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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.08.2014
  • ISBN: 9783841421586
Eve Silver

JUMP

Das Spiel
Alice Jakubeit (Übersetzer)

Rasante und romantische Science Fiction - für alle, die den Thrill des Spiels suchen

Sieh ihnen nicht in die Augen!

Ihre Quecksilberaugen.
Sie sind Gift.
Sie werden mich töten.

Miki Jones kommt bei einem Unfall ums Leben. Doch sie kommt wieder zu sich, an einem Ort, der Lobby genannt wird. Aus ihrem Alltag wurde sie durch Raum und Zeit in eine Art Spiel gezogen, in dem sie gemeinsam mit anderen Jugendlichen furchteinflößende Wesen bekämpfen muss. Teammitglied Luka, ein Schulfreund, erklärt ihr, dass sie weiter ihr gewohntes Leben führen kann, außer wenn sie auf Mission im ›Spiel‹ ist. Und sie muss jeden Einsatz in dieser anderen Welt überleben.
Es gibt keine Vorbereitung, kein Training und keinen Ausweg. Miki muss sich auf die fragwürdige Führung Jackson Tates verlassen, des attraktiven und geheimnisvollen Leiters ihres Teams. Er weicht ihren Fragen aus und hält alle auf Abstand. Jeder spiele für sich, lautet sein Motto. Doch dann nimmt das Spiel eine tödliche Wende, und Jackson bringt sich selbst in extreme Gefahr, um Miki zu schützen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2018

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- Klappentext / Kurzinfo -

Rasante und romantische Science Fiction - für alle, die den Thrill des Spiels suchen

Sieh ihnen nicht in die Augen!

Ihre Quecksilberaugen.
Sie sind Gift.
Sie werden mich töten.

Miki ...

- Klappentext / Kurzinfo -

Rasante und romantische Science Fiction - für alle, die den Thrill des Spiels suchen

Sieh ihnen nicht in die Augen!

Ihre Quecksilberaugen.
Sie sind Gift.
Sie werden mich töten.

Miki Jones kommt bei einem Unfall ums Leben. Doch sie kommt wieder zu sich, an einem Ort, der Lobby genannt wird. Aus ihrem Alltag wurde sie durch Raum und Zeit in eine Art Spiel gezogen, in dem sie gemeinsam mit anderen Jugendlichen furchteinflößende Wesen bekämpfen muss. Teammitglied Luka, ein Schulfreund, erklärt ihr, dass sie weiter ihr gewohntes Leben führen kann, außer wenn sie auf Mission im ›Spiel‹ ist. Und sie muss jeden Einsatz in dieser anderen Welt überleben.
Es gibt keine Vorbereitung, kein Training und keinen Ausweg. Miki muss sich auf die fragwürdige Führung Jackson Tates verlassen, des attraktiven und geheimnisvollen Leiters ihres Teams. Er weicht ihren Fragen aus und hält alle auf Abstand. Jeder spiele für sich, lautet sein Motto. Doch dann nimmt das Spiel eine tödliche Wende, und Jackson bringt sich selbst in extreme Gefahr, um Miki zu schützen.


- Worum geht es? -

Miki Jones führt ein ganz normales Leben. Nun ja, fast. Nach dem Tod ihrer Mutter kämpft sie gegen Depressionen und versucht, sich nicht von der allgegenwärtigen Trauer überwältigen zu lassen. Als sie eines Tages mit ihren Freundinnen draußen ist, hört sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf, die sie zu rufen scheint.
Ihre Aufmerksamkeit wird jedoch auf ein kleines Mädchen gelenkt, welches mitten auf der Straße sitzt und von einem LKW zu überfahren werden droht.
Miki eilt zu dessen Rettung, verliert dabei aber selbst ihr Leben... und findet sich plötzlich in einem blutigen Spiel wieder, bei dem es so viel mehr zu verlieren gibt als nur ihr eigenes Leben.


- Die Charaktere -

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 16-jährige Miki, die durch ihre vermeintliche Heldentat zum Teil eines tödlichen Spiels wird.
Zunächst weiß sie gar nicht, wie ihr geschieht, doch nach ihrem "Tod" ist sie nicht alleine.
Sie lernt Jackson kennen, den unnahbaren Anführer der kleinen Gruppe. Und auch ihr Schulkamerad Luca ist mit von der Partie.
Miki muss lernen, den Schleier der Trauer und der Vergangenheit im Zaum zu halten, sich gegen den starrköpfigen Jackson durchzusetzen und einem schier übermächtigen Feind entgegen zu treten.
Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet und authentisch, gerade Miki ist als nicht ganz perfekte Protagonistin super gelungen und war mir sehr sympathisch!


- Der Schreibstil -

Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Miki, was einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt gibt.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, man merkt Miki ihre "Jugend" an der Sprache an.
Man kommt kaum zu atem, so rasant ist die Geschichte erzählt. Es wird also nicht langweilig, sondern es bleibt durchgehend spannend.


- Fazit -

Ein spannender Serienauftakt, der (leider) mit einem ganz fiesen Cliffhanger endet.
Nichts desto trotz kommt man hier voll auf seine Lesekosten bei dieser wirklich spannend erzählten Sci-Fi-Story.
Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, steht aber nicht im Vordergrund.
Das tut dem Gesamtpaket keinen Abbruch, sondern rundet alles bestens ab!
Spannend, rasant und eine klasse Protagonistin!
Von mir eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Absolut fesselnd und faszinierend!

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Zitate:
"Ich bin tot. Ich reiße die Augen auf. Keuchend versuche ich, mich aufzusetzen, aber mitten auf meiner Brust liegt eine Hand und hält mich am Boden fest.“ Seite 23
"Hör nicht auf ihn. Wir haben ...

Zitate:
"Ich bin tot. Ich reiße die Augen auf. Keuchend versuche ich, mich aufzusetzen, aber mitten auf meiner Brust liegt eine Hand und hält mich am Boden fest.“ Seite 23
"Hör nicht auf ihn. Wir haben immer noch ein richtiges Leben. Es wird bloß hin und wieder eine Zeitlang unterbrochen.“ Seite 36
„Irgendetwas ist da, hinter dieser Tür. Etwas, dem ich nicht zu nahe kommen will. Ich spüre es auf der Haut, schmecke es auf der Zunge. Feind. Diese Gewissheit entspringt irgendeinem primitivem Teil von mir.“ Seite 59

Charakter:

Seit 2 Jahren kann Miki sich für normalen Dinge, die für sie und ihre Freundinnen Carly, Dee, Kelley und Sarah wichtig waren, nicht mehr begeistern. Shoppen, Jungs, etc., all das ist seit dem Tod ihrer Mutter unwichtig geworden. Nahezu das Einzige, das sie noch richtig fühlen kann, sind Wut und Schmerz. Auch zuhause läuft es alles andere als rund. Ihr Vater trinkt seit damals und somit muss sie sich zusätzlich darum sorgen, ihn auch noch zu verlieren.


Meinung:

Nach einer sehr kurzen Einleitung in Mikis normales Umfeld werden wir von der Autorin schnell in eine unglaubliche Welt katapultiert. Durch einen Unfall, bei dem sie eigentlich gestorben wäre, findet sie sich in einem Spiel wieder, bei der sie Knall auf Fall Aliens jagen und beseitigen muss. Und diese sind den Menschen nicht wohlgesonnen, das könnt ihr mir glauben! Plötzlich findet sie sich wieder auf einer Mission gegen die Drows, die die Erde an sich reißen wollen, mit einem Armband, dass ihre Gesundheit anzeigt und das keinesfalls von grün auf rot wechseln darf! Aber was soll das Ganze? Was ist das hier und wie kommt sie hier nur wieder raus? Und natürlich die Frage aller Fragen: Was ZUR HÖLLE passiert, sollte sich ihr Armband doch verfärben???

Die Tatsache, dass ihr Gruppenführer Jackson nur kryptische bis gar keine Antworten auf ihre Fragen gibt, macht auch das Lesen der Geschichte ungemein spannend. Nur nach und nach versteht man, was es überhaupt mit dem Ganzen auf sich hat. Naja, zumindest teilweise ;)

Wird es Miki und ihren Teammitgliedern Jackson, Tyrone und Richelle gelingen die Mission zu überstehen und lebend aus der Sache raus zu kommen? Und falls ja, was kommt danach?

Die Story, die mich gleich zu Beginn tief in ihren Bann ziehen konnte, war einfach nur faszinierend und durchgehend spannend. Der Ideenreichtum, mit der die Autorin hier aufwartet um diese Geschichte und diese Welt zu kreieren, hat mich echt überrascht und gleichermaßen mitgerissen.
Jump war für mich ein absoluter Pageturner, dessen Grundidee erfolgreich inszeniert und ausgebaut wurde, und mich so stellenweise atemlos zurückließ.

Hätte ich Band 2 Run! zur Hand, hätte ich garantiert SOFORT, ohne Abzusetzen weitergelesen, was bei mir nicht wirklich oft vorkommt.
Und nein, das liegt nicht an dem BÖSEN Cliffhanger, oder zumindest nicht nur ;)

Veröffentlicht am 02.01.2017

Jump

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Eigene Inhaltsangabe:

Miki Jones ist eine ganz normale Teenagerin bis sie eines Tages die kleine Schwester einer Klassenkameradin vor einem Unfall retten will. Eigentlich wäre sie bei dem Unfall selber ...

Eigene Inhaltsangabe:

Miki Jones ist eine ganz normale Teenagerin bis sie eines Tages die kleine Schwester einer Klassenkameradin vor einem Unfall retten will. Eigentlich wäre sie bei dem Unfall selber gestorben, doch sie erwacht auf einer grünen Wiese ohne Verletzungen. Was geht hier vor? Doch für viele Fragen bleibt keine Zeit, denn sie muss mit einem Team aus anderen Jugendlichen gegen Außerirdische kämpfen die sich Drow nennen die die Erde in Beschlag nehmen wollen. Nur wenn sie die Mission abschließen und überlebt haben, dürfen sie in ihr altes Leben zurück bis sie das nächste Mal „geholt“ werden!

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Eve Silver ist locker und leicht zu lesen. Sprachlich passend zu einem guten Jugendbuch. Berichtet wird aus der Ich-Perspektive von Miki. Die Kapitel sind nummeriert und haben eine angenehme Leselänge.

Hauptprotagonistin:

Miki Jones ist eine sehr sympathische und authentische Protagonistin. Sie hat schon einige Schicksalsschläge hinter sich, unter anderem der Tod ihrer Mutter. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit mit viel Mut und einem lieben Charakter.

Allgemeine Meinung:

Vorerst klingt die Handlung sehr absurd. Das fand ich vorerst auch, aber die Autorin beschreibt die Situation von Miki und den Missionen so toll, dass man sehr schnell in der Handlung gefesselt ist. Man kann einfach nur mit Miki mitfiebern und fühlen! Natürlich ist auch eine kleine Verliebtheit eingebaut, die aber keine über Hand nimmt, sondern geschickt in die Geschichte eingebunden ist. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen und endet dann mit einem fiesen Cliffhänger. Also gleich alle Bände besorgen, damit es gleich weiter gehen kann.

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 19.08.2020

Ein Leben als Computerspiel - guter Anfang

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Inhalt:
Bei einem Unfall scheint es als würde Miki sterben, doch dann wacht sie auf einer Lichtung auf. Dort trifft sie auf andere Jugendliche, welche sich mit Waffen ausrüsten. Ohne große Erklärungen ...

Inhalt:
Bei einem Unfall scheint es als würde Miki sterben, doch dann wacht sie auf einer Lichtung auf. Dort trifft sie auf andere Jugendliche, welche sich mit Waffen ausrüsten. Ohne große Erklärungen wird sie auch ausgerüstet und befindet sich auf ihrer ersten Mission. Ziel: Drow (Außerirdische) töten und selber überleben. Nur so kann sie in ihre Welt zurück. Doch nicht nur die Drow, sondern auch ihr Teamchef Jackson machen ihr stark zu schaffen…
Meine Meinung:
Die Geschichte erinnert wohl auch bewusst an ein Computerspiel. Das ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding, aber da es auch außerhalb der Missionen weitergeht ist der Ausgleich recht gut. Miki versteht relativ wenig von dem was mit ihr passiert und genauso geht es dem Leser. Wir sind also erstmal verwirrt. Und dann kommt Jackson immer wieder ins Bild. Er ist ein arroganter, mieser Typ, aber auch igendwie total spannend. Und auch so geht es Miki. Die Beziehung zwischen den beiden ist spannend zu beobachten und man möchte unbedingt wissen was hinter ihm steckt.
Warum das alles passiert und was genau dahintersteckt ist noch nicht wirklich greifbar, aber es ist ja auch erst der erste Band.
Ich erwarte mir viel vom weiteren Geschehen und bin irgendwie gespannt. Ganz konnte mich das Buch nicht packen, was aber an dem Computerspielcharakter der Missionen liegt. Miki und Jackson dagegen sind schön zu beobachten und man möchte wissen wie es ihnen ergeht und ob sie am Ende endlich mal Glück haben werden.

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Veröffentlicht am 10.02.2017

Genialer erste Band

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Nach dem Inhalt erwartet der Leser gleich eine rasante Geschichte voller Spannung und eine fantastische, ausgeklügelte Welt des Spiels. Doch leider startet diese Reihe ein wenig stockend in der Realität ...

Nach dem Inhalt erwartet der Leser gleich eine rasante Geschichte voller Spannung und eine fantastische, ausgeklügelte Welt des Spiels. Doch leider startet diese Reihe ein wenig stockend in der Realität und bekommt erst ziemlich spät eben den erhofften, packenden Charakter. Doch ich will nicht gleich alles schwarz malen, denn das ist es keinesfalls. Jump ist vielmehr ein Erstband im guten Mittelmaß mit dem Potential im zweiten Band noch besser zu werden. Aber nun erst einmal der Reihe nach.

Miki Jones ist kaputt. Emotional und bald auch körperlich. Als sie bei dem Versuch ein kleines Mädchen zu retten stirbt, landet sie nicht im nichts. Nicht im Himmel und auch nicht in der Hölle. Sie landet in der sogenannten Lobby, in der sie auch ihren Schulkamerad Luca trifft. Und sie landet im Spiel, das eigentlich gar kein Spiel ist. Und sie soll kämpfen. Gegen Aliens. ... Ja, genau. Das ist alles sehr verwirrend und vor allem sehr viel unerklärte Information auf einmal. Doch genau das ist es, was das Buch anfangs so zäh und uninteressant wirken lässt: Es fehlen so lange so viele Informationen. Diese kommen dann leider erst gegen Ende der Geschichte und wie sollte es anders sein werfen sie auch gleich noch einen Haufen neuer Fragen auf. Leider ist dieses Unwissen beim lesen einfach nervig. Nicht nur, dass Miki nichts weiß und ihr Team-Kollege und seines Zeichens egoistischer, selbstgerechter Besserwisser einfach nicht mit der Sprache raus rücken will was sache ist, nein, Miki wird in einen Kampf geworfen und in eine Sache hineingezogen die sie so niemals gewollt hat.

Die Geschehnisse "Spiel" zu nennen ist auch ein bisschen makaber. Es ist zwar, gewollt, aufgebaut wie ein Egoshooter Spiel, aber grundsätzlich ist es um so vieles gefährlicher und vor allem auch tödlicher. Miki muss dies leider auf die Harte Tour lernen, aber was wäre ein Buch ohne ein bisschen knallhartes emotionales Chaos. Wie dieses ganze "aus dem realten Leben ins sog. Spiel gezogen werden" funktioniert und wie es sein kann, dass die Player diese Aliens nur im Spiel sehen können, obwohl sie auch in der realten Realtität (sooo irritierend) existieren, ist auch irgendwie nicht richtig erklärt. Wie können die Realität und eine zweite Realität die sowohl gleichzeitig als auch übereinander existieren so ineinander greifen? Und diese verwirrende Struktur habe nicht ich mir gerade ausgedacht, sondern die Autorin. Grundsätzlich sind die Handlungsstränge sinnig und nachvollziehbar, doch fehlen so viele Antworten auf immer wieder neue Fragen. Und einige Antworten bleibt uns Band eins noch immer schuldig.

In Mikis Team gibt es also Luca (Schulfreund), Jackson (der selbstgerechte Besserwisser) und zwei weitere Personen. Doch die wichtigesten Rollen spielen einfach diese drei und ich möchte hier jetzt nicht mit Namen um mich werfen, die euch nur noch mehr irritieren würden als der letzte Absatz. Na, jedenfalls sieht das doch schon gleich wieder nach einer Dreiecksbeziehung aus, aber das bleibt uns, dem Himmel sei Dank, erspart. Doch Miki fühlt sich zu Jackson hingezogen und Jackson ist so sehr der typische, verschlossene männliche Hauptcharakter, dass ja schon wieder fast klar ist was der Typ hinter seiner Sonnenbrille zu verstecken versucht. Leider ist dies nicht die einzige vorhersehbare Stelle, aber was zwischen Jackson und Miki läuft ist einfach so glasklar. Luca geht hingegen leer aus, wobei irgendwie unklar ist ob ihn das stört oder ob es ihm schlichtweg egal ist. Und während das Team also auf Leben und Tod in dem Nicht-Spiel herumtingelt muckt in der realten Welt Mikis beste Freundin total der vorpubertäre Teenager auf. Hach, ich kann Carly einfach nicht ausstehen und wo da zwischen den beiden eine enge Freundschaft bestehen soll ist mir eh schleierhaft.

Und apropos Dinge die nicht so recht zusammenpassen ... Grundsätzlich gibt es für die Spieler in der normalen Welt ein paar Regeln (okay), diese werden zwar nie klar ausgesprochen, aber sie sind dennoch irgendwie klar. Doch sobald auch Miki von den Regeln weiß, werden sie immer mal wieder konsequenzenlos gebrochen. Richtig schade eigentlich, denn es wurde eine böse, böse Strafe versprochen. Da haben sie ja noch mal Glück gehabt. Das ganze hat mich persönlich irgendwie gestört, denn erst mal wird da so ein riesen trara drum gemacht und dann ist es plötzlich eh egal.

Doch es ist nicht alles schlecht an diesem Buch. Gerade zum Ende hin wird Miki sympatisch, sogar Jackson konnte ich irgendwann ein bisschen mehr leiden und mit einem bitterbösen Cliffhanger und ein paar Tränchen in den Augen endet die Geschichte mit einem Knall. Insgesamt ist Jump also gutes Mittelmaß. Ich hätte mir bei der Weltengestaltung mehr Informationen gewünscht und auch sonst eine etwas konsequentere Autorin. Aber ich muss jetzt unbedingt wissen wie es weiter geht, das kann man so einfach nicht stehen lassen. Ehrlich nicht!