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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2021

Leider wenig neues

After truth
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„After truth“ ist der zweite Teil der „After“-Reihe. Zum Inhalt möchte ich gar nicht zu viel sagen, um niemanden zu spoilern. Nachdem Tessa in Band 1 noch erfahren hat, was ihr angetan wurde, versucht ...

„After truth“ ist der zweite Teil der „After“-Reihe. Zum Inhalt möchte ich gar nicht zu viel sagen, um niemanden zu spoilern. Nachdem Tessa in Band 1 noch erfahren hat, was ihr angetan wurde, versucht sie in Band 2 nun ganz normal weiterzuleben, was ihr schwerer fällt, als sie zunächst dachte.

Mir war schon in Band 1 klar, dass es sich hier um eine toxische Beziehung handelt, aber ich mochte den Teil trotzdem, da es was neues war. „After truth“ knüpft genau da an, wo „After passion“ geendet hat. So gerne ich den ersten Teil auch mochte, der zweite hat mir leider eher weniger zugesagt.

Die Geschichte an sich war ja eigentlich gut, nur was es diesmal für mich persönlich leider einfach nichts neues. In den über 700 Seiten geht es meiner Meinung nach genauso weiter wie in „After passion“ und zwar mit dem ständigen streiten und versöhnen.

Wie manche von euch vielleicht wissen, mag ich kurze Kapitel viel lieber als lange, aber in dieser Reihe sind sie manchmal schon sehr kurz. Den Schreibstil von Anna Todd mag ich sehr gerne, da sich das Buch dadurch leicht lesen lässt.

Auch wenn mir persönlich Band zwei leider nicht mehr so gut gefallen hat wie der erste, möchte ich dennoch irgendwann bei dieser Reihe weiterlesen, da Anna Todd in diesem Teil ganz zum Schluss eine kleine Szene eingebaut hat, die mich schon ein bisschen näher interessieren würde.

Nochmal alles zusammengefasst, würde ich sagen, dass das Buch an sich gut war, mir jedoch einfach die nötige Spannung gefehlt hat. Gut fand ich den Schreibstil und auch den Cliffhanger am Schluss, denn der regt zum weiterlesen an.

Veröffentlicht am 02.01.2021

Schwächer als ihre anderen Bücher

All das Ungesagte zwischen uns
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Nach einem tragischen Unfall, verliert Morgan gleich 2 geliebte Menschen. Als wär das nicht schon genug, entgleitet ihr auch noch ihre Tochter Clara immer mehr.

Die Geschichte an sich hat mir zwar gefallen, ...

Nach einem tragischen Unfall, verliert Morgan gleich 2 geliebte Menschen. Als wär das nicht schon genug, entgleitet ihr auch noch ihre Tochter Clara immer mehr.

Die Geschichte an sich hat mir zwar gefallen, jedoch fand ich die ewigen Streitigkeiten, vor allem zwischen Morgan und Clara etwas anstrengend mit der Zeit. Ich hab mich zwar aufs weiterlesen gefreut, aber leider fehlte mir ein kleines bisschen an Spannung und das Ende war vorhersehbar.

Morgan war zwar stark für ihre Tochter, in dem sie so gut wie möglich versucht hat, sie aus den schlimmsten Details rauszuhalten, jedoch läuft sie ihren Problemen ständig aus dem Weg.

Clara war ein typisch pubertierendes Mädchen. Klar ist es normal, dass sie Jugendliche in dem Alter nicht immer an Regeln halten, aber Clara hat viele Dinge nur deshalb gemacht, weil sie wütend auf jemanden war.

Jonah war eigentlich sehr sympathisch, vor allem im Umgang mit Elijah, jedoch ist auch er seinen Problemen oft aus dem Weg gegangen, was ein sehr kindisches Verhalten ist.

Bei Miller was ich mir anfangs nicht sicher, was ich von ihm halten soll, jedoch war er die gute Seele und die Stütze für Clara in diesem Buch.

Das Buch an sich war gut, leider hat mir eine überraschende Wendung gefehlt, auf die ich noch gehofft hätte, denn es war schnell klar, wie das Buch enden wird. Ich fand das Ende zwar schön, jedoch hatte ich es auch so erwartet. Dazu kam leider noch, dass ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Hält meiner Meinung nach nicht ganz was es verspricht

Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde
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Annie Black lebt gemeinsam mit ihrem Mann in San Francisco. Eigentlich führt sie ein schönes Leben und hat auch einen tollen eigenen Laden. Eines Tages jedoch taucht ein Foto von ihr auf, dass vor über ...

Annie Black lebt gemeinsam mit ihrem Mann in San Francisco. Eigentlich führt sie ein schönes Leben und hat auch einen tollen eigenen Laden. Eines Tages jedoch taucht ein Foto von ihr auf, dass vor über 20 Jahren aufgenommen wurde und nun muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen.

Die Geschichte klang laut Klappentext sehr vielversprechend, aber mich persönlich konnte sie leider nicht überzeugen. Ich habe mir sehr schwer getan in das Buch hineinzufinden und fand die Geschichte leider auch nicht spannend.

Die Protagonisten konnte man meiner Meinung nach nicht soo gut kennenlernen und daher hat man auch keine so gute Bindung zu ihnen aufbauen können. Die einzige, die man näher kennengelernt hat, war Annie, nur leider war sie mir eher nicht so sympathisch.

Während des Lesens haben sich mir viele Fragen aufgetan, wovon viele bis zum Ende hin leider nicht geklärt wurden. Ich habe auf eine Wendung gewartet, die leider nicht gekommen ist. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Ende dann doch ein wenig besser gefunden habe, als den Rest der Geschichte.

Veröffentlicht am 29.08.2020

Leider schwächer als die anderen

Weil wir uns lieben
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Im dritten und letzten Teil der Reihe, sind Will und Layken frisch verheiratet und verbringen ihren Honeymoon in einem schönen Hotel. Dort will Layken viele Geschichten, die sie zusammen erlebt haben, ...

Im dritten und letzten Teil der Reihe, sind Will und Layken frisch verheiratet und verbringen ihren Honeymoon in einem schönen Hotel. Dort will Layken viele Geschichten, die sie zusammen erlebt haben, nochmal aus Will‘s Sicht hören.

Der Schreibstil an sich gefällt mir wieder sehr gut. Leider war in dem Buch kein besonderer Spannungsbogen, da vieles einfach eine Wiederholung von Band 1 und 2 war, nur aus Will‘s Sicht.

Auch die Charaktere haben sich nicht großartig verändert oder weiterentwickelt.

Alles in allem hat mich das Buch leider nicht so überzeugt, da man das meiste einfach schon aus den vorherigen Bänden wusste. Das Ende jedoch war nochmal total schön und berührend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Über uns der Himmel, unter uns das Meer
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600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der ...

600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der Mann einen vielleicht nicht mehr sehen will oder ob er nicht im Krieg gefallen ist.

Eigentlich habe ich mich sehr auf die Geschichte gefreut, da sich der Klappentext sehr interessant angehört hat. Als ich das Buch dann gelesen habe, wurde meine Erwartungen leider enttäuscht. Meiner Meinung nach konnte keine Spannung aufgebaut werden. Ganz selten gab es zwar Ereignisse auf dem Schiff, aber leider wurde die Geschichte nicht spannender dadurch.

Zu den Charakteren tu ich mir sehr schwer, etwas über sie zu sagen, da es sehr viele waren und es für mich eine Herausforderung war, mir zu merken, wer wer ist.

Der Schreibstil von Jojo Moyes ist wie immer leicht zu lesen gewesen. Gut fand ich auch die Kapitellänge, da sie nicht zu lang waren.

Auch wenn die Thematik des Buches an und für sich toll war, konnte mich persönlich das Buch leider nicht überzeugen. Die zu vielen Charaktere haben mich ein wenig verwirrt und die Handlung war meiner Meinung nach einfach nicht spannend.