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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

war leider nicht so stark wie erhofft

Feels like Love
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Wie auch die erste Band ist es eine Geschichte zum Wohlfühlen und gern haben, unterstrichen wird sie durch das Setting, die Charaktere Madison und Patrick sowie alte Bekannte aus Band 1 und allen voran ...

Wie auch die erste Band ist es eine Geschichte zum Wohlfühlen und gern haben, unterstrichen wird sie durch das Setting, die Charaktere Madison und Patrick sowie alte Bekannte aus Band 1 und allen voran Belle, die Kuppelkatze.
Sweet at heart war eine klassische Enemies to lovers Geschichte, die Spaß gemacht hat, weil die Beiden sich regelrecht versucht haben zu übertrumpfen. Das Mini Drama am Ende der Geschichte war vorhersehbar, hat aber dem Humor des Buches keinen Abbruch getan.

Von mir gibt es hier 4 Sternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2020

Queere Geschichte mit leichten Schwächen

Fairy Boy
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Wir treffen in dem Buch auf den 19-jährigen homosexuellen Liam, der noch recht unerfahren ist. Bei einem Ausflug in die Stadt trifft er auf Raphael, die beiden treffen sich mehrmals und kommen auch recht ...

Wir treffen in dem Buch auf den 19-jährigen homosexuellen Liam, der noch recht unerfahren ist. Bei einem Ausflug in die Stadt trifft er auf Raphael, die beiden treffen sich mehrmals und kommen auch recht schnell zusammen, was an sich auch absolut nicht verwerflich ist. Aber es gibt auch weitere Männer in Liams Leben. Z.b. Raphaels Stiefbruder Oz oder auch sein bester Freund Lucien. Alle Männer hatten ein Stück weit mit gewissen soziokulturellen Faktoren zu kämpfen, der eine mehr, der andere weniger.
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Die Geschichte an sich plätschert nicht vor sich her, sondern wird recht zügig erzählt. Dies machte etwas schwierig dem ganzen Geschehen zu folgen und eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Je weiter ich das Buch gelesen habe, desto leichter fiel mir das auch.
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Von den 4 Männern sind mir im speziellen Oz und Lucien sehr ans Herz gewachsen, die beiden waren so realistisch dargestellt, dass ich dachte sie würden direkt neben mir stehen.
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Teilweise schockierend fand ich die ganzen Plottwists, die die Autorin eingebaut hatte. Irgendwann wusste ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht, so krass realistisch waren diese.
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Im großen und ganzen habe ich das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn es echt keine leichte Kost war.
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3/5⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein Buch für zwischendurch mit Höhen und Tiefen

A is for Abstinence
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Ich wollte mir selbst eine Meinung bilden und habe mir die Reihe im wahrsten Sinne des Wortes reingezogen.
Band 1 hatte ich bereits Ende Juli innerhalb weniger Stunden Autofahrt durch und Band 2 habe ...

Ich wollte mir selbst eine Meinung bilden und habe mir die Reihe im wahrsten Sinne des Wortes reingezogen.
Band 1 hatte ich bereits Ende Juli innerhalb weniger Stunden Autofahrt durch und Band 2 habe ich auf dem Weg zur Arbeit gehört und nach Dienstende weitergelesen.
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Sowohl vom Lesen als auch vom Hören kann ich absolut nicht meckern, es ist kurzweilig, an manchen Stellen lustig und an wieder anderen Stellen habe ich mich selbst an mein 17jähriges Ich erinnert.
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Denn: Mit 17 hatte ich nicht diese Überzeugung, die Val im Buch vertreten hat. Sie ist für eine Sache eingestanden, die ihr wichtig war. Und das war toll, allerdings tat ich mir echt schwer eine eigene Meinung zu bilden.
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Nach dem Ende von Band 1 geht es erst 4 Jahre später weiter und während ich Band 1 etwas stärker, reifer und emotional berührender fand, ging mir alles viel zu schnell.
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Achtung könnte SPOILER enthalten:
An etwas anknüpfen zu wollen, dass es vier Jahre zuvor nicht gab? Beziehungen, die viel zu schnell gehen? Wo bleibt die Romantik bei dem ganzen? Das langsame aneinander herantasten, sich kennenlernen?
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All davon habe ich leider nichts gespürt. Ich mochte Val und Kyle, aber Emotionen blieben bei mir leider auf der Strecke 🙊
Kelly Orams Schreibstil war wie bei Cinder und Ella schon ein absoluter Traum, man kam wie gesagt zügig durch.
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Die Geschichte hat mich unterhalten, war etwas das man zwischendurch, wenn man viel zu viel im Kopf hat, lesen kann.
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Von mir gibt es 3 von 5 ⭐

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2019

Meine Meinung über dieses Buch spaltet sich da wirklich sehr

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Buch ein absoluter Klappentext- und Coverkauf war. Der Klappentext hat mich regelrecht angefixt und da ich historische Liebesromane total mag und dieses Buch nicht nur ...

Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Buch ein absoluter Klappentext- und Coverkauf war. Der Klappentext hat mich regelrecht angefixt und da ich historische Liebesromane total mag und dieses Buch nicht nur ein, sondern zwei Genre bedient, war ich natürlich richtig gespannt. Und das Cover ist natürlich traumhaft.

Zu Beginn gibt es einen Prolog, von dem ich sagen muss, dass er mir gleich das ganze Buch vorgespoilert hat. Was ich natürlich richtig schade fand.
Genauso, dass gleich zu Beginn des Buches in den ersten 40 Seiten so viele Charaktere eingeführt worden sind, von denen man teilweise im Buch nicht viel mitbekommt oder sie auch nicht abspeichern kann.

Protagonistin in diesem Buch war Elizabeth, um sie ging es hauptsächlich in der Geschichte.
Und ich sage ehrlich, dass ich sie anfangs überhaupt nicht mochte. Sie erschien mir unscheinbar, tadellos und nahezu perfekt. Zumindest für dieses Zeitalter war sie das auch. Eine sittsame, gehorsame junge Frau, die ihr persönliches Glück unter das ihrer Familie stellt und dem Pflichtgefühl folgt. Zumindest auf den ersten Blick erscheint einem das so. Doch schon der Klappentext verrät, dass dem nicht so ist.
Denn da ist noch Will, der mittellose Kutscher der Familie Holland, mit dem Elizabeth aufgewachsen ist. Im Laufe der Jahre hatte sich da nämlich aus Freundschaft Liebe entwickelt und die beiden sind ein heimliches Paar, von dem anfangs keiner weiß, dass sie ein Paar sind und das darf natürlich auch nicht herauskommen.

Auf der anderen Seite sind dann so viele weitere Protagonisten wie Elizabeths Schwester Diana, die beste Frenemy Penelopé, die Zofe Lina (die ich überhaupt nicht leiden konnte) und der junge und reiche Henry, der ein ausschweifendes Leben führt und dessen Hörner nun gestutzt werden sollen.

Denn Elizabeth und Henry sollen für das Wohl ihrer beider Familien verheiratet werden und auch wenn dies in diesem Jahrhundert normal war, früh verheiratet zu werden, war ich von der Vehemenz des Planes total schockiert und konnte da gar nicht mitgehen.

Doch auch Elizabeths Schwester und Penelopé haben ein Auge auf den smarten Junggesellen geworfen und schwupp ist man auf einmal in einer Fünferbeziehung drin, die man gar nicht so richtig verstehen kann, weil die Gefühle der Protagonisten nicht wirklich transparent erscheinen. Einzig die Gefühle von Diana Holland kann man durchblicken und sie war auch der bunteste, lebhafteste und liebenswerteste Charakter in der ganzen Geschichte.

Aber lest es selbst und macht euch ein Bild davon, denn über dieses Buch gehen die Meinungen tatsächlich auseinander.

Zum Schreibstil der Autorin muss ich sagen, dass es anfangs total viele Perspektivenwechsel gab, die mich nur verwirrt haben. Das hat es nicht nur schwer gemacht in die Story reinzukommen und mit ihr warm zu werden. Sondern auch schnell ermüdet.
Teilweise habe ich mich wirklich nur durch das Buch gequält (Was vor allem an diesem Prolog lag) bis es dann ab dem letzten Drittel doch spannend wurde und ich diese letzten Seiten dann regelrecht verschlungen habe.
Ich hatte bisher bei keinem Buch groß Schwierigkeiten mit der Sprache in einem Buch, ich habe bisher auch schon andere historisch angehauchte Romane gelesen, aber dieses war tatsächlich eher harte Kost für mich. Weshalb habe ich schon zu Beginn des Absatzes erklärt.

Doch ich würde auch den zweiten Band Rumors lesen, da ich gerne wissen will, wie es weitergeht und gebe der Reihe und der Autorin nochmal eine Chance.

Insgesamt konnte das Buch dennoch eher weniger bei mir punkten und bekommt daher auch leider nur 2,5 von 5 ? von mir.


Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog buchvertraeumt.blogspot.com

Veröffentlicht am 30.09.2020

Der kleine, aber feine Unterschied

Game on - Mein Herz will dich
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Ich war super hyped auf dieses Buch und habe mich sehr darüber gefreut es als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Leider hielt meine Freude nicht allzulange an und schon auf den ersten Seiten wurde ich ...

Ich war super hyped auf dieses Buch und habe mich sehr darüber gefreut es als Rezensionsexemplar erhalten zu haben. Leider hielt meine Freude nicht allzulange an und schon auf den ersten Seiten wurde ich regelrecht überrumpelt.
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Während ich mit dem Schreibstil überhaupt keine Probleme hatte, waren es vielmehr die Protagonisten Anna und Drew, die mich sehr überfordert hatten und aus deren Sichtweise die Geschichte erzählt wurde.
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Das Setting ist wie bei den meisten NA Büchern am College angesiedelt, was ich ja persönlich sehr liebe. Von diesem habe ich leider nicht sehr viel mitbekommen, da mehr auf eine Interaktion zwischen den Protagonisten geschaut wurde.
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Diese Interaktion fand allerdings meistens in irgendwelchen Kammern oder Annas Bett statt. Statt einem schönen NA Roman hat mich hier ein Erotikroman erwartet, der seinesgleichen sucht. Ich bin nicht prüde, aber bei einem NA Buch erwarte ich Handlung und nicht nur Sex oder derartige Anspielungen. Die Handlung kam bei Game On aber leider zu kurz. Bei jedem Anlauf, wo ich dachte jetzt geht es los, bekam diese einen Dämpfer verpasst.
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Mit Anna kam ich gar nicht klar. Ich mein da steht ein Kerl ganz offensichtlich auf sie, will sie besser kennenlernen und jedes mal macht sie ihn verbal fertig, weist ihn ab oder benutzt ihn für offensichtliche Dinge. Ihre Motive habe ich bis zum Schluss nicht verstanden.

Drew konnte ich hingegen einiges abgewinnen, aber auch er wirkte recht blass und eher in den Hintergrund gerückt, durch seine Umgebung und den ganzen Sexszenen. Ich hatte leider das Gefühl, dass er von Anna benutzt wurde. Auch seine Ausdrucksweise lässt teilweise zu wünschen übrig, wenn man die Abschnitte aus seiner Sicht liest. Aber im Gegensatz zu Anna bewies er etwas Tiefgang und Reife. Er steht trotz Studium auf eigenen Beinen und irgendwo mitten im Leben. Er weiß was er von seiner Zukunft will und er erwarten kann.
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Was ich ganz groß kritisiere ist das Frauenbild und der Umgang mit Frauen. Für mich wurde hier impliziert, dass die Frau vielmehr ein Sexobjekt und sie froh sein sollte, wenn sie nach dem Geschlechtsverkehr "einen Klaps auf den Hintern bekommt, wenn sie was besonderes war" . Für mich war das Buch aber nicht nur im Bezug auf die Frau sexistisch, sondern auch auf den Mann. Der Stereotyp des Mannes muss sportlich, athletisch/muskelbepackt sein und eine hohe Potenz aufweisen. Da mir in diesem Bezug schlicht und einfach die Worte
fehlten, werde ich mich auch nicht weiter dazu äußern.
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Von meiner Seite gibt es leider nur 2 Sterne. Wer Bücher mit vielen Sexszenen mag, ist hier bestens bedient, aber für mich war es leider nichts. Macht euch bei Interesse ein eigenes Bild von dem Buch und teilt mir gerne mit wie ihr es fandet.

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