Kofferfund
Marco ist schlecht drauf. Entsprechend behandelt er den Alten der einen Koffer gefunden hat und diesen, in der Hoffnung auf eine saftige Belohnung, im Altonaer Fundbüro abliefert. Zwei Tage später, nachdem ...
Marco ist schlecht drauf. Entsprechend behandelt er den Alten der einen Koffer gefunden hat und diesen, in der Hoffnung auf eine saftige Belohnung, im Altonaer Fundbüro abliefert. Zwei Tage später, nachdem der üble Gestank eindeutig dem abgegebenen Koffer zuzuordnen war und es unumgänglich wurde den Koffer zu öffnen, könnte er sich dafür ohrfeigen dass er den Fund nicht ordentlich aufgenommen hat. Jetzt hat er nicht nur einen erzürnten Chef am Hals, auch die Polizeibeamten sind über seine schlampige Arbeitsweise alles andere als erfreut. Ohne jeglichen Anhaltspunkt erscheint es fast unmöglich die Identität des Toten, dessen Torso sie in dem Koffer gefunden haben, zu klären. Geschweige denn ein Motiv für eine derart grausige Tat zu finden. Während die Kommissare noch im Dunkeln tappen, taucht ein weiteres Leichenteil auf. Akribisch gehen die Beamten jeder noch so kleinenen Spur nach, um anschließend frustriert festzustellen, dass sie schon wieder auf dem Holzweg waren. Und so ist es kein Wunder, dass es ihnen erst nach der Beerdigung des Mordopfers gelingt die Tat aufzuklären.
Fazit
Ein Verwirrspiel mit vielen Leichenteilen und beinahe ebenso vielen Verdächtigen, eine kurzweilige Story mit absehbarem Ende.