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Veröffentlicht am 30.09.2020

Schwester Isabella ermittelt mit Matteo am Mord des Bauunternehmers

Kloster, Mord und Dolce Vita - Eine Leiche aus gutem Hause
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Eine Leiche aus gutem Hause von Valentina Morelli
zur Geschichte:
Der Hippie Eden bittet Schwester Isabella um Hilfe: Ein Investor möchte seine Strandkommune dem Erdboden gleichmachen, um dort ein weiteres ...

Eine Leiche aus gutem Hause von Valentina Morelli
zur Geschichte:
Der Hippie Eden bittet Schwester Isabella um Hilfe: Ein Investor möchte seine Strandkommune dem Erdboden gleichmachen, um dort ein weiteres Hotel zu errichten.
Isabella versucht, den schwerreichen, adeligen Unternehmer umzustimmen - erfolglos. Am nächsten Morgen wird er ermordet aufgefunden. Ist dies etwa das Werk der Blumenkinder? Isabella kann sich das nicht vorstellen. Gemeinsam mit Matteo beginnt sie zu ermitteln ...

mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman, der mich ins Benediktinerkloster versetzte..
Im Convento di Nostra Regina leben die Nonne Isabella, die Äbtissin Filomena und weitere Nonnen. Isabella ist humorvoll, neugierig, hat ein halbwegs technisches Verständnis und muss sich um den Marktstand, ihren Bruder und vieles mehr kümmern. Im Klosteralltag läuft so manches schief und wird auf humorvolle Weise erzählt. Der kleine verschlafene Ort Santa Caterina und das Kloster werden geschickt in Szene gesetzt und der Hund Caesar begleitet Isabella auf ihren Wegen.
Eine Kommune am Strand soll einem neuen Hotel weichen. Eden bittet Isabella um Hilfe. Sie spricht mit dem Unternehmer, erfährt aber eine Abfuhr. Am nächsten Morgen wird dieser tot aufgefunden. Gemeinsam mit Matteo, dem örtlichen Polizisten begeben sie sich auf Spurensuche.
Kommt mit ins Kloster zu Schwester Isabella und helft ihr bei den Ermittlungen...

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Veröffentlicht am 30.09.2020

spannende Ermittlungen von Leander Lost an der Algarve

Schwarzer August
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Schwarzer August von Gil Ribeiro
zur Geschichte:
Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen Fischerort an der Algarve. Nach dem erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich ...

Schwarzer August von Gil Ribeiro
zur Geschichte:
Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen Fischerort an der Algarve. Nach dem erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich zu Leander in die Villa Elias gezogen. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit, die sternenklaren Sommernächte bei einem Glas Vinho Verde am Pool und lernen, was es bedeutet, wenn Aspie und Normalo zusammenleben. Doch die sommerliche Idylle wird jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Filiale der Crédito Agrícola in die Luft jagt. Der Spanier im Team, Miguel Duarte, ist überzeugt: Nun ist der islamistische Terror auch in Portugal angekommen. Doch warum explodieren zwei Tage später drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão? Und was hat es mit den 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin aus Vale de Lobo auf sich, die bei der Explosion der Bankfiliale in die Landschaft flatterten?
Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost stehen vor einem Rätsel. Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit ihnen spielt? Zug um Zug kommen sie mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe dem Täter und seinen Motiven auf die Spur. Und Leander muss sich entscheiden, wie viel sein Leben im Vergleich zu dem eines Kollegen wert ist …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, packender Roman aus dem kleinen Fischerort Fuseta,an der Algarve. Der Leser taucht in die Welt der sommerlichen Idylle ein. Landschaft und Bewohner werden authentisch beschrieben. So das ich schnell das Gefühl hatte, mitten in der Geschichte zu sein.
Der Protagonist Leander Lost, ein Kommissar mit Asberger Syndrom ist mir sehr sympathisch. Er ist zielstrebig, lässt nicht locker und hört auf sein Bauchgefühl. Durch die detaillierten Beschreibungen bei der Betrachtung und Aufklärung der Morde lässt die Spannung nicht nach und er ermittelt in alle Richtungen.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Spurensuche bei dem Orden der Sonnentempler...

Eiskalte Provence
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Eiskalte Provence von Pierre Lagrange
Ein neuer Fall für den ehemaligen Inspektor Albin Leclere
zur Geschichte:
Die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest im Hause Leclerc laufen auf Hochtouren: Überall ...

Eiskalte Provence von Pierre Lagrange
Ein neuer Fall für den ehemaligen Inspektor Albin Leclere
zur Geschichte:
Die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest im Hause Leclerc laufen auf Hochtouren: Überall duftet es nach französischen Köstlichkeiten, und alles ist weihnachtlich geschmückt. Doch Albin ist alles andere als in Weihnachtsstimmung. Da kommt ihm die Anfrage der örtlichen Polizei gerade recht. Die Kollegen sind vor Weihnachten so überlastet, dass sie Albins Hilfe dieses Mal wirklich gebrauchen können. Denn in einer kleinen Hütte wurde eine junge Frau tot aufgefunden – eingehüllt in ein Brautkleid. Der Ex-Commissaire findet bald heraus, dass die Tote zum Clan der Banater gehört hat, die nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Fall des Eisernen Vorhangs massenhaft aus Rumänien nach La Roque eingewandert sind. Und eine Spur führt den Ex-Commissaire zu einer Sekte, die Schreckliches plant ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet eine Tote bei La Raque. Diese wurde vom Täter in ein Brautkleid gesteckt. Was steckt hinter einem irren Ritualmord und einer mystischen Hochzeit?
Der ehemalige Commissaire Albin Leclere erfährt im Ort von dem Vorfall. Plötzlich fällt ihm dazu etwas ein. Er hört sich unauffällig um. Und plötzlich ist er wieder mitten in dem Fall, denn seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux brauchen Unterstützung und er will sich ablenken. Durch ein Gespräch mit dem Ortsbürgermeister Michel Thomas wird er auf den Orden der Sonnentempler aufmerksam. Er fährt zum Sonnenhof, dem Chateau du Soleil. Dort hat die Tote regelmäßig die Wäsche abgeholt. Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Albin Leclere und seiner Familie.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Ermittlung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend und extrem spannend.
Ich freu mich schon auf weitere Fälle von Albin Leclere und seinen Hund Tyson.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

dem Todesboten von Glenmore Park auf der Spur...

Das Netz der Spinne
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Das Netz der Spinne von Mike Omer
zur Geschichte:
Eine junge Frau wurde brutal ermordet und anschließend verscharrt. Detective Mitchell Lonnie vermutet den Täter im Umfeld der Toten. Aber als kurz darauf ...

Das Netz der Spinne von Mike Omer
zur Geschichte:
Eine junge Frau wurde brutal ermordet und anschließend verscharrt. Detective Mitchell Lonnie vermutet den Täter im Umfeld der Toten. Aber als kurz darauf eine zweite Frau stirbt, entdeckt er eine bizarre Verbindung zwischen den Opfern. Beide erhielten vorab ein Foto der Waffe, mit der sie wenig später getötet wurden. Der grausame Schluss: Ein Serienkiller geht in Glenmore Park um.
Der Detective und sein Team setzen alles daran, den Todesboten, wie die Presse ihn zynisch tauft, zu überführen. Doch schnell wird der Fall für Mitchell verstörend persönlich. Denn seine Schwester erklärt sich bereit, den Lockvogel zu spielen – und erhält das Foto eines Samuraischwertes …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in Glenmore Park eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
Das Ermittlerteam rund um Detective Mitchell Lonie fand ich von Anfang an sympathisch, da sie ruhig, gewissenhaft und überschaubar in alle Richtungen ermittelt. Sie entdecken weitere tote Frauen. Gibt es eine Verbindung? Was treibt den Mörder an?
Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus der Sicht der Ermittler, mal vom Entführer.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Mordermittlung verfolgt. Der Schreibstil war sehr bewegend, authentisch und hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Das Ende war für mich überraschend, nachvollziehbar und extrem spannend.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Warum musste der Tennisprofi Louis Lasalle sterben?

Mord auf dem Court
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Mord auf dem Court von Luc Winger
zur Geschichte:
Im Frühjahr 1972 wird der französische Profitennisspieler Louis Lasalle erschlagen im Schuppen des Clubs entdeckt. Gibt es eine Verbindung zu den Nachwuchstalenten, ...

Mord auf dem Court von Luc Winger
zur Geschichte:
Im Frühjahr 1972 wird der französische Profitennisspieler Louis Lasalle erschlagen im Schuppen des Clubs entdeckt. Gibt es eine Verbindung zu den Nachwuchstalenten, die dort trainieren? Oder geht es um die lukrativen Prämien im weltweiten Tenniszirkus? Commissaire Lucie Girard schnüffelt mal wieder in elitären Kreisen und schlägt dabei so manches Ass.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman aus den 70er Jahren. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen dieser Geschichte bildet der Tennisclub in Ramatuelle. Dort wird eifrig für ein ATP- Turnier trainiert. Anschaulich wird die harte Arbeit der Trainer und Schüler, sowie ihre kleinen Machtkämpfe untereinander beschrieben. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Valentine, Juliette, Yves und Jean, zwei Zwillingspärchen sowie der Tennislehrer Christoph Hinault.
Commissaire Lucie Girard und Commissare Franc Sarasin treffen sich, um das Tennismatch anzuschauen.
Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des toten Tennisspielers Louis Lasalle rasant aufgebaut. Was ist das Mordmotiv? Welche Pläne hat der Club? Die detaillierten Ermittlungen von Lucie und ihrem Kollegen Franc Sarasin gaben mir das Gefühl, mitten drin zu sein. Viele Verdächtige und geschickte Wendungen haben die Geschichte für mich spannend, kurzweilig und interessant gemacht. Es war mein zweiter Roman von Luc Winger.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Morduntersuchung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend.
Ich freue mich schon auf weitere Fälle von Lucie Girard.
Die Saint-Tropez Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden.

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