsensuppe mit Spinat sowie die grüne Börek-Schnecke und die Gemüse-Köfte!
Für die meisten Rezepte braucht man schon ein Grundwissen an Kochfähigkeiten. Vorallem braucht man für das meiste auch ein bisschen mehr Zeit. Dafür wird man aber mit guter traditioneller orientalischer Küche belohnt!

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