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Veröffentlicht am 10.02.2017

Ja neeee ...

Night School 1
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Der Titel Night School klingt sehr mysteriös und impliziert düstere Machenschaften. Zugleich verbindet mein Gehirn diese zwei Worte mit paranormalen Geschehnissen und magischen Wesen, doch eben das ist ...

Der Titel Night School klingt sehr mysteriös und impliziert düstere Machenschaften. Zugleich verbindet mein Gehirn diese zwei Worte mit paranormalen Geschehnissen und magischen Wesen, doch eben das ist hier nicht der Fall. Night School ist ein Jugend-Thriller ganz ohne Fantasyeinschlag und auch, wenn ich das von Beginn an wusste, habe ich gehofft, dass es dennoch ebenso spannend und unvorhersehbar wird und das unerklärbare dennoch an jeder Ecke lauert. Jedoch bietet dieser erste Band eine etwas andere Geschichte, als die Aufmachung vermuten lässt und so steigt der Leser in Allies Leben ein und erlebt mit ihr das Internat Cimmeria.

Im nachhinein muss ich gestehen, dass es von meiner Seite her viel mehr negative Punkte gibt, als ich positives zu berichten habe. Doch unterm Strich war dieses Buch unterhaltsam, wenn auch nicht perfekt. Allies erste Zeit in Cimmeria ist weites gehend unspektakulär. Leier macht dies auch den Großteil des ersten Teils im Buch aus, so dass einfach kaum etwas spannendes passiert. Es geht darum, wie sie sich auf dem Internat einlebt, dass sie neue Leute kennen lernt, Freunde findet und ihre Feinde ausmacht. Natürlich sind auch Jungs ein Thema. So zum Beispiel Silvain, mit seinem französischen Akzent, der Allie umgarnt und ihr Herz schneller schlagen lässt. Wobei sein genaues Gegenteil, Carter West, Allie anfangs absolut in den Wahnsinn treibt. Erst ab dem zweiten Teil des Buches wird es langsam interessanter, wobei bis zum Ende noch immer eine Meeeenge Fragen offen bleiben. Vieles wird angeschnitten, aber nicht ausgeführt - was sicherlich dem Spannungsaufbau und der Leserbindung dienlich ist. Leider wirkt die Geschichte damit ein bisschen halb-gar.

Allie selbst ist ein recht sympatischer Charakter. Zwar beginnt die Geschichte mit ihr als rebellischer Teenager, doch wird sie nach und nach reifer und auch weniger impulsiv. Nervigerweise schafft sie es innerhalb von gut sechs Wochen zwei Jungs das Herz zu rauben und landet in so etwas wie einer Dreicksbeziehung, welche mir in diesem Fall weniger gefallen hat. Es war vorhersehbar ab der ersten Begegnung. Doch wie gesagt bleibt vieles ungesagt. Das Verschwinden von Allies Bruder Christopher bleibt zwar Thema, wird aber nicht abschließend gelöst. Die Night School selbst bekommt erst am Ende des Buches eine wirkliche Gestalt und dabei wirkt das alles weiterhin sehr weit hergeholt. Allies neue beste Freundin, Jo, glänzt auch nicht mit ihrem Charakter und bringt weiteres Chaos in das ganze.

Was genau in der Schule passiert und warum das irgendwie alles mit Allie zu tun hat ist weiterhin unklar, was der Geschichte ebenfalls nicht dienlich ist. Vielen Fragen, viel unnötiges drum herum und eine nervige Dreiecksbezihung. Ich hatte mir absolut mehr erhofft und werde die Reihe, ob ihrer Unterhaltsamkeit zum Ende hin, wohl nicht weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Zeitreise meets Hunger Games

Die Zeitrausch-Trilogie 1: Spiel der Vergangenheit
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Ich muss zugeben: Ich habe mehr erwartet. Nachdem mich der erste Band erst überhaupt nicht interessiert hat, ist mir dann irgendwann die Kurzbeschreibung des zweiten Bandes unter gekommen und ich war gleich ...

Ich muss zugeben: Ich habe mehr erwartet. Nachdem mich der erste Band erst überhaupt nicht interessiert hat, ist mir dann irgendwann die Kurzbeschreibung des zweiten Bandes unter gekommen und ich war gleich Feuer und Flamme für das Geschehen. Da man allerdings bei einer Trilogie nicht gleich mit Band zwei beginnt, habe ich mich also doch einmal an den ersten Band Spiel der Vergangenheit heran gewagt.

Nun ist die Frage, ob es daran lag, dass die Geschichte schlichtweg langweilig ist oder daran, dass ich den Klapptext von Band zwei schon kannte, denn das Geschehen ist bis auf wenige Stellen einfach nur vorhersehbar. Alison Hill gerät in ein Spiel aus der Zukunft, denn dort wird das Unglück derer, die in der Vergangenheit leben als Unterhaltung des Volkes genutzt. Ich kann es mir an dieser Stelle leider nicht verkneifen diese zukünftigen, gelangweilten Menschen mit ihrem farbenfrohen auftreten und zweifelhaften Verständnis von Unterhaltung mit dem Kapitol aus Die Tribute von Panem zu vergleichen. Es ist lange her, dass ich dieses Buch gelesen habe und doch musste ich immer wieder an die Charaktere dort denken, denn es gibt einige Parallelen. Die Einstellung der Menschen, die makabere Haltung und das fehlen von Mitgefühl sind doch sehr prägnant. Doch will ich hier nicht behaupten, dass es sich um einen Abklatsch oder dergleichen handelt, denn der Zeitreisefaktor spielt eine viel größere Rolle in dieser Geschichte.

Was ich der Autorin, Kim Kestner, zugute halten muss ist, dass all ihre Überlegungen über die Zeitreise absolut schlüssig sind. Das Konzept ist wunderbar durchdacht, die Idee wirklich interessant, nur leider scheitert es - meiner Meinung nach - an der Umsetzung.

Alison Hill steckt also in diesem unheilvollem Spiel fest und ist der Gnade der Veranstalter ausgesetzt. Zusammen mit ihrem zugeteilten Scout Kay muss sie versuchen, durch kleinste Einwirkungen in die Zeit, ihre Gegenwart wieder herzustellen - sprich: Ihren Bruder zu retten. Doch das klingt einfacher als gedacht, denn schon die kleinste getrunkene Cola oder ein falsches Wort zur richtigen Person kann absolut alles verändern. Im Gegensatz zu Kay ist Alison absolut nicht mein Fall. Es fallen Andeutungen, aufgrund derer der Leser schon weiß was passiert und wie es ausgeht, man kann Zusammenhänge erkennen und Schlüsse ziehen, nur Alison kapiert einfach gar nichts. Sie wirkt dadurch abgrundtief dämlich und auch ein wenig naiv, denn während Kay schon beinahe mit einem ganzen Zaun winkt und nicht mehr nur mit dem spichwörtlichen Zaunpfahl, tappt die gute Alison Hill noch immer vollkommen im dunkeln. Mir persönlich sagt sie absolut nicht zu und manches mal hätte ich mir gewünscht, dass sie ihren Kopf mehr anstrengt und sich ihrer ernsten Situation bewusster wird.

Was Alsion an negativem einbringt, weiß zumindest der wenig durchsichtige Kay etwas zu kitten. Zum Glück erfüllt er nicht die üblichen Klischees und so begegnet der Leser hier KEINEM Bad Boy oder dergleichen. Er ist einfach ein gebrochener Zeiten-Spieler, der nichts weiter will als seinen frieden - oder? Ich jedenfalls mochte Kay und seine Geschichte, auch, wenn der Leser davon wohl mehr mitbekommt als die gute Alison selbst.

Insgesamt kann ich dieser Geschichte nicht viel gutes abgewinnen. Ich war froh, als ich endlich durch war, obwohl ich gestehen muss, dass mir das Ende wieder echt gut gefiel. Aber alles in allem muss ich diese Trilogie absolut nicht weiter verfolgen. Danke, aber nein danke.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Richtig übel

Love Games - Das Spiel geht weiter
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Das Spiel geht weiter. Nachdem Braden und Maddie im ersten Band ihr Glück fanden, geht die Geschichte nun weiter mit Megan und Aston. Diese beiden sind Bradens beste Freunde und könnten wohl unteschiedlicher ...

Das Spiel geht weiter. Nachdem Braden und Maddie im ersten Band ihr Glück fanden, geht die Geschichte nun weiter mit Megan und Aston. Diese beiden sind Bradens beste Freunde und könnten wohl unteschiedlicher nicht sein. Während Megan auch mal eine Party sausen lässt um eine Hausarbeit fertig zu stellen, schnappt Aston sich jedes Wochenende ein anders Mädel für's Bett. Dennoch kann Megan schon lange nicht mehr ihre Augen von diesem Typen lassen und entscheidet so, es einfach drauf ankommen zu lassen. Was kann eine Nacht mit Aston schon verändern? Es wird ja niemand davon erfahren und schon gar nicht Braden. Doch wie viel diese eine Nacht wirklich verändert, hätte sie in ihren künsten Träumen nicht geglaubt.

Megan ist das bodenständige Mädchen von Nebenan, gut aussehend und sehr auf ihre Ausbildung bedacht. Party mit den Mädels ist natürlich trotzdem drin. Kennengelernt hat der Leser sie bereits im ersten Band und so ist ihre tiefe, freundschaftliche Verbindung zu Braden bekannt. Doch ist es ein ganz anderer, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht und eben dieser jemand sollte für sie absolut tabu sein. Weiberheld Aston, der den Mädchen keine Versprechen macht. Der nach dem Wochenende nicht anruft und auch sonst nur für das eine mal zu haben ist. Doch hinter Aston steckt viel mehr als diese Fassade, die er jedem zeigt. Das findet auch Megan bald heraus und ist fest entschlossen im beizustehen.

Was soll ich sagen. Die Geschichte hat mich nach Band eins wirklich gereizt. Kennt ihr das, wenn die Andeutungen zu Nebencharakteren beinahe viel interessanter sind als die Hauptgeschichte des Buches? So war es für mich im ersten Band, also war sofort klar, dass ich auch Das Spiel geht weiter unbedingt lesen muss. Der erste Schock allerdings bereitete mir der Schreibstil. Was der im ersten Band auch schon so schlecht? Nicht nur der sehr umgangssprachliche, lockere Stil stand hier an der Tagesordnung, nein, auch die Unfähigkeit der Autorin ihre Sätze anders zu beginnen als mit einem Personalpronomen. (Ich ging ..., Er machte ..., Ich entschied ..., Wir fielen ...). Ein erschreckend niedriges Niveau! Als sich das nach den ersten - vielen - Seiten etwas legte, kam ich besser voran und doch gab es auch Kritikpunkte an der Geschichte selbst. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Charaktere einer Geschichte sich ihre Probleme selbst schaffen, wo eigentlich keine hätten sein müssen. Auch hier war das wieder der Fall, denn Megan will unbedingt ihre Liebelei mit Aston geheim halten. Selbst Schuld, sage ich da nur, denn es hätte alles so einfach sein können. Aber sonst hätte ja der Titel nicht mehr gepasst und es wäre ja auch kein "Spiel" gewesen und, tja, leider klingt das alles etwas gewollt. Man kann eben nicht gewisse Charaktere in eine vorgefertigte Form pressen und ich hatte meist das Gefühl, die Autorin wolle eben unbedingt, auf jeden Fall, dass die Hauptprotagonisten jetzt hier eine Art Spiel spielen.

Aston und Megan sind zwar ein süßes Paar, aber leider war die Geschichte noch schlechter als die erste und, obwohl der nächste Band bereits geplant ist, werde ich Kyles Geschichte nicht mehr lesen. Danke, aber nein danke.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Naja ..

Im Herzen der Vollmond
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Diese ganze Geschichte war einfach nicht meins. Der Ansatz stimmt, aber alles andere war absolut merkwürdig und unabgeschlossen. Es ist insgesamt einfach viel zu wenig passiert und auch das Ende war auch ...

Diese ganze Geschichte war einfach nicht meins. Der Ansatz stimmt, aber alles andere war absolut merkwürdig und unabgeschlossen. Es ist insgesamt einfach viel zu wenig passiert und auch das Ende war auch absolut nicht meins. Lillys Zug bleibt nach einer Notbremse stehen und sie geht los um eine Straße zu erreichen und sich schnellstmöglich ein Taxi zu rufen um nach hause zu kommen. Stattdessen landet sie in einem merkwürdigen Dorf, in dem sie auf einen sehr mysteriösen jungen Mann trifft. Zunächst hat sie angst und später dann fährt sie einfach nach hause. Ende. Also, ähm, nein. Gerade als es interessant wurde, war es einfach zu ende, unspektakulär und ohne tiefe Gefühle. Eine Liebesgeschichte habe ich hier auch nicht entdecken können, irgendwie wird hier nur was angedeutet, aber es ist nichts abgeschlossen. Leider ist dies die schlechteste der sechs neuen eShorts von bittersweet, die ich gelesen habe.

2,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 09.02.2017

Mit Startschwierigkeiten

Glücksbringerin der Schattenwälder
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Kaja leidet schon in jungen Jahren an dem Verlust ihrer Zwillingsschwester und wird vom ebenso jungen Fischerjungen, Nio, aufgefangen. Die beiden werden beste Freunde. Seitdem sind viele Jahre vergangen ...

Kaja leidet schon in jungen Jahren an dem Verlust ihrer Zwillingsschwester und wird vom ebenso jungen Fischerjungen, Nio, aufgefangen. Die beiden werden beste Freunde. Seitdem sind viele Jahre vergangen und diese Freundschaft besteht noch immer. Kaja macht sich bereits Gedanken über ihre Zukunft, womöglich mit Nio? Doch dann lernt sie den Waldwandler Teon kennen und muss feststellen, dass die Abneigung der Städter gegen diese vermeidlich Wilden nur schlechtem Gerede und Angst vor dem Unbekannten entspringt. Sie lernt die Welt der Waldwandler kennen, lernt Teon besser zu verstehen und ihre Gefühle spielen verrückt. Dass Nio sich dann auch noch eben darum von ihr distanziert macht sie sehr traurig. Jedoch haben sowohl Städter als auch Waldwandler, trotz ihrer gegenseitigen Abneigung, einen gemeinsamen Feind: Die Schattenwesen. Und diese werden immer gefährlicher!

Die Idee der Geschichte um die Glücksbringerinnen, Talisma, gefiel mir echt gut und auch die Schattenwesen und die Waldwandler mit ihren Gaben geben der Geschichte das gewisse Etwas. Ein wenig irritiert hat mich das Dasein der Glücksbringer, die angeblich allen Menschen um sich herum eben Glück bringen. Dies ist mir insgesamt leider viel zu wenig ausgearbeitet und, wenn ich es nicht schlicht überlesen habe, bleibt doch ungeklärt wieso das so ist. Bei Glücksbringerin der Schattenwälder handelt es sich um das Debüt der Autorin, Marie Mohn, welches vor allem mit der Idee einer historischen Romantic-Fantasy Geschichte punkten kann. So sehr jedoch die Idee gefällt, hapert es der Autorin doch noch ein bisschen an Erfahrung. So ist der Schreibstil zwar flüssig, doch sind die Dialoge oftmals noch recht gestelzt. Gerade zu Anfang der Geschichte machte mir dies Probleme. Des weiteren hatte ich oftmals das Gefühl, dass Kaja eine sehr sprunghafte Person sei. Vor allem ihre Stimmungen, welche sich von jetzt auf gleich ändern, gaben mir das Gefühl, sie selbst wisse nicht was sie wolle. Im einen Moment ist sie glücklich und schon im nächsten Satz schreit sie denjenigen an, wegen dem sie kurz zuvor noch ein wohliges Gefühl empfand. Dies kommt leider recht oft vor und in meinem Kopfkino hatte dies einen sehr störenden Effekt. Vielleicht hätte hier ein kleiner Zwischensatz das Geschehene weniger plötzlich und mehr nachvollziehbar gestalten können, so dass Kajas Schwankungen nicht allzu abrupt wirken.

Besonders gefallen haben mir die Sichtwechsel in der Geschichte, denn so erfahren wir nicht nur alles aus Kajas Sicht, sondern dürfen auch in Teons und Nios Kopf herumschleichen. Das bringt einem die Charaktere auf jeden Fall näher und gibt dem Leser ein Gefühl für die Dynamik der Beziehung zwischen den dreien. Und damit wären wir bei dem Punkt, dem ich ebenfalls sehr kritisch entgegen gesehen habe: Die Dreiecksbeziehung. Ich muss gestehen, dass Marie Mohn es sehr überraschend gestaltet hat und obwohl ich die Charaktere alle gut leiden konnte, hatte ich da doch meinen Favorit! Natürlich.

Kaja ist eigentlich ein sehr starker Charakter, dennoch wirkt sie, wie oben erwähnt, oft sehr unbedarft. Ihre Stimmungsschwankungen machen sie nicht gerade zur sympathischsten aller Mädchen, doch ist es gerade bei Teon offensichtlich, wieso sie entsprechend reagiert, denn er bringt sie ständig auf die Palme. Teon war auf jeden Fall seit Anfang an mein Favorit. Er strahlt eine gewisse Wärme aus und ist als Waldwandler einer Magie mächtig, welche sich die Städter nicht einmal vorstellen können. Er ist mehr Mann als nur Junge, was sich vor allem in der Art zeigt, wie er von seinem Volk angesehen wird. Kajas bester Freund Nio kam mir im Gegensatz etwas jünger und unbedarfter, jedoch nicht weniger sympathisch vor. Er ist ein sehr guter Freund, ein fleißiger Arbeiter und eben total verliebt. Die Dynamik der Beziehung zwischen Teon und Kaja, sowie Nio und Kaja ist gar nicht einfach zu erklären und macht einen großen Teil der Geschichte aus. Das ganze ist zwar ein kleines bisschen Vorhersehbar, doch nicht gerade schlecht ausgearbeitet. Mir gefiel es ganz gut und sogar die heroischen Selbstopferungen gehören doch irgendwie dazu. Aus Liebe, versteht sich.

Zuletzt habe ich noch einen Punkt der mich einfach stört und den ich nicht ungenannt lassen möchte. Und zwar werden die Städter immer als "menschlich" bezeichnet, die Waldwandler jedoch nicht. Hier scheint ein Unterschied gemacht zu werden und den einzigen Unterschied den ich sehen kann ist, dass die Waldwandler eine gewisse Magie ausüben können und, wie der Name schon sagt, im Wald leben. Die Städter leben einfach in der Stadt. Punkt. Wieso sind also die einen menschlich und die anderen nicht? Diese Tatsache hat das Buch leider nicht geklärt.

Insgesamt hatte ich mir mehr von dieser Geschichte erhofft. Leider steckt hinter diesem wunderschönen Cover, für mich, nur eine mittelmäßige Geschichte. Einige Punkte gefielen mir richtig gut, aber es gab aus meiner Sicht einfach zu viele Kritikpunkte, weswegen sich mein Lesespaß leider in Grenzen hielt.

2,5/5 Sternen