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Sizary

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

En absolutes Wohlfühlbuch

New Dreams
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New Dreams ist der dritte Teil der Green Valley Reihe von Lilly Lucas und ich kann mich vielen anderen anschließen, die sagen, dass jeder einzelne Band ein absolutes Wohlfühlbuch ist.

Auch in diesem ...



New Dreams ist der dritte Teil der Green Valley Reihe von Lilly Lucas und ich kann mich vielen anderen anschließen, die sagen, dass jeder einzelne Band ein absolutes Wohlfühlbuch ist.

Auch in diesem Buch sind die Personen Lilly Lucas mal wieder einmal sehr gut gelungen. Elara war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen und mich in sie hinein versetzten. In New Promises hatte ich zwar leider meine kleinen Problemchen mit Will, aber dafür mochte ich den männlichen Protagonisten aus diesem Buch umso mehr. Noah ist ganz anders als Ryan, Will und Cole aus den anderen Bänden. Denn im Gegensatz zu diesen ist er kein Frauenheld, sondern ein ganz typischer Good Guy. Er versucht immer alles richtig zu machen und macht damit natürlich immer alles falsch, was einen zusammen mit Elara an den Rand der Verzweiflung bringt.

Der Schreibstil ist außerdem sehr flüssig, leicht zu lesen und auch sehr modern. Dadurch ist es mir sehr leicht in die Geschichte einzusteigen und je ich mich versehen hatte, hatte ich das Buch auch schon ausgelesen. Trotzdem hat mir leider so ein Wow-Effekt gefehlt, die das Buch von vielen anderen NA Büchern abgrenzt. Dafür war es mir leider ein wenig zu vorhersehbar und klischeehaft, weshalb das Buch nicht ganz 5 Sterne von mir bekommt.

Fazit: New Dreams ist ein echt schönes Buch, mit wundervollen Charakteren, dass sich echt lohnt zu lesen. Eine sehr süßes New Adult Geschichte mit einem angenehmen Schreibstil.
4,2 /5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Der Plot war leider gar nicht meins

Dunbridge Academy - Anywhere
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Es fällt mir sehr schwer zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben ohne es schlechter dazu stellen als es war. Denn ich habe einige Kritikpunkte. Fangen wir aber erstmal mit dem positiven an.
Das Grundsetting ...

Es fällt mir sehr schwer zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben ohne es schlechter dazu stellen als es war. Denn ich habe einige Kritikpunkte. Fangen wir aber erstmal mit dem positiven an.
Das Grundsetting in einem Internat in Schottland hat mir sehr gut gefallen und wurde an vielen Stellen sehr gut genutzt. Auch konnte ich mich was die Gefühle von Emma gegenüber Henry eigentlich immer sehr gut in sie hineinversetzten. Ich fand es sehr schön wie sich die Entwicklung der Gefühle beschrieben wurde.
Eine Sache, die mir einerseits sehr gut gefallen hat, gleichzeitig aber auch etwas stutzen lassen hat war die Art wie Henry und Emma miteinander kommuniziert haben. Die beiden konnten eigentlich immer offen und ehrlich mit einander reden, was in einer Beziehung wirklich wichtig und auch sehr reif ist. Vorallem wenn man bedenkt, dass die beiden 16 und 18 Jahre alt sein sollen. Und wenn ich mir jetzt vorstelle, wie die Personen in meinem Umfeld kommunizieren ist das schon etwas sehr reif.
Leider kommt dazu auch noch die Diskrepanz mir der völligen Unreife, die die beiden sonst an den Tag legen. Denn so gut Henry mit Emma kommunizieren kann gelingt es ihm einfach nicht ein offenes Gespräch mit seiner Freundin zu suchen. Statt das er mit ihr über deren Probleme redet und versucht die Beziehung zu retten, ignoriert er sie einfach.
Und auch Emma verhält sich was ihren Vater angeht in einem Moment wie eine unsichere 12 Jährige, sobald sie aber einmal mit ihm gesprochen hat ist irgendwie das Problem nicht mehr so da. Dafür, dass das der Hauptplot des Buches sein sollte, wurde mir das viel zu schnell aus der Welt geschaffen. Dafür wurden aber noch zig andere Probleme und Dramen eingebaut, die dann alle für so 70 Seiten ein Thema waren und dann schon vom nächsten abgelöst wurden. Das war mir dann etwas zu viel des guten.
Eine weitere Stelle, in der die beiden Protagonisten erstaunlich Reif waren, war deren Sexualität. Es gab da schon mehrere Szenen, die ich eher in ein NA Buch als ein YA Buch eingeordnet hätte. Vorallem wenn man bedenkt, dass Emma 16 Jahre alt ist. Gepaart mit der teilwiese völligen Unreife wie die beiden mit ihren Gefühlen umgehen war das dann doch eher etwas unangebracht.
Also abschließend kann ich sagen, dass mir der Schreibstil gut gefallen hat, der Plot allerdings eher nicht so. Insgesamt würde ich dem Buch damit 3 Sterne geben und jedem der Drama gerne mag kann ich das Buch ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Zuckerwattenbuch

Blue Seoul Nights
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Dieses Buch ist wie ein großes Stück Zuckerwatte. Es ist super süß, super leicht und man kann sich zurücklehnen.

Doch leider muss ich sagen, dass es mir an einigen Stellen einfach ein bisschen zu viel ...

Dieses Buch ist wie ein großes Stück Zuckerwatte. Es ist super süß, super leicht und man kann sich zurücklehnen.

Doch leider muss ich sagen, dass es mir an einigen Stellen einfach ein bisschen zu viel des guten war. Besonders noch im ersten Abschnitt. Ich war mir sehr unsicher über meine Meinung und wollte deswegen erst einmal noch ein bisschen weiter lesen, bevor ich mich da festlege. Doch leider muss ich sagen, dass es mir persönlich am Anfnag einfach ein bisschen zu schnell zwischen den beiden ging.

Ich hab mich an einigen Stellen gefragt, warum ausgerechnet Jade? Er kennt sie gefühlt seit zwei Sekunden und stellt sein ganzes Leben für sie um. Wegen einem kleinen Flirt. Versteht mich nicht falsch. Inzwischen liebe ich die beiden zusammen und habe immer so ein kleines Grinsen auf den Lippen. Besonders die Skateparkszene war einfach wie Zuckerwatte.
Doch wie bereits angeschnitten hatte ich zwischendrin echt ein paar kleine Probleme mit den beiden. Ich konnte einfach nicht die tiefen Gefühle nachvollziehen, die die beiden (vorallem Hyung-Joon) so superschnell entwickelt haben. Zudem kommt, dass Hyung-Joon eine sehr sehr direkte und offene Person ist, obwohl er mehrfach als zurückhaltend beschrieben wird. Vorallem Yoe-Reom betont mehrfach wie sehr er sich zurückzieht und eigentlich ein absoluter Familienmensch ist. Und so leid es mir auch tut, aber ich konnte wirklich nicht nachvollziehen, wie schnell er seine Prioritäten für sie umgestellt hat. Das ging mir einfach wirklich sehr viel zu schnell. Besonders da ich das Gefühl hatte, das die beiden bis dahin noch nicht die Zeit hatten sich eigentlich so tief und besonders kennenzulernen. Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten das besondere in der Beziehung zu sehen. Again… (ich fühle mich schlecht deswegen, das einfach nur gedacht zu haben), doch der Gedanke "Warum sie/er?" konnte ich einfach nicht wirklich abschütteln. Das mag auch so großenteilen daran liegen, dass ich grundsätzlich nicht der Fan von Liebe-auf-den-ersten-Blick bin und dadurch der Effekt einfach verstärkt wurde. Diese Kritik basiert vorallem auf meinen eigenen Vorlieben und nicht auf dem Buch an sich.

Was mich dafür wirklich sehr überzeugen konnte, war die Atmosphäre von Seoul. Nach diesem Buch muss ich einfach mal nach Seoul. Es hört sich einfach alles so super phantastisch und magisch an. Ich sehe richtig diese überfüllte Großstadt vor mir, die super klassisch und schick gleichzeitig ist. Mein Wissen über die Koreanische Kultur war vorher sehr beschränkt, um so faszinierender fand ich die neue Kultur. Die ganzen verschiedenen Umgangsformen (auch in der Sprache) waren völlig neu für mich. Ich wusste vorher, dass es die gibt und besonders der Respekt vor Älteren Menschen in Korea viel ausgeprägter ist als bei uns in Deutschland. Doch alles quasi mit Jade mitzuerleben und festzustellen wie aufgeschmissen ich wäre, da ich von ganzen Etiketten keine Ahnung hätte, hat mir nochmal gezeigt wie unterschiedlich unseren Kulturen sind.

Eine Sache, die dafür leider bisher auch nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat, waren die Charaktere an sich. Ich persönlich mag es in Büchern nicht so gerne, wenn die Charaktere scheinbar perfekt sind. Die einzige Person, die hier ein paar Anzeichen von Fehlern zeigt, ist Jade. Und dort bekommt man es auch nur mit, da man direkt in ihren Gedanken ist. Die Leute haben ihre Probleme und ihre Vorlieben, aber für mich sind Fehler bzw. Unperfektheiten einfach ein Teil von menschlich sein. Vorallem bei Hyung-Joon fällt mir das extrem auf. Er hat einfach absolut keine Fehler, sagt immer das richtige. Er wirkt leider für mich eher wie ein Wunsch als ein Mensch. Das ist, glaube ich, wieder einfach so eine Sache von unterschiedlichen Geschmäckern und Wahrnehmungsweisen. Ich kenne viele Leute, die es lieben über solche Personen zu lesen. Aber wie gesagt, dass trifft meinen Geschmack nicht so ganz.

Ein Highlight in diesem Buch war für mich auf jedenfall wie Kunst beschrieben wurde. Ich habe total gemerkt, dass dort wirklich eine Leidenschaft drin steckt. Und auch im Vergleich zu anderen Bücher hust acotar hust konnte ich mir auch hier echt gut vorstellen, dass es sich bei Jade um eine begabte Künstlerin handelt. Ich mochte es sehr, wie das wiederfinden zur Kunst dargestellt wurde und so auch sehr viel Bedeutung gewonnen hat.

Grundsätzlich hat mir das letzte drittel am besten aus dem Buch gefallen. Die Charaktere habe ich immer mehr ins Herz geschlossen. Besonds Hyung-Joons kleiner Bruder war einfach super knuffig. Auch gewinnt das Buch hier einiges an Teife. Ein paar Stellen taten richtig weh beim lesen (schnief…). Da wollte ich Jade einfach nur in den Arm nehmen.

Fazit: Bei diesem Buch treffen einfach verschiedene Geschmäcker und Vorlieben aufeinander. Mir persönlich ging es etwas zu schnell und auch die Tropes für die Handlung und die Charaktere gehören nicht zu meinen Favoriten. Für Personen, die diese lieben kann ich das Buch aber sehr empfehlen. Besonders begeistert hat mich die Athmosphäre von Soeul, die in diesem Buch eifnach herrlich beschrieben wurde, sowie die Leidenschaft die in der Kunst dargestellt worden ist.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Leider nicht meins

Wenn Donner und Licht sich berühren
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𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Ich hatte wirklich gehofft, dass mich das Buch mehr überzeugen kann als "Wie die Ruhe vor dem Sturm", doch auch dieses Buch konnte ich nicht ganz so leiben wie gehofft. Ja, der Schriebstil ist ...

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Ich hatte wirklich gehofft, dass mich das Buch mehr überzeugen kann als "Wie die Ruhe vor dem Sturm", doch auch dieses Buch konnte ich nicht ganz so leiben wie gehofft. Ja, der Schriebstil ist super emotional und poetisch und das habe ich auch total geliebt. Ich bin aber leider persönlich der Meinung, dass die Handlung darunter leidet. Alles hat für mich ein wenig zu extrem und aufgezwungen gewirkt. Vorallem im ersten Teil fand ich vieles sehr vorhersehbar und kitschig. Grundsätzlich hat es mir nicht so zu gesagt, dass es in zwei Teile aufgeteilt war. Für mch war es wie ein Buch zu einem Film zu lesen, den ich schon kenne. Es zieht sich und man weiß worauf es hinaus läuft (leider nicht so wirklich meins). Ich mochte die Charaktere dafür wirklich gerne, vorallem Jasmine war mir sympathisch und Elliot tat mir mit seiner verloren Art leid. Obwohl das Buch super emotional war, hat mir die tiefe der Beziehung gefehlt. Im ersten Teil war die noch viel mehr vorhanden, aber im zweiten hat mir da leider sehr viel gefehlt. Das wurde durch die Sache bestärkt, dass in dem Buch immer innerhalb von einem Satz die Handlung von drei Wochen oder mehr erklärt wurde. Ich persönlich bin davon einfach nicht wirklich ein Fan.
Dennoch gab es einige Stellen die mir richtig gut gefallen haben, was das Buch für mich gerettet hat. Ich kann verstehen, dass es vielen gefallen kann, jedoch hat es bei mir einfach genau die Dinge aufgegriffen, die ich bei Büchern einfach nicht so gerne mag.
3/5 Sternen

𝔹𝕖𝕤𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣𝕙𝕖𝕚𝕥:
Birttany C. Cherry hat auf jeden Fall einen ganz besonderen Schreibstil. Ich habe selten so viel Emotion in einem Buch gesehen. Ich glaube wirklich, dass es noch keine Autorin oder Autor geschafft hat mich so oft heulen zu lassen. Außerdem ist dieser super poetisch und verzaubernd. Wenn ich allein an die Sache mit den Frostings oder den Schlüsseln fühle ich mich ein wenig traurig (aber auf eine gute Art und Weise, wenn das Sinn ergibt).

Ä𝕙𝕟𝕝𝕚𝕔𝕙𝕖 𝔹ü𝕔𝕙𝕖𝕣:
Das Schicksaal ist ein mieser Verräter ~ John Green
Nächstes Jahr am selben Tag ~ Colleen Hoover
Dein Lächeln an diesem verdammten Tagen ~ Katie McGarrie
Wie die Ruhe vor dem Sturm ~ Brittany C. Cherry
Bring down the stars ~ Emma Scott

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Dunkelglanz- Obsession

Dunkelglanz - Obsession
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Als ein bekennender Jennifer L. Armentrout Fan war ich natürlich schon sehr gespannt auf diesen Teil der Lux-Saga lesen. Besonders weil dieser Teil sich mehr mit den Aurum beschäftigt, die bisher nur als ...

Als ein bekennender Jennifer L. Armentrout Fan war ich natürlich schon sehr gespannt auf diesen Teil der Lux-Saga lesen. Besonders weil dieser Teil sich mehr mit den Aurum beschäftigt, die bisher nur als die Bösen aufgetaucht sind.

Serena wirkt direkt von Anfang an sehr sympathisch, mit ihrer aufgeweckten und wortgewandten Art. Auch realistisch war, dass sie am Anfang die Gefahr noch nicht wirklich einschätzen konnte und deshalb vergleichsweise dumme Entscheidungen getroffen hat. doch als sie am Ende, nachdem sie festgestellt hat wie gefährlich Lux und Aurum sind, immer noch nicht nachdenkt, fand ich irgendwie etwas unrealistisch und einfach nur dumm. Hunter hat mir dagegen ausgesprochen gut gefallen, ein typischen JLA Charakter eben. Bereits in den anderen Lux-Saga ist er mir ins Auge gefallen, mit seinem Geplänkel und seiner Verbindung zu Luc. Nach außen gibt er den unarbarhen, kalten und gefährlichen Aurum, doch eigentlich ist er viel menschlicher, als er zugeben möchte. Leider fand ich es auch hier etwas unrealistisch, dass niemand für ihn eine Gefahr darstellt, selbst die Lux, die aus den anderen Lux-Sagan unbesiegbar scheinen.

Leider konnte mich die Handlung auch nicht zu 100% überzeugen, während am Anfang noch relativ viel passiert ist, ging es im restlichen Buch nur noch um Sex und die Beziehung zwischen den beiden. Der Erzählstil ist aber wie gewohnt flüssig und einfach top. Trotzdem kann ich den Buch leider nur 3 Sterne geben, weil mir der Rest nicht so gut getaugt hat.

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