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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2020

Wichtiges Thema weihnachtlich verpackt

Super reich
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Meinung
In diesem Buch wird eine Kernthematik verarbeitet, die auch heute noch präsenter ist, als man es sich wünschen würde. Armut und Reichtum. Der Kontrast wird innerhalb der Geschichte seitens Polly ...

Meinung
In diesem Buch wird eine Kernthematik verarbeitet, die auch heute noch präsenter ist, als man es sich wünschen würde. Armut und Reichtum. Der Kontrast wird innerhalb der Geschichte seitens Polly Horvath sehr deutlich dargestellt. Inhaltlich ist Super Reich sehr vielfältig, bewegt, regt zum Nachdenken an und öffnet zu einem Teil auch die Augen. Zudem geht die Autorin stark darauf ein, dass man mit Geld nicht alles erwerben kann. Einen Punkt, den ich insbesondere für die jüngeren Leser, bei denen auch heute sehr viel an materiellen Dingen das Ansehen gemessen wird wichtig finde.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich und brachten auch so manche Vorurteile mit sich. Dennoch hatte auch hier die Autorin die ein oder andere Überraschung verpackt, sodass zu Beginn eher negative aufkommende Charaktere sich den Platz in meinen Herzen verschaffen konnten.

Der Stil geht eher in eine altmodische Richtung womit ich im Normalfall keine Probleme habe. Jedoch zerrte so manche Wortwiederholung an meinen Nerven und nahm dem Buch den Lesefluss deutlich. Etwas mehr Abwechslung hätte für mich den Zauber aufrecht erhalten, so wirkte es auf mich stellenweise abgehackt. Ansonsten könnte mich Super Reich mit der Thematik, den Emotionen und auch den Wendungen/Überraschungen erreichen. Das Wunder von Weihnachten, die Hilfsbereitschaft und vor allem die Hoffnung waren auf jeder Seite präsent.

Fazit
Super Reich ist ein Werk mit einer wichtigen Thematik. Die Darstellung von Werten und Moral verpackt in einer magischen, phantasievollen Weihnachtsgeschichte. 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 12.10.2020

düster, mystisch und magisch

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Meinung

Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore ist eine Geschichte über Mut und Freundschaft verbunden mit einem melancholischen Stil, welcher mich zunächst dezent abschreckte. Fionn ist der Hauptcharakter ...

Meinung

Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore ist eine Geschichte über Mut und Freundschaft verbunden mit einem melancholischen Stil, welcher mich zunächst dezent abschreckte. Fionn ist der Hauptcharakter in diesem ungewöhnlichen Werk und ihn zeichnet zu Beginn zunächst Verschlossenheit aus. Nach und nach schlüpft er jedoch aus seinen Kokon und man bekommt als Leser die Möglichkeit den Charakter von einer anderen Seite kennen zu lernen .



Die Magie kommt hier sehr deutlich rüber. Die Verbindung mit dem Schreibstil, den Einflüssen der Mythen und Legenden, sowie der etwas düsteren Stimmung geben den Buch einen besonderen Tocuh. Als Leser spürt man die Funken des Zaubers und macht sich gemeinsam mit Fionn auf die Suche nach den Hintergründen um nach und nach das Geheimnis zu lüften. Das Setting wirkt ebenso wie das Cover rau um nicht zu sagen mystisch. Einziger Kritikpunkt ist, dass mir die Protagonisten teilweise zu oberflächlich angeschnitten wurden. Man erfährt leider sehr wenig zu deren Hintergründe und tappt bis zum Ende im Dunkeln.



Fazit

Sturmwächter war interessant, kindgerecht und faszinierte mich auf seine ganz eigene Art. Den Zauber, diese Düsternis, welche ich vor allem inhaltlich hinsichtlich der Story und dem Setting gefühlt habe, hat mir bei den Personen innerhalb der Handlung leider etwas gefehlt. Aus diesem Grund gebe ich 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.10.2020

kurbelt die Neugier weiter an

Rising
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Meinung

Nach dem Auftakt Awakening der Terra- Tetralogie wollte ich unbedingt erfahren wie es weiter geht. In der Fortsetzung erwartete mich im Vergleich zum Auftakt zumindest ein wenig mehr Spannung. ...

Meinung

Nach dem Auftakt Awakening der Terra- Tetralogie wollte ich unbedingt erfahren wie es weiter geht. In der Fortsetzung erwartete mich im Vergleich zum Auftakt zumindest ein wenig mehr Spannung. Insbesondere die Kombination aus fantasievollen Elementen und realistischen Zügen wird hier deutlich. Die Kreativität der Autorin bewunderte ich hier sehr, da mir ein völlig neuer Aspekt in Zuge der Natur aufgezeigt wurde. Nachdem der Einstieg eher etwas schleppend von statten ging erwartete mich dann final doch jede Menge Spannung und vor allem große Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Die Erzählperspektiven sind sehr vielseitig, sodass man als Leser verschiedene Sichtweisen erfahren darf. Man erfährt vielerlei Informationen hinsichtlich der aktuellen Ereignisse und erkennt vor allem, dass diese nicht nur einem Ort präsent sind sondern ein weltweites Problem zu sein scheinen. Dennoch blieb bis zum Ende das Gefühl etwas würde fehlen. Die Titel sind relativ kurz gehalten was die Seiten angeht und es war ein wenig Schade, dass kaum ist man in der Story richtig angekommen gingen die Seiten bereits zu Ende.


Fazit

Rising ist eine gute Fortsetzung, welche die Neugier weiter ankurbelt. Jedoch fehlte mir hier nach wie vor dieser springende Funken. Meine Neugier wurde zwar weiter angekurbelt, aber das Gefühl, dass mir persönlich etwas fehlen würde blieb leider erhalten. Auch wenn viele Überraschungen, spannende MOmente und vor allem eine große Anzahl an kreativen Eindrücken auf mich wirkten hat es für 5 Sterne leider nicht gänzlich gereicht. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.10.2020

weckt die Neugier

Awakening
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Meinung

Awakening ist der erste Band einer Reihe in der sich der Autorin einem aktuellen Thema annimmt. Es ist eine Dystopie, welche erneut das Überdenken der Handlungen und Taten anstrebt, aber dazu ...

Meinung

Awakening ist der erste Band einer Reihe in der sich der Autorin einem aktuellen Thema annimmt. Es ist eine Dystopie, welche erneut das Überdenken der Handlungen und Taten anstrebt, aber dazu gleich mehr.

Die Autorin Jennifer Alice Jager ist jene Autorin von der ich bisher alle Titel gelesen haben und deren Ideenreichtum und Vielfalt sehr von mir geschätzt wird. Wie bereits in den anderen Werken von ihr ist der Schreibstil flüssig und man kommt gut in der Story an. Jedoch glich der erste Band eher einer Art Vorstellung, ein großzügiges Kennenlernen der Protagonisten und ließ nur kleine Einblicke in die eigentliche Story gewähren.

Der Plot in Verbindung mit dem Setting züngelte jedoch meine Neugier an. Es wurde sehr bildlich beschrieben und als Leser erfährt man hautnah in welcher Form die Natur zurück schlägt und wenn wir ehrlich sind tut sie das auch schon bereits in der Realität. Es ist ein brisantes Thema, mit dem man als Leser konfrontiert wird, eine Thematik, die in vielen Romanen angesprochen wird und bei der es meines Erachtens nach schwierig ist sich abzuheben. Dies jedoch hat die Autorin vor allem mit ihren eigenen Stil geschafft.

Die Charaktere um die es hier größtenteils geht sind allesamt sehr unterschiedlich. Addy steht hier im Fokus des Geschehens und gemeinsam mit ihr betrachtet man die Geschichte von einer anderen Seite. Der Umgang mit der Natur wird insbesondere auf ihre Eigenschaften sehr deutlich und prägnant geschildert, sodass es an einem nicht spurlos vorbei gehen kann.

Inhaltlich hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht. Da es wie bereits in den ersten Zeilen erwähnt eher einer Vorstellungsrunde glich ging mir diese dezent etwas unter. Es wurden stellenweise Umbrüche angerissen, bei denen ich dachte, jetzt wendet sich das Blatt, aber dann verfiel die Story jedoch wieder in das ursprüngliche Muster zurück.



Fazit

Awakening ist ein interessanter Auftakt, der vor allem die Neugier weckt. Man erfährt sehr viel über die Charaktere, die Beweggründe, das Setting und den Emotionen. Die Spannung blieb für mich dabei etwas auf der Strecke, aber dennoch empfand ich es als gut umgesetzt und weckte meine Neugier auf die Folgebände. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Schöner Roman nur leider etwas zu kurz

Trust Him
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Meinung
Trust Him ist der Auftakt einer Trilogie. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Melina, die mich als Leserin vor so manche Herausforderung stellte.

Sam der männliche Part ist gefühlt wie ein ...

Meinung
Trust Him ist der Auftakt einer Trilogie. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Melina, die mich als Leserin vor so manche Herausforderung stellte.

Sam der männliche Part ist gefühlt wie ein Fass ohne Boden. Zunächst steckte auch ich ihn eine Schublade, aber nach und nach öffnet sich von ihm eine Seite, die es nicht nur schaffte mich zu berühren sondern vor allem zum Nachdenken anzuregen.

Inhaltlich erwarten einen viele Klischees, aber was dieses Buch für mich auszeichnete war die Tiefe der Geschichte. Man wird als Leser mit vielen Facetten des Lebens konfrontiert und muss diese zunächst für sich verarbeiten. Was mir jedoch leider nicht so zugesagt hat war die Kürze der Geschichte. Für all das, was hier im Verlauf passiert waren relativ wenige Seiten vorhanden, was für mich einen Hauch Realismus wegnahm.

Fazit
Trust Him ist ein schöner Liebesroman, der vor allem Ausdruck besitzt. Leider gingen mir manche Ereignisse aufgrund der Länge zu schnell vonstatten. Die Charaktere wirkten jedoch auf mich lebensnah und ich schaffte es mich besonders mit Melina zu identifizieren und bin gespannt, welche Offenbarung von ihrer Seite noch folgen wird. 4 von 5 Sternen ❤

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