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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4)
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"Nachtblüte" hat am Ende schon ein paar Andeutungen gemacht wie es weiter geht und meine Vermutungen darüber wurden auch in Teil vier wahr. Worüber ich auch sehr froh bin. Ich wollte schon immer mal eine ...

"Nachtblüte" hat am Ende schon ein paar Andeutungen gemacht wie es weiter geht und meine Vermutungen darüber wurden auch in Teil vier wahr. Worüber ich auch sehr froh bin. Ich wollte schon immer mal eine Geschichte mit einem Boycouple lesen. Das hat Jennifer Wolf auch total gut geschrieben. Der Schreibstil ist, wie bei den anderen Teilen, schön und flüssig.
Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Diese wird allerdings nicht mit den "Jahreszeitenproblemen" gefüllt, sondern mit einem Problem, welches wir leider auch noch in unserer Gesellschaft haben. Die Akzeptanz von einer Gleichgeschlechtlichen Beziehung.
Die Reihe wurde ja von Band zu Band immer besser, aber leider konnte "Tagwind" den dritten Teil nicht toppen. Dennoch liebe ich auch dieses Buch. Schließlich verdient auch Sol ein Happy End. Und der Weg dorthin hätte man fast nicht besser machen können. Ein bisschen haben mir die drei anderen Brüder dennoch gefehlt. Hätte man die noch irgendwie in die Story einarbeiten können, hätte ich ein Stück weniger zu bemängeln.
Was ich mega gut finde ist, dass man Sol besser kennenlernt. Und auch richtig kennelernt. Er hat sich seit dem ersten Teil geändert und ist nicht mehr dieser Selbstbewusste und etwas arrogante Sohn von Gaia. Obwohl ich auch diese Art sehr mochte. Und Gaia mag ich in diesem Teil besonders. Ihre Ansprache bei der Hochzeit hat mir die Tränen in die Augen gejagt. Und dies tut ein gutes Buch schließlich. In einem die Emotionen wecken. Dies hat die ganze Reihe bei mir geschafft.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Nach dem nervenaufreibenden Cliffhänger von "Onyx" war ich so froh, als ich "Opal" nach langer Zeit in meinem Regal plaziert hat. Und natürlich hat sich "Origin" und ein wenig später auch "Opposition" ...

Nach dem nervenaufreibenden Cliffhänger von "Onyx" war ich so froh, als ich "Opal" nach langer Zeit in meinem Regal plaziert hat. Und natürlich hat sich "Origin" und ein wenig später auch "Opposition" in meinem Regal befunden, da ich die Reihe in einem Stück zu Ende lesen wollte.
Zu dem wundervollen Cover muss ich ja nicht mehr viel sagen. Einfach traumhaft.
Und traumhaft ging es in dem Dritten Teil auch weiter. Ich war so gespannt wie Dawson wohl sein wird. Seine Geschwister haben sich jedenfalls schon in meinem Herzen eingenistet. Ebenso Katy, Matthew und sogar Andrew und Ash sind ganz wundervolle authentische und liebevolle Charaktere. Auch wenn Andrew und Ash nicht die nettesten Personen sind. Man kann sie verstehen. Zumindest Andrews Handlungen kann ich nachvollziehen. Allerdings konnte ich Katys Denkweise nicht immer verstehen und in ein paar Situation war sie für mich einfach nur nervig. Was glücklicherweise nur ab und zu der Fall war. Und dann hätten wir da nach Daemon. Als ich "Opal" zu lesen begonnen hatte, wusste ich zwar das er sehr Selbstbewusst ist, aber im laufe des Buches wurde mir das zu viel. In meinen Augen hat er hat seinen Glanz verloren, aber dafür glänzt sein Zwillingsbruder.
Nichtsdestotrotz konnte man die Spannung kaum aushalten. Man musste einfach wissen was als nächstes geschieht. Und es passiert so einiges. Dennoch ist es in der Mitte des Buches etwas langatmig. Da hätte man gut 40 Seiten kürzen können.
Durch den flüssigen Schreibstil hatte ich das Buch binnen 3 Tage gelesen. Obwohl ich nicht viel Freizeit hatte und nicht gerade die schnellste Leserin bin. Das sagt schon einiges über die Geschichte aus.
Wie bei dem Ersten und Zweiten Teil auch schon gab es am Ende zwei Kurzgeschichten aus Daemons Sicht. Das ist nichts was mich umgehauen hat, aber es war dennoch ganz angenehm zu lesen. Vielleicht lese ich irgendwann mal noch die Teile aus Daemons Perspektive. Wobei ich den Ersten Teil ja schon als Hörbuch gehört habe. Es ist jedenfalls mal eine Überlegung wert.
Wenn man denkt man hat noch mindestens die Hälfte des Buches vor sind ist man plötzlich am Ende und dort wartet ein echt fieser Cliffhänger. "Onyx" Ende kann es für mich zwar nicht toppen, aber zweifellos bin ich erleichtert "Origin" sofort lesen zu können.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Kenn ihr dass, wen man eine Reihe nicht zuende lesen möchte, da man sich noch nicht von den Figuren trennen möche? So ging es mir mit "Opposition". Dennoch musste ich nach "Origin" sofort wissen wie sich ...

Kenn ihr dass, wen man eine Reihe nicht zuende lesen möchte, da man sich noch nicht von den Figuren trennen möche? So ging es mir mit "Opposition". Dennoch musste ich nach "Origin" sofort wissen wie sich das ganze noch entwickelt.
Was mir an der Gestaltung des Taschenbuches aufgefallen ist, ist das auf dem Buchrrücken keine Lichtpunkte wie bei den anderen Bücher, drauf sind. Das sieht im Bücherregal ein bisschen blöd aus. Und auch der Titel hamoniert nicht mit den anderen Bänden, da "Opposition" in der Geschicht nicht vor kommt. Und die anderen Mineralien hatten ja immer noch eine Bedeutung. Aber ist ja auch relativ egal. Das macht den Inhalt ja nicht weniger gut.
Wie im Vierten Band wird auch hier aus der Sicht von Daemon und Katy geschrieben. Bei diesem Teil gefällt es mir sogar nich besser, da es keine Spannung heraus nimmt. Apropos Spannung: Die bleibt hier auch nicht in der Kürze hängen. Von Anfang bis Ende ist sie ein treuer Wegbegleiter.
Daemons Humor hat natürlich auch nicht gefehelt. Luc und Archer wurden mir auch immer symphatischer. Ein Buch lebt schließlich von seinen Figuren. Und die ganze Reihe ist sehr lebhaft.
Bei solchen Bücher gibt es normalerweise viel Drama. Wie auch hier. Allerdings war es in diesem Teil der Reihe, besonders gegen Ende, ein tick zu viel des Guten.
Ein schönes Happy End ist ebenfalls enthalten. Der Epilog war sehr schön geschrieben. Ich habe zwar sehr lange damit gewartt ih zu lesen, da ich mich einfach nicht trennen konnte. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich die Bücher um Luc auch noch lesen werde. Und vielleicht die ganze Reihe nochmal bis in ein paar Jahren rereaden.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Alles so leicht
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Im Buchladen habe ich mir den Klappentext durchgelesen und es dannach gleich gekauft. Ich lese nämlich gerne Bücher über schwierige Themen und Magersucht ist sehr "spannend", wenn ihr wisst, was ich damit ...

Im Buchladen habe ich mir den Klappentext durchgelesen und es dannach gleich gekauft. Ich lese nämlich gerne Bücher über schwierige Themen und Magersucht ist sehr "spannend", wenn ihr wisst, was ich damit meine.
Es wird nicht lange drum herum geredet, sondern startet direkt im Geschehen. Da aus der Ich-Perspektive von Stevie erzählt wird und der Schreibstil angenehm zu lesen ist, war ich schnell zwischen den Seiten gefangen.
Stevies Geschichte wird von zwei Zeitformen erzählt. Die eine vor und die andere nach dem Tod ihrem Bruders. Dadurch bekommt die Geschichte Spannung. Man möchte wissen, wie es soweit kommen konnte. Mit der Magersucht und den Selbstmordgedanken. Schließlich passiert so etwas nie ohne Grund. Den erfährt man in dem Buch allerdings recht spät. Was ich gut finde. So bleibt man neugierig.
Stevie ist eine besondere Protagonisten. Am Anfang noch stur und nur auf das eine fokussiert: Ihren Tod. Doch ihre Entwicklung beeindruckt mich. Sie kommt schleichend und doch konstant. Durch die Ich-Perspektive bekommt man zudem einen super Einblick in ihr Innenleben. Ihre Denkweise lässt einen des öfteren den Mund offen stehen. Die Autorin schreibt ehrlich über diese schwierige und leider oft Totgeschwiegene Thematik. Meg Haston schreibt trotzdem offen und authentisch darüber.
Auch wenn das Buch über Aneroxie und Bulimie emotional ist, konnte es mir keine Tränen entlocken. Ganz ohne Emotionen war ich zwar nicht, dennoch hätte ich mir noch einen Tick mehr erhofft.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

With or Without You - Mein Herz gehört dir
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Der erste Teil, also "Now and Forever - Weil ich dich liebe" hat mir schon sehr gefallen, deswegen wusste ich, dass ich die Reihe unbedingt weiter lesen muss. So kam eins zum anderen der das Bloggerportal ...

Der erste Teil, also "Now and Forever - Weil ich dich liebe" hat mir schon sehr gefallen, deswegen wusste ich, dass ich die Reihe unbedingt weiter lesen muss. So kam eins zum anderen der das Bloggerportal hat mir freundlichweise den zweiten Teil auch als Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt. Nochmal vielen herzlichen Dank dafür!
Vom äußerlichen passt der zweite Teil der Reihe super zum ersten. Die Bücher sehen im Bücherregal sehr schick nebeneinander aus.
In diesem Buch ist nicht mehr Jillian die Hauptfigur, sondern ihre Freundin Jessica. Auch sie hat mir als Hauptfigur wirklich gut gefallen. Zu Beginn denkt man von ihr, dass sie sehr spießig und langwellig ist, aber man merkt schnell, dass die Vermutung nicht stimmt.
Teilweise kannte man die anderen Charaktere schon, aber auch ein paar neue kamen dazu. Mir gefällt das immer, wenn man die Figuren noch aus einer anderen Sicht betrachten kann. Cassie, Liam und Jillian kommen in dem Buch nämlich auch vor.
Roman und Jessica sind zwar ein ganz niedliches Paar, aber Jillian und Liam haben mir besser gefallen. Die Beziehungsgeschichte allgemein fande ich gut gestaltete. Es war aufregend uns man hat mit den beiden immer mitgefühlt. Nur der Start der Beziehung ging mir etwas zu schnell.
Dadurch, dass er Schreibstil so flüssig und angenehm zu lesen war und auch der Inhalt sehr Spannend war hatte ich das Buch sehr schnell ausgelesen. Schade nur, dass Teil drei erst im September erscheint.
Leider hat ich gegen Ende noch etwas gestört. Es war einfach zu viel Kitsch und Drama für mich. Wenn man das noch etwas heruntergekurbelt hätte, wäre es vielleicht ein 5 Sterne Buch geworden.