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Veröffentlicht am 28.09.2020

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann! von Lena Greiner und Carola Padtberg sollte wieder eines ihrer Bücher mit witzigen Sammlungen voller verrückter Lehreranekdoten ...

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann! von Lena Greiner und Carola Padtberg sollte wieder eines ihrer Bücher mit witzigen Sammlungen voller verrückter Lehreranekdoten und Schulzeiterinnerungen von SPIEGEL Lesern sein. Es hätte wieder lustig werden sollen, doch mich hat es nicht angesprochen. Die Anekdoten und Geschichten waren teilweise schon extrem und ich konnte nur mit dem Kopf schütteln.  

Die Autorinnen versuchten mit aller Macht etwas lustiges zu produzieren und das auf kosten von Lehrern. Und im Endeffekt war es nicht mal lustig. Klar haben Lehrer ihre Spleens. Wer hat die aber nicht? Nur fällt es bei Lehrern vermehrt auf da sie einen Beruf gewählt haben, bei dem sie den ganzen Tag unter Beobachtung stehen. Allerdings war ich echt sprachlos was sich so mancher Lehrer dabei noch zusätzlich erlaubt. Auch fragt man sich automatisch bei so viel unqualifizierten Lehrern die hier beschrieben wurden, wie sie ihren Beruf über Jahrzehnte ausüben konnten.

Die Storys sind aber meist schon sehr alt die hier wieder gegeben wurden. Es waren vermehrt Kleine Berichte aus den 80iger und 90iger Jahren. Was das Buch etwas auflockerte und lustiger machte waren die Comichaften Illustrationen. Diese waren ansprechend und humorvoll. Mal gut das man solche Bücher nicht wie Romane an einem Stück lesen muss. So konnte man es Häppchenweise lesen und dabei den Kopf schütteln.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Cherringham Tod zur Geisterstunde

Cherringham - Folge 27
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Cherringham Tod zur Geisterstunde ist die 27. Folge einer Kurzkrimi Reihe von Matthew Costello und Neil Richards. Ich verfolge die Reihe von Anfang an und es geht mal auf mal ab. Nicht jede Geschichte ...

Cherringham Tod zur Geisterstunde ist die 27. Folge einer Kurzkrimi Reihe von Matthew Costello und Neil Richards. Ich verfolge die Reihe von Anfang an und es geht mal auf mal ab. Nicht jede Geschichte konnte mich überzeugen. Aber ich mag den Flair, die subtile Spannung und vor allem die Ermittler Jacke und Sarah sowie das kleine Örtchen Cherringham. Dieses Hörbuch konnte mich diesmal nicht sonderlich begeistern. Zum einen lag mir das Thema nicht wirklich zum anderen war es mir zu flach und vorhersehbar.

Basil Coates ist ein berühmter Kult-Horrordarsteller. Doch seit einiger Zeit werden ihm böse Streiche gespielt die alle in seinen Filmen vorkamen. Die Polizei nimmt es nicht ernst, da niemand zu schaden kam. Doch Basils Frau will es nicht dabei belassen und bittet Jack und Sarah um Hilfe. Um den Vorkommnissen genauer zu beurteilen übernachten die beiden auf dem Anwesen der Coates. Am Abend wird wieder ein Streich gespielt aber dieser endete tödlich. 

Das Hörbuch hat sich durch Sabina Godec wieder sehr gut und schnell hören lassen. Sie hat eine angenehme Stimme und spielt auch sehr gut mit ihr um die verschiedenen Charaktere darzustellen. Sie schafft es aber auch einem zum schauern zu bringen. 

Die Leserin kann nur so gut sein wie die Autoren. Diese benutzen eine einfache Sprache und bauen immer eine subtile Spannung ein. Obwohl man hier das Gefühl hatte das sie am Ende mehr Action wollten um so an amerikanischen Actionkrimis aufzuschließen. Was ich persönlich schade finde. Aber auch die Story an sich konnte mich diesmal nicht so packen. Liegt vielleicht daran das ich mit Horror, Geistern und Co nichts anfangen kann. Ich habe auch etwas hin und her überlegt ob ich den Teil überhaupt höre, habe mich dann dafür entschieden. Aber ehrlich gesagt ich hätte es genauso gut sein lassen können.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Die kleine Bäckerei in Brooklyn

Die kleine Bäckerei in Brooklyn
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Die kleine Bäckerei in Brooklyn von Julie Caplin hat mich eher enttäuscht. Nachdem ich zwei ihrer anderen Werke schon gehört hatte, wollte ich auch gerne diesen hören. Aber das war echt enttäuschend. Die ...

Die kleine Bäckerei in Brooklyn von Julie Caplin hat mich eher enttäuscht. Nachdem ich zwei ihrer anderen Werke schon gehört hatte, wollte ich auch gerne diesen hören. Aber das war echt enttäuschend. Die Geschichte ist vorhersehbar, langweilig und hat überhaupt nichts romantisches. Es kann mit den anderen Büchern absolut nicht mithalten. 

Sophie ist Foodjournalistin und hat sich gerade von ihrem Freund getrennt. Eigentlich dachte sie immer das sie ihn einmal heiraten würde, aber aus der Traum. Da kommt ihr das Jobangebot aus New York gerade recht. Dort hat sie ein nettes Appartement über einer Bäckerei. Die Besitzerin Bella freundet sich mit Sophie an. Ab und zu hilft Sophie Bella aus und lernt auch deren Cousin Todd kennen. Bella warnt Sophie aber eindringlich vor ihm, da er zwar sehr charmant ist aber genauso Bindungsprobleme hat. 

Mich hat das Buch überhaupt nicht berührt. Ich hatte das Gefühl dass hier schnell eine Geschichte zusammengeschustert werden musste an den ersten Band anzuknüpfen. So verliert man sich in langen, langweiligen Abschnitten in denen absolut nichts passiert. Es wird gefühlskalt geschildert, als wäre es eine sachliche Abhandlung von unnötigen Ereignissen. 

Was ich aber am schlimmsten finde ist, dass einen das Buch an einen Porno erinnert. Ehrlich ich brauche in einem Buch keine ausführliche Abhandlung über das Sexleben der Protagonisten. Und schon gar nicht so detailliert und über mehrere Kapitel immer wieder. Gerade in diesem Genre finde ich reichen Andeutungen und man kann es sprachlich auch ansprechender Verpacken. Hier war es einfach nur ordinär, vulgär und für mich unpassend. 

Der Plot an sich hatte das Potenzial für eine tolle Story, aber dies wurde nicht genutzt. Es gab keine Individualität, kein Leben und vor allem keine Liebe. Es war alles vorhersehbar, platt und oberflächlich. Das Ende war vorhersehbar und ich hatte das Gefühl plötzlich ganz andere Protagonisten vor mir zu haben, die ihre Meinung innerhalb kürzester Zeit um 180 Grad verändert haben. 

Von meiner Seite aus kann es für dieses Buch absolut keine Leseempfehlung geben. Es war enttäuschend und ist sein Geld nicht wert. Gerade wenn man eine romantische, leichte Lektüre erwartet aber einen Porno bekommt.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Der Fledermausmann

Der Fledermausmann
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Der Fledermausmann ist der Auftakt einer Buchreihe rund um den Ermittler Harry Hole aus der Feder von Jo Nesbø. Allerdings hat mich das Buch nicht überzeugt. Ich hatte den zweiten Teil als Hörbuch gehört ...

Der Fledermausmann ist der Auftakt einer Buchreihe rund um den Ermittler Harry Hole aus der Feder von Jo Nesbø. Allerdings hat mich das Buch nicht überzeugt. Ich hatte den zweiten Teil als Hörbuch gehört und fand diesen schon nicht so gelungen. Da ich dachte das es eventuell an der Produktion lag habe ich den ersten Teil nun gelesen, aber auch hier konnte mich der Autor nicht überzeugen. 

Der Norwegische Ermittler Harry Hole reist nach Australien um dort an den Ermittlungen zu dem Mord an einer Norwegerin mit zu ermitteln. Sein Partner ist ein Aborigine der genauso unkonventionell ist wie Harry. Die beiden freunden sich an und versuchen einen Frauenmörder zu stellen. 

Im Prinzip hätte die Story viel Potenzial für einen spannenden Krimi gehabt. Aber es werden so viele Nebensächlichkeiten erörtert dass der eigentliche Fall immer wieder in den Hintergrund gerät. So lernt man viel über Australien, das Leben in Sydney, das Nachtleben, die Alkoholprobleme des Ermittlers usw kennen, aber nichts hat wirklich mit dem Mord zu tun. 

Auch ist der Schreibstil sehr sprunghaft und unausgeglichen. Was mich aber am meisten störte waren die ganzen Tippfehler, dass die Protagonisten plötzlich anders geschrieben wurden und immer wieder Unterhaltungen auf Englisch geführt wurden. So waren ganze Passagen nicht übersetzt worden. Ob dies so gewollt war oder ein Fehler beim Übersetzen war weiß ich nicht, aber es nervte mich schon etwas und war beim Lesen hinderlich. 

Auch waren mir die Protagonisten nicht sehr sympathisch und alle hatten ihre ganz eigenen Suchtprobleme. Diese wurden dann auch richtiggehend ausgeschlachtet. So hat der eigentliche Krimi nur einen kleinen Bruchteil des Buches ausgemacht. 

Mich hat dieses Buch enttäuscht und ich bin mir nicht sicher ob ich noch ein Buch dieser Reihe lesen werde.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Little Lies

LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
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Little Lies Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht von Megan Miranda ist bereits der dritte Roman den ich von der Autorin gelesen habe. Doch diesmal bin ich enttäuscht. Die Story hat sich spannend und mysteriös ...

Little Lies Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht von Megan Miranda ist bereits der dritte Roman den ich von der Autorin gelesen habe. Doch diesmal bin ich enttäuscht. Die Story hat sich spannend und mysteriös angehört. In der Umsetzung war sie aber langweilig und vorhersehbar. 

Der Schreibstil war teilweise gewöhnungsbedürftig. Das Buch wird aus der Ich Perspektive der Hauptprotagonistin Leah geschildert. Dies stört mich in der Regel nicht, da man so oft eine intensivere Spannung im Hintergrund spürt. Auch kommt so bei Psychothriller oft die persönliche Anspannung der Protagonisten gut zur Geltung. Doch hier war es eindeutig emotionslos und kalt geschildert.  Auch wird oft in die Vergangenheit gewechselt ohne den Leser darauf aufmerksam zu machen. So habe ich mich bei manchen Absätzen gefragt in welcher Zeit das jetzt gerade geschieht. 

Auch war die Umsetzung des Falles sehr schleppend und langweilig. Die Polizeiarbeit übernimmt oft Leah und gibt nur Teilinformationen weiter. Auch wenn es mal etwas Spannend wurde, gab es gleich wieder Absätze mit langweiligen Nebeninformationen. Auch baute die Autorin für mich eine Nebensächliche und unnötige Liebesgeschichte mit ein. Diese fand ich hier völlig fehl am Platz. 

Die Auflösung am Ende war für mich vorhersehbar aber einleuchtend geschildert. Es gab zwischen drin mal kurze Wendungen die ich so nicht erwartet hätte und sie passten am Ende gut in die Geschichte. Aber wirklich spannender wurde es dadurch nicht. 

Für mich war es ein Buch durch das ich mich eher gequält habe. Es gab Aneinanderreihungen von Sätzen die keine Spannung, keine Emotion und keine Sympathie für irgendwen oder irgendwas hervorrief.

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