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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2020

Spannende Charaktere und verworrene Geschichte

Wintersong
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Ich bin mir auch mehrere Wochen nach beenden des Buches nicht sicher, wie ich das Buch bewerten soll…..
Das Cover hat mich mit seiner mysteriösen Art gleich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Ein wichtiger ...

Ich bin mir auch mehrere Wochen nach beenden des Buches nicht sicher, wie ich das Buch bewerten soll…..
Das Cover hat mich mit seiner mysteriösen Art gleich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Ein wichtiger Bestandteil der Handlung ist die Musik. Der Bruder der Protagonistin Liesl soll Geiger werden, wie der Vater der beiden und auch Liesl ist sehr musikalisch. Sie ist eine begabte Komponistin, aber ein Opfer ihrer Zeit, in der Frauen bedeutend weniger Rechte haben. Mir hat diese Thematik sehr gut gefallen.
Allerdings wurden sehr viele Fachbegriffe verwendet, die nicht immer zwingend nötig waren. Ich hatte damit zwar kein Problem, aber Leute, die sich nicht so gut auskennen, könnten durchaus Verständnisprobleme haben
Zu der Musik kommt thematisch auch noch eine Märchenadaption. Die Idee hat mir auch sehr gut gefallen.
Zu den Charakteren: Ich glaube der treffendste Ausdruck ist spannend.
Ich konnte aber ihre Beweggründe nicht immer verstehen.
An manchen Stellen war die Handlung auch eher verwirrend und nicht komplett nachvollziehbar.
Ich vergebe 4/5 Sternen und werde auch den zweiten Teil lesen, um herauszufinden, wie sich die verworrene Handlung weiterentwickelt.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Münsterland Krimi

Rauchland
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Ich wollte dem Genre Krimi gerne noch eine Chance geben, musste aber im Lauf der Geschichte einsehen, dass dies nicht zu meinen Lieblingsgenres gehört und sich das in nächster Zeit auch nicht ändern wird. ...

Ich wollte dem Genre Krimi gerne noch eine Chance geben, musste aber im Lauf der Geschichte einsehen, dass dies nicht zu meinen Lieblingsgenres gehört und sich das in nächster Zeit auch nicht ändern wird.
Das ist aber meine Persönliche Präferenz und ich möchte das nicht in meine Rezension einfließen lassen, da „Rauchland“ kein schlechtes Buch war. Es ist einfach nicht so mein Genre und damit werde ich mich abfinden müssen. Ich werde mich bemühen dennoch eine möglichst neutrale Rezension anhand von Spannung, Schreibstil etc zu verfassen.

Inhalt:
In einer kalten Rauhnacht, nahe der niederländischen Grenze: Ein alter Bauernkotten steht lichterloh in Flammen, und die Leiche des Bauern liegt ¬mit eingeschlagenem Schädel vor dem Haus.
Oberkommissar Maik Bertram und seine Kollegen können den vermeintlichen Mörder bald fassen: Schultewolter, der vor Jahren auch den inzwischen pensionierten Heinrich Tenbrink niedergeschlagen hat. Doch Zeugen haben gesehen, wie Schultewolter den Toten aus dem brennenden Haus gezerrt hat. Warum würde ein Mörder sein Opfer retten wollen?
Meinung:
Das Buch ist ja das vierte einer Reihe, man kann sie aber auch unabhängig voneinander lesen, was ich getan habe. Ich hatte keine Verständnisprobleme. Ich kann mir aber vorstellen, dass man, wenn man die anderen drei Bücher kennt schon eine bessere Verbindung zu den Protagonisten hat.
Der Schreibstil ist sehr anschaulich, aber besonders spannend ist für mich nur der Prolog und der Showdown am Ende. Die Handlung oder eher die familiären Beziehungen sind ziemlich versstrickt. Ich persönlich mag so etwas sehr gerne, weil man dann intensiv über die Geschichte nachdenkt und sich auf das Lesen konzentrieren muss und so „am Ball“ bleibt.
Sehr interessant fand ich, dass immer wieder Plattdeutsche und Niederländische Sätze eingebaut werden. Mich hat das hin und wieder rausgeworfen. Ich habe zwar verstanden, was gesagt wurde, aber da ich nicht aus der Gegend komme war es trotzdem ein wenig verwirrend. Aber es ist eben ein Regionalkrimi, von daher tolle Idee

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Tolle Atmosphäre im Edinburgh des 19. Jahrhunderts

Die Tinktur des Todes
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Das Cover von „Tinktur des Todes“ sit füür mich ein echtes Highlight. Sehr düster und zemlich nichtssagend. Macht auf jeden Fall neugierig.
Dieser Kriminalfall spielt im Edinburgh des 19 Jahrhunderts, ...

Das Cover von „Tinktur des Todes“ sit füür mich ein echtes Highlight. Sehr düster und zemlich nichtssagend. Macht auf jeden Fall neugierig.
Dieser Kriminalfall spielt im Edinburgh des 19 Jahrhunderts, was wirklich überzeugend beschrieben war. Natürlich kann ich nicht sagen, ob alle Details historisch korrekt sind, aber in Betrachtung der Bücher und Geschichten, die ich schon kenne, sind mir keine Fehler aufgefallen (ich bin aber auch wirklich kein Profi auf dem Gebiet).
Besonders spannend fand ich da, dass die Medizin (und Chirugie) der damaligen Zeit sehr in den Vordergrund gerückt werden.
Der reine Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Kriminalfall an sich war meistens auch sehr spannend erzählt, auch wenn die Handlung von mir aus auch schon früher fahrt hätte aufnehme können, das ist nämlich erst ziemlich am Ende passiert. Hin und wieder gab es einige Längen und meiner Meinung nach hätte das Buch auch etwas kürzer ausfallen und dafür dichter geschrieben werden können. Es hätte der eigentlichen Handlung keinen Abbruch getan.
Nichts desto trotz ein sehr gelungenes und meist spannendes Buch. Ich kann es auf jede fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Kein Highlight, aber sehr nett für Zwischendurch

Small Town Dreams (Minot Love Story 2)
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Das Cover von „Small Town Dreams” ist einfach wunderschön! Mir gefallen die Farben richtig gut und das Cover ist auch ein Grund, aus dem ich das Buch lesen wollte.
Ich habe leider zu spät gesehen, dass ...

Das Cover von „Small Town Dreams” ist einfach wunderschön! Mir gefallen die Farben richtig gut und das Cover ist auch ein Grund, aus dem ich das Buch lesen wollte.
Ich habe leider zu spät gesehen, dass dies der zweite Teil einer Reihe ist, deren Bücher man jedoch auch unabhängig voneinander lesen kann. ABER ich würde trotzdem jedem empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, ich denke mir, dass man dann besser bei der Handlung einsteigt, obwohl das so auch kein großes Problem war.
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich kann sagen, dass mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Es wird mehr oder weniger abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, was einem die beiden gleich viel näher bringt.
Ich kam sehr gut in den Erzählfluss hinein und die Handlung hat mir als Grundidee auch sehr zugesagt. Es gab aber auch einige Längen in der Geschichte und ich hätte mir hin und wieder ein kleines bisschen mehr Spannung gewünscht, damit man die Lust am Lesen nicht verliert, denn ab und zu hatte ich das Gefühl, die Handlung drehe sich im Kreis bzw wiederhole sich inhaltlich.
„Small Town Dreams“ ist meiner Meinung nach ein schönes ruhiges, relativ klassisches New Adult Buch für zwischendurch, das sich leicht lesen lässt und aufgrund der Protagonisten zu uunterhalten weiß.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Tolles Worldbuilding

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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Hidden Worlds ist ein Fantasy Roman mit einer sehr innovativen Idee. Es geht um verschiedene magische Geschöpfe und Lebewesen, die in ihren rechten immer weiter von der Inquisition eingeschränkt werden.
Elliot ...

Hidden Worlds ist ein Fantasy Roman mit einer sehr innovativen Idee. Es geht um verschiedene magische Geschöpfe und Lebewesen, die in ihren rechten immer weiter von der Inquisition eingeschränkt werden.
Elliot gerät mehr oder weniger durch Bekanntschaften und Zufälle in diese Welt hinein und fängt an, in einem magischen Kaufhaus, dem Merlin-Center zu arbeiten.
Das Worldbuilding hat mir sehr zugesagt. Wie gesagt spielen magische Geschöpfe, sowie Lebewesen, wie zum Beispiel Kobolde eine Rolle. Auch das Kaufhaus hat eine wunderbare Atmosphäre.
Der Schreibstil war ebenfalls toll. Man kam gut in die Geschichte rein und obwohl man ab einem Bestimmten Punkt genau weiß, wie die Geschichte weiter und ausgehen wird, war es immer noch spannend.
Ich muss sagen, mir hat der Protagonist Elliot überhaupt nicht gefallen. Er hat nichts hinterfragt, was passiert und war auch kaum überrascht über die magische Welt, in die er hineingezogen wird. Er macht sich offensichtlich auch keine großen Gedanken über sein Handeln und die Konsequenzen dessen für sich und sein Umfeld. Er verurteilt seinen Vater, ohne überhaupt zu wissen, was in seiner Vergangenheit passiert ist, und auch, als er es erfährt, zeigt er kein Verständnis, sondern beschwert sich, dass er es ihm nie erzählt hat. Meiner Meinung nach ist er ziemlich unsympathisch und ich wurde überhaupt nicht warm mit ihm.
Die Nebencharaktere hingegen haben mich sehr angesprochen.
Fazit: Ein spannendes Buch, dass ich wegen der Idee und des Schreibstils weiterempfehlen kann.

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