Einige Tage Ende September
Petra hat einen keinen Schuhladen, den Schuhhimmel. Hier bietet sie ungewöhnliche Schuhe an, die meist hervorragend passen. Die Schwankungen in den Verkaufszahlen, an denen sicher auch der Onlinehandel ...
Petra hat einen keinen Schuhladen, den Schuhhimmel. Hier bietet sie ungewöhnliche Schuhe an, die meist hervorragend passen. Die Schwankungen in den Verkaufszahlen, an denen sicher auch der Onlinehandel schuld ist, machen ihr sehr zu schaffen. Ihren Freund Jochen möchte sie am liebsten loswerden und ihre Aushilfe hat sie auch enttäuscht.
Elke, ihre ältere Freundin, arbeitet sehr engagiert als Lehrerin. Ihr Mann ist seit einiger Zeit in Pension und verunsichert sie völlig, als er plötzlich aus der gemeinsamen Wohnung auszieht.
Max ist Student und arbeitet während der Semesterferien bei der Post. Als ihn ein sonst ruhiger Hund angreift, rettet er sich in den Schuhhimmel. So lernen sich Petra und Max kennen.
Das Buch erzählt in kurzen Abschnitten abwechselnd von den unterschiedlichen Protagonisten. Wir erfahren von Petras Sorgen wegen des mangelnden Umsatzes, aber auch von ihren Besuchen bei ihrem dementen Vater. Max, der mit seinem Vater zusammenlebt, ist immer noch über das Verlassen werden durch die Mutter vor 15 Jahren wütend und traurig und Elke fehlt ihr Mann Georg immer mehr, aber möchte sie sich für ihn ändern?
Die verschiedensten Probleme werden mit einer Prise Humor und viel Verständnis füreinander angegangen, deshalb hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht.