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Veröffentlicht am 10.10.2020

ich bin enttäuscht

Steampunk Akte Asien
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In dieser Steampunk Akte verbindet eine Rahmenhandlung alle Akten miteinander: Eine Archivarin, die während eines Angriffes auf das Archiv einem Hinweis nachgehen möchte liest sich durch diverse Akten. ...

In dieser Steampunk Akte verbindet eine Rahmenhandlung alle Akten miteinander: Eine Archivarin, die während eines Angriffes auf das Archiv einem Hinweis nachgehen möchte liest sich durch diverse Akten. Was für ein Hinweis das ist, wird nicht benannt. Warum und von wem das Archiv angegriffen wird, wird erst am Ende aufgeklärt und hat für mich wenig Sinn ergeben. Die ganze Geschichte um das Archiv wirkt grob zusammengeschustert und aus den Fingern gesogen, um die Akten miteinander verbinden zu können.

Im Gegensatz zum Vorreiter Steampunk Akte Deutschland, haben diese Akten weniger mit Steampunk zu tun. Es dreht sich mehr um magische Knochen und asiatische Naturgeister, weniger um Dampfbetriebene Maschinen. In einigen Akten gibt es europäische Protagonisten, z.B. Akte H Der Fluch von Edo von Yens Finder, in der die Europäer zu Hilfe gerufen werden, um einen Dämon zu vertreiben. In den meisten Fällen geht die Bedrohung von Dämonen oder Einheimischen aus.

Lediglich zwei der 13 Geschichten haben mir gefallen. In der Akte F Mond und Ozean von Mia Faber geht es um Dawa Tsomo, die einen geheimen Würfel von ihrer Oma geerbt hat. Sie unternimmt eine Reise zum Gipfel des Berges, um das Geheimnis zu entschlüsseln. Bei dem humorvollen Einstieg in die Geschichte, überrascht das mystische Ende umso mehr.
Akte G Werft Bohnen auf Dämonen von Nele Sickel verbindet Steampunk mit, Überraschung, Dämonen und religiösen Riten. Diese Mischung fasst ganz hervorragend alle anderen Akten thematisch zusammen, fernab vom Titel gebenden „Asien“, auch wenn Steampunk viel zu kurz kommt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten gaben diese beiden Kurzgeschichten einen kleinen Aufschwung, nur um dann die Akten zum Ende wieder abflachen zu lassen. Denn die letzte Akte L Maschine von Michael Sterzer hat mir inhaltlich am wenigsten gefallen. Sie zeigt auf erbarmungslose Art, wozu Steampunk im Extrem fähig sein kann und bildet einen grausigen Abschluss für die Steampunk Akte Asien.

Die Aufmachung und die Verbindung der Akten mit einer übergreifenden Geschichte lassen nicht über die wenig „steampunkigen“ Geschichten hinwegsehen. Der Versuch einer Rahmenhandlung ist nicht gut gelungen. In den ersten Akten fehlen die dampfbetriebenen oder zahnradreichen Maschinen völlig, erst zum Ende der Steampunk Akte Asien werden die Erfindungen greifbarer, mechanischer. Bis dahin herrscht Bonepunk vor, von dem ich bis zum Erscheinen dieses Buches noch nie gehört hatte. Ich bin enttäuscht.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

enttäuschend

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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„Ein großer Teil der Bevölkerung ist derart weichgespült und durch die Medien, durch Werbung und durch Massenkonsum gedanklich beschränkt, dass es ihnen gar nicht möglich wäre, aus schlechter Energie eine ...

„Ein großer Teil der Bevölkerung ist derart weichgespült und durch die Medien, durch Werbung und durch Massenkonsum gedanklich beschränkt, dass es ihnen gar nicht möglich wäre, aus schlechter Energie eine grundsätzlich gute zu machen.“ (S. 158)

Man nehme eine hervorragende Idee und verwurste sie zu Das Buch der gelöschten Wörter – Der erste Federstrich. Der Gedanke, dass alle gelöschten Wörter, die in böser Absicht geschrieben wurden, Unheil in der Welt anrichten können und deswegen in einem Buch gesammelt werden, ist neu. Natürlich kann ein solches Buch der gelöschten Wörter in den falschen Händen großes Unglück über alle hereinbringen. Doch zum Glück gibt es den Bund, ein Zusammenschluss von Romanfiguren und sogenannten Wanderern und Verwandler, die die gelöschten Wörter sicher verwahren.
Wanderer sind Menschen mit dem Nachnamen Walker (oder äquivalent in jeder anderen Sprache) und können sich in Bücher hineinlesen. Verwandler besitzen den Nachnamen Turner (ebenfalls in der jeweiligen Sprache) und können böse Wörter in eine positive Bedeutung wandeln. Ohne einen Wanderer können Verwandler eine Buchwelt nicht betreten.

Hope Turner ist eine besonders starke Verwandlerin und wird durch Rufus Walker in die Bücherwelt hineingezerrt. Außerdem ist sie 42 Jahre alt, arbeitet für ein Datingportal von zu Hause aus, kümmert sich um ihre demenzkranke Mutter und ist seit zwei Jahren Single.
Auf den ersten Blick wirkt Hope sympathisch. Sie hat der Männerwelt abgeschworen und sorgt sich rührend um ihre Mutter. Sie verbringt lieber Zeit mit Lesen als mit echten Menschen. Doch sobald sie in die Machenschaften des Bundes hineingezogen wird, reiht sich ein potenzieller Liebhaber an den nächsten. Eine beste Freundin, Gwen, hat sie natürlich auch in der neuen Welt gefunden, die zu Beginn nichts besseres zu tun hat als mit ihrer sexuellen Orientierung herauszuplatzen.
Ihre Stärke und Unabhängigkeit von Männern müssen die beiden auch im Großen und im Kleinen demonstrieren, in dem sie z.B. eine höflich gereichte Hand ausschlagen und sich lieber umständlich vom Boden hoch quälen oder riskieren ins Wasser zu fallen.
„Meine Besteigung des Bootes geriet zwar nicht so ganz geschickt wie seine, aber schließlich war ich kein hilfloses Weibchen, das ohne männliche Hilfe unfähig war, ein Ruderboot zu entern.
»Wahnsinn! Das nenne ich wirklich feministisch«, lobte Gwen. »Nein, Lance, lass das! Du hast doch gesehen, dass wir Frauen das genauso gut allein können.« […] Als sie das Bein ausstreckte, verfing sich ihr Fuß im Saum, und beinahe wäre sie gestrauchelt und kopfüber ins Wasser gestürzt. […] In diesem feministischen Konflikt gefangen bedachte Gwen uns kurz mit einem kritischen Blick. Dann hellte ihre Miene sich auf, und sie fasste meine Hand.
»Hope, Liebes, wärst du so reizend, mir behilflich zu sein, so unter Schwestern?«, flötete sie“ (S.193f.)
Selbstverständlich setzt sich Hope für alle Lebewesen ein, egal ob Romanfigur, Tier oder Mensch. Wenn ein literarischer Hund in Gefahr ist, muss dieser gerettet werden, ob das eigene Leben auf der Kippe steht oder nicht.
„Doch er spürte meinen Widerstand.
»Was ist?«
Ich wandte den Kopf und sah zu der Hundehütte hinüber.
»Ist nicht dein Ernst?«
»Aber sie werden ihn da drin doch …« Ich brach ab.“ (S. 312)

Die Geschichte wird aus Hopes Sicht als Ich-Erzähler erlebt. Was anfangs wie ein spannender Abenteuerroman mit Detektivelementen klingt, ist nur eine weitere Romanze, basierend auf der Liebe zu Büchern. Die vermeintliche Zerstörungskraft der gelöschten Wörter wird aus den Augen verloren, genau wie die Zusammenhänge zwischen dem Bund und den Bösewichten. Wichtig allein ist Hope und dass sie möglichst viel Zeit mit all ihren anbahnenden Romanzen verbringt und eine beliebige, oft oberflächliche Beziehung aufbaut. Zum Schluss noch schnell einen Cliffhanger einfügen und schon ist das Interesse am zweiten Teil da, egal wie ärgerlich das gesamte Buch bisher war.

Ich habe dich durchschaut, Mary E. Garner, und ich werde der Versuchung widerstehen! Denn der Ärger über Hopes Teenagergehabe in der Nähe von gutaussehenden Männern und ihr unreifes, überspitztes Verhalten gegenüber ihres Wandlers, hat mir gereicht.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Charaktere und Geschichte haben stark nachgelassen

Die Festung (Finsterzeit 2)
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„Die Lebenssituation hier in der Festung war vergleichbar mit der kurz vor der Finsterzeit. Die Menschen mit geringerem Einkommen konnten kaum noch ihre Rechnungen bezahlen, während sich wenige andere ...

„Die Lebenssituation hier in der Festung war vergleichbar mit der kurz vor der Finsterzeit. Die Menschen mit geringerem Einkommen konnten kaum noch ihre Rechnungen bezahlen, während sich wenige andere in ihrem Reichtum suhlten.“ (S. 113)

Die Festung ist der zweite Teil der Finsterzeit-Trilogie, in der es um eine Gruppe Menschen nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der Gesellschaft geht.
Aus dem friedlichen Dorf wandern Freiwillige nach Norden zur Festung. Sie wollen den Herrscher Friedrich stürzen, Thomas Familie befreien und Vorräte für den Winter beschaffen. Nachdem sie dort angekommen sind, werden sie von Friedrich gemäß ihres Standes in Obrigkeit und Arbeiter eingeteilt. Vor allem Lara hat Schwierigkeiten, sich dem Leben in der Festung anzupassen.

Thomas hat den Freiwilligen ausführlich die veralteten und strengen Ansichten seines Großvaters nahe gebracht. Frauen sollen vor allem hübsch aussehen und ihren Männern zu Diensten sein. Als emanzipierte Frau kommt Lara mit dieser Einstellung nicht zurecht und fühlt sich von Thomas vernachlässigt und nicht mehr geliebt. Zum Glück gibt es aber den Pfleger Ben. „Es war einer dieser Momente, in denen seine tiefblauen Augen bis auf den Grund ihres Selbst zu blicken schienen […].“ (S. 167) Warum Lara sich nicht für ein paar Wochen zusammen reißen und den Erwartungen Friedrichs gerecht werden kann, ist unverständlich. Sie soll nicht die Festung revolutionieren, solange er noch anwesend ist, sondern die Gemeinschaft unterwandern. Da Lara sich nicht für einen begrenzten, absehbaren Zeitraum an ihre Aufgabe halten kann, wirkt sie schwach und nachlässig.
Thomas spielt in diesem Teil eine zentrale Rolle, obwohl er meistens als Berater oder am Rande erwähnt wird. War er in Das Dorf der liebevolle Freund und hilfsbereite Dorfbewohner, ist er in diesem Teil in sich gekehrt, voller Geheimnisse und wirkt hinterhältig. Viktor ahnt schlimmes, weil er Thomas nicht einschätzen kann. Doch verlässt er sich da zu sehr auf seine Gefühle für Lara, seine Herzenstochter.

Neben den charakterlichen Veränderungen, die hauptsächlich in Schwächen umschlagen, gibt es auch sprachlich und inhaltlich Defizite.
Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind immer in Extremen beschrieben und die Autorin wird nicht müde, dies auch regelmäßig zu betonen: Lara und Viktor sind Herzenstochter und Herzensvater, Thomas und Lara sind Seelenverwandte und zwischen Walter und Viktors Frau ist eine „tiefgreifende Freundschaft“ (S. 88) nach nur wenigen Wochen entstanden. Dies wirkt nicht nur unglaubwürdig, es ist auch langweilig immer und immer wieder das gleiche zu lesen.
Genauso verhält es sich mit Floskeln von Friedrich. „Er machte eine kunstvolle Pause, die das große Kompliment wohl unterstreichen sollte“ (S. 116) ist ein Satz, der gleich zwei Mal mit sehr ähnlichem, wenn nicht sogar gleichem Wortlauf vorkommt. In beiden Fälle unterhält sich Friedrich mit Viktor.
Friedrich ist ein sehr flacher Charakter, den alle auf der einen Seite zu durchschauen scheinen, auf der anderen ist er ein ungelöstes Rätsel.

Inhaltlich passiert nicht viel. Die Gruppe Freiwilliger unterwandert die Festungsgemeinschaft mit Fokus auf die Obrigkeit und die künstlich erzeugten Dramen zwischen Thomas und Lara. Währenddessen verhungert die Dorfgemeinschaft langsam aber absehbar. Dies geschieht über mehrere sehr kurze, nichts aussagende Kapitel, während die Obrigkeit im Überfluss schwelgt. Um diesen starken Kontrast besonders hervor zu heben, rechnet ein Charakter den Luxus in Mahlzeiten für die Dörfler um. „In Gedanken überschlug sie, wie viele der Dorfbewohner wohl die Orangen genießen würden […] und welche wohltuenden Salben sie aus den Kräutern anfertigen könnte […].“ (S. 59)

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Achtung! Spoiler zum Ende!

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Sowohl die Umstände von Viktors Angriff als auch Friedrichs Hochzeitsgeschenk an Lara und Thomas sind vorhersehbar. Gerade im letzten Abschnitt vermuten alle, dass Friedrich etwas Furchtbares plant (S288). Trotzdem muss die Situation eskalieren, damit der Held die Möglichkeit hat, alle zu retten. Abgedroschen.

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Spoiler Ende

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Ich war von den Umständen der Finsterzeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft angetan. Doch die Umsetzung mit Fokus auf die Liebesbeziehung zwischen Lara und Thomas hat mich enttäuscht. Der erste Teil war unterhaltsam und recht spannend, Die Festung ist dagegen vorhersehbar und langweilig und verdirbt die Lust auf den dritten Band, Die Stadt. Der Perspektivwechsel hat keine Abwechslung in die Geschichte gebracht, weil nur eine Person im Dorf geblieben ist und diese Kapitel besonders kurz und wenig informativ waren. Lara war entweder trotzig oder hat gejammert und Viktor war nur Mittel zum Zweck.
Der Fokus auf den Überlebenskampf ist verloren gegangen und damit mein Interesse an der Reihe.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Titel ist irreführend

jung, weiblich, rechts
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„The only opinions that should carry weight are the opinions of those we love, look up to and respect.“ (S. 16)

Dieses Buch ist eine Aneinanderreihung von persönlichen Erfahrungen und ein Erklären dieser. ...

„The only opinions that should carry weight are the opinions of those we love, look up to and respect.“ (S. 16)

Dieses Buch ist eine Aneinanderreihung von persönlichen Erfahrungen und ein Erklären dieser. Es bezieht sich nicht unbedingt nur auf Mädchen/ Frauen, sondern allgemein auf die Gesellschaft. Trotzdem stehen die Frauen in Vordergrund.
What Makes Us Girls rückt Gegebenheiten und Verhaltensweisen ins rechte Licht. Es schreibt keine Lebensweise vor, sondern empfiehlt vor allem, auf sich selbst und den eigenen Körper zu hören. Zum Beispiel wird Muttersein hoch gelobt, aber Karrierefrauen werden nicht verteufelt. Im Gegenteil, es ist eher ein Appell, dass Hausfrauen und Mütter nicht mehr im Schatten leben. Es ist auch ein Denkanstoß über die heutigen Werte, in der Frauen Männer verteufeln und es Feminismus nennen; in denen sie nicht mehr attraktiv aussehen wollen, weil das „nur“ für die Männer wäre.

Der deutsche Titel ist eine schlechte Übersetzung, der vermutlich einfach provozieren soll. Wer die Autorin nicht kennt und dieses Buch liest, lernt über sie, dass sie politische YouTuberin ist und traditionelle Lebensweisen bevorzugt. Der Titel jung, weiblich, rechts wird unentschlossene Leser durch das „rechts“ abschrecken, die dieses Buch vielleicht als hilfreich empfinden würden.

What Makes Us Girls ist leichte Lektüre, schnell zu lesen, aber leider zu inhaltsarm. Ich habe mir mehr erhofft. Es ist vor allem eine Aneinanderreihung von persönlichen Geschichten und zu wenig allgemeine Erklärungen.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Ein Kinderbuch mit schweren Begriffen

Einfach alles!
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„Im Vergleich zur Erde sind wir Menschen also tatsächlich sehr jung. Wie werden sapiens genannt, weil dieses lateinische Wort „weise“ oder „klug“ bedeutet. Entscheide einfach selbst, nachdem du dieses ...

„Im Vergleich zur Erde sind wir Menschen also tatsächlich sehr jung. Wie werden sapiens genannt, weil dieses lateinische Wort „weise“ oder „klug“ bedeutet. Entscheide einfach selbst, nachdem du dieses Buch gelesen hast, ob du den Namen gut findest.“ (S.90)

Einfach alles in einem Buch unter zu bringen, ist umfangreich. Deswegen hat der Brockhaus auch so viele Bände. Das ein Buch mit 352 Seiten und vielen Illustrationen da nicht heran kommt, sollte also nicht überraschen. Doch gibt dieses Buch einen groben Überblick über die Entstehung der Erde, die Entwicklung des Menschen, einiger Kulturen und Religionen. Es reißt die Themen an und bewegt sich rasant auf die heutige Zeit zu. Der Vergleich mit einer 24 Stunden Uhr macht deutlich, wie kurz der Mensch auf der Erde bereits verweilt.
Der Klappentext empfiehlt das Buch „ für alle Neugierigen - egal welchen Alters“, doch erinnert die Aufmachung und Erzählweise mit ihren Vergleichen an ein Kinderbuch. Die Geschichte der Erde und später der Menschheit wird, bis auf wenige Ausnahmen, in leicht verständlichen Worten und kurzen Sätzen erzählt. Die vielen Illustrationen und Zitate berühmter Persönlichkeiten lockern die Texte auf.
Für Kinder und Neugierige, die einen groben Überblick über die Erdgeschichte haben möchten, lohnt sich dieses Buch. Für junge Erwachsene und Erwachsene ist es zu kindlich und für Geschichtsinteressierte zu oberflächlich.



Das Buch beginnt mit dem Urknall, bei dem subatomare Teilchen und Atome erwähnt und mit Legosteinen verglichen werden. Dann folgen Wasserstoffatome, Mirkoorganismen, Cyanobakterien, Stromatolithen und Photosynthese. Diese Begriffe werden nicht erklärt, auch nicht im angehängten Glossar.

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