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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2020

Konnte mich nicht fesseln

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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Lottie ist ein normales Mädchen, das schon immer davon geträumt hat wie eine Prinzessin zu sein. An ihrer neuen Schule trifft sie auf Ellie, die eine waschechte Prinzessin ist, es aber nicht sein möchte. ...

Lottie ist ein normales Mädchen, das schon immer davon geträumt hat wie eine Prinzessin zu sein. An ihrer neuen Schule trifft sie auf Ellie, die eine waschechte Prinzessin ist, es aber nicht sein möchte. Also beschließen sie die Rollen zu tauschen.

Der Schreibstil von Connie Glynn ist gut zu lesen. Einige Formulierungen passen für mich nicht wirklich zum Rest aber damit kann ich leben.

Die Figuren sind sehr blass beschrieben und eher oberflächlich behandelt. Ich konnte zu keinem eine Bindung aufbauen, auch nicht zu den Protagonistinnen Ellie und Lottie. Ihre Freundinnen an der Schule waren auch nur Namen die immer wieder aufgetaucht sind. Aber eine Figur dahinter war so gut wie gar nicht vorhanden. Außerdem konnte man schlecht einschätzen welche Absichten sie haben, da ihr Verhalten sich immer änderte. Jamie kann ich auch nicht einschätzen. Er wirkt lieb und nett aber hat gleichzeitig was geheimnisvolles an sich.

Ellie hat mir noch am besten gefallen, da sie nicht die typische Prinzessin verkörpert. Sie rebelliert und zieht ihr eigenes Ding durch. Sie steht zu dem was sie macht und weiß aber auch was wichtig ist.

In der Geschichte werden immer wieder Dinge angefangen und plötzlich sind sie nicht mehr relevant und tauchen erst wieder auf wenn man schon nicht mehr damit gerechnet hat oder sie vergessen hat. Das wirkt sehr durcheinander und ist verwirrend.

Das Buch konnte mich leider nicht fesseln und spannend war es für mich auch nicht. Und genau das hat mir das Lesen zusätzlich erschwert und ich habe mich mehr oder weniger gezwungen weiterzulesen. Letztendlich habe ich es doch abgebrochen.

Die Idee zu dem Buch klang sehr vielversprechend und hat mich sehr neugierig gemacht. Die Umsetzug allerdings gefällt mir nicht.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

War nicht überzeugend

Boy in a White Room
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Manuel erwacht in einem weißen Raum und hat jegliche Erinnerungen an sein früheres Leben verloren. Er versucht herauszufinden wer er wirklich ist und was mit ihm passiert ist. Kommen seine Erinnerungen ...

Manuel erwacht in einem weißen Raum und hat jegliche Erinnerungen an sein früheres Leben verloren. Er versucht herauszufinden wer er wirklich ist und was mit ihm passiert ist. Kommen seine Erinnerungen zurück?

Das klingt erst einmal ganz interessant und deshalb habe ich das Buch zur Hand genommen. Den Anfang fand ich etwas zäh aber spannend genug um wissen zu wollen wie es weiter geht. Zu keinem der Charaktere konnte ich eine Bindung aufbauen, Sympathie oder ähnliches empfinden war auch nicht drin. Sie schienen alle so fremd und irgendwann habe ich einfach jedem misstraut und wusste nicht mehr was ich von all dem halten soll. Ab ungefähr der Hälfte (vielleicht etwas mehr) wurde die Geschichte so unrealistisch und verwirrend das ich schon die Lust verlor weiter zu lesen. Ich habe mich mehr oder weniger durch das Buch gequält, zwischendurch gab es spannende Momente aber das Ende hat mich enttäuscht. Es war einfach langweilig und ich hatte viel mehr Fragen als zu Beginn und frage mich nur noch was das alles sollte.

Das Thema künstliche Intelligenz finde ich sehr spannend und interessant aber hier hat mir die Umsetzung nicht gefallen. Es war zu viel, zu verwirrend und die vielen Handlungsebenen haben mich nicht so gut folgen lassen.

Der Schreibstil von Karl Olsberg hat mir aber ganz gut gefallen und es lies sich auch recht schnell lesen, wenn es mal etwas spannender wurde.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

War nicht meins

Unbound
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Merry begibt sich auf Wandertour um den Heimatort ihrer Mutter zu besuchen. Doch plötzlich wird sie krank und kämpft sich zu einer Hütte in der sie Rob antrifft.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich ...

Merry begibt sich auf Wandertour um den Heimatort ihrer Mutter zu besuchen. Doch plötzlich wird sie krank und kämpft sich zu einer Hütte in der sie Rob antrifft.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich nicht immer so gut klar. Die meiste Zeit war er einfach und leicht zu lesen aber ab und zu kamen Wörter und Satzkonstellationen vor, die zu dem vorherigen Schreibstil einfach überhaupt nicht gepasst haben und ich mich in eine andere Zeit versetzt fühlte.

Das Setting in der Natur gefällt mir sehr gut und auch wie sie beschrieben wurde, Seen, Hügel, Wiesen und und und. Auch die abgelegene Hütte von Rob hat einen tollen Flair reingebracht. Es wurde sehr urig beschrieben und ich hatte Lust selbst mal in so einer Hütte Urlaub zu machen.

Merry hat einige Kilos verloren und will sich nun beweisen, das sie diese Wanderung in den Heimatort ihrer Mutter schafft. Das sie auf dem Weg krank wird hat sie aber nicht eingeplant und der Weg von ihrer Position zu Rob`s Hütte war steinig aber gut beschrieben. Ich konnte mir vorstellen wie Merry sich fühlte, was sie sieht und wie sie zu kämpfen hatte den Hügel hochzulaufen.

Rob ist ein zurückhaltender aber freundlicher Eigenbrödler der am liebsten unter sich ist. Doc hMerry mischt sein Leben auf und entlockt ihm sogar sein dunkelstes Geheimnis.

Ich konnte mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden und die Geschichte hat sich arg gezogen. Auch die erotischen Szenen wurden sehr in die länge gezogen, was mich irgendwann nur noch gelangweilt hat. Da ich eh keinen besonderen Bezug zu den beiden herstellen konnte und die Geschichte so vor sich hin dümpelte, habe ich das Buch ab der Mitte mehr oder weniger überflogen.

Mich konnte nur das Setting wirklich überzeugen. Der Klappentext klang zwar spannend und vielversprechend aber die Geschichte konnte mich leider weder packen noch begeistern. Sehr schade.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Enttäuscht

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
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Mit "Kiss & Crime" habe ich eine spannende Geschichte mit Action und jugendlicher Liebe erwartet und war daher sehr gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil ist in Ordnung aber die Charaktere sind sehr ...

Mit "Kiss & Crime" habe ich eine spannende Geschichte mit Action und jugendlicher Liebe erwartet und war daher sehr gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil ist in Ordnung aber die Charaktere sind sehr blass und ich konnte zu keinem eine Bindung aufbauen. Außer Omi, die war echt klasse und hat etwas Leben in die sonst sehr träge Geschichte gebracht.

Auch das Thema Zeugenschutzprogramm hat mich sehr interessiert aber hier hat man leider nicht viel darüber erfahren, es ging schnell und die Namensänderungen waren ja wohl ein Witz. Aus Emily Emma zu machen ist nicht wirklich das was ich unter Zeugenschutzprogramm verstehe und dann auch noch in einen Ort zu ziehen in dem man Wurzeln/Bekannte hat war für mich völlig unverständlich.

Die Szenen in denen es etwas Action gab, waren auch nicht wirklich spannend und viel zu kurz um auch überhaupt Spannung aufzubauen. Dafür wurden weniger wichtige Dinge ausführlich erklärt und beschrieben, was die ganze Geschichte unnötig in die Länge zieht und absolut langweilig ist.


Die Idee hat mir gut gefallen aber die Umsetzung ist einfach nichts geworden. Sehr schade.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Konnte mich einfach nicht begeistern

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Das Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Grundidee ist interessant aber die Umsetzung ist unheimlich langweilig und hat viel Luft nach oben. Der Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen ...

Das Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Grundidee ist interessant aber die Umsetzung ist unheimlich langweilig und hat viel Luft nach oben. Der Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen auch wenn einige Rechtschreibfehler beim Lesen gestört haben.

Die erste Hälfte ist sehr langatmig und zäh. Ich musste das Buch immer wieder zur Seite legen, da ich mich nicht vollständig darauf konzentrieren konnte, es hat mich einfach nicht gepackt. Auch die Protagonisten sind mir fremd geblieben. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen.

Das Verhalten von Sasha`s Familie, insbesondere ihres Vaters und der Großmutter sind so kindisch, dass man sich fragt wer hier die Erwachsenen sind. Auch der Sinneswandel von Charlotte kam völlig überraschend.

Zwischen Ben und Sasha kamen die Gefühle auch nicht richtig rüber. Erst wollen sie sich aus dem Weg gehen und plötzlich können sie nicht mehr ohne einander. Viele Gedankengänge und Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen.

Mit der Geschichte wurde ich einfach nicht warm, sie konnte mich einfach nicht fesseln und die Protagonisten haben mich irgendwann nur noch mit den Augen rollen lassen.

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