Leider nichts für mich
Meinung: Also.... das war mein erster Strobel und ich muss sagen, den zweiten muss ich mir etwas besser aussuchen. Die Idee des Buches war gut. Ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut, in dem ...
Meinung: Also.... das war mein erster Strobel und ich muss sagen, den zweiten muss ich mir etwas besser aussuchen. Die Idee des Buches war gut. Ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut, in dem die Menschen von der Außenwelt abgeschnitten sind, Geräte nicht so mitspielen wie sie wollen, und so weiter. Was man eben von einem Buch mit dem Titel „Offline“ erwarten würden. Es geht um eine Gruppe von Leuten, die zu einem „Digital Detox“ Trip aufbrechen. Das Ganze findet in einem Berghotel, das noch nicht ganz fertig umgebaut ist, statt. Und dann werden sie auch noch eingeschneit und somit von der Außenwelt abgeschnitten. Dann gibt es einen Mord. So weit, so gut. Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass der größte Teil der Geschichte darin besteht, dass sich einfach alle gegenseitig auf relativ kindische Weise beschuldigen. Klischees gibt’s bei den Charakteren übrigens auch genug. Jemand war mal in der Psychiatrie? Na das ist aber schon sehr verdächtig. Ein etwas komischer Hausmeister? Der muss es gewesen sein. Den Schreibstil finde ich hölzern und es gibt einige Phrasen, die dauernd wiederholt werden. (Wie oft können Menschen anderen „über die Arme streichen“?!) Das Ende kam dann sehr plötzlich und es bleiben schon einige offene Fragen über, beziehungsweise hätte ich einfach gerne mehr über manche Hintergründe erfahren, denn so war das alles für mich ziemlich unlogisch.
Fazit: Naja. Ich muss leider sagen - das Buch ist nicht wirklich meins. Ich werde aber sicher noch etwas anderes von dem Autor lesen, falls also jemand Tipps hat, immer gerne her damit.