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Veröffentlicht am 10.02.2021

Humorvoll, spannend. Die perfekte Mischung aus Fantasy und New Adult

Erwachen des Lichts
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Das Cover finde ich wirklich wunderschön und zieht direkt den Blick auf sich. Was ich zudem sehr cool finde, ist, dass sich die Farben der Cover über die gesamte Reihe ziehen, was bestimmt sehr schön aussieht, ...

Das Cover finde ich wirklich wunderschön und zieht direkt den Blick auf sich. Was ich zudem sehr cool finde, ist, dass sich die Farben der Cover über die gesamte Reihe ziehen, was bestimmt sehr schön aussieht, wenn man dann alle vier Teile beisammen hat. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Cover von der Hardcover Ausgabe auch sehr schön finde!

Wer schon Bücher der Autorin gelesen hat, weiß, dass ihr Schreibstil locker, humorvoll und fesselnd ist. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann nicht mehr aufhören zu lesen, weil das Buch einfach süchtig macht. Auch beim zweiten Mal Lesen konnte es mich noch genauso fesseln wie beim ersten Mal. Hinzu kommt, dass die Kapitel relativ kurz sind und immer spannend enden, sodass man quasi dazu gewzungen wird, weiterzulesen. Erzählt wird das ganze Buch aus den Sichtweisen von Josie und Seth, den beiden Protagonisten, wodurch man gute Einblicke in deren Gefühlswelten bekommt und aus beiden Sichten die Geschichte mitverfolgen kann. Das sorgt für eine gute Abwechslung beim Lesen.

Zu Beginn des Buches lernt man Seth kennen und erhält den Auftrag, Josie zu beschützen. Was Josie aber nicht weiß: sie ist eine Halbgöttin. Und so beginnt das Abenteuer der beiden.  Schon die ersten paar Kapitel sind voller Humor, Spannung und Anziehungskraft zwischen den Protagonisten, was nicht nachlässt. Zusammen mit Seth begibt sich Josie auf ein mysteriöses, aber spannendes Abenteuer und erfährt immer neue Dinge über die griechische Mythologie und vor allem über sich selbst.

Das ganze Buch über passieren viele Dinge, die ich selbst beim zweiten Mal Lesen nicht kommen hab sehen und mich wieder aufs Neue für die griechische Mythologie begeistern konnten. JLA ist einfach die Queen in Sachen griechischer Mythologie, da sie sich wirklich Mühe gegeben hat, die ganzen Personen, Orte und Handlungen grandios zu gestalten und mich als Leser dafür begeistern konnte. Es gibt Götter, Halbgötter, Daimonen, Reinblüter, Halbblüter und natürlich den Apollyon. Jennifer hat ihre Idee wirklich sehr gut umgesetzt und eine Liebesgeschichte mit griechischer Mythologie verbunden, was in meinen Augen die perfekte Mischung aus Fantasy und New Adult ist. Sie schafft es, die Welt bildhaft darzustellen, aber gleichzeitig überzeugt sie mit ihrem humorvollen Schreibstil. Es fehlte der Geschichte definitiv an nichts und es wurde mir auch beim zweiten Mal Lesen nicht langweilig.

Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Die Anziehungskraft der Protagonisten konnte ich von Anfang an spüren und ich mochte die Entwicklung. Es wirkte auf mich sehr authehtisch und die Liebesgeschichte konnte mich sehr mitreißen und mitfiebern lassen. Was mich allerdings am Anfang etwas gestört hat war Seths Verhalten. Er ist total auf das weibliche Geschlecht fixiert und irgendwie immer nur auf das eine drauf aus. Aber sobald er Josie besser kennenlernt, fängt er sich ein wenig, bzw. wirkte er für mich nicht mehr wie ein Stalker, was zu Anfang echt nicht normal war für einen männlichen Charakter in einem Jugendbuch.

Dafür bleibt es bis zum Ende spannend und das Ende selbst konnte mich nochmal richtig packen. Das Buch endet zum Glück nicht mit einem riesen Cliffhanger, aber trotzdem bin ich gespannt, wie es mit Josie und Seth und natürlich dem Rest der Charaktere weitergeht!

Unsere beiden Protagonisten, Josie und Seth, waren mir von Anfang an sympathisch. Josie ist humorvoll, hilfsbereit und hat eine tolle Persönlichkeit. Sie schreckt vor nichts zurück und versucht zu helfen, wo sie kann. Ich konnte beim Lesen eine gute Verbindung zu ihr aufbauen und ihre Gedankenzüge und Handlungen gut nachvollziehen.

Seth hingegen ist einfach der perfekte Book-Boyfriend. Er hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, was ihn etwas aussehen lässt wie ein Stalker, aber bei ihm entwickelt sich da langsam eine Leidenschaft für Josie, was echt süß mitzulesen war. Er ist zwar eigentlich eher der Typ für Kämpfe, Action und co., kann aber auch romatisch und fürsorglich sein. 

Was ich persönlich auch super cool fand, ist, dass man auch einige Charaktere aus der Dämonentochter-Reihe wieder trifft. Das wären zum Beispiel Luke, Apollo und noch einige mehr. Ich liebe solche Wiedertreffen mit bekannten Charakteren!

Fazit:

Der erste Band der Götterleuchten Reihe ist ein grandioser Auftakt und überzeugt mit einer fesselnden und spannenden Handlung, sowie mit humorvollen Charakteren. Die Autorin hat das Thema griechische Mythologie mit einer tollen Liebesgeschichte verbunden und die Idee perfekt umgesetzt. Josie und Steh sind tolle Protagonisten und lassen die Liebesgeschichte sehr authentisch wirken. Ich liebe Seth mit seiner humorvollen Art, aber manchmal können seine Gedanken ganz schon ausarten, vor allem dann, wenn es um Josie geht :D. Die Handlung ist voller spannenden Ereignissen und es wird zu keiner Zeit langweilig. Auch beim zweiten Mal Lesen hat mir die Geschichte rund um Josie und Seth mega gut gefallen und konnte mich mindestens genauso begeistern wie beim ertsen Mal.  Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und vor allem denjenigen, die Fans der Autorin sind.

Und falls ihr die Dämonentochter-Reihe auch noch nicht gelesen habt, kann ich euch empfehlen, die Reihe vor der Götterleuchten-Reihe zu lesen, da die Geschichte mit Josie und Seth ein Spin Off  ist. Dämonentochter ist aber mindestens genauso spannend und fesselnd :)!

4,5/5 Sternen

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2020

Eine Vampirstory mal anders... Blutrünstig und grausam

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Nach sieben (!) Jahren wurde das Buch endlich übersetzt, auch wenn ich es erst gar nicht auf dem Schirm hatte. Jedenfalls konnte mich Holly Black schon mit ihrer Elfenkronen-Reihe überzeugen, weswegen ...

Nach sieben (!) Jahren wurde das Buch endlich übersetzt, auch wenn ich es erst gar nicht auf dem Schirm hatte. Jedenfalls konnte mich Holly Black schon mit ihrer Elfenkronen-Reihe überzeugen, weswegen ich mich sehr gefreut habe, dass der Verlag nun Das hier übersetzt hat!

Das Cover spricht mich persönlich sehr an. Es erinnert mich ein wenig an ein historisches Buch, aber der Blutfleck gibt dem ganzen eine salzige und mörderische Note. Es sticht aus der Masse heraus und fällt so dem Leser ins Auge.

Der Schreibstil war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Er war am Anfang abgehackt zu lesen und nicht sonderlich flüssig. Aber einmal im Buch drin, wurde es dann besser mit dem Lesen. Mir hat es sehr gefallen, dass die Autorin die Geschichte aus der Sicht von Tana erzählt hat, aber nicht die Ich-Form genutzt hat. So fand ich aber eher schwer zu den Charakteren. Zudem war jedes zweite Kapitel entweder aus der Sicht einer anderen Figur geschrieben und dazu in der Vergangenheit oder aber auch in der Gegenwart. So hat man viele Informationen zu den Vampiren erfahren, wie die Coldtowns entstanden sind und auch einiges zu den anderen Figuren im Buch.

Handlung:

Die Story beginnt auf einer Party, als Tana alleine aufwacht und nicht glauben kann, dass sie als einzige einen Vampirangriff überlebt hat. Man startet also mitten im Geschehen und erfährt direkt, was geschehen ist, was ich gut fand. Dadurch wurde die Handlung für mich von Anfang an interessant. Die Geschichte wurde von Kapitel zu Kapitel spannender, auch wenn ich zwischendurch nicht erahnen konnte, in welche Richtung sich das Buch entwickeln würde. Dennoch war ich sehr überrascht, wie blutrünstig und grausam dieses Buch und diese Welt der Vampire überhaupt ist. Einen roten Faden hab ich tatsächlich erst gegen Ende des Buches in der Handlung gesehen, da ich absolut keinen Plan hatte, wohin die Reise geht. Das Ende war für mich zwar nicht ganz so zufrieden stellend wie erwartet, da ich irgendwie doch was anderes erwartet hab und auch einige Fragen offen blieben. Spannend und brutal war es trotzdem. Ganz nach meinem Geschmack! Man kennt es schon aus ihrer Elfenkronen-Reihe, die ja ebenfalls in diese Richtung geht.

Allerdings gibt es auch eine kleine Sache, die ich noch anmerken möchte. Für mich war es oftmals unverständlich, wenn man was über die Vampire erfahren hat, da man als Leser von der Autorin immer nur so ein paar Schnipsel zugeworfen bekommen hat. Zudem waren mir die Informationen über die Vampire und Coldtowns zu undeutlich erklärt.

Für mich ist dieses Buch mal was anderes als zum Beispiel House of Night oder die Biss-Reihe (hab nur die Filme gesehen). Hier ist die Welt rund um die Coldtowns trist und grau, aber in den Coldtowns selbst ist die Hölle los. Der Spaß war beim Lesen auf jeden Fall vorhanden. Die Vampire selbst sind in dieser Story nicht die Helden, sondern werden eher als ein Virus angesehen (Corona lässt grüßen). Insgesamt hat mir die Idee mit den Vampiren und den Coldtowns mega gut gefallen und wurde auch super gut umgesetzt. Es ist halt einfach mal erfrischend anders, eine so grausame, aber auch gute Story zu lesen.

Zu guter Letzt möchte ich noch hinzufügen, dass Holly Black für mich sowas wie die Queen für Plottwists ist. Sie hat es mal wieder geschafft mich mit vielen Wendungen zu überraschen und in den Bann zu ziehen. Zudem gibt es sogar eine kleine Lovestory, die perfekt zur Story gepasst hat. Sie stand nicht im Vordergrund der Geschichte, war aber dennoch präsent.

Charaktere:

Insgesamt muss ich sagen, dass die Charaktere ziemlich oberflächlich waren, aber das hat mich ehrlich gesagt nicht gestört. Gavriel war mir erst suspekt, aber nach einer gewissen Zeit fand ich ihn doch sehr sympathisch. Zudem kommt er selbstsicher und cool rüber, was das Buch aufgelockert und mit etwas Humor versehen hat. Tana, die Protagonistin, ist wie Gavriel auch selbstbewusst, aber beim Lesen hab ich oft bemerkt, wie ängstlich sie auch sein kann, wenn es gefährlich wird. Aber trotzdem ist sie eine starke Figur, da sie in brenzligen Situationen auch versucht nicht nur sich selbst zu retten, sondern auch andere. Aiden hingegen mochte ich irgendwie nicht sonderlich. Er kam nicht wirklich sympathisch rüber und hatte oft Stimmungsschwankungen. Das könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass er mit dem Virus infiziert war. Die restlichen Charaktere passen sich so ziemlich der Story an und haben ihren gewissen Part zu dem gruseligen und brutalen Teil des Buches beigetragen.

Fazit:

Blutrünstig, gruselig und brutal. Vampire mal ganz anders. Dieses Buch hat es echt in sich! Schon lange nicht mehr hab ich kein so grausames, aber zugleich auch spannendes Buch gelesen. Die Vampire sind hier nicht die Helden, sondern spielen eine weitaus gruselige Rolle. Ich fand die Story echt super und sie hat genau meinen Geschmack getroffen. Schade, das es nur ein Einzelband ist und keine Reihe, aber ich denke, dass genau das das Richtige für die Story war, auch wenn am Ende einige Fragen offen bleiben. Für mich eines der besten Vampirbücher und absolut empfehlenswert.

4,5/5 Sternen

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Spannender Auftakt!

Chain of Gold
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Ich muss sagen, dass ich sehnlichst darauf gewartet habe, das das Buch erscheint. Vorerst habe ich aber noch Die dunklen Mächte Reihe beendet, damit ich beim Lesen nicht mit beiden Geschichten durcheinander ...

Ich muss sagen, dass ich sehnlichst darauf gewartet habe, das das Buch erscheint. Vorerst habe ich aber noch Die dunklen Mächte Reihe beendet, damit ich beim Lesen nicht mit beiden Geschichten durcheinander komme. Deshalb hat es 4 Wochen gebraucht, bis ich das Buch nun rezensieren kann. Aber ich kann euch an dieser Stelle schon mal sagen: Das Buch hat mir mal wieder sehr gut gefallen!

Der Goldmann Verlag hat auch diesmal wieder das Cover aus dem Englischen übernommen, was ich sehr gut finde. Es ist so wahnsinnig schön und eines der schönsten Cover in meinem Bücherregal! Zudem passt es perfekt zu der jetzigen Herbstzeit, da die Blätter auf dem Cover für mich eine herbstliche Atmosphäre ausstrahlen.

Auch in diesem Buch ist der Schreibstil wie gewohnt von Cassandra. Sie beschriebt Dinge und Situationen ausführlich, sodass man sich beim Lesen alles schön bildlich vorstellen kann. Was mir auch hier wieder gut gefallen hat, ist, dass es viele Perspektivenwechsel zwischen den Protagonisten gibt, aber auch von den Nebencharakteren was erzählt wird. So lernt man alle Figuren aus dem Unsiversum gut kennen und keiner bleibt einem verborgen oder wird zu sehr in den Hintergrund gestellt. Außerdem werden die Kapitel immer mit einem kleinen Zitat eingeleitet, was ich sehr schön fand.

Ich bin ein Herondale. Wir lieben nur einmal.

JAMES HERONDALE
Handlung:

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Ich habe sehr oft gelesen und gehört, dass den anderen Lesern der Einstieg schwer fiel, da man in den ersten paar Kapitel so viele neue Namen kennenlernt. Aber da ich erst vor zwei Monaten Clockwork Angel gelesen habe, konnte ich mich sehr gut an alle Namen und Personen erinnern, wer zu wem gehört und wer mit wem verwandt ist. Man lernt direkt Cordelia Carstairs kennen, sowie Lucie und James. Auf den ersten Seiten baut sich die Spannung schon auf, da so einiges überraschendes passiert. Es folgen Dämonenangriffe und natürlich auch so einige Kämpfe gegen sie. Für mich wurde das Buch mit jedem Kapitel spannender, da immer neue Sachen passieren, die eventuell zusammenhängen könnten, und keiner so eine genaue Ahnung hat, wieso alles passiert und warum so plötzlich Dämonen auftauchen.

Ich finde die Storyline tatsächlich mal wieder richtig gut, da es hier wieder hauptsächlich um Dämonen und dunkle Magie geht. Mir wurde beim Lesen nicht einmal langweilig, da ich immer wissen wollte, wie es weiter geht und womit die Dämonenangriffe zusammenhängen. Es hat zwar am Anfang etwas gedauert, bis so richtig viel passiert ist, aber das fand ich absolut nicht schlimm. Ab der Hälfte des Buches wurde es dann richtig interessant und spannend. Bis zum Ende gab es für mich nicht eine Sache, die mich an dem Buch gelangweilt hat. Und wie man es von Cassie gewohnt ist, endet das Buch mit einer unerwarteten Wendung und mit einem fiesen Cliffhanger! Also da muss ich sagen, das ich es echt nicht hab kommen sehen. Aber genau deswegen bin ich nun umso gespannter, wie es in Chain of Iron weiter geht!

Was mich auch sehr gefreut hat, war, dass viele Charaktere aus der Clockwork Reihe in dem Buch vorkamen! Wen man alles wiedersieht: Tessa, Will, Jem und noch so viele andere. Ich fand das beim Lesen richtig toll, da man hier einfach erkennt, wie sie über sich hinaus gewachsen sind und nun auch Kinder haben, um die es bei Chain of Gold hauptsächlich geht.

Einen Punkt möchte ich zuletzt auch noch ansprechen. Es geht hier nicht hauptsächlich um eine Lovestory, sondern auch um Freundschaft. Man merkt beim Lesen, wie sehr die einzelnen Charaktere miteinander harmonieren und eine besondere Verbindung haben. Besonder die vier Jungs James, Matthew, Christopher und Thomas. Und zwischendurch schleichen sich dann auch Lucie und Cordelia mit in diesen Freundeskreis ein.

Insgesamt ist die Story düster und dunkel, aber auch spannend und oftmals sehr amüsant! Mich konnte die ganze Story von Anfang an packen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich Cassie neue Ideen einfallen lässt und nicht eine Story der anderen gleicht. Sie ist einfach ein Megamind und eine meiner Lieblingsautorinnen! Der erste Teil der neuen Reihe kann absolut mit den anderen ihrer Büchern mithalten.

Charaktere:

Cordelia lernt man direkt am Anfang als eine starke und sympathische Protagonistin kennen. Sie ist sehr einfühlsam und möchte gerne eine Heldin werden. Tatsächlich versucht sie immer alles in ihrer Macht stehende zu tun, um ihrer Familie und ihren Freunden den Rücken zu stärken. Zusammen mit ihrer „bald“ Parabatei Partnerin Lucie ergeben die beiden ein tolles Team, denn auch Lucie ist eine starke und tapfere Figur in diesem Buch. Zusammen harmonieren sie perfekt und sind ein unschlagbares Team.

James hingegen wirkt für mich am Anfang zwar schüchtern, aber gleichzeitig auch selbstbewusst. Auch er würde alles tun, um seine Familie zu retten, auch wenn das den Tod bedeuten würde. Ich finde James einfach total sympathisch und der perfekte Freund und Parabatei! Matthew, Christopher und Thomas sind für ihn die besten Freunde und waren für mich auch total sympathisch. Die vier sind einfach unschlagbar zusammen!

Und nicht zu vergessen die Nebencharaktere, die wie immer auch einen sehr großen Teil der Geschichte ausmachen. Cassandra erschafft hier für jeden Nebencharakter eine eigene kleine Geschichte, wodurch die Story total witzig und noch spannender wird. Es ist einfach jedes mal schön zu lesen, wenn es in dem Buch nicht nur um eine Hauptsache geht, sondern auch die Nebenfiguren ihre eigene Geschichte bekommen. Das macht Cassandras Bücher aus!

Natürlich gibt es auch so einige Personen, die nicht so nett sind und vielleicht auch was Böses im Schilde führen. Aber wenn ihr wissen wollt, wer dafür verantwortlich ist, empfehle ich euch, die Bücher zu lesen!

Fazit:

Chain of Gold ist ein sehr gelungener Auftakt der neuen Trilogie von Cassandra Clare. Die Charaktere sind sympathisch und absolut fantastisch! Sogar ein paar Wiedersehen mit bekannten Figuren gibt es. Die Handlung konnte mich von Anfang an packen und bis zur letzten Seite von sich überzeugen, auch wenn es noch etwas Luft nach oben gibt. Insgesamt eine düstere, aber spannende Story, die mal wieder frische Luft in das Shadowhunter Universum bringt!

Und wie schon am Anfang gesagt: ich kann euch dieses Buch von Herzen empfehlen, aber vorher solltet ihr wirklich die Clockwork Reihe lesen! Sie wird euch auch ein tolles Abenteuer bescheren.

4,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Ergreifend und sehr emotional!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Wie ihr sicherlich wisst, bin ich ein großer Fan von Brittainy's Büchern und musste das neue Buch einfach lesen! Das Cover finde ich wirklich sehr sehr schön und vor allem die Libellen haben eine wundervolle ...

Wie ihr sicherlich wisst, bin ich ein großer Fan von Brittainy's Büchern und musste das neue Buch einfach lesen! Das Cover finde ich wirklich sehr sehr schön und vor allem die Libellen haben eine wundervolle Bedeutung, die man im Laufe der Geschichte erfährt (will ja nicht spoilern;)).

Der Schreibstil ist wie auch in ihren anderen Romanen super zu lesen und man fliegt richtig durch die Seiten. Was mir auch diesmal wieder besonders gut gefallen hat war die Aufteilung in Teil 1 und Teil 2. Im ersten Teil sind die Protagonisten Teenager und im zweiten Teil dann Erwachsene. Ich finde dadurch kann man die Figuren gut als Teenager kennen lernen und wenn sie dann Erwachsene sind die Parallelen bzw. auch Unterschiede festmachen, wie sich ihr Charakter entwickelt hat. Allerdings hat mich das sehr an ihren Roman "Wenn Donner und Licht sich berühren" erinnert, da dieser genauso aufgebaut ist. Den Roman kann ich euch übrigens auch nur empfehlen!

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll... Zu allererst muss ich euch glaube sagen, das das Buch, wie man es von der Autorin gewohnt ist, einfach super emotional, berührend und ergreifend ist. Oft war ich den Tränen sehr nahe, und das obwohl ich eigentlich nicht bei Büchern weine. Schon im ersten Kapitel wird man von der Geschichte in den Bann gezogen und steht am Rande seiner Gefühle. Man wird quasi von den ganzen Gefühlen erdrückt und würde am liebsten nur heulen, weil es so emotional ist. Aber neben den ganzen traurigen Seiten gibt es jede menge süße, lustige und romantische Seiten, die mich dann wieder glücklich gemacht haben. Man spürt bei den Protagonisten sofort die Anziehungskraft und kann gar nicht genug davon bekommen, weswegen es mir sehr schwer viel, das Buch nicht an einem Stück durch zu lesen. 

Der erste Teil des Buches hat mir tatsächlich einen Ticken besser gefallen als der zweite. Es gab irgendwie mehr Spannung und Anziehungskraft zwischen den Figuren und ich konnte mit Eleanor, der Protagonistin, richtig mitfiebern. Im zweiten Teil des Buches hat mir das leider etwas gefehlt, also das Gewisse etwas. Die Gefühle konnte ich irgendwie nicht richtig miterleben und es gab weniger Spannung zwischen den Protagonisten. Nichts desto trotz fand ich das gesamte Buch aber bis zum Ende hin spannend! Das Ende wider rum war auch sehr vorhersehbar und man hat schon ab dem zweiten Teil damit rechnen können, das es ein Happy End gibt. Aber ich meine, was wäre ein Buch ohne Happy End. Das ginge ja überhaupt nicht :D! Und um noch eins oben drauf zu setzten: es war, wie ich finde, echt kitschig und irgendwie übertrieben, aber ich denke, da hat jeder so seine eigenen Vorstellungen vom Happy End.

Also insgesamt konnte mich die Handlung von vorne bis hinten packen und auch die Idee und Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen, wie in jedem ihrer Bücher eigentlich. Von der Queen of New Adult und emotionalen Büchern kann man halt nichts anderes erwarten! Also bevor ihr anfangt zu lesen solltet ihr einen Stapel Taschentücher bereitstellen, denn ohne wird’s definitiv nicht gehen!

Um es für euch ein bisschen verständlicher zu machen, werde ich erst mal zu den Charakteren im ersten Teil was erzählen und dann zum zweiten Teil, damit wir hier nicht durcheinander geraten.

Eleanor als Teenager war mir einfach super sympathisch. Ich konnte mich wunderbar mit ihr identifizieren, da sie wie ich ein Bücherwurm ist und Harry Potter liebt! Ebenso würde sie lieber lesen, als auf eine Party zugehen. Also besser geht es gar nicht oder? Jedenfalls ist sie auch auf ihre eigene Weise lustig und liebt ihre Eltern über alles. Aber um das mal kurz anzumerken: ihre Eltern sind einfach unglaublich lustig und cool! Da kommt man beim Lesen richtig viel zum Lachen. Greyson war mir auch direkt sympathisch, da er richtig nett ist und nicht wie sein bester Freund Vorurteile über gewissen Personen hat und sich dann lieber seine eigene Meinung bildet. Außerdem fand ich ihn einfach süß, weil er immer so süß zu Ellie war und oft Komplimente gemacht hat. Beim Lesen bekommt man richtiges Herzklopfen! So jemanden wie ihn wünscht sich glaube ich jeder. Die beiden verbindet etwas Trauriges miteinander und dadurch halten sie sich beide gegenseitig über Wasser. Man merkt einfach von Anfang an, das die Gefühle echt sind und ertrinkt zusammen mit den beiden darin.

Im zweiten Teil des Buches sind die Protagonisten ca. 17 Jahre älter, also Mitte bis Ende 30. Greyson hat zwei Kinder, wie man auch schon dem Klappentext entnehmen kann und Eleanor arbeitet als Nanny. Insgesamt muss ich sagen, dass man viel von Eleanor wieder erkennt und sie immer noch ein Bücherwurm ist. Sie liebt Kinder, weswegen sie auch Nanny geworden ist. Ich fand es beim Lesen schön zusehen, wie sie mit den Kindern von Greyson umgeht und sich wie eigene eigene Mutter um sie kümmert, wenn Greyson mal nicht da ist. Sie setzt sich auch sehr für diese Kinder ein, was ich sehr bemerkenswert finde. So einen starken Charakter hat nicht jeder. Greyson hingegen ist plötzlich nicht mehr derselbe wie damals. Er ist ein gebrochener Mann, der einen tragischen Verlust durchmachen musste, genau wie Eleanor. Allerdings zieht er sich komplett zurück und vernachlässigt sogar seine Kinder, was ich beim Lesen echt schlimm fand. Stur und unfreundlich ist er auch noch, was mich oft echt wütend gemacht hat. Niemanden lässt er an sich ran. Aber nach einiger Zeit ist er richtig aufgeblüht und man konnte ihm ansehen, was er alles schlimmes durchgemacht hat, weswegen man ihm auch nicht lange böse sein konnte. Trotz alle dem konnte mich dafür die Kinder von ihm sehr beim Lesen unterhalten. 

Also insgesamt sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und man kann ihre Entwicklungen sehr gut mitverfolgen. Die Nebencharaktere kommen auch nicht zu kurz und konnten mich immer mal wieder zum Lachen bringen. Und das beste ist, in Brittainy's nächsten Roman wird es um genau zwei der Nebencharaktere gehen, die eine spannende Geschichte haben werden. Darauf freue ich mich schon besonders!

Fazit:

Wie erwartet hat mich das Buch nicht im geringsten enttäuscht. Es ist emotional, spannend und beim Lesen kommen einem echt die Tränen, da es so ergreifend ist. So eine traurige, aber gleichzeitig auch süße Liebesgeschichte habe ich gebraucht! Das Einzige was mich nicht ganz überzeugen konnte war das Ende, aber immerhin gab es ein Happy End! Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen und hoffe, das es euch genauso berührt, wie es mich berührt und zum Lachen gebracht hat!

4,5/5 Sternen

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Veröffentlicht am 30.06.2020

bester Teil der Reihe!

ELFENTHRON
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Nachdem mich das Ende des zweiten Bandes sehr schockiert zurück gelassen hat, war ich sehr gespannt darauf, wie es denn nun mit Jude in der Menschenwelt und mit Cardan in der Elfenwelt weitergeht. 

Ich ...

Nachdem mich das Ende des zweiten Bandes sehr schockiert zurück gelassen hat, war ich sehr gespannt darauf, wie es denn nun mit Jude in der Menschenwelt und mit Cardan in der Elfenwelt weitergeht. 

Ich finde ich toll, dass der Verlag das Cover übernommen hat, da es wirklich gut zur Geschichte passt und natürlich auch zum Rest der Reihe. Es ist sogar meiner Meinung nach das schönste aus der gesamten Reihe!

Auch in diesem Teil der Reihe finde ich den Schreibstil der Autorin sehr außergewöhnlich, aber im guten Sinne. Manchmal hatte ich das Gefühl ich komme gar nicht voran beim Lesen und manchmal bin ich sogar sehr schnell durch die Seiten geflogen. Die ganze Welt der Elfen ist super schön beschrieben, sodass man sich alles bildlich vorstellen kann, bis ins kleinste Detail. Jedenfalls kann man aus der Sicht von Jude alles gut verstehen und nachvollziehen. Außerdem tragen die kurzen Kapitel dazu bei, dass man nur noch mehr lesen will und zack, hat man das Buch auch schon durch! 

Ich bin erstaunlich gut in die Geschichte gestartet, was wahrscheinlich auch zum Teil daran liegt, dass ich den zweiten Band erst vor ein paar Monaten gelesen habe. Dennoch konnte mich das Buch von Anfang an packen, da es von Seite zu Seite spannender wurde. Sogar bis zum Ende hin gab es nicht eine Stelle im Buch, die mich gelangweilt hat, da sich die Autorin immer wieder was neues einfallen lassen hat, um mich als Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Es gab zwar am Ende oft mal mehr Gespräche über Krieg als Krieg bzw. Kämpfe selbst, aber dafür waren die voller Action! Tatsächlich gibt es auch den ein oder anderen Plottwist, der alles nochmal spannender gemacht hat, auch wenn es etwas vorhersehbar war. Mich kann ein Plottwist immer überraschen, selbst wenn ich weiß, dass sowas passieren könnte oder ich etwas ahne. 

Was ich allerdings anmerken muss, ist eine kleine Sache zu dem Ende. Es war leider nicht ganz so episch (und ging viel zu schnell vorbei), wie ich es mir vorgestellt habe, aber es konnte mich dennoch zufrieden stellen. Nach dem Ende des zweiten Bandes hatte ich nämlich etwas mehr erhofft, da dieses mich total schockiert und überrascht zurückgelassen hat!

Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Charaktere in dem Buch teilweise ganz schöne Entwicklungen durchgemacht haben. Als erstes ist da Taryn, die von Anfang an total anders ist als sonst, aber auf eine gute und sympathische Weise. Sie ist viel netter geworden und auch irgendwie hilfsbereit. Jedenfalls mochte ich sie etwas mehr als in den anderen Bänden. Cardan ist wie immer ein wenig frech auf seine Art, aber gleichzeitig auch irgendwie süß wie ich finde. Er hat so eine Art an sich, die ich irgendwie sympathisch finde. Ich finde man konnte über die ganzen drei Bücher hinweg erkennne, wie er sich dazu bemüht hat ein besserer Elf zu werden und auch netter zu Jude zu sein und sie so zu akzeptieren, wie sie nun mal ist als Mensch. Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung und deren Chemie erkennnt man direkt. Man wird von ihr magisch angezogen und will immer mehr davon! Am meisten hat mir aber auch hier wieder Jude gefallen. Sie ist eine sehr tapfere und starke junge Frau, die weiß, was sie will und es sich auch holt, koste es was es wolle! Sie setzt sich für ihre Geschwister ein und zeigt keine Schwächen, was mich immer wieder begeistert hat beim Lesen! Aber macht euch beim Lesen auf was gefasst, denn es kommen neue, aber auch alte Feinde mit ins Spiel, die alles dafür tun, Jude und Cardan vom Thron zu stoßen!  

Fazit:

Der dritte und somit auch finale Band der Reihe konnte mich von der ersten Seite an fesseln! Es ist spannend, actionreich und das bis zur letzten Seite. Die Plottwists haben mich sehr überrascht, sowie auch die Charaktere. Jude und Cardan sind einfach der Hammer zusammen, ich will sie gar nicht gehen lassen:(. Das Einzige was mich leider ein wenig enttäuscht hat war das Ende, da ich nach dem Ende des zweiten Bandes etwas episches erwartet habe. Nichts desto trotz war es zufrieden stellend und ich kann es gar nicht abwarten im Oktober das neue Buch von Holly Black zu lesen! Ob ich euch das Buch empfehlen kann? Ja, auf jeden Fall! Für mich ist das der beste Band der Reihe und bis zum Ende zu lesen lohnt sich!

4,5/5 Sternen

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