Eine besondere Entdeckung
Im Land der Weihnachtssterne (Die Weihnachtsstern-Saga 1)!3,5 Sterne!
Klappentext:
„1910: Felizitas' Familie beschließt, nach Kalifornien auszuwandern, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Im Land der Sonne angekommen, erwartet Felizitas die raue und zugleich ...
!3,5 Sterne!
Klappentext:
„1910: Felizitas' Familie beschließt, nach Kalifornien auszuwandern, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Im Land der Sonne angekommen, erwartet Felizitas die raue und zugleich wunderschöne Natur des amerikanischen Westens. Nicht alle sind von den Neuankömmlingen begeistert: Der Farmerssohn Philipp hält Felizitas für eine „Gewächshauspflanze“, die nicht für das spröde Land gemacht ist. Doch Felizitas blüht in der neuen Umgebung regelrecht auf, und das bleibt auch Philipp nicht verborgen. Auf einem gemeinsamen Ausritt entdecken die beiden wunderschöne wilde Blumen. Sie entscheiden, die unbekannte Pflanze anzubauen – nichtsahnend, dass sie kurz davor sind, die prachtvollste Weihnachtspflanze der Welt zu züchten.“
Die Geschichte von Lea Thannbach wird als Zweiteiler auf dem Buchmarkt präsentiert. Die Geschichte passt natürlich sehr gut in die Vorweihnachtszeit wenn man selbst die heimischen Gemächer mit Weihnachtssternen schmückt und dekoriert....Sind doch diese Gewächse äußerst interessant und ganz besonders. Dieses besondere will Thannbach durch ihre Protagonistin Felizitas und deren Familiengeschichte erzählen. Die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts auf einem neuen Kontinent gestaltet sich nicht gerade einfach und die Steine, die im Weg liegen, benötigen viel Kraft um aus dem Weg geräumt zu werden. Felizitas Ehrgeiz und ihre fröhliche Art wirken durch das gesamte Buch und man spürt ihre Energie. Das neue Land tut ihr gut....Gott sei Dank. Aber das eine Schwärmerei dann dazu führt, das sie eine ganz besondere Entdeckung machen, bekommt der Leser sehr gekonnt von Thannbach erzählt. Dennoch muss ich zugeben, gibt es hier und da unnötige Länge, die einfach hätten nicht sein müssen. Sie wirken wie sinnlose Lückenfüller, sind aber nunmal da. Thannbach hat einen ruhigen aber dennoch emotionalen Schreibstil. Man nimmt ihr die Geschichte um Felizitas ab und das ist ja auch Sinn der Sache. Auch die Beschreibungen von Land und Leuten sind gut aber nicht herausragend.
Eine nette Geschichte, die sehr gut in die Vorweihnachtszeit passt - 3,5 von 5 Sterne.