Cover-Bild Shadow Falls Camp - Verfolgt im Mondlicht
Band 4 der Reihe "Shadow Falls Camp"
(14)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 558
  • Ersterscheinung: 19.02.2015
  • ISBN: 9783596198146
C.C. Hunter

Shadow Falls Camp - Verfolgt im Mondlicht

Tanja Hamer (Übersetzer)

Endlich der vierte Band des Bestseller-Erfolges im Taschenbuch!

Feen, Hexen, Gestaltwandler, Vampire und Werwölfe leben im Shadow Falls Camp. Doch die sechzehnjährige Kylie ist anders als sie alle, und hat trotzdem etwas mit ihnen gemeinsam: Sie kann jedes Wesen sein …

Kylie hat es endlich geschafft: Sie hat herausgefunden, was sie ist. Doch damit ist nur eins von vielen Rätseln gelöst. Denn über ihre Art ist kaum etwas bekannt. Wie kann sie ihre übernatürlichen Kräfte einsetzen, und was ist das für ein geheimnisvolles Flüstern im Wald, das nur sie hören kann?
Außerdem verhält sich Lucas seltsam, nun da es sicher ist, dass sie keine Werwölfin ist. Derek hingegen akzeptiert ihre Identität und ist für sie da. War es falsch, ihn abzuweisen?

Als plötzlich ein furchterregender Geist auftaucht, muss Kylie sich beeilen, um jemanden der ihren vor einer schrecklichen Gefahr retten zu können. Dabei wird ihr mehr und mehr klar, dass Veränderungen unausweichlich sind, und alles irgendwann ein Ende finden muss. Vielleicht auch ihre Zeit im Shadow Falls Camp …

Wie wird Kylie sich entscheiden? Finde es heraus im 4. Band der ›Shadow Falls Camp‹-Serie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

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Dank dem Cliffhänger von Band 3 musste ich einfach weiterlesen. Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht.


Wie auch in den vorherigen Teilen wird aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben. Damit kann ich ...

Dank dem Cliffhänger von Band 3 musste ich einfach weiterlesen. Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht.


Wie auch in den vorherigen Teilen wird aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben. Damit kann ich mich nicht richtig anfreunden. Zwar weiß man immer was Sache ist, aber in die Gefühlswelt von Kylie kann man einfach nicht eindringen. Das finde ich echt schade, da sie ja zwischen Lucas und Derek steht und sie eigentlich ein richtiges Gefühlschaos haben müsste. Dies wird aber nur oberflächlich gezeigt.

Vieles wird außerdem in die Länge gezogen. Ein paar Stellen hätte man kürzen oder sogar auslassen können. Oder mehr Spannung einbauen können. Wobei einige Punkte auch Vorhersehbar waren. Andererseits könnte das Ende mich wieder begeistern. Es passieren nämlich auch unvorhersehbare Dinge und am Schluss wartet wieder ein gemeiner Cliffhänger auch einen.

Auch in diesem Band lernt man drei, vier neue Charakter kennen und die alten schließt man nur noch mehr ins Herz. Burnett und Derek sind eindeutig zwei meiner liebsten Personen. Mit Lucas werde ich nicht richtig warm. Dafür wird mir Della immer noch sympathischer.

Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil, dass Buch schnell durchzulesen. Selbst wenn es manchmal etwas langweilig war.

Unbedingt noch zu erwähnen sind die tollen Kapitelgestaltungen. Ich bin echt verliebt. Die Cover wurden ja auch in allen anderen Bänden der Reihe in schwarz-weiß in die Kapitel gedruckt. Es ist einfach etwas besonderes wie die Geschichte von Kylie und ihren Freunden selbst. So macht das Lesen noch mehr Spaß.

Alles in einem muss ich aber zugeben, dass dies bisher der schlechteste Teil der Shadow Falls Camp Reihe war. Ich habe gehofft, dass mehr Rätsel gelöst werden und man nicht noch langer auf die Antworten warten muss. Das ermüdet einen nach einer gewissen Zeit.

Veröffentlicht am 20.05.2020

Band 4 hat einen kleinen Hänger

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Wo sich der erste Teil des Buches durch die ewigen Männergeschichten von Kylie eher zogen, hatte der Zweite Teil ein tolles Tempo. Es passierte alles schlag auf schlag und genau das genieße ich in der ...

Wo sich der erste Teil des Buches durch die ewigen Männergeschichten von Kylie eher zogen, hatte der Zweite Teil ein tolles Tempo. Es passierte alles schlag auf schlag und genau das genieße ich in der Regel bei dieser Reihe. Bei einer Szene zwischen Burnett und Holly war ich vom Aufbau der Szene her eher enttäuscht. Es wurde für mcih zu schnell abgehandelt und hat das toll aufgebaute Gesamtbild irgendwie ein bisschen zunichtegemacht. Zu viel Tempo kann an der falschen Stelle eben auch schaden.
Gleichzeitig hat sich die Autorin mit dem Ende auf eine gefährliche Gratwanderung begeben. Entweder wird das Finale große Klasse, oder aber ein totales Desaster. Dafür ist jetzt dieser "Oh mein Gott alles hat keinen Sinn" Moment einfach zu groß. Ich bin wirklich sehr gespannt wie sie das zur vollen Zufriedenheit lösen wird.
Alles in allem war das Buch spannend, wenn auch eher in der zweiten Hälfte.

Blog: Rubys Tintengewisper

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Veröffentlicht am 20.02.2017

Noch nicht gut, aber zumindest spannender als die Vorgänger

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Die Handlung im zweiten Teil der „Shadow Falls Camp“-Reihe schließt direkt an die Ereignisse von Band 1 an. Kylie, die Protagonistin, weiß immer noch nicht, welche Art von Übernatürliche sie ist, aber ...

Die Handlung im zweiten Teil der „Shadow Falls Camp“-Reihe schließt direkt an die Ereignisse von Band 1 an. Kylie, die Protagonistin, weiß immer noch nicht, welche Art von Übernatürliche sie ist, aber zumindest kennt sie ihre Kräfte. Und das ist auch gut, denn sie muss sich nicht nur mit einem neuen Geist herumschlagen, sondern auch die dunklen Kräfte abwehren, die sie bedrohen.
Das Cover des Romans sieht wieder ziemlich cool aus, zeigt dasselbe Mädchen wie in Band 1 und passt damit gut in die Reihe.
Was mich gleich zu Anfang auffällt ist, dass Kylie immer noch unglaublich unsympathisch und nervig ist. Sie ist der Inbegriff des perfekten Mädchens, das immer gut gelaunt ist und jedermanns beste Freundin ist. Außerdem scheint sie sich selbst für den Moralapostel schlechthin zu halten und hält den anderen, die sich aufgrund ihrer verdorbenen Persönlichkeiten nicht so perfekt verhalten können wie sie, Predigten. Bitte? Was soll das? Das Mädel ist erst 16, da muss sie sich nicht aufführen, als wäre sie die einzige Erwachsene im Camp, die sie gar nicht ist. Dazu kommen ihre Kräfte die sich nicht auf die „normalen“ Übernatürlichen-Kräfte beschränken, sondern ebenfalls selten und besonders sein müssen, denn Kylie muss ja hervorstechen. Ich frage mich langsam, was Kylie eigentlich nicht kann…
Was zusätzlich noch dazukommt, ist, dass unsere perfekte Hauptperson auch noch den perfekten Körper hat. Während es ihren Mitbewohnerinnen Della und Miranda anscheinend entweder an Oberweite oder Hintern fehlt, hat Kylie beides in Hülle und Fülle und muss sich über nichts beschweren. Sie ist eben eine echte Wonderwoman^^
Gut, jetzt muss mit der Lästerei aber mal Schluss sein. Die meisten der sonstigen Charaktere in „Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen“, sind ja doch sympathisch, wenn man mal von den Ausnahmen absieht…
Die Handlung des Buches ist so halbwegs spannend. Ein neuer Geist, der Kylie heimsucht und dessen Rätsel gelöst werden will, die Suche nach den Eltern ihres Vaters, um herauszufinden, zu welcher Art Kylie gehört und dann jemand, der das Camp beobachtet und bedroht. Dadurch kommt es doch immer wieder mal zu mehr oder weniger spannenden Szenen. Nur leider nicht so oft, dass ich das Buch als fesselnd bezeichnen könnte. Sehr oft geht es dann einfach um eher unwichtige Dinge und der Großteil der Zeit wird mit der ach so komplizierten Lovestory vertrödelt, die lächerlich dramatische Züge annimmt. Lucas ist zwar abgehauen, worüber Kylie sich ein ums andere Mal aufregt, aber sie hat ja noch Derek, den sie in ihr Liebesdreieck einbinden kann. Was beim Thema Jungs ja stark auffällt: Anscheinend leben im Camp die absolut attraktivsten Kerle, da hat niemand Akne oder eine krumme Nase, nein, es muss wohl irgendein Auswahlverfahren, das alle unattraktiven Jugendlichen aussortiert. Dabei stellen „Kylies Jungs“ jedoch natürlich die aussehenstechnische Elite dar, niemand kommt an ihren Hottie-Grad heran. Was für ein Bild wird hier denn bitte vermittelt?!
Man merkt ganz einfach, dass das Buch sehr auf die Zielgruppe der 14-jährigen Mädchen zugeschnitten ist.

Veröffentlicht am 29.05.2019

In gewohnten Bahnen vor sich hin plätschernd...

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Mit jedem Teil der kommt stellt sich mir mehr die Frage, warum ich diese Reihe eigentlich lese. Zwar nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf, dafür ist das Muster, nach dem alle Bände verfasst sind, mittlerweile ...

Mit jedem Teil der kommt stellt sich mir mehr die Frage, warum ich diese Reihe eigentlich lese. Zwar nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf, dafür ist das Muster, nach dem alle Bände verfasst sind, mittlerweile altbekannt und der immer noch währende Identitätskonflikt sowie das Liebesdreieck sind ausgelutscht. Ich werde die Reihe jetzt so kurz vor dem Ende nicht mehr abbrechen aber auch wenn hier einige spannende Elemente auftauchen, ist es mehr mein Pflichtgefühl meinem SuB gegenüber, das mich antreibt als die Neugier auf das Ende.

Erster Satz: "Kylie Galen stand auf der Veranda vor dem Büro des Shadow Falls Camps und versuchte, ihre Panik zu kontrollieren."


Meine ausführliche Meinung zum Cover erspare ich euch hier (ich finde es immer noch hässlich, wer Genaueres wissen will, siehe Rezension von Band 1, 2 und 3) und beginne gleich mit dem Inhalt - der deutlich weniger hergibt als Band 3. Anstatt dass endlich mal ernstzunehmende Gegenspieler auftauchen oder sich eine Entwicklung in eine neue Richtung bemerkbar macht (wie ich das von einem vierten Teil erwarten würde), plätschert alles in gewohnten Bahnen weiter vor sich hin. Wir bekommen einen neuen Geist, um den Kylie sich kümmern muss, die Dreiecksbeziehung wird erneut herausgefordert, sie erfährt ein bisschen mehr über ihre Gaben als Chamäleon und trifft ihren Großvater. Dass ich die relevanten Punkte dieses 500-Seiten-Buches in einem Satz zusammenfassen kann ist einfach nur traurig, genau wie die Tatsache, dass ich diesen Teil wohl einfach hätte überspringen können und trotzdem bei Band 5 keine größeren Verständnisprobleme gehabt hätte. Nicht zum ersten Mal kam bei mir der Gedanke auf, dass C. C. Hunter wohl besser damit gefahren wäre, eine Trilogie zu veröffentlichen als 5 unfassbar gleiche Teile, die immer wieder die bekannte Leier runterpredigen und keinen Schritt vorankommen.

Auch wenn die Reihe wohl für ein etwas jüngeres, naiveres Publikum geschrieben wurde, sind mir sowohl Sprache als auch Protagonisten und Handlung viel zu einfallslos, oberflächlich und einfach. Die sogenannte "überraschende Wendung" war geradezu lächerlich vorhersehbar, sodass ich beim ersten Auftreten der Person dachte - "das ist doch bestimmt der Mörder" - und entsetzt war, als ich Recht hatte. Genauso absurd fand ich, dass das ganze Camp auf dem Schlauch stand, was denn Kylies Art als "Chamäleon" bedeutet. Als die fünfte Person sie fragte, ob sie eine Eidechse sei, konnte ich nur die Augen verdrehen. Jedem aufmerksamen Leser sollte eigentlich nach Band 1 schon klargeworden sein, dass sie zwischen den Arten Werwolf, Vampir, Fee, Hexe und Gestaltwandler wechseln kann, je nachdem welche Fähigkeiten ihr gerade von Nutzen sind. Bei der Dichte an eingestreuten Hinweisen habe ich Kylie und ihrem Umfeld die Verwirrung wirklich nicht mehr abgenommen.

Des weiteren sind mir die endlosen Wiederholungen von ähnlichen Szenen, Formulierungen und Handlungsabläufen sowie die elendige Dreiecksgeschichte, die wir leider immer noch mit uns herumschleppen noch ordentlich auf die Nerven gegangen. Lucas und Derek wurden mir mit jedem Satz unsympathischer was vor allem daran liegt, dass beide praktisch zu einer Person verschmelzen. Beide sind nicht besonders gut ausgearbeitet, verändern sich null und scheinen mehr eine nett aussehende Projektionsfläche für Kylies widersprüchliche Gefühle zu sein, als echte Persönlichkeiten. Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich Kylie anflehe, sich doch endlich für einen zu entscheiden - egal für wen, Hauptsache sie geht mir nicht mehr auf die Nerven. Der fünfte Teil liegt direkt bereit, wahrscheinlich muss ich trotzdem etwas anderes zwischenrein lesen, da ich noch mehr Shadow Falls Camp im Moment nicht ertragen kann.


Fazit:

Mit einer lächerlich vorhersehbaren "überraschenden Wendung", endlosen Wiederholungen, altbekannten Konflikte und der ausgelutschten Dreiecksgeschichte plätschert alles in gewohnten Bahnen vor sich hin. Nicht gerade der Bringer!