The Mister

Als ich das Buch in den Händen gehalten und den Klappentext gelesen habe, hatte ich wirklich hohe Erwartungen, da mir die anderen Bücher von E. L. James sehr gut gefallen haben. Die erste Hälfte des Buches war auch sehr angenehm zu lesen und unterhaltsam, doch je mehr es aufs Ende hin ging, desto hektischer wirkte die Handlung. Es kam zu viel auf einmal und vor allem die letzten 50 Seiten haben mir absolut nicht gefallen. Für den Preis leider viel zu wenig, was es bietet, auch wenn die Geschichte an sich dennoch gut geklungen hat. Eindeutig ausbaufähig.

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Nachdem ich „Fifty Shades of Grey“ geliebt habe könnte ich es nicht erwarten auch „The Mister“ zu lesen. Doch leider hat mir „The Mister“ nicht ganz so gut gefallen hat, wie die Geschichte um Ana und Christian.

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Den Schreibstil fand ich schön, jedoch oft auch einfältig und einfach.

Die Erzählperspektiven waren etwas gewöhnungsbedürftig. Maxims ( Männliche Protagonist) Sicht wird in der Ich-Perspektive geschildert. Alessias Sicht jedoch in der Er-/Sie-Perspektive erzählt.

Manchmal wechselten die Perspektiven innerhalb eines Kapitels und man wusste gar nicht, wer gerade berichtet.

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Die Idee hinter der Geschichte fand ich eigentlich ganz cool.

Eine „Flüchtige“ arbeitet bei einem reichen Mann als Putzfrau und er verliebt sich in sie.

Doch Maxim war mir als Protagonist zu grau. Manchmal hat er einfach total kindisch gehandelt Bzw. Gedacht.

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Auch Nebencharaktere und Nebeninfos zur Vergangenheit wurden mir nicht ausgeschmückt und befriedigend geschildert und abgerundet. So erfährt man am Ende nicht wie es mit Caroline weitergeht. Warum Maxims Bruder sich umgebracht/ den Unfall hatte, oder wie Maxims Mutter über die Beziehung der Protagonisten denkt.

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Alles in allem, war es eine ganz nette Geschichte für zwischen durch

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Alessia ist 23 Jahre alt und putzt seit kurzem für Maxim, der nach dem überraschenden Tod seines älteren Bruders dessen Titel geerbt hat. Er fühlt sich nicht wohl damit plötzlich Earl zu sein und betäubt seinen Schmerz mit bedeutungslosem Sex. Bis er auf Alessia trifft. Er weiß nicht warum, aber er fühlt sich sehr stark zu ihr hingezogen. Ihr geht es ebenso, aber das weiß er nicht. Zufällig entdeckt er, dass Alessia eine begnadete Pianistin ist und erlaubt ihr auch weiterhin seinen Flügel zu benutzen. Was er jedoch nicht ahnt, ist, dass Alessia auf der Flucht ist. Sie stammt aus Albanien und ist von Menschenhändlern nach England verschleppt worden. Ihr gelang die Flucht, doch die Verantwortlichen suchen nach ihr. Maxim möchte ihr helfen und bald sind sie beide in größter Gefahr.

Die Story ist nicht wirklich originell. Ich mochte beide Protagonisten und ich mochte es, dass E. L. James gezeigt hat, dass sie mehr kann als jede Menge Sex-Szenen – zumindest 50% des Buches lang. Die Beziehung zwischen Maxim und Alessia entwickelt sich langsam, geradezu schleichend aber dafür weitestgehend glaubwürdig. Was mir außerdem sehr gut gefallen hat war der Titel „The Mister“, denn so nennt ihn Alessia lange Zeit.

Jetzt zur Kritik: die Geschichte plätschert langsam vor sich hin – zu langsam. Die Story hätte man auch mit der Hälfte der Seiten schreiben können und dann etwas geraffter, so hat das Buch wirklich seine Längen und Langeweile kommt auf. Es gibt ein paar Momente, in denen ein wenig Spannung aufkommt, aber leider sind sie nicht so spannend oder glaubwürdig geschrieben, dass man an den Seiten hängt und unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
Was mich ebenfalls gestört hat, war, dass Maxim Alessia in Gedanken immer wieder „seine Putzfrau“ nennt, auch wenn sie schon längst mehr für ihn ist, das wirkt abwertend.

Fazit: ich persönlich habe mir von diesem Buch mehr versprochen. Ich bin jetzt nicht gerade ein glühender Fifty Shades Fan, aber ich lese die Bücher ab und an ganz gerne. Aber dieses Buch war mir von der Handlung her zu flach und viel zu langatmig. Schade, denn es hätte wirklich Potential gehabt. So ist es nur ein Buch wie viele andere und nichts besonderes. Man kann es lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht tut.

Nach den Fifty Shades Büchern waren meine Erwartungen an El James sehr hoch- vielleicht zu hoch.

Maxim Trevelyan kann seine Augen nicht mehr von seiner schönen Putzfrau Alessia Demachi lassen. Und so geht es ihr ebenfalls. Alessia hat im Gegensatz zu Maxim keinerlei sexuelle Erfahrungen und wird im Laufe des Buches erst durch ihn damit vertraut. Heimlich spielt sie auf seinem Flügel in seiner Wohnung und kommt nach und nach dahinter wie reich Maxim ist.

Im Buch werden spannende Themen wie Einwanderung oder in Alessias Fall Flucht angesprochen. Die Männer die Alessia nach England gebracht haben, suchen sie und scheuen sich nicht davor Gewalt anzuwenden.

Alessia stammt aus Albanien . Im hinteren Teil des Buches wird Albanien in seiner Landschaft und Pracht beschrieben. El James geht aber auch auf kulturelle Unterschiede wie Zwangsheirat ein. Dies war für mich ein wirklich interessanter Exkurs. Die Beschreibung Englands hat mein Herz auch höher schlagen lassen. Die Liebesgeschichte hingegen hat mich nicht so gefesselt. Sie kam mir nicht sehr reif vor und hat mein Herz nicht wirklich höher schlagen lassen. Ich war scheinbar zu verwöhnt von Fifty Shades. Es gibt auch einige albanische Passagen. Das ist auch nicht für jedermann etwas.

In meinen Augen zieht sich der Anfang des Buche total in die Länge. Zum Ende hin hat mir das Lesen viel mehr Freude bereitet. Man kann es lesen, es ist aber kein Must Have. Das Cover gefällt mir an sich ganz gut, aber man hätte ein passenderes wählen können.

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Hey ihr Lieben,
Heute kommt meine Rezension zu The Mister von E.L. James.
Das Cover ist ganz nett gemacht, es wirkt sehr schön, aber um ehrlich zu sein, ist es nichts besonders. Es ist friedlich und sehr feminin, aber für mich ist es kein Wow-Cover.
An den Schreibstil musste ich mich zunächst gewöhnen, nach ein paar Seiten war es ganz gut und man kam gut durch die Seiten.
Die Charaktere waren meiner Meinung nach sehr unterschiedlich. Während Alessia Demachi ein sehr armes Mädchen ist, nichts hat und als Putzfrau arbeitet, ist Maxim(ilian) Trevelyan ein reicher Mann und dazu auch noch ein Lord. Während Alessia in der Geschichte eine interessante und zum Teil erschreckende Hintergrundgeschichte besitzt und völlig jungfräulich ist, verkörpert Maxim meiner Meinung nach das typische Klischee: reicher Mann, braucht jede Nacht eine andere Frau.
Es ist eine nette Liebesgeschichte mit viel Romantik und Leidenschaft und ganz anders als Fifty Shades Of Grey, dennoch ist die Handlung zum Teil sehr vorhersehbar.
Das Buch thematisiert verschiedene Themen wie Zwangsheirat, Flucht, Liebe, Entführung und Zwangsprostitution, dennoch fehlt mit persönlich trotz Leidenschaft und Liebe die Spannung. Die Autorin hat sich oft wiederholt, was das Buch ein wenig langatmig gemacht hat. Es hat meine Erwartungen eigentlich gar nicht getroffen, denn sobald man dachte jetzt passiert was, ist am Ende gar nichts geschehen.
Es ist eine nette Liebesgeschichte mit erschreckenden Themen, eine gute Unterhaltung für Zwischendurch, aber auch nicht mehr und nicht weniger.
Eindeutiges Klischee: reicher, erfahrener Mann trifft auf armes, unerfahrenes Mädchen, welches plötzlich nur noch den Kerl und Sex im Kopf hat.

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