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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2017

Rosenblütenträume

Rosenblütenträume
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London: Bianca Bailey ist verheiratet, Mutter von drei Kindern und außerdem sehr erfolgreich im Berufsleben. Sie bringt Firmen, die in Schieflage geraten sind, wieder auf Kurs. Ihr neuester Auftrag betrifft ...

London: Bianca Bailey ist verheiratet, Mutter von drei Kindern und außerdem sehr erfolgreich im Berufsleben. Sie bringt Firmen, die in Schieflage geraten sind, wieder auf Kurs. Ihr neuester Auftrag betrifft das Familienunternehmen "Haus Farrell", eine Kosmetikmarke. Deren Chefin ist die über 80-jährige Athina Farrell, die über Biancas Einmischung alles andere als erfreut ist. Für beide wird es eine harte Zeit, die auch das Privatleben nicht außen vor lässt.

Mein Leseeindruck:

"Rosenblütenträume" hat mich sofort angesprochen. Der Buchtitel als auch das schöne Cover sind ganz nach meinem Geschmack. Die Geschichte hingegen konnte mich leider nicht gänzlich überzeugen. Auf über 600 Seiten gibt es Intrigen, Geheimnisse und Machtkämpfe. Dabei waren mir die Charaktere leider nur selten sympathisch. Ich muss nicht unbedingt alle Figuren mögen, um ein Buch gut zu finden, aber es ist doch schöner, wenn ich mich in eine Figur zumindest ein klein wenig einfühlen kann. Das war hier leider gar nicht der Fall. Die meisten Charaktere waren mir die meiste Zeit über zu oberflächlich und zu snobistisch.

Gut gefallen haben mir aber der Schreibstil der Autorin sowie die Erzählweise. Die Geschichte wird immer abwechselnd erzählt aus verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Protagonisten. Auf über 600 Seiten war das sehr angenehm, da es für ein wenig Abwechslung sorgte, da einige Szenen doch manchmal etwas langatmig waren.

Vielleicht lag mir auch einfach das Thema nicht. Wer sich für Mode und Kosmetik mehr interessiert als ich, wird vielleicht auch mehr Spaß an diesem Buch haben.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Sommergeister

Sommergeister
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Bay ist 15 Jahre alt und lebt bei der 78-jährigen Nan. Als Baby wurde Bay auf Nans Verandatreppe "abgestellt". Nan hat keine eigenen Kinder und keinen Mann, so hat sie Bay adoptiert. Sowohl Bay als auch ...

Bay ist 15 Jahre alt und lebt bei der 78-jährigen Nan. Als Baby wurde Bay auf Nans Verandatreppe "abgestellt". Nan hat keine eigenen Kinder und keinen Mann, so hat sie Bay adoptiert. Sowohl Bay als auch Nan werden von der Dorfgemeinschaft als Außenseiter angesehen. Nan wird als Hexe beschimpft. Bay ist sich nicht sicher, ob Nan nicht vielleicht wirklich eine Hexe ist. Auf jeden Fall ist Nan sonderbar und hat Geheimnisse...

Mein Leseeindruck:

Es ist mir zunächst etwas schwergefallen, mich in dieses Buch bzw. in diese Geschichte einzulesen. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich. So hat es ein wenig gedauert, bis mich die Geschichte rund um Bay und Nan wirklich fesseln konnte.

Die eigentliche Geschichte ist zwar manchmal etwas skurril, aber doch durchaus gut und lesenswert. Die Charaktere sind auch sehr besonders. Ich mag es, wenn die Protagonisten ihre kleinen Eigenheiten haben, und das haben sie hier im Buch auf jeden Fall!

Der Schreibstil war mir stellenweise etwas zu ausufernd bzw. zu "poetisch". Ich mag es da lieber einfacher. Wer aber "sprachverspielte" Bücher mag, der kommt hier sicher auf seine Kosten.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Sommergeister" für mich ein gutes, solides Buch ist, das mich gut unterhalten hat. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, der Schreibstil jedoch war gewöhnungsbedürftig.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Nichts ist, wie es scheint

Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint
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Cia hat die gefährliche Auslese überlebt, aber viele ihrer Mitstreiter mussten sterben. Diese gefahrvolle Auslese soll endlich ein Ende haben. Cia ist bereit, dafür zu kämpfen, doch alleine schafft sie ...

Cia hat die gefährliche Auslese überlebt, aber viele ihrer Mitstreiter mussten sterben. Diese gefahrvolle Auslese soll endlich ein Ende haben. Cia ist bereit, dafür zu kämpfen, doch alleine schafft sie es nicht. Ihre Gegner sind zu stark. Werden Cias Freunde ihr beistehen können? Wem kann Cia vertrauen?

Mein Leseeindruck:

"Nichts ist, wie es scheint" ist der dritte und abschließende Band der Trilogie rund um Cia und ihre Freunde. Band 1 und Band 2 habe ich vor einiger Zeit gelesen; die beiden Bücher haben mir damals sehr gut gefallen. Allerdings musste ich jetzt leider feststellen, dass ich den Inhalt aus den ersten beiden Bänden fast komplett vergessen habe. Ich hatte einige Schwierigkeiten, mich hier im dritten Band wieder zurechtzufinden und in die Geschichte reinzukommen.

Mich konnte der Abschluss der Trilogie dann leider auch nicht so packen wie seine Vorgänger. Zum Teil fand ich einige Szenen und Handlungen zu einfach; hier hat mir das Besondere gefehlt.

Die Geschichte war nicht schlecht; ich habe das Buch durchaus gerne gelesen. Aber überraschen konnte mich die Handlung nicht; das gewisse Etwas hat mir einfach gefehlt.

Vielleicht war es auch ein Fehler, die Trilogie so "zerstückelt" zu lesen. Möglicherweise hätte sie mir viel besser gefallen, hätte ich Band 1 bis Band 3 direkt hintereinander gelesen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Herrchentrubel

Herrchentrubel
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Schäferhundrottweilerin Luna ist mittlerweile 11 Jahre alt. Eigentlich müsste sie nun im Alter etwas ruhiger werden, aber dem ist nicht so. Und dann ist da noch Wiki - auch ein echtes Temperamentsbündel. ...

Schäferhundrottweilerin Luna ist mittlerweile 11 Jahre alt. Eigentlich müsste sie nun im Alter etwas ruhiger werden, aber dem ist nicht so. Und dann ist da noch Wiki - auch ein echtes Temperamentsbündel. Mit diesen beiden Hunden wird es niemals langweilig.

Der Autor lässt uns hier im Buch an seinen Erlebnissen und Erfahrungen als Hundehalter teilhaben. Die kleinen Anekdoten sind sehr unterhaltsam, oft humorvoll und auch ironisch. Oft konnte ich nur staunen und habe mich auch an eigene Erlebnisse mit meinem Hund erinnert gefühlt.

Obwohl "Herrchentrubel" nicht das erste Buch dieser Reihe um Luna und Wiki ist, kann man es trotzdem als Einzelband lesen. Ich mag den Schreibstil sehr Autors wirklich sehr. Mit seinem Buch hat er mich gut unterhalten und zum Schmunzeln bringen können.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Körbchen mit Meerblick

Körbchen mit Meerblick
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Melanie lebt in Köln und ist dort recht erfolgreich in ihrem Job als Chefeinkäuferin eines Möbelherstellers. Soziale Kontakte allerdings hat sie kaum - auf eigenen Wunsch. Als sie eines Tages unverhofft ...

Melanie lebt in Köln und ist dort recht erfolgreich in ihrem Job als Chefeinkäuferin eines Möbelherstellers. Soziale Kontakte allerdings hat sie kaum - auf eigenen Wunsch. Als sie eines Tages unverhofft einen Brief vom Anwalt Alexander Messner bekommt, ändert sich für Melanie alles. Ihre Großtante hat Melanie ein Häuschen an der Nordsee vererbt inklusive Geschäft und inklusive Hund! Melanie ist total überrascht, denn sie hat ihre Großtante zuletzt vor zwanzig Jahren gesehen! An das Erbe ist außerdem noch eine Bedingung geknüpft. Melanie ist fest entschlossen, das Erbe nicht anzunehmen, doch ihren 6-wöchigen Urlaub wird sie dennoch an der Nordsee verbringen...

Mein Leseeindruck:

Ich lese die Bücher von Petra Schier sehr gerne; ich mag ihren Schreib- und Erzählstil sehr. Daher war ich auch neugierig auf "Körbchen mit Meerblick", zumal die Geschichte an der Küste spielt. Die Beschreibungen des kleinen Küstenortes mit den liebenswerten Bewohnern hat mir dann auch richtig gut gefallen. Man muss sie einfach alle ins Herz schließen, auch wenn sie natürlich ihre kleinen Macken haben. Das macht sie aber nur noch menschlicher, wie ich finde.

Ich habe eigentlich nur einen kleinen Kritikpunkt, und der hat nur mit meinem ganz persönlichen Lesegeschmack zu tun. Mir ging die Liebesgeschichte von Melanie und Alex nämlich etwas zu schnell. Ich mag es lieber, wenn sich Beziehungen nicht ganz so schnell entwickeln. Ich hätte mir hier einfach ein bisschen mehr Romantik und weniger "schnellen Sex" gewünscht.

Dennoch habe ich aber das Buch sehr gerne gelesen. Es ist ein echtes Wohlfühlbuch, das zum Abschalten und entspannen einlädt.