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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein Buch das richtig in Weihnachtsstimmung versetzt

Winterzauber in Mayfair
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfühgung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Winterzauber in Mayfair ist definitiv ein perfektes Weihnachtsbuch, denn es ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfühgung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Winterzauber in Mayfair ist definitiv ein perfektes Weihnachtsbuch, denn es hat einen absoluten Wohlfühlfaktor und verströmt beim lesen einfach so ein heimeliges Gefühl.
Emily und Ray treffen aufeinander, als in ihrer beider Leben totales Chaos herrscht. Emily hat sich nachdem ihr etwas schreckliches zugestoßen ist, in sich selber zurückgezogen und hat auch in ihrem Job als Lehrerin einige Probleme, weil sie als musisch völlig unbegabte Person das Wintermusical schreiben soll.
Obwohl man merkt das Emily ihr erlebtes noch nicht verarbeitet hat und sie neues noch nicht an sich heranlassen möchte, spürt man dennoch von Anfang das sie sehr warmherzig und gütig ist. Sie geht einfach toll mit ihren Schüler*innen um und hilft auch Ray völlig selbstlos als er nicht weiter weis.
Auch Rays Leben läuft alles andere als rund, ich würde sogar sagen, dass er in einer tiefen Krise steckt. Er tat mir zu Beginn echt etwas leid, denn er war mich gleich sympathisch und man hat richtig mitgelitten als er von einem Unglück ins nächste geschlittert ist.
Das erste Aufeinandertreffen von Emily und Ray gehört mit zu meinen Highlights im Buch, denn es war wirklich sehr amüsant, genauso wie einige weitere Szenen im Buch. Generell geht einem die Geschichte einfach ans Herz, weil sie sehr süß ist, ohne kitschig zu sein und auch einiges an Tiefgang und Emotionen mitbringt. Das einzige was mich manchmal ein wenig rausgebracht hat, war der Perspektivwechel in Verbindung mit der Erzählperspektive, so dass ich zwischendurch nicht wusste aus welcher Sicht der Absatz geschrieben ist.
Insgesamt ist es aber eine wirklich schöne Geschichte, bei der richtige Weihnachtsstimmung aufkommt und die ich nur jedem der etwas Winterromantik sucht, weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Eine interessante Geschichte mit melancholischen Unterton

Dreams of Yesterday
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Neben dem wirklich schönen Cover ist mir zuerst der flüssige und ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Neben dem wirklich schönen Cover ist mir zuerst der flüssige und ein wenig poetische Schreibstil der Autorin aufgefallen, durch den man sich gut in Everly hineinversetzten konnte. Ich hatte irgendwie erwartet das ich es in dem Buch mit den Perspektiven von beiden Protagonisten zu tun bekomme, aber es wird tatsächlich nur aus Everlys Sicht geschrieben, was ich etwas schade fand, da ich mir oft gewünscht hätte auch Dylans Gedanken besser kennen zu lernen.
Ich mochte es dennoch sehr wie sich die süße und zarte Liebesbeziehung zwischen Everly und Dylan entwickelt hat. Sie steht in einem ziemlichen Kontrast zu den äußeren Gegebenheiten in denen sie leben. Sie wohnen in einer heruntergekommen Gegend von Dublin, in der Gewalt und Bandenkriminalität an der Tagesordnung sind und doch ist gerade Everly ein so positiver Mensch. Sie ist freundlich und versucht das beste aus ihrer Situation zu machen. Ich finde ihre Einstellung bewundernswert, wenn man mit so viel negativen konfrontiert wird und es doch schafft weiterhin das Gute zu sehen.
Auch Dylan macht das beste aus der Situation, wenn auch ganz anders als Everly. Er ist zynischer und negativer, aber er ist auch schlau und weis wie er sich ein besseres Leben ermöglichen kann.
Ich mochte es sehr das die beiden schon relativ reif für ihr Alter waren und es kaum typische Teeny Dramen gab.
Das einzige was mich etwas irritiert hat, ist das lange kaum etwas passiert. Es werden fast nur alltägliche Situationen und Erfahrungen beschrieben und die Protagonisten tauschen sich oft nur über ihr Leben aus. Erst gegen Ende passiert dann der Knall, womit man vielleicht schon rechnen konnte, der das Buch aber nochmal schwermütiger gemacht hat.
Insgesamt eine wirklich interessante Geschichte mit melancholischen Unterton, die das Leben der Charaktere sehr detailliert mit all ihren Höhen und Tiefen beschreibt.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Eine unerwartet emotionale Geschichte

For that Moment
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich fand es sehr spannend, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich fand es sehr spannend, dass der Klappentext kaum etwas über den Inhalt verrät, so dass ich von der emotionalen Thematik richtig überrascht wurde.
Emmi befindet sich in einer schweren Situation, als sie ihre alte Freundin Hailee wieder trifft und eine Chance sieht ihren Problemen für ein paar Stunden zu entkommen. In ihrem Bemühen ihre selbstaufgelegte Fassade aufrecht zu erhalten, stimmt sie einem Treffen mit der Clique von Hailee zu und trifft auf den unhöflichen Vince. Er wirkt ungehobelt, fies und machohaft, doch irgendwas an ihm lässt Emmi alles vergessen und für ein paar Stunden fliegen.
Emmi war mir gleich sympathisch und es war sehr erfrischend die Dinge aus ihrer Perspektive zu sehen. Sie zeigt einen, dass man die kleinen Momente schätzen und das Leben nicht immer aufschieben sollte.
Aus Vince hingegeben wird man nicht richtig schlau, auf der einen Seite ist er abweisend und richtig gemein und auf der anderen wieder nett und einfühlsam. Ich mochte besonders an ihm, wie er Emmi aus ihrem Loch hilft ohne es zu wissen. Dennoch hat er mich ein wenig an Dr. Jekyll und Mr. Hyde erinnert und ich denke ein paar Kapitel mehr aus seiner Sicht, hätten sicher geholfen ihn besser zu verstehen.
Seine Stimmungsschwankungen waren mir teilweise ein wenig zu viel, genauso wie das Protagonisten in einigen Situationen für mich  etwas wiedersinnig verhalten haben.
Das Ende hat dann noch einen fiesen Cliffhanger, so das ich am liebsten sofort weiterlesen möchte, andererseits will ich aber auch nicht wissen wie es weitergeht, weil ich Angst habe wie es endet und ich einfach ein Happy End brauche.
Insgesamt mochte ich das Buch sehr und es bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Weniger Liebesgeschichte als erwartet, dafür aber mit einer schönen Botschaft

Wo die Sterne tanzen
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Vorableseexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.

„Nichts ist vollkommen, aber das ist nicht schlimm. Denn durch Risse ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Vorableseexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.

„Nichts ist vollkommen, aber das ist nicht schlimm. Denn durch Risse kann Licht hineinfallen“.

Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil gleich gefangen genommen, auch wenn ich die Erzählperspektive eigentlich nicht so gerne mag. Sie schafft es aber einfach eine Atmosphäre zum wohlfühlen und abschalten zu schaffen, der man sich nicht entziehen kann. Anders als ich zunächst vermutetet hatte, geht es vordergründig auch gar nicht um Nele und Henry, sondern um Freundschaft, Familie, Veränderungen und verzeihen.
Die Kapitel sind Abwechselnd in der Gegenwarts- und der Vergangenheitsperspektive geschrieben, was die Geschichte wunderbar rund gemacht hat. Die Kapitel aus der Vergangenheit schreiten immer weiter in die Zukunft voran, bis die Stränge zusammenlaufen, so das man erst nach und nach alle Puzzleteile zu einem gesamtheitlichen Bild zusammensetzten kann.
Ich mochte es sehr auf der einen Seite die erwachsene Nele kennenzulernen und auf der anderen Seite die junge Nele in ihren Hochs und Tiefs begleiten, die sie zu der Person gemacht haben die sie heute ist. Ich finde das sie unglaublich authentisch rüberkommt, denn das Leben ist nicht immer schön und manchmal erkennen wir erst spät was schon lange vor uns lag.
Auch die Atmosphäre rund um Juist hat mir richtig gut gefallen und jetzt möchte ich dort auch unbedingt mal Urlaub machen.
Ich mochte es auch sehr das sich am Ende alles gefügt hat, außer für Ben der mir ein wenig leid tat, weshalb ich hoffe das auch er noch sein Happy End bekommt.
Das einzige was mich etwas gestört hat ist, dass am Ende alles so schnell ging, besonders von Henry und Nele hätte ich mir noch etwas mehr erhofft.
Dennoch hat mir das Buch insgesamt richtig gut gefallen und es hat vor allem auch eine schöne Botschaft. Das man das Leben nicht aufschieben, seine Träume verfolgen und immer das machen sollte, was einen glücklich macht.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Die Geschichte von Alexander und Clara geht weiter

Royal Destiny
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{Meinung, Vorsicht leicht Spoiler wer die vorigen Bände nicht kennt}
Alexander und Clara haben schon einen langen Weg hinter sich und immer wenn man denkt, dass sie nun endlich ihren Frieden finden, passiert ...

{Meinung, Vorsicht leicht Spoiler wer die vorigen Bände nicht kennt}
Alexander und Clara haben schon einen langen Weg hinter sich und immer wenn man denkt, dass sie nun endlich ihren Frieden finden, passiert wieder etwas das ihre Welt erschüttert.
Ich mochte an der Reihe immer besonders, dass sie zwar wie ein modernes Märchen ist, aber trotzdem gerade auch der Fokus auf die Probleme gelenkt wird, die es mit sich bringt ein Teil der königlichen Familie zu sein.
Clara babe ich immer für ihren Mut und ihre Durchsetzungskraft bewundert und auch in diesem Buch stellt sie diese wieder unter Beweis. Sie lässt Alexander viel durchgehen, aber sie zeigt ihm auch Grenzen auf, die er dringend nötig hat. Sie unterstützt und versteht ihn und ich finde es immer wieder schön ihre Entwicklung zu verfolgen.
Alexander ist wirklich ein Fall für sich. Sein verlangen danach seine Familien und besonders Clara zu beschützen, ist schon relativ stark ausgeprägt. Es geht schon eher in die Richtung sie besitzen zu wollen, was mir teilweise echt etwas zu viel war, andererseits aber zu ihm passt. Was mich allerdings wirklich an ihn nervt ist, dass er einfach nicht über Probleme mit Clara redet, womit er einige Streitereien hätte vermeiden können.
Trotz alledem geben die beiden ein tolles Paar ab und auch der Sex kommt im dem Buch definitiv nicht zu kurz.
Ich finde es auch super, dass das Buch nicht nur aus der Perspektive von Clara und Alexander geschrieben ist, sondern auch aus Smiths, Belles und Edwards Sicht. So konnte man zum einen, alte Bekannte wieder treffen und zum anderen, einen viel besseren Überblick über die Geschehnisse und Intrigen bekommen.
Insgesamt ein weiterer spannender Band und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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