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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2021

Wenig Spannung und kindische Charaktere

Liebe ist Blind
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Auf das Buch war ich sehr gespannt, da es sich sehr spannend angehört hat. Leider wurde ich enttäuscht.

Der Schreibstil war okay, es ließ sich flüssig und gut lesen. Allerdings sind mir vermehrt Rechtschreibfehler ...

Auf das Buch war ich sehr gespannt, da es sich sehr spannend angehört hat. Leider wurde ich enttäuscht.

Der Schreibstil war okay, es ließ sich flüssig und gut lesen. Allerdings sind mir vermehrt Rechtschreibfehler aufgefallen und teilweise fehlten ganze Wörter. Das hat meinen Lesefluss doch sehr gestört. Über 1-2 Fehler kann ich hinwegsehen, das stört mich nicht aber hier hat es mich irgendwann doch gestört.

In die Geschichte bin ich gut hineingekommen aber mit den Charakteren wurde ich einfach nicht warm. Sie wurden mir immer unsympathischer und die Verhaltensweisen waren oft nicht nachvollziehbar. Ebenso wie die Handlungen der Charaktere. Oft gab es plötzliche Stimmungsschwankungen und eine Figur ist auf einmal wütend und genervt, zickt rum und verschwindet. Kurze Heit später wird sich dafür entschuldigt nur um sofort wieder in dieses Muster zu verfallen. Das hat mich sehr gestört und ich musste nur noch mit den Augen rollen. Einige Figuren haben sich extrem kindisch benommen und das hat absolut nicht gepasst.

Die Geschichte spielt in Zürich, leider merkt man davon überhaupt nichts. Ab und zu wird Zürich mal erwähnt und dann ist mir auch wieder eingefallen wo wir uns befinden aber sonst hätte die Geschichte auch irgendwo anders spielen können. Ich hatte gehofft etwas mehr von Zürich zu sehen um das Gefühl zu bekommen, selbst dort zu sein. Aber leider was dies nicht der Fall.

Der spannende Teil, der schon im Klappentext erwähnt wird, ist zwar spannend allerdings hält die Spannung nicht lange an was ich sehr schade fand. Da hätte man mehr draus machen können. Man kann schon sehr früh erahnen wer dahinter steckt. Diese Handlung ist auch sehr schnell vorbei, da die Person sofort gefunden wurde.

Am Ende gab es auch noch eine kleine Überraschung die man nicht vorhersehen konnte. Allerdings passte diese Wendung für mich nicht ins Buch und wurde auch nicht groß thematisiert. Es wirkte so als müsse man noch irgendwas spannendes reinpacken. Es wirkte zu gewollt und wird dann einfach in der Luft hängen gelassen.

Die Geschichte endete mit offenen Fragen was eventuell auf eine Fortsetzung deuten könnte.

Mich konnte das Buch leider nicht richtig überzeugen. Die Charaktere waren mir oft zu kindisch und teilweise unsympathisch. Ich habe mir an manchen Stellen etwas mehr Spannung gewünscht.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Nein, das war leider nichts

The Music of What Happens
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Dieses Buch hat mich sehr interessiert und ich bin lange drum herumgeschlichen. Nun habe ich es nach einer ganzen Weile endlich gelesen und wurde leider enttäuscht. Bis zum Schluss habe ich gehofft, dass ...

Dieses Buch hat mich sehr interessiert und ich bin lange drum herumgeschlichen. Nun habe ich es nach einer ganzen Weile endlich gelesen und wurde leider enttäuscht. Bis zum Schluss habe ich gehofft, dass es noch besser wird aber das war nicht der Fall.

Der Schreibstil ist sehr umgangssprachlich aber manchmal war es mir ein „Alter“ zu viel und oft habe ich mich gefragt welche Jugendliche heute so reden.

Die Charaktere blieben mir fern und ich wurde weder mit May noch mit Jordan warm. Sie waren mir auch nicht immer wirklich sympathisch und ihre Handlungen habe ich auch oft einfach nicht verstanden. Die Beziehung von Jordan zu seiner Mutter war sehr eigenartig und es ging mir sehr auf die Nerven, dass die Mutter sich wie ein kleines Kind benommen hat. Auch das Gejammer von Jordan hat mich dazu gebracht ständig mit den Augen zu rollen. Auch seine Freundinnen waren mir sehr unsympathisch.

Ernste Themen, zu denen es auch eine Triggerwarnung gibt, wurden gut behandelt aber hätten gerne noch weiter vertieft werden dürfen.

Das Ende kam ziemlich abrupt und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Geschichte fertig ist. Es ist viel offengeblieben.

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Große Enttäuschung

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Auf Trust my Heart" habe ich mich richtig gefreut, da ich gerade total Lust auf eine Campus-Liebesgeschichte hatte. Aufgrund der angesprochenen Familiendramen hatte ich eine lockere aber auch emotionale ...

Auf Trust my Heart" habe ich mich richtig gefreut, da ich gerade total Lust auf eine Campus-Liebesgeschichte hatte. Aufgrund der angesprochenen Familiendramen hatte ich eine lockere aber auch emotionale Geschichte erwartet. Dieses Buch hat mich aber sehr enttäuscht und der Titel ist irreführend, da er nicht viel mit der Story zutun hat und eine ganz andere Geschichte suggeriert. Zwar geht es hier, zum Teil, um minderjährige Schüler und die Schule kam auch mal als Schauplatz vor aber der Ort wäre durchaus austauschbar gewesen. Generell liegt hier das Augenmerk auf den Familiendramen und selbst das nur oberflächlich.

Die Charaktere sind sehr blass und oberflächlich beschrieben. Ich habe nicht das Gefühl Felix und May kennengelernt zu haben. Auch hat mir das richtige Kennenlernen zwischen Felix und May gefehlt. Noah ist so blass, dass ich manchmal vergessen habe, dass er überhaupt existiert. Er redet so gut wie gar nicht. Weder mit seinen Geschwistern noch mit seinen Freunden. Zudem verhält er sich sehr eigenartig. Sympathisch ist er mir leider nicht.

Die Story plätscherte so vor sich hin und die Unternehmungen wurden viel ausführlicher beschrieben als die Situationen, die wirklich interessant und für die Story wichtig gewesen wären. Da ich die ganze Zeit über keine Bindung zu den Figuren aufbauen konnte, blieben die Emotionen auch aus. Ebenso der Tiefgang der Geschichte hat gefehlt.

Der Schreibstil hat mir dagegen gut gefallen, da er sehr locker, leicht und flüssig zu lesen war. Die Idee zu der Geschichte hat viel mehr Potential, schade dass dies nicht genutzt wurde.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Mehr schlecht als recht

Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
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Die 14-jährige Erla wandert mit ihrer Mutter nach Island aus um dort arbeiten zu können. Durch einen Fehler werden Mutter und Tochter getrennt und Erla muss sich alleine in einem fremden Land bei fremden ...

Die 14-jährige Erla wandert mit ihrer Mutter nach Island aus um dort arbeiten zu können. Durch einen Fehler werden Mutter und Tochter getrennt und Erla muss sich alleine in einem fremden Land bei fremden Menschen ohne die Sprache verstehen zu können durchschlagen. Dazu kommen die Schikanen ihrer Arbeitgeber. Trost findet sie bei den Verborgenen und ihrem Pferd.

Mit dem Schreibstil kam ich mehrmals ins Straucheln und der Lesefluss wurde immer wieder unterbrochen. Es kamen einige isländischen Wörter vor, von denen ich nicht wusste wie man sie ausspricht. Hier wäre eine Hilfe zur Aussprache ganz nett gewesen. Auch eine Erklärung mancher Wörter wäre für die Zielgruppe bestimmt nicht falsch. Der Schauplatz Island finde ich super gewählt und die Welt der Verborgenen passt hier sehr gut rein. Die Umgebung und besonders die Natur wurden sehr bildhaft beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.

Mit den Charakteren konnte ich mich allerdings nicht anfreunden. Weder zu Erla noch mit den Verborgenen konnte ich eine Verbindung aufbauen. Emotionen kamen leider auch nicht bei mir an und hat Spaß am Lesen genommen. Erla ist kindlich dann verhält sie sich doch wieder etwas erwachsener, sie ist tollpatschig und wirkte oft naiv. Ihre Mutter hat sich benommen wie ein aufgedrehter, verliebter Teenager. Viele Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und auch das mitfiebern kam zu kurz.

Die Geschichte schreitet wirklich sehr langsam voran und am Ende geht alles Schlag auf Schlag. Ich habe das Gefühl bekommen, als würde die eigentliche Geschichte erst hier starten. So wird man mehr oder weniger gezwungen den zweiten Band zu kaufen. Sehr schade.

Auch das Thema Pferd kam hier viel zu kurz. Ich habe mich auf eine schöne, magische Pferdegeschichte gefreut aber mehr als reiten lernen war nicht drin. Auch die Bindung von Erla zu ihrem Pferd war kaum vorhanden.

Mich konnte die Geschichte leider nicht abholen und auch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Leider ein Flop

Never Let Me Down
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Die Bücher von Sarina Bowen mag ich sehr gerne. Bisher habe ich The Ivy Years gelesen und dachte das mir dieses Buch auch gefallen würde. Leider wurde ich enttäuscht.

Der Schreibstil von Sarina Bowen ...

Die Bücher von Sarina Bowen mag ich sehr gerne. Bisher habe ich The Ivy Years gelesen und dachte das mir dieses Buch auch gefallen würde. Leider wurde ich enttäuscht.

Der Schreibstil von Sarina Bowen ist leicht, locker und es liest sich flüssig runter.

Rachel hat ihren Vater, einen bekannten Rockstar, nie kennengelernt. Durch den tragischen Tod ihrer Mutter taucht er doch plötzlich in ihrem Leben auf und Rachel lernt endlich ihren Vater kennen.

Die Idee der Geschichte fand ich interessant und hat mich angesprochen. Die Umsetzung hat mich aber überhaupt nicht überzeugen können. Die Charaktere waren sehr oberflächlich beschrieben und zu keinem konnte ich eine richtige Bindung aufbauen. Sie waren einfach da und fühlten sich so weit entfernt an. Das hat es mir schwer gemacht mit den Figuren mitzufiebern. Besonders mit Rachel konnte ich nicht mitleiden weil ich einfach keinen Bezug zu ihr hatte.

Ihr Vater Freddy ist auch ein komischer Vogel. Er lernt nach fast 18 Jahren seine Tochter kennen und tut mehr oder weniger so als wäre das normal. Es findet zu keinem Zeitpunkt ein richtiges Gespräch zwischen den beiden statt. Obwohl Rachel so viele Fragen hat wird keine davon beantwortet. Sie traut sich nicht ihn zu fragen, was ich in einer gewissen Weise verstehen kann aber dann auch wieder nicht. Er lässt sie all die Jahre alleine, da staut sich doch eine gewisse Wut an die man dann in Form von Fragen seinem Vater an den Kopf knallt und eine Erklärung verlangt wieso er sich so verhalten hat. Aber nichts dergleichen geschieht. Immer dann wenn ein Gespräch in diese Richtung läuft und man denkt, das man endlich etwas erfährt, endet das Kapitel und die Unterhaltung wird nicht erneut aufgegriffen. Das hat mich frustrierend und wütend vor dem Buch sitzen lassen und mir langsam aber sicher den Spaß genommen weiterzulesen.

Auch die kleine Bombe die Freddy zwischen Tür und Angel hat hochgehen lassen, lässt Rachel einfach nur brav nicken und zustimmen. Die meisten an ihrer Stelle wären warscheinlich wütend, traurig und verärgert aus dem Haus gestürmt nachdem sie Freddy ordentlich angebrüllt haben. Aber von Rachel kam Null Reaktion. Das fand ich sehr schade.

Auch die Beziehung zu Jake lief so nebenbei und plötzlich waren sie zusammen. Ich hatte das Gefühl immer nur Bruchstücke von Rachels Leben zu erfahren und keine richtige Geschichte zu lesen.

Auch ihren Freund Haze mochte ich gar nicht. Angeblich ist er ihr bester Freund aber nutzt ein bester Freund die eigene Situation aus? Nein. Haze tat es und es hat mich angewidert. Noch schlimmer war, das Rachel sich kaum dagegen gewehrt hat und es einfach mit sich hat machen lassen.

Die Geschichte hätte gut werden können, wenn sie anders erzählt worden wäre. Aber so hat sie mich leider enttäuscht.

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