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Veröffentlicht am 15.10.2020

Ein super zweiter Teil

Die Engelsmühle
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Die Engelsmühle war schon immer von negativen Geschichten umgeben. So auch in dieser.
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Der pensionierte Arzt Ostrovsky wird in seiner Villa am Stadtrand von Wien brutal ermordet aufgefunden. Kurz vor ...

Die Engelsmühle war schon immer von negativen Geschichten umgeben. So auch in dieser.
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Der pensionierte Arzt Ostrovsky wird in seiner Villa am Stadtrand von Wien brutal ermordet aufgefunden. Kurz vor seinem Tod hat er den Bruder des Privatdetektivs Hogart angerufen und ihm von einem wichtigen Video berichtet, dass nur er deuten könne. Als Hogarts Bruder von der Kripo verdächtigt wird, beginnt Peter Hogart zu ermitteln und die Spur führt ihn in die Vergangenheit zweier Schwestern. Was haben sie mit den Morden zutun? Und wieso ist das Video dem Mörder so wichtig?
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Wie von Gruber nicht anders gewohnt reißt der Schreibstil einen direkt in das Geschehen und man fühlt sich sofort in die Geschichte hineinversetzt. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und bis zum Schluss tappt man mit seinen Vermutungen im Dunklen. Das ist für mich einfach ein so wichtiger Punkt bei einem guten #thriller und Gruber erfüllt ihn jedes Mal aufs Neue.
Die Geschichte war sehr interessant, verwoben und doch so gut aufgeklärt am Ende, dass der Leser den Eindruck bekommt, alles wurde an den rechten Platz gerückt. Es bleiben keine Fragen mehr auf und das find ich bei Büchern dieser Art sehr wichtig.
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Leider war mit Peter Hogart, so sympathisch und cool ich ihn auch finde, in diesem Teil etwas zu sehr Superheld und einige Dinge erschienen meinem Köpfchen ein bisschen zu unlogisch und überzogen. Aber das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau.
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Für mich war „Engelsmühle“ ein ganz winzig kleines bisschen schlechter als „Die schwarze Dame“, weswegen es hier „nur“ 4,5 Sterne gibt. Und ich freue mich riesig auf „Die Knochennadel“

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Ein super Debüt!

Das andere Mädchen
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Vor 28 Jahren verschwand ein kleines Mädchen. Und dieses Mädchen bist du.
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Aus heiterem Himmel wird Kim Leamy aus Melbourne von einem Fremden angesprochen. Er behauptet, dass ihr richtiger Name Sammy ...

Vor 28 Jahren verschwand ein kleines Mädchen. Und dieses Mädchen bist du.
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Aus heiterem Himmel wird Kim Leamy aus Melbourne von einem Fremden angesprochen. Er behauptet, dass ihr richtiger Name Sammy Went sei und sie vor 28 Jahren aus einer Kleinstadt in Kentucky entführt wurde. Erst denkt Kim, es sei ein schlechter Scherz, doch nach und nach kommen Zweifel in ihr auf und sie fliegt in die Staaten, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. In Kentucky erwartet Kim eine Welt von religiösem Fanatismus und Geheimnissen, die sowohl verstörend, als auch tödlich sein können.
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„Das andere Mädchen“ ist das Debüt von Christian White und hat mich absolut überzeugen können. Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen. „Jetzt“ wird aus der Sicht Kims erzählt, die auf die spannende Reise ihrer Vergangenheit geht. Parallel erfährt der Leser in „damals“, was sich vor 28 Jahren in Manson, Kentucky abgespielt hat und so wird die Story nach und nach aufgearbeitet.
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Story ist so fesselnd beschrieben, dass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und zwischenzeitlich verdächtigt man erstmal jeden. Die Auflösung hat mir persönlich dann echt gut gefallen.
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Super interessant war auch die Thematik rund um die Pfingstkirchler, die ihre Religion auf ihre ganz eigene Art und Weise ausleben. Ich habe mich zwischendurch tatsächlich erstmal informiert, ob das tatsächlich so stattfindet und war geschockt, dass diese „Rituale“ auch heute noch fester Bestandteil einiger Kirchen in den USA sind.
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Ein super #thriller für alle, die auch ohne viel Blutvergießen Spannung erleben möchten und gerne rätseln, welcher der Verrückten nun „schuldig“ ist. Ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch des Autors.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Ein spannender zweiter Fal

Die Puppenmacherin
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Keiner tötet wie er. Er wird nicht ruhen, bis er sie hat. Damit er endlich seinen Frieden findet.
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Nils Trojan neuer Fall lässt ihn erblassen. In einem Kellerabteil wird eine tote Frau aufgefunden. ...

Keiner tötet wie er. Er wird nicht ruhen, bis er sie hat. Damit er endlich seinen Frieden findet.
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Nils Trojan neuer Fall lässt ihn erblassen. In einem Kellerabteil wird eine tote Frau aufgefunden. Erstickt in einer Masse getrocknetem Bauschaum. Trojan stößt auf einen Fall in der Vergangenheit, der viele Parallelen aufweist. Die entführte Josie hat überlebt, der damalige Mörder ist tot. Gibt es einen Trittbrettfahrer? Josephine Maurer gerät erneut in die Fänge eines Psychopathen, der nicht eher ruht, bis sie ihm gehört.
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Der #thriller hat dem ersten Teil nochmal einen draufgesetzt. Der Fall war super spannend, wir haben lange gegrübelt wer denn nun der Mörder ist und waren bei der Auflösung auf jeden Fall überrascht. Bentow schafft es durch verschiedene Perspektiven, überraschenden Wendungen und einem mega Fall durchweg Spannung aufkommen zu lassen und man möchte das Buch garnicht erst zur Seite legen.
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Leider hat mir Nils Trojan als Ermittler weiterhin nicht soo gut gefallen, aber der spannende Fall und die Story darum hat das wettgemacht. Vielleicht entwickelt sich der Herr ja im dritten Teil zu einem anständigen, selbstbewussten Ermittler. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Ich vergebe 4,5 Sterne und blicke voller Vorfreude auf „Die Totentänzerin“.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Nichts für schwache Nerven

Teufelseltern
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Misshandlung. Folter. Gequälte Seelen.
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Emilia und ihre zwei Geschwister werden regelmäßig von ihren Eltern misshandelt. Liebe und Geborgenheit ist für die Geschwister ein Fremdwort. An einem verhängnisvollen ...

Misshandlung. Folter. Gequälte Seelen.
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Emilia und ihre zwei Geschwister werden regelmäßig von ihren Eltern misshandelt. Liebe und Geborgenheit ist für die Geschwister ein Fremdwort. An einem verhängnisvollen Tag geschieht jedoch etwas Schreckliches und das Leben von Emilia verändert sich schlagartig.
Drei Jahre später werden Sonderermittler Natalie Bennet und Alexander Johnson in eine Kinderklinik gerufen, aus der zwei Kinder spurlos verschwinden. Bei den Ermittlungen stoßen die Ermittler auf immer mehr verstorbene Kinder, die vorher von ihren Eltern misshandelt wurden. Finden die Ermittler die Parallelen und können sie den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen?
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„Teufelseltern“ von Andrea Reinhardt wurde mir so oft auf #bookstagram empfohlen, dass ich einfach nicht widerstehen konnte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Einstieg nimmt einen direkt mit in die Abgründe der Gesellschaft und man fragt sich einfach nur, wie Eltern ihren Kindern so etwas antun können. Für schwache Nerven ist dieses Buch definitiv nichts!
Es ist erschreckend, wie oft häusliche Gewalt bei Kindern passiert und wie viele einfach die Augen davor verschließen. Das macht mich zutiefst traurig.
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Das Buch spielt in der Gegenwart (2016) und in der Vergangenheit (2013) und beschreibt so auf erschreckende Art das Schicksal von Emilia und ihren kleinen Geschwistern, in der Gegenwart jedoch die aktuellen Ermittlungen und wie es den Entführungsopfern ergeht. Auch wenn ich relativ früh eine gewisse Ahnung hatte, was die Entführer angeht, blieb das Buch trotzdem konstant spannend und man wollte unbedingt wissen, wie es endet und was die Vergangenheit mit dem jetzigen Fall zutun hat.
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Ein winzig kleiner Kritikpunkt: Ich mag Perspektivenwechsel sehr gerne, hier geschieht der Wechsel jedoch manchmal so abrupt innerhalb der Kapitel und ohne ersichtlichen Absatz, dass es mich ab und an tatsächlich sehr verwirrt hat. Sonst ist der Schreibstil super und man fliegt nur so durch die Seiten.
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Ein Buch, was den Hype auf jeden Fall Wert ist und ich freue mich jetzt schon auf Teil 2 und 3. Besonders, da „Teufelseltern“ mit einem mega fiesen Cliffhanger endet…
Ich vergebe 4,5 Sterne und kann dieses Buch jedem empfehlen, der starke Nerven hat und sich nicht so leicht verschrecken lässt.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Wow! Emotional und gleichzeitig so wunderbar

A Wish for Us
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„Seine Küsse waren wie Farbexplosionen in der Dunkelheit, seine Liebe wie Musik in einer stummen Welt.“
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Cromwell Dean ist einer der erfolgreichsten DJs in Europa doch insgeheim bedeutet ihm all dies ...

„Seine Küsse waren wie Farbexplosionen in der Dunkelheit, seine Liebe wie Musik in einer stummen Welt.“
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Cromwell Dean ist einer der erfolgreichsten DJs in Europa doch insgeheim bedeutet ihm all dies nichts.
Als er an der Jefferson-Young-University in den USA anfängt Musik zu studieren, lernt er die musikbegeisterte Bonnie Farraday kennen und soll mit ihr gemeinsam an einem Kompositionsprojekt arbeiten. Bonnie regt in Cromwell Gefühle, die er vergessen zu haben scheint und auch eine alte Sehnsucht, die er seit drei Jahren mit aller Macht zu verdrängen versucht. Doch auch Bonnie trägt eine Last mit sich herum. Und diese scheint alles zu zerstören.
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Was für ein Buch!
„A Wish For Us“ von Tillie Cole ist herzzerreißend und so emotional, dass es mich teilweise echt fertig gemacht hat. Auf der einen Seite ist es so traurig, aber gleichzeitig auch so wunderschön, dass es mein Herz immer wieder gebrochen und zusammengesetzt hat.
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Die Story wird aus der Sicht von Cromwell und Bonnie erzählt, wodurch man einen wunderbaren Einblick in die Gefühle der Protagonisten bekommt.
Anders als vorab erwartet, war es keine süße Lovestory zwischen einem Superstar und einem ehrgeizigen College Mädchen. Es ist so viel mehr.
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Auch wie Musik als Thematik in dem Buch dargestellt wird, hat mich echt beeindruckt. Ich liebe Musik und die Gefühle, die sie bei Menschen auslöst ist einfach unbeschreiblich. Die Autorin hat das Thema so toll umgesetzt und die Art, wie Cole die Stücke beschreibt, zaubert einem regelrecht eine Gänsehaut auf die Arme.
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Auch wenn das Buch wunderschön geschrieben war, tolle Themen beinhaltet und mich echt fertig gemacht hat, war es mir zwischenzeitlich doch etwas too much Drama. Leider hatte ich doch ab und an Passagen, wo ich mir dachte „Wann geht es endlich weiter?“. Deshalb von mir 4,5 Sterne.

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