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Veröffentlicht am 08.10.2020

Sehr pink

Die Katze kocht!
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Das Cover ist sehr pink, glitzert und passt einfach zur Autorin, die selbst auch nochmal abgebildet ist, damit auch kein Zweifel aufkommt, wer hinter dem Kochbuch steckt. Ich selbst bin wirklich kein von ...

Das Cover ist sehr pink, glitzert und passt einfach zur Autorin, die selbst auch nochmal abgebildet ist, damit auch kein Zweifel aufkommt, wer hinter dem Kochbuch steckt. Ich selbst bin wirklich kein von Daniela Katzenberger, ich war aber neugierig, was das Kochbuch so zu bieten hat. Das Vorwort und die Einführung zum Kochen, wo sie ihre Beziehung zum Kochen erläutert und wieso sie nun auch noch ein Kochbuch rausbringt, fand ich ansprechend geschrieben, nachvollziehbar und ganz unterhaltsam. Man bekommt außerdem einen Einblick welche Zutaten sie nun bevorzugt und welche Philosophie beim Kochen sie verfolgt. Zwischen den Rezepten gibt es auch immer wieder Einblicke und Erklärungen.

Die Zutatenlisten sind nicht lang, die Rezepte verständlich erklärt und zum Abschluss gibt es noch Danielas Tipp zum Rezept oder eine Bemerkung zum Essen. Die Auswahl ist nichts total Besonderes, nichts, was man nicht schon mal gesehen hat. Und viele Sachen wirken perfekt, wenn man Kindern etwas schmackhaft machen möchte, aber nicht unbedingt perfekt für mich, die keine Kinder hat und Obst und Gemüse freiwillig esse... Der Fuchs auf Toast oder das Obstschloss sind ja niedlich, aber ich mag mein Obst dann lieber so und habe es längst gegessen bis ich es so hübsch hingelegt habe. Für Familien bestimmt witzige Rezepte... Und ich mag zwar auch gerne Süßes, aber in diesem Kochbuch waren mir etwas zu viele Rezepte für süße Sachen.

Es gibt auch viele Fotos, die sehr pink/rosa sind. Doch zu meiner Überraschung gab es auch welche ohne die Farbe pink, was überraschend ist, wenn bereits das Cover in dieser Farbe ist und sogar der Milchreis pink ist. Stilecht wurde das Essen meistens natürlich auf rosa Tellern dekoriert. Das Kochbuch ist sehr übersichtlich gestaltet und es gibt viele leichte, schnelle Rezepte.Wenn man kein Fan ist, ist dieses Buch echt kein Muss. Es ist ein solides Kochbuch für Alltagsessen, aber wer bereits etwas Erfahrung im Kochen hat, dem ist die Auswahl dann doch eher zu durchschnittlich und wenn würde man wohl zu einem „normalen“ einführenden Kochbuch greifen und nicht zu diesem etwas gewollt pinkem...

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Schöne Liebesgeschichte

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Das Cover gefällt mir recht gut, es ist schlicht, passt wohl mit den kommenden Bänden zusammen und erinnert entfernt auch an die Bücher der Ivy Years Reihe, die ja irgendwie zusammengehören, weil die Figuren ...

Das Cover gefällt mir recht gut, es ist schlicht, passt wohl mit den kommenden Bänden zusammen und erinnert entfernt auch an die Bücher der Ivy Years Reihe, die ja irgendwie zusammengehören, weil die Figuren teilweise aus der anderen Reihe bekannt sind. Rosa ist jetzt grundsätzlich nicht meine Lieblingsfarbe, aber die kommenden Cover werden mir dann noch besser gefallen! In diesem ersten Band der Reihe geht es um Leo und Georgia, die aufmerksame Leser der Ivy Years-Reihe bereits kennen. Inzwischen haben beide jedoch das College abgeschlossen und landen in Brooklyn bei einem neuen Eishockeyverein. Leo wagt als Spieler den Schritt in die NHL und Georgia ist zurzeit Pressesprecherin des Vereins. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, da sie zusammen aufgewachsen sind, bis zum High School Abschluss waren sie ein Paar, doch ein schlimmes Ereignis hat die beiden erschüttert. Dazu kommt, dass der neue Trainer der Mannschaft Georgias Vater ist und der seit damals Leo nicht mehr leiden kann und ihm das Leben zur Hölle machen kann...

Ich habe mich unglaublich gefreut die teilweise bekannten Figuren in diesem Buch wiederzutreffen und mehr über sie zu erfahren. Die meisten Figuren mochte ich richtig gerne, vor allem auch die Protagonisten. Georgia mag ich schon recht gerne, aber Leo finde ich noch etwas sympathischer. Coach Karl finde ich die meiste Zeit nicht so nett, aber Silas, Nate, Becca und die anderen mag ich wirklich. Außerdem mag ich auch diesmal den Schreibstil sehr, das Buch ist super schnell und super leicht zu lesen, man kann nur durch die Seiten fliegen. Ich bin zu Beginn direkt gut reingekommen und wurde sehr gut unterhalten. Es gibt zwar nicht unbedingt viele Überraschungen in der Geschichte, aber durch die vielen netten Figuren, die sehr interessanten Schilderungen zum Thema Eishockey und generell die Atmosphäre in der Mannschaft etc., haben mir wirklich gut gefallen.

Zum Ende hin jedoch habe ich etwas mehr Emotionen und sehr viel mehr Tiefgang erwartet, leider aber nicht bekommen, was der Geschichte in meinen Augen schon ziemlich geschadet hat. Es gab nämlich die eine oder andere sehr wichtige Botschaft, die ich sehr gelungen fand, aber dazu hätte ich mir noch etwas detailliertere Schilderungen eines Ereignisses gewünscht, welches ich hier an dieser Stelle nicht näher beschreiben möchte, um niemanden zu spoilern. Und vor allem das Ende an sich war nicht mein Fall. Ich mag diese Art der Enden einfach nicht, aber leider kommen sie viel zu häufig vor und sind meistens noch unpassender als in diesem Fall. Mir ist es aber einfach zu langweilig, wenn ich von vornherein weiß was am Ende passieren wird. Trotzdem freue ich mich schon auf die weiteren Bände, weil man dort weitere Mitglieder der Mannschaft näher kennenlernt.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Starker Anfang, schwaches Ende

Unvergesslich
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Das Cover finde ich eigentlich ganz schön, wenn nicht diese beiden küssenden Personen im Hintergrund wären. Denn zum ersten Teil passt diese Knutscherei nicht wirklich, doch wenn ich darüber nachdenke ...

Das Cover finde ich eigentlich ganz schön, wenn nicht diese beiden küssenden Personen im Hintergrund wären. Denn zum ersten Teil passt diese Knutscherei nicht wirklich, doch wenn ich darüber nachdenke beschreibt dieses Bild recht gut die zweite Hälfte des Buches. Aber gefallen hat mir die nicht so gut, also gefällt mir wohl auch deswegen das Cover nicht so gut. In der Geschichte geht es um Finn und Liv, die sich nach vielen Jahren zum ersten Mal wiedersehen. Auf dem Abschlussball ihrer High School ist damals etwas Schreckliches passiert und sechs Jahre später sind noch immer alle Beteiligten dabei das Geschehene auf die eine oder andere Weise zu verarbeiten. Finn ist Undercover Cop geworden, Liv arbeitet in einer Werbeagentur.

Der Anfang hat mir richtig gut gefallen. Ich war direkt in der Geschichte und habe total mit den Figuren mitgefühlt und fand die Geschehnisse von der Autorin auch sehr gut beschrieben, dass man das Gefühl hatte, man konnte nachvollziehen, was nun wann passiert ist. Was genau die Protagonisten erlebt haben, möchte ich jetzt benennen, weil ich finde, dass das spoilert, obwohl das wohl recht schnell heraufgefunden wird zu Beginn der Geschichte. Ich mochte Finn, Liv und die anderen und fand schön wie sie auch nach so vielen Jahren, die sie sich nicht gesehen haben, irgendwie an die Vergangenheit und die Vertrautheit damals anknüpfen können und sich langsam wieder finden. Bis zur Hälfte mochte ich auch diese langsame und vorsichtige Annäherung zwischen Finn und Liv, aber ungefähr bei der Hälfte war irgendwie die Luft für mich raus. Es ist nicht mehr viel passiert außer Zweisamkeit von Finn und Liv, die jedoch mehr aus Sex als aus Gesprächen oder ähnlichem bestand und teilweise habe ich mich gelangweilt.

Kurz vor dem Ende hatte ich dann nochmal Hoffnung darauf, dass inhaltlich vielleicht noch etwas unerwartetes passiert, aber da es sich hierbei um die abgeschlossene Geschichte von Liv und Finn handelt, endet das Buch natürlich nicht mit einem Cliffhanger und es gibt nicht allzu viele Möglichkeiten. Fälschlicherweise war ich davon ausgegangen, dass die ganze Reihe von diesen beiden Protagonisten handelt, so wäre viel mehr Spielraum für Tiefgründigkeit etc. geblieben, was so vor allem in der zweiten Hälfte sehr zu wünschen übrig ließ und das Besondere, was ich zu Beginn empfunden habe beim Lesen wieder ein Stück weit zerstört hat. Insgesamt mochte ich dieses Buch schon, es hat mich die meiste Zeit gut unterhalten, ich mochte die Figuren, aber ich habe nicht wirklich das Bedürfnis die weiteren Bücher zu lesen, obwohl ich schon auch neugierig auf Rebeccas Geschichte wäre...

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Netter Zwischenband

When We Fall
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Das Cover dieses zweiten Bandes passt perfekt zum ersten Buch und ist somit wieder lila/rosa. Leider nicht meine liebsten Farben, weswegen ich es jetzt auch nicht besonders hübsch finde, aber davon habe ...

Das Cover dieses zweiten Bandes passt perfekt zum ersten Buch und ist somit wieder lila/rosa. Leider nicht meine liebsten Farben, weswegen ich es jetzt auch nicht besonders hübsch finde, aber davon habe ich mich schon beim ersten Band nicht abschrecken lassen und da mir der überraschend gut gefallen hat, musste ich nach dem Cliffhanger natürlich weiterlesen. Für alle, die Band 1 noch nicht gelesen haben, sollte mit der Lektüre der Rezension an dieser Stelle Schluss sein damit ihr nicht gespoilert werdet, das wäre sonst sehr schade!

Inhaltlich geht es nun weiter mit der Geschichte von Ella und Jae-yong nachdem ihr heimliches Treffen durch ein Foto in der Öffentlichkeit publik wird, haben beide ihre Probleme abseits des öffentlichen Interesses an ihrer Beziehung. Ellas Schwestern sind aus unterschiedlichen Gründen sauer auf sie und Jae-yongs Management findet auch kaum Gefallen an seiner Beziehung zu Ella. Dementsprechend deprimierend beginnt dieser zweite Band natürlich auch und mir war angesichts der Tatsache, dass es sich bei der Geschichte um eine Trilogie handelt, klar, dass auch dieses Buch nicht unbedingt mit einem Happy End endet, weil ja noch irgendetwas in Band 3 erzählt werden muss.

Nicht unbedingt die besten Bedingungen, um unvoreingenommen an ein Buch heranzugehen, aber im Endeffekt muss ich sagen, dass es mir doch ganz gut gefallen hat! Nicht so gut wie Band 1, aber ich wurde wieder gut unterhalten. Grundsätzlich mag ich Ella und Jae-yong auch sehr gerne. Beide haben jedoch ihren idealen Weg noch nicht gefunden und müssen vielleicht mal lernen etwas zu wagen und sich etwas zu trauen. Das versuchen sie auch in winzigen Schritten in diesem Buch, doch ich befürchte, dass das Ende diese Versuche wieder zunichte gemacht hat. Ich hoffe jedoch für beide, dass sie Wege finden werden, die wieder in eine andere Richtung gehen werden und irgendwie am Ende zu einem Happy End führen werden. Mir fällt es ehrlich gesagt echt schwer meine Meinung zu beschreiben ohne konkret auf die Situationen im Buch einzugehen und somit zu spoilern. Da die Rezension jedoch spoilerfrei bleiben soll, versuche ich so gut ich kann, zu beschreiben wie es mir gefallen hat.

Zu Beginn ist mir die Geschichte zu weinerlich. Ella verkriecht sich schon wieder die ganze Zeit und obwohl ihr Studium so wichtig und teuer ist, vergräbt sie sich in ihrem Liebeskummer und nimmt die Uni nicht ernst. Dieser Teil des Buches hat mich echt etwas gelangweilt, weil einfach nichts passiert ist, da auch Ella nichts gemacht hat und mit niemandem reden konnte, weil auch ihre Schwestern nicht mit ihr gesprochen haben. Es wurde erst besser als sie wieder Kontakt zu Jae-yong hatte und sie endlich einen Schritt in Richtung Kunstkurse gemacht hat. Schön fand ich auch als sie sich endlich mit ihren Schwestern versöhnt hat, wieder mit Erin reden konnte und tatsächlich auch auf der Arbeit und in der Uni jeweils einen Freund hat. Sie schien zwischenzeitlich sehr einsam zu sein und ich fand es auch etwas traurig, dass sie erst nicht wusste, was sie ihrer Schwester zum Geburtstag schenken sollte, immerhin wohnen sie schon eine Weile zusammen... Auch Jae-yong scheint etwas einsam zu sein. Er ist zwar immer von Menschen umgeben, aber so richtig glücklich wirkt er nicht. Die Knebelverträge seines Labels machen sein Leben auch nicht einfacher und ich bin gespannt welchen Weg er gehen wird. Generell bin ich gespannt was sich die Autorin für den dritten Band und somit den Abschluss überlegt hat. Das Ende von Band 2 hatte ich mir so schon gedacht, es war einfach die logische Konsequenz aus den vielen Andeutungen zuvor, aber ich hoffe natürlich, dass Band drei dann mit etwas erfreulicherem endet...

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Einfühlsame, aber vorhersehbare Geschichte mit offenem Ende

Wir sind das Feuer
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Das Cover gefällt mir nicht besonders gut, ich bin einfach kein Fan von rosa oder gold und schon gar nicht von der Kombination aus beiden Farben. Jedoch haben mich positive Rezensionen, die ich gelesen ...

Das Cover gefällt mir nicht besonders gut, ich bin einfach kein Fan von rosa oder gold und schon gar nicht von der Kombination aus beiden Farben. Jedoch haben mich positive Rezensionen, die ich gelesen habe, dennoch dazu bewogen diese Geschichte zu lesen.

Dabei geht es in „Wir sind das Feuer“ um Louisa, die nach Redstone zieht, weil sie dort nun aufs College gehen wird. Sie muss einiges aus ihrer Vergangenheit verarbeiten und möchte endlich alles hinter sich lassen und neu anfangen. Das ist gar nicht so leicht, aber der Umzug ist der erste große Schritt dabei. Doch gleich zu Beginn trifft sie auf Paul, der sie sofort fasziniert und Gefühle in ihr weckt, von denen sie gar nichts mehr wusste. Doch sie kennt Pauls Geheimnis nicht und das könnte verheerende Folgen für ihre Liebe haben.

Grundsätzlich hat mir die Geschichte gut gefallen, ich mochte die Protagonisten gerne und fand es schön die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Louisa und Paul zu lesen, wenn mir manchmal die Wechsel auch etwas zu oft kamen. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich bin sehr schnell durch die Geschichte geflogen und mochte die Ausdrucksweise, die Beschreibung der Gedanken der Protagonisten. Doch leider weiß ich seit Kapitel 4 das Geheimnis. Vielleicht habe ich inzwischen einfach schon zu viele New Adult Bücher gelesen, vielleicht ist dieses auch einfach nur eines, was leicht zu durchschauen ist oder es ähnelt dann doch An Ocean between us zu sehr, was ich erst vor kurzem gelesen habe. Ich hatte zunächst Angst, dass die Geschichte sehr langweilig wird, weil ich schon weiß, was passiert, aber zum Glück wurde ich trotzdem gut unterhalten, habe mit den Figuren mitgefiebert und hatte Spaß beim Lesen. Und dennoch fehlt irgendwie diese richtige Spannung.

Die einzige große Überraschung für mich war, dass das Ende offen ist und der zweite Band nicht mit einem anderen Pairing weitergeht, sondern die Geschichte von Louisa und Paul fortgesetzt wird. Gut, das hätte ich vielleicht auch schon vorher wissen können, wenn ich den Klappentext zu Band 2 gelesen hätte, wobei das wiederum spoilert, wenn man Band 1 noch nicht gelesen hat. Aber gut ich lasse mich nun überraschen, ob Band 2 noch etwas Unerwartetes für mich bereithält oder nicht.

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