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Veröffentlicht am 22.11.2020

Eine kleine und feine Weihnachtsgeschichte

Christmas Deal
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Klappentext: „Riley Kennedy ist genervt. Immer wieder landen ihre E-Mails bei ihrem Kollegen Kennedy Riley. Doch statt sie einfach weiterzuleiten, gibt dieser stets auch noch seine unpassenden Kommentare ...

Klappentext: „Riley Kennedy ist genervt. Immer wieder landen ihre E-Mails bei ihrem Kollegen Kennedy Riley. Doch statt sie einfach weiterzuleiten, gibt dieser stets auch noch seine unpassenden Kommentare dazu ab. Als sie sich auf der Weihnachtsparty dann gegenüber stehen, will Riley die Gelegenheit nutzen, ihm endlich ordentlich die Meinung zu sagen. Doch ehe sie sich versieht, hat sie der attraktive Kennedy zu einem Weihnachtdeal überredet: Er spielt ihren Freund auf der Weihnachtsparty ihrer Mutter, dafür begleitet sie ihn auf eine Hochzeit. Doch was, wenn aus dem Deal auf einmal etwas Echtes wird?“

Der kurze Weihnachtsroman „Christmas Deal“ von Autoren-Duo Vi Keeland und Penelope Ward umfasst insgesamt 13 Kapitel und einen Epilog, wobei die Ich-Perspektive immer mal wieder zwischen den beiden Hauptfiguren Riley Kennedy und Kennedy Riley wechselt. Und nein: es handelt sich hierbei um keinen Tippfehler, sondern um einen überaus amüsanten Hintergrund, wie die beiden Protagonisten aufeinandertreffen. Mir waren beide auf Anhieb sympathisch und haben nur dazu gewonnen, je mehr ich Kapitel für Kapitel über sie erfahren habe. Dabei haben sich die ernsteren Momente und die lustigen Szenen ganz wunderbar die Waage gehalten und so für ein rundes Lesevergnügen gesorgt. Aufgrund der Kürze des Buches kommt es dabei zu keinen unangenehmen Längen in der Erzählung, die Entwicklung der Beziehung zwischen Riley und Kennedy wirkte aber dennoch keinesfalls überstürzt oder gehetzt. Die Nebenfiguren runden das Ensemble sehr schön ab und so fand ich diese kleine Weihnachtsgeschichte absolut unterhaltsam und empfehlenswert.

Fazit: eine wunderschöne, kleine Weihnachtsgeschichte, die mit sympathischen Figuren super gut unterhält!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein toller Überblick über die indische Küche

Kochen wie in Indien
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Klappentext: „Heißes Naan-Brot und krosse Pakora, Butter Chicken, das auf der Zunge zergeht oder Garam Masala, das duftet wie an den Streetfood-Ständen in Mumbai: So authentisch wie auf dem Subkontinent ...

Klappentext: „Heißes Naan-Brot und krosse Pakora, Butter Chicken, das auf der Zunge zergeht oder Garam Masala, das duftet wie an den Streetfood-Ständen in Mumbai: So authentisch wie auf dem Subkontinent können jetzt auch Ungeübte indische Originalrezepte aus Topf und Pfanne zaubern – mit Zutaten, die es auch bei uns gibt. Kochen wie in Indien stammt von jungen Locals, die sich im Reichtum der indischen Küche bestens auskennen und viele Geschichten darüber auf Lager haben. Von Basics wie Ghee, Mango Chutney oder Raita über Streetfood und Gerichte mit Fisch und Fleisch, einer Vielfalt von Currys bis zu Broten, Dals und Süßem reicht die Auswahl ihrer Rezepte – so locker, frisch und farbenfroh präsentiert, dass man sich verbeugen muss: Namasté!“

Nach einer kurzen, aber interessanten Einführung zu Indien und den Grundsteinen der indischen Küche teilen sich die insgesamt rund 70 Rezepte auf folgende fünf Kapitel auf:

Basics & Streetfood
Fleisch & Fisch
Vegetarisch & Dals
Brot & Reis
Süßes

Die vegetarischen Gerichte und Dals nehmen dabei den meisten Raum ein, sorgen von Kürbiscurry über Hirse-Linsen-Eintopf bis zur gefüllten Zucchini aber für große Abwechslung. Im fleisch- und fischhaltigen Kapitel findet man dafür zahlreiche alte Bekannte der Speisekarte seines Lieblings-Inders wie beispielsweise Butter Chicken, Tikka Masala, Vindaloo, Korma und Tandoori. Meine persönlichen Favoriten sind jedoch die Basics, sowie die Brot- und Reisgerichte: von Mango-Chutney, Samosa und Pakora bis zum Naan-Brot oder Biryani findet man hier ganz tolle Klassiker, bei denen ich mich kaum entscheiden konnte, was ich als erstes testen soll. Die süßen Gerichte zum Abschluss runden die Rezeptsammlung stimmig ab.

Die Aufmachung und Darstellung der Rezepte sind in gewohnter GU-Qualität: die fotografisch toll in Szene gesetzten Gerichte machen es einem zwar schwer, sich für das nächste Rezept zu entscheiden, ist die Entscheidung aber erstmal gefallen, fällt einem die Umsetzung dank der übersichtlichen Darstellung und den gelungen formulierten Arbeitsschritte sehr leicht.

Fazit: ein tolles Einstiegswerk für die indische Küche - gewohnt übersichtlich mit zahlreichen Rezepten, die direkt zum Nachmachen einladen!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Eine wirklich nette Geschenkidee!

100 Dinge, die man von einem Faultier lernen kann
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Klappentext: „Was du heute kannst besorgen, das mach lieber morgen. Oder gar nicht. Ein Motto, das jedes Faultier intuitiv befolgt. Denn ob entspanntes Wolkengucken oder exzessive Baumumarmungen, diese ...

Klappentext: „Was du heute kannst besorgen, das mach lieber morgen. Oder gar nicht. Ein Motto, das jedes Faultier intuitiv befolgt. Denn ob entspanntes Wolkengucken oder exzessive Baumumarmungen, diese Tierchen wissen einfach, wie man gechillt Zeit verbringt. Und mithilfe dieser 100 Tipps kannst das auch du.“

So verrät der Klappentext direkt das 13. Fautier-Gebot, dieses hübsche kleine Geschenkbuch hat daneben aber - wie der Buchtitel bereits verrät - noch 99 weitere amüsante Ratschläge zu bieten. Natürlich sind die Ideen nicht zu 100 % ernst zu nehmen, eignen sich aber hervorragend als aufmerksame Geschenkidee für gestresste Freunde und Kollegen. Die vorgestellten Gewohnheiten von Faultieren sind kurz und knackig auf den Punkt gebracht und dabei immer sehr hübsch und abwechslungsreich illustriert. Da sind Schmunzler beim Beschenkten nahezu garantiert!

Fazit: eine tolle Geschenkidee für zahlreiche Anlässe - schließlich gibt es viele Phasen im Leben, in denen man den einen oder anderen Faultier-Tipp beherzigen sollte!

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Stimmig leichte Lektüre mit Suchtfaktor

Chicago Devils - Nur du in meinem Herzen
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Klappentext: „Knox Devereaux ist kein Mann großer Worte. Seinen Ruf als wortkarger Einzelgänger hat sich der Enforcer der Chicago Devils redlich verdient, was seinem Erfolg bei Frauen aber keinen Abbruch ...

Klappentext: „Knox Devereaux ist kein Mann großer Worte. Seinen Ruf als wortkarger Einzelgänger hat sich der Enforcer der Chicago Devils redlich verdient, was seinem Erfolg bei Frauen aber keinen Abbruch tut. Das ändert sich als er im Urlaub Reese kennenlernt. Gerade erst von ihrem Verlobten am Traualtar stehen gelassen, hat sie beschlossen ihre Hochzeitsreise allein anzutreten - und ihre Hemmungen zu Hause zu lassen. An so etwas wie die große Liebe glaubt sie nicht mehr und dass Knox nur ein Mann für eine Nacht ist, kommt ihr gerade recht. Doch dass die hübsche Reese dabei Knox' eiskaltes Herz berühren könnte, ändert plötzlich alles...“

Bei „Nur du in meinem Herzen“ handelt es sich bereits um den vierten Band der Eishockey-Romance-Reihe „Chicago Devils“ von Autorin Brenda Rothert. Aufgeteilt ist das Buch in zwei Teile und insgesamt 26 Kapitel und einen Epilog.

Die Autorin war mir bereits vorher bekannt, ich habe jedoch noch keinen Band der Reihe gelesen. Das hat mich aber gar nicht weiter gestört und ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Nachdem mir das Zusammenspiel der Charaktere hier sehr gut gefallen hat, kann ich mir allerdings gut vorstellen, dass die Lektüre noch mehr Spaß macht, wenn man auch die vorherigen Bände „Die einzige für mich“, „Alles, was zählt“ und „Sieg für die Liebe“ bereits kennt - ich werde dies bei Gelegenheit nun sicher nachholen!

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten Reese und Knox erzählt. Da die einzelnen Kapitel jeweils mit dem Namen des aktuellen Ich-Erzählers beginnen, sind mir diese Perspektivenwechsel nicht schwer gefallen und ich konnte gut den Überblick behalten. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt angenehm und man fliegt nur so durch die Seiten. Wir lernen Reese und Knox respektive als die betrogene Braut und den Typ One-Night-Stand/Einzelgänger kennen, die beiden treffen jedoch schnell aufeinander und die Funken beginnen zu sprühen. Ihr weiterer Weg ist nicht ganz einfach, kommt jedoch ohne zu übertrieben großes Drama aus. So wurde es nie langweilig und man fliegt nur so durch die Seiten.

Fazit: super Sports-Romance mit sympathischen Figuren und ohne übertriebenes Drama.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Eine spritzige Anekdoten-Sammlung!

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Klappentext: „Schule ist oft anstrengend - aber manchmal auch krass komisch. Hinter geschlossenen Klassentüren spielt sich schließlich das wahre Leben ab, in der Hauptrolle: Schräge Pädagogen, die Schüler ...

Klappentext: „Schule ist oft anstrengend - aber manchmal auch krass komisch. Hinter geschlossenen Klassentüren spielt sich schließlich das wahre Leben ab, in der Hauptrolle: Schräge Pädagogen, die Schüler ihr Leben lang nicht vergessen. Sie leben mitunter liebenswerte Spleens und eklige Marotten aus, geben absurde Aufgaben oder haben keinen Bock. So guckt manche Klasse ein Schuljahr lang „James Bond“, die nächste schleppt Wassereimer wie im bolivianischen Dschungel oder lässt sich vom Lehrer die Pausenbrote klauen. Eine witzige Sammlung voller verrückter Lehrer-Anekdoten und Schulzeit-Erinnerungen von SPIEGEL-Lesern.“

Man denkt ja oft, man selbst hätte während seiner Schulzeit mit den kuriosesten Persönlichkeiten zu tun gehabt. Carola Padtberg und Lena Greiner haben jedoch in dem Buch „Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!“ auf insgesamt 215 Seiten hunderte von Gegenbeweisen geliefert und konnten mich damit ganz wunderbar unterhalten!

In erster Linie handelt es sich bei dem Buch um eine Sammlung kurzer Anekdoten zu ungewöhnlichen Erlebnissen während der Schulzeit. Diese sind stellenweise aneinandergereiht, gelegentlich kommentiert und durchweg kurzweilig. Neben Einleitung und Schlusswort finden sich außerdem beispielsweise eine Übersicht der verschiedenen klischeehaften Lehrertypen, sowie Informatives zum Schulrecht in diesem Büchlein. Insgesamt ist es dabei in folgende elf Kapitel unterteilt:

Verrückte Aktionen
Schräge Aufgaben
Expliziter Unterricht
Fiese Lehrersprüche
Schulrecht
Spleens
Typologie
Eklig
Pech und Pannen
Null-Bock-Lehrer
Lehrergeständnisse

Das Buch lässt sich zügig und flüssig lesen. An mancher Stelle erinnert sich bestimmt jeder Leser an die eigene Schulzeit, andere Stellen lassen einen ungläubig die Augen aufreißen und andere lauthals auflachen. Mich hat die Lektüre ganz wunderbar unterhalten und ich war erstaunt, wie schnell das Buch doch ausgelesen war.

Fazit: wen das Thema interessiert, der kommt hier voll auf seine Kosten - kurzweilig, schräg und super unterhaltsam!

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