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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

Düster und vermittelt Steam-Punkt Feeling

Immernacht
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„Immernacht“ von Ross MacKanzie ist im Original gerade ganz frisch auf der Shortlist des Scottish Teenage Book Prize gelandet. Übersetzt wurde die Geschichte von Kanut Kirches.

Wer Fantasy mag, ist hier ...

„Immernacht“ von Ross MacKanzie ist im Original gerade ganz frisch auf der Shortlist des Scottish Teenage Book Prize gelandet. Übersetzt wurde die Geschichte von Kanut Kirches.

Wer Fantasy mag, ist hier richtig aufgehoben, obwohl ich nicht unbedingt sagen mag, dass das Buch bereits für eine Leserschaft ab 11 Jahren geeignet ist. Aber vielleicht sind die schottischen Kids härteres gewöhnt. Mir war die Geschichte um das Waisenkind Larabelle Fox, die es im Laufe der Geschichte mit der bösartigen Beraterin des Königs, Mrs. Heesters zu tun bekommt. Und diese zieht alle Register, um die Herrschaft an sich zu reißen. Insgesamt werden Szenen viel zu brutal ausgeschmückt, daher empfehle ich ein Lesealter ab 14 Jahren.

Allerdings ist mir die Kürze der Kapitel und der flüssige und gut lesbare Schreibstil positiv aufgefallen. Daher kann ich diese Geschichte auch einem älteren Publikum ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

unterhaltsame Begleitung

Keine Panik, ist nur Technik
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In „Keine Panik, ist nur Technik“ nimmt uns die Autorin Kenza Ait Si Abbou mit in ihren Alltag und in die digitale Welt, die uns tagtäglich umgibt und uns das Leben erleichtert. Dabei nutzt sie einen einprägsamen ...

In „Keine Panik, ist nur Technik“ nimmt uns die Autorin Kenza Ait Si Abbou mit in ihren Alltag und in die digitale Welt, die uns tagtäglich umgibt und uns das Leben erleichtert. Dabei nutzt sie einen einprägsamen Sprachstil, der auch Laien das Thema unterhaltsam vermittelt, ohne überfrachtend zu sein.

Die Idee, viele verschiedene Themen rund um Technik im Rahmen der Erzählung eines Tagesablaufs näher zu bringen finde ich sehr gelungen, da die Leserschaft so aufgezeigt bekommt, wo wir alles mit Technik, künstlicher Intelligenz, etc. in Berührung kommen. Zum Glück steht sie dabei nicht allem unkritisch gegenüber sondern sieht hinter den Algorithmen auch noch die Ethik. Zudem sind die Kapitel kurzgehalten, haben sprechende Überschriften und setzten viele neue Denkimpulse.

Ihre Intention, Technik einer Leserschaft näher zu bringen, die bisher noch keine Berührungspunkte damit hatte (oder dachte, dass sie keine Berührungspunkte hatten) finde ich in diesem unterhaltsamen Buch gelungen. Ich fühlte mich nicht abgehängt, sondern konnte alles gut nachvollziehen. Zudem war die Verlinkung zu den Hintergrundinformationen sehr gelungen. Bei diesem Buch hat es sich gelohnt, es als ebook zu lesen!

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Veröffentlicht am 30.09.2020

"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss es nur verstehen."

Madame Curie und die Kraft zu träumen (Ikonen ihrer Zeit 1)
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https://wasliestdu.de/rezension/man-braucht-nichts-im-leben-zu-fuerchten-man-muss-es-nur-verstehen

Veröffentlicht am 29.09.2020

witzige Fortsetzung

Hex Files - Wilde Hexen
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„Hex Files - Verhexte Nacht“ ist der zweite Teil der im Original als Trilogie angelegten Reihe von Helen Harper, der von Andreas Heckmann aus dem englischen übersetzt wurde.

Dieser zweite Teil setzt ...

„Hex Files - Verhexte Nacht“ ist der zweite Teil der im Original als Trilogie angelegten Reihe von Helen Harper, der von Andreas Heckmann aus dem englischen übersetzt wurde.

Dieser zweite Teil setzt kurz nach dem Ende des ersten Parts an. Um das Geschehen besser verstehen zu können, ist es zu empfehlen, den ersten Teil gelesen zu haben, sonst gehen einige Details verloren. Die freie Hexe Ivy Wilde wird vom Head der organisierten Hexen, dem Ipsissimus Collins gebeten mit Adeptus Winter einen Auftrag zu übernehmen. Sie kommt dieser Bitte nach, da sie unbedingt nochmals mit Raphael Winter zusammenarbeiten möchte. Dafür darf sie am Set ihrer Lieblingsshow „Verwünscht“ mitarbeiten. Allerdings läuft nicht alles so, wie es geplant ist…

Mir gefällt diese Art von humorvoller, contemporary Fantasy immer sehr und der erste Teil war ein Highlight für mich. Allerdings hat es leider etwas gedauert, bis ich in die Geschichte reinkam. Auch wenn die wichtigsten Entwicklungen des ersten Teils gekonnt in den Anfang des zweiten Teils eingewoben wurden so war der Anfang einfach zu hölzern. Dafür wurde es im Laufe der Geschichte wieder sehr unterhaltsam und abwechslungsreich. Vor allem die Ermittlungen des Duos Winter / Wilde haben es mir angetan und deren Ergebnis konnte mich überraschen.

Für dieses schöne Lesevergnügen vergebe ich 4 von 5 Sterne. Zum Glück müssen wir nicht mehr lange auf den letzten und abschließenden Teil warten.

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Veröffentlicht am 28.09.2020

unterhaltsame Fortsetzung

Wie man 13 wird und die Welt rettet (Wie man 13 wird 3)
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„Wie man 13 wird und die Welt rettet“ von Pete Johnson, übersetzt von Maja von Vogel und mit vielen Illustrationen von Thorsten Saleina gespickt ist bereits der dritte Teil der vierteiligen Reihe. Und ...

„Wie man 13 wird und die Welt rettet“ von Pete Johnson, übersetzt von Maja von Vogel und mit vielen Illustrationen von Thorsten Saleina gespickt ist bereits der dritte Teil der vierteiligen Reihe. Und auch wenn man die vorhergegangenen Bücher nicht kennt, so kann man das Buch auch ohne diese Vorkenntnis lesen. Allerdings denke ich, dass es sinnvoll ist die ersten beiden Bücher zu kennen, da vielleicht so einige Jokes nicht ganz bei uns angekommen sind.

Markus ist ein Halbvampir und wartet darauf, dass sich seine Kräfte endlich zeigen. Dabei wird er von seinen übermotivierten Eltern genervt und seine Freundin Tallulah, die übrigens Bescheid weiß, will nicht lockerlassen, sondern die merkwürdigen Vorfälle weiterverfolgen. Und so begeben sich die Beiden in ein neues Abenteuer.

Das Schöne an dem Buch ist, dass die nicht ganz so begeisterten Leser zum Schmökern verleitet. Zum einem durch einen coolen Blog Stil und dann durch die vielfältigen Themen, die dabei nicht zu aufgetragen transportiert werden. Zudem ist es für meine Mitleserin sehr wichtig, dass es nicht zu peinlich ist, denn ansonsten steigt sie sehr schnell aus einer Geschichte aus. Und das ist es nun überhaupt nicht. Der unterhaltsame Schreibstil und die kurzen Kapitel tragen ebenfalls dazu bei, dass die Leserschaft am Ball bleibt und natürlich die Spannung, die nicht ins gruselige abdriftet.

Insgesamt ein abwechslungsreiches Buch, welches 4 von 5 Sterne von uns erhält.

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