Gawain: Lichtfalke

Vor ein paar Monaten habe ich Jessica Bernetts Buch "Elayne 1: Rabenkind" gelesen, wodurch ich auf das Spin-off "Gawain: Lichtfalke" aufmerksam geworden bin. Da ich meine Bachelorarbeit zu Wolframs von Eschenbach Gawan geschrieben habe, wollte ich es unbedingt lesen, allerdings habe ich während des Lesens realisiert, dass ich das Spin-off an anderer Stelle hätte lesen sollen (womöglich nach Band 2 der Hauptreihe). Dadurch wurde ich zwar minimal gespoilert, dennoch kann man das Buch auch getrost als Einzelband lesen.

Es war wirklich spannend, rührend und vor allem magisch geschrieben. Wie auch bei Elayne hat man hier bemerkt, dass Jessica Bernett sich unfassbar gut mit der Materie und der Artussaga auseinandergesetzt hat. Hier wurde nicht nur Gawains Leben geschildert und seine Geschichte erzählt, sondern auch das des Artus' und teilweise das der anderen Ritter der Tafelrunde.

Der Bund der Tafelrunde kam durchaus zur Geltung, und auch wenn die vielen Verwandtschaftsbeziehungen zeitweise etwas verwirrend waren, so waren diese gut verknüpft worden. Gawains Darstellung von einem jungen Mann, der sich nicht binden möchte, dennoch loyal ist und weiß, was er will, ist äußerst gelungen, vor allem auch die Darstellung seiner ehrenwerten Seite, die in dem Buch letztendlich eine große Rollen spielen wird.

Eine schöne Geschichte, die sich schnell zwischendurch lesen lässt! Klare 5 Sterne!

Gawain lies vor geraumer Zeit seine Heimat hinter sich und begab sich nach Camelot. Er wurde zu einem Ritter und Held der Tafelrunde jedoch möchte er auch die Liebe finden. Hier hat er für sich aber Regeln aufgestellt die ihr im Buch finden werdet. Jedoch werden diese auf eine harte Probe gestellt als er auf eine gewisse Frau trifft.

Als er aber eine traurige Nachricht erhält rückt diese Frau aber in den Hintergrund und er begibt sich auf eine abenteuerliche und lebensverändernde zurück in den Norden Britanniens.

Es ist ein sehr schöner Fantasyroman der zu einer der mystischsten und sagenumwobenen Zeit der englischen Geschichte spielt.

Die Charaktere sowie die Storyline gefallen mir sehr gut. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser war sehr angenehm zu lesen. Spannung ist auf der Reise Gaiwans auf jeden Fall gegeben.

Auf jeden Fall würde ich gerne noch mehr von der Autorin zu diesem Thema lesen.

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Wer sich mit der Artusgeschichte befasst, hat schon einmal etwas von dem grünen Ritter gehört. Hier wurde unter anderem diese Legende genommen und neu interpretiert. Und wie ich finde sehr harmonisch. Gawain ist ein Band welcher nach Elayne Band 2 gelesen werden sollte. Ich hab die zwei vorher nicht gelesen. Allerdings bin ich in der Artusgeschichte gut belesen, hatte somit weniger Probleme mit den Figuren, deren Namen und die Zusammengehörigkeit. Allerdings wird man für die Hauptfächer schon gespoilert, dessen sollte man sich bewusst sein. Für alle welche Spoiler nicht mögen sollten die empfohlene Reihenfolge einhalten.

Der Schreibstil ist schön und flüssig zu lesen. Ich bin innerhalb eines Tages durch das Buch geflogen. Kein unnötigen Ausschweifungen, Wiederholungen oder Schattelsätze. Nicht jede Seite ist voller Spannung und Aktion. Dies muss allerdings auch nicht sein. Auch in den ruhigeren Szenen erfahren wir viel, lernen die Figuren und ihre Beweggründe besser kennen. Auch davon lebt eine Geschichte.

Ich kann die Geschichte rund um Gawain nur empfehlen, gerne mehr davon.

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Worum geht es?
In der Geschichte geht es um Gawain, der Lichtfalke von Lothian der auch ein Mitglied und Held der Tafelrunde rund um König Artus ist. Man begleitet Gawain in dem Buch auf seinem Weg von Erínn, wo er auf Diplomatischer Mission ist, über seine Heimat im Norden und Camelot im Süden Britanniens nach Caer Luel mit seinen mysteriösen Wäldern. Auf seiner Reise trifft er viele bekannte und auch neue Gesichter und muss viele Entscheidungen treffen die nicht nur sein Leben betreffen, sondern auch das der Menschen die ihm nahestehen. Die Geschichte ist ein Einzelband der zur Reihe Elayne gehört.

Meine Meinung:
Ich bin in diese Geschichte ohne großes Vorwissen und ohne große Erwartungen eingestiegen und muss sagen das meine vorherige Erwartung zu dem Genre und der Geschichte bei weitem übertroffen worden sind. Ich fand das Buch richtig gut und die Geschichte hat mich trotz einiger Startschwierigkeiten so in ihren Bann gezogen, dass ich unbedingt die Hauptreihe zu dem Buch lesen möchte. Gawain hat finde ich einen tollen Charakter und ist Treu sowie Loyal seinen Freunden und Verbündeten gegenüber. Auch wenn er manchmal ein Schwerenöter sein kann. Er hält sich stets an seine Prinzipien und seht auch in Notsituationen für seine Freunde ein. Ich finde die Geschichte hat die damalige Zeit gut eingefangen und man kann sich gut in die Menschen die damals gelebt haben hineinversetzen. Ich fand es auch gut das in die Geschichte ein wenig Magie eingeflossen ist, zwar nicht wie gedacht durch den Zauberer Merlin, den man ja irgendwie automatisch zu Artus Geschichte dazuzählt, aber trotzdem auf eine mysteriöse und auch wundervolle weise. Ich mochte auch das Ende der Geschichte gerne, obwohl ich finde das die Story in den letzten Kapiteln ein bisschen zusammengestaucht worden ist. Ich hätte dafür vielleicht die ein oder andere Begegnung ein bisschen weniger ausführlich behandelt, aber das ist ja immer die eigene Meinung.

Fazit:
Ich finde Gawain – Lichtfalke ist ein rundum gelungenes Buch und ich kann es jedem Empfehlen der sich, wenn auch nur ein bisschen, für die Geschichten der Tafelrunde und im Allgemeinen für Historische Fantasy interessiert. Für mich ganz klar 5/5 Sterne

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Gawain, der Lichtfalke und einer der treusten Ritter der Artus-Sage ist besonders bei den Frauen sehr beliebt und bekannt. Er reist durch die Lande und schließt in Artus Namen diplomatische Verhandlungen ab. Als seine Mutter plötzlich verstirbt, versucht er über eine Abkürzung Zeit zu sparen und verläuft sich im Zauberwald. Ohne die geheimnisvolle Ragnelle hätte er dieses Abenteuer nicht überlebt. Als er schließlich zuhause ankommt, hat sich alles verändert und er muss mehr als einmal sein Gemüt zügeln. Zusammen mit Artus, seinen Brüdern und den anderen Rittern der Tafelrunde erlaubt er einige Abenteuer, die ihn zum Schluss wieder in den Zauberwald führen. Zusammen mit einer Überraschung, die ein Ende vorhersieht, welches niemand so gesehen hätte.

Gawain ist eine wichtige Figur aus den Romanen Elayne der Autorin. Allerdings kann die Geschichte auch ohne Vorkenntnisse dieser gelesen werden. Der Ritter ist ein liebenswerter Charakter, der noch nicht sein endgültiges Ziel im Leben gefunden hat, aber trotzdem mit einem offenen Herz durch die Welt geht. Seine Treue zu seinen Freunden und vor allem zu Artus machen ihn zu einem besonderen Menschen. Die Geschichte zeigt ihn in einem neuen, genaueren Licht als man ihn in Elayne kennengelernt hat. Sein Charakter wird vorgestellt – mit Stärken und Schwächen – und ich habe das Gefühl, wenn ich Elayne noch einmal lese, ihn besser zu verstehen.

Rundherum eine sehr gelungene Geschichte mit einer schönen, tiefgreifenden Botschaft. Die Fantasy und die Welt der Autorin sind jedesmal eine wunderschöne Reise nach Camelot, aus der man als Leser am liebsten nie wieder auftauchen möchte.

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