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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Die Goldenen Zwanziger in New York

The Diviners – Aller Anfang ist böse
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Mit gut 20 Stunden Spieldauer ist dieses Hörbuch für wahr kein Leichtgewicht, aber wie auch bei einem Buch das man meist nicht in einem Rutsch liest, hört man es ja nicht an einem Stück. Die Sprecherin ...

Mit gut 20 Stunden Spieldauer ist dieses Hörbuch für wahr kein Leichtgewicht, aber wie auch bei einem Buch das man meist nicht in einem Rutsch liest, hört man es ja nicht an einem Stück. Die Sprecherin Anja Stadlober macht ihre Arbeit gut, und es ist entspannend sich auf diese Weise den Roman kennenzulernen.
Zum Roman: Im Mittelpunkt steht die 17jährige Evie die den bestehenden Konventionen entfliehen will. Kurz gesagt sie will das Leben genießen. Zu ihren Freundinnen zählen Mabel und Theta. Weitere schillernde Figuren kommen später noch dazu. Man ahnt, dass diese auch spezielle Fähigkeiten haben – also Diviners sind. Gemeinsam und dank ihres mystischen Know-Hows wollen sie den Täter überführen. Und wie die Mörderjagd verläuft – hört selbst. OK - meinen Geschmack hat der MysteryRoman nicht so ganz getroffen. Vielleicht weil das Buch eher für die „jüngere Generation“ gedacht ist? Ich kann es nicht festmachen. Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Kommissar Dupin ermitteln wieder

Bretonische Brandung
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n rund 10 Stunden Spieldauer gibt Gerd Wameling dem Kommissar Dupin wieder eine Stimme. Die Art des Vorlesens passt hervorragend zum Buch, sowohl die Eigenarten des Kommissars, als auch die Beschreibungen ...

n rund 10 Stunden Spieldauer gibt Gerd Wameling dem Kommissar Dupin wieder eine Stimme. Die Art des Vorlesens passt hervorragend zum Buch, sowohl die Eigenarten des Kommissars, als auch die Beschreibungen von Land, Leuten und Kulinarischem bringt er mit seiner Stimme gut rüber. Schon aus diesem Grund hat mir das Hörbuch gut gefallen.
Zum Krimi: Auch in seinem 2. Fall lässt Dupin seine Mitarbeiter Kadeg und Riwal weitestgehend bei den Ermittlungen außen vor. Seine Sekretärin Nolwenn ist ihm wie schon in Teil 1 eine wesentliche Stütze wenn es um Informationen von Land und Leuten geht und ihm Telefonate mit seinem Chef „vom Hals zu halten“. Dafür darf der Leser an den Gedankenspielchen rund um die Ermittlungsergebnisse teilhaben. Der Krimiplot kommt eher gemächlich daher, ist aber durchaus stimmig konstruiert und ein bisschen Spannung ist zum Ende hin kommt auch auf. Wer einen ruhigen unaufgeregten Krimi mit viel Urlaubsflair sucht sollte hier zugreifen. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Mordsüberraschung

Mordsüberraschung
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In über 10 Stunden liest Ursula Berlinghof diesen 2. Teil des Regionalkrimis mit Veronika Dornbusch-Bommelbeck als Hauptfigur, die hier wieder ihre ganz eigenen Ermittlungen anstellen muss.
Alles in allem ...

In über 10 Stunden liest Ursula Berlinghof diesen 2. Teil des Regionalkrimis mit Veronika Dornbusch-Bommelbeck als Hauptfigur, die hier wieder ihre ganz eigenen Ermittlungen anstellen muss.
Alles in allem ein lustiger und mit mannigfaltig absurden Situationen gespickter Regionalkrimi. Wer keine „harten“ Krimis braucht um abzuschalten und auch über Slapstick lachen kann, ist hier durchaus richtig. Für mich war es aber zu viel des Skurrilen und deshalb auch nur Mittelmaß.
Die Umsetzung als Hörbuch finde ich gelungen und ist eine Alternative zum Buch.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Der tote Witzbold

Hamish Macbeth und der tote Witzbold
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Wer nun eine rasante Geschichte und auch eine temporeiche Verbrecherjagd erwartet liegt definitiv falsch. Alles kommt eher idyllisch daher und das ruhige Landleben wird auch nicht wegen so etwas banalem ...

Wer nun eine rasante Geschichte und auch eine temporeiche Verbrecherjagd erwartet liegt definitiv falsch. Alles kommt eher idyllisch daher und das ruhige Landleben wird auch nicht wegen so etwas banalem wie einem Mord aus seiner Lethargie gerissen. Es ist im wahrsten Sinne Wohlfühlatmosphäre angesagt. Constabler Hamish MacBeth, ist eher ein ruhiger Beamter, der allerdings durch klug geführte Unterhaltungen und mit einer guten Kombinationsgabe ausgestattet den Fall letztlich lösen kann. Die auftretenden Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet und die ländliche Umgebung wird ebenfalls in allen erdenklich positiven Worten beschrieben. Wer also was zum Entspannen braucht ohne groß über Täter und Ermittlungen zu grübeln, ist hier durchaus gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Reif für die Insel

Hamish Macbeth ist reif für die Insel
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Alles kommt eher idyllisch daher und das ruhige Landleben wird auch nicht wegen so etwas banalem wie einem Mord aus seiner Lethargie gerissen. Es ist im wahrsten Sinne Wohlfühlatmosphäre angesagt. Die ...

Alles kommt eher idyllisch daher und das ruhige Landleben wird auch nicht wegen so etwas banalem wie einem Mord aus seiner Lethargie gerissen. Es ist im wahrsten Sinne Wohlfühlatmosphäre angesagt. Die auftretenden Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet und die ländliche Umgebung wird ebenfalls in allen erdenklich positiven Worten beschrieben. Wer also was zum Entspannen braucht ohne groß über Täter und Ermittlungen zu grübeln, ist hier durchaus gut unterhalten. Unter dieser Prämisse kann ich das Buch allemal empfehlen.

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