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Veröffentlicht am 14.06.2021

schwächster Teil der Reihe

New Chances
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Ich gehen an dieses Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn es ist der letzte Band der wundervollen Green Valley Reihe. Das Cover hat wieder wunderschöne Farben und es fügt sich perfekt ...

Ich gehen an dieses Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn es ist der letzte Band der wundervollen Green Valley Reihe. Das Cover hat wieder wunderschöne Farben und es fügt sich perfekt in die Reihe ein. Lilly Lucas hat einfach einen Schreibstil, der einen nicht mehr loslässt. Er ist flüssig zu lesen, emotional und modern. Ich konnte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages beendet. Es war wieder ein wundervoller Read, aber leider konnte er meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Handlung ist fast die gleiche wie in Band eins. Ein deutsches Mädchen kommt nach Green Valley, sie möchte ihren Traum verwirklichen, braucht einen Job und zieht dann beim Love Interest ein und kümmert sich um dessen Kind. Am Anfangen können sie sich nicht leiden und kommen sich dann doch näher. Es ist einfach in zu vielen Dingen gleich. Auch das Ende hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen. Mir ging es zu schnell, es gab kein wirklich klärendes Gespräch und wirklich nachvollziehen konnte ich es leider auch nicht.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie waren greifbar, sie hatten ihre Ecken und Kanten und ich bin schnell warm mit Ihnen geworden. Leonie fand ich total süß. Sie kommt für ihren Traum in ein fremdes Land, alles läuft mehr oder weniger schief und dennoch gibt sie nicht auf. Sie ist unheimlich liebenswert und ich konnte ihr Verhalten und ihre Entscheidungen gut nachvollziehen. Mit Sam hatte ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten. Er war recht unfreundlich, aber je besser man ihn kennenlernt, desto mehr versteht man auch sein Verhalten Leonie gegenüber. Seine Tochter war ein echtes Highlight in diesem Buch. Einfach so süß. Die Liebesgeschichte der beiden war mir irgendwie zu unausgereift. Da hat etwas gefehlt und ich hätte mir mehr (bessere) Kommunikation zwischen den beiden gewünscht. Neben Leonie und Sam treffen wir auch die Charaktere aus den anderen Büchern wieder. Dies hat die ganze Handlung schön abgerundet und es war interessant zu erfahren wo die jeweiligen Paare gerade stehen.

Alles in allem war „New Chances“ ein schönes Buch. Für mich aber leider das schwächste der ganzen Reihe. Meine Lieblinge werde immer Band eins und drei bleiben. Dennoch sollte jeder, der die Reihe mag sich diesen letzten Band und den Abschied aus Green Valley nicht entgehen lassen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.01.2021

etwas schwächer als Teil eins

The Arrangement: Zweite Chance für die Liebe
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Nachdem ich den ersten Teil der Dilogie mochte, war ich so gespannt darauf, wie die Geschichte rund um Layla und Chris ausgehen wird. Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und auch der Klappentext macht ...

Nachdem ich den ersten Teil der Dilogie mochte, war ich so gespannt darauf, wie die Geschichte rund um Layla und Chris ausgehen wird. Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und auch der Klappentext macht wieder neugierig. Auch im zweiten Teil konnte mich Lia K. Harry mit ihrem Schreibstil überzeugen. Er ist gut zu lesen, emotional und modern. Ich habe den zweiten Teil sehr schnell durch und muss aber leider sagen, dass er mir nicht ganz so gut gefallen hat wie der erste Teil. Es war stellenweiße etwas langatmig und das Drama war mir auch zu viel. Die erotischen Szenen waren auch hier oder sehr heiß und authentisch geschriebenen, aber sie haben die Handlung ein bisschen zu sehr dominiert.

Die Charaktere haben mir, auch hier gut gefallen aber mir ging das ständige Hin und Her manchmal etwas auf die Nerven. Chris mochte ich in diesem Teil sogar etwas mehr als Layla. Seine Art, wie er um Layla gekämpft hat, fand ich klasse. Dennoch war für mich nicht wirklich eine Entwicklung ihrer Beziehung sichtbar. Die Kommunikation, besonders bei Layla, war nicht wirklich vorhanden. Das fand ich etwas schade. Ich will hier jetzt auch nicht all zu viel schreiben, da ich niemanden Spoilern will.

Alles in allem ist der zweite Teil zwar etwas schlechter als der erste, aber wenn man die Dilogie im gesamten liest, wurde ich dennoch gut unterhalten. Für zwischendurch ist die Geschichte rund um Layla und Chris absolut geeignet. Da die Bücher aufeinander aufbauen, sollte man sich auf jeden Fall an die Reihenfolge halten.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.01.2021

Callum und Ella

A single kiss
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Nachdem die ersten drei Bände der L.OV.E Reihe ein regelrechtes Auf und Ab waren, habe ich mich auf den letzten Band gefreut. Wir begleiten die Charaktere jetzt schon so lange und ich war sehr gespannt, ...

Nachdem die ersten drei Bände der L.OV.E Reihe ein regelrechtes Auf und Ab waren, habe ich mich auf den letzten Band gefreut. Wir begleiten die Charaktere jetzt schon so lange und ich war sehr gespannt, endlich die Geschichte von Ella und Callum zu lesen. Auch hier war das Cover wieder ein schöner, schlichter Eyecatcher und für mich persönlich, ist es auch das Lieblingscover. Ivy Andrews hat einen Schreibstil, der einen einfach immer in den Bann zieht. Er ist modern, flüssig zu lesen, emotional und mit einer guten Portion Humor. Es gibt eigentlich nur ein Punkt, der mich seit Band eins stört… die Kapitel sind, mir persönlich, zu lang und das sorgt auch dafür, das sich die Handlung stellenweiße leider etwas zieht. Ich mag einfach die Welt rund um die vier Freundinnen und dem Thema Mode.

Ella ist ein Charakter, den ich schon in den Vorgängerbänden sehr mochte. Hier lernt man sie besser kennen und ich habe sie nun endgültig in mein Herz geschlossen. Ella ist sympathisch, mutig und einfach echt. Sie war greifbar und ich konnte ihre Handlungen und Verhaltensweißen gut nachvollziehen und verstehen. Callum war für mich, auf den ersten Blick, ein typischer Loveinterest aus dem New Adult Bereich. Aber je besser man ihn kenngelernt, desto mehr merkt man, dass mehr in ihm steckt. Er ist liebenswürdig, freundlich und man muss in einfach gernhaben. Zwischen Ella und Callum hat es einfach gestimmt und ich habe die Dialoge zwischen den beiden echt gerne gelesen.

„A single Kiss“ ist ein guter Abschluss dieser New Adult Reihe. Wer die ersten Teile mochte, sollte ihr auch zugreifen. Zwar sind die einzelnen Bücher eigenständig lesbar, aber ich empfehlen trotzdem die richtige Reihenfolge einzuhalten. Das steigert einfach das Lesevergnügen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.10.2020

nicht ganz so gut wie die Leuchtturm Trilogie

Wild like a River
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Ich bin ein großer Fan der Leuchtturm Trilogie von Kira Mohn und ich habe mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Allein das Cover ist ein totaler Eyecatcher und ich habe mich auf den ersten Blick ...

Ich bin ein großer Fan der Leuchtturm Trilogie von Kira Mohn und ich habe mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Allein das Cover ist ein totaler Eyecatcher und ich habe mich auf den ersten Blick direkt verliebt. Ich liebe einfach Pastellfarben. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend. Leider muss ich zugeben, dass „Wild like a River“ meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Versteht mich nicht falsch, es war kein schlechtes Buch, aber es gab doch ein paar Punkte die mich sehr gestört haben. Kira Mohn an einen flüssigen, emotionalen und detaillierten Schreibstil und ich war von der ersten Seite an, in der Handlung drin. Doch je mehr ich las, desto öfters gab es Stellen, die sich gezogen haben. Es ging zeitweise nicht vorwärts. Weder mit der Handlung noch mit der Charakterentwicklung.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, aber ich hätte mir doch mehr Tiefe gewünscht. Haven und Jackson hatte viel Potential, doch ich hatte das Gefühl die beiden treten auf der Stelle und stehen sich irgendwie gegenseitig im Weg. Haven mochte ich direkt von Anfang an. Auch wenn ich sie ins Herz geschlossen haben, ging mir ihre Naivität manchmal auf den Keks und da Jackson sie beschützen wollte, hatte Haven gar nicht wirklich eine Chance sich in dieser Hinsicht wirklich zu entwickeln. Dennoch mochte ich besonders den Handlungsverlauf mit ihrem Vater und ihre innere Zerrissenheit war sehr gut und nachvollziehbar beschrieben. Jackson konnte ich nicht so greifen. Es war toll, wie er Haven beschützen wollte, aber dennoch hat ihr das nicht wirklich geholfen. Eher hat es sie zurückgehalten. Gegen Ende des Buches hat mir die Beziehung der beiden besser gefallen und ich konnte einigermaßen verstehen, warum die beiden sich verliebt haben.

„Wild like a River“ ist ein süßes Buch für zwischendurch. Das Buch hat aber auch ein paar gute Stellen und da kam auch das durch, was ich an Kiras vorherigen Büchern so geliebt habe. Wer allerdings die Leuchtturm Trilogie kennt, sollte mit eher wenigen Erwartungen an das Buch gehen.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2020

Target on our backs

Target on our backs - Im Fadenkreuz
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Nach dem Band eins und zwei der Trilogie für mich sehr durchwachsen waren und man nach Band zwei das Gefühl hatte, als wäre die Handlung abgeschlossen, war ich sehr gespannt auf den dritten Teil. Meine ...

Nach dem Band eins und zwei der Trilogie für mich sehr durchwachsen waren und man nach Band zwei das Gefühl hatte, als wäre die Handlung abgeschlossen, war ich sehr gespannt auf den dritten Teil. Meine Erwartungen waren auch nicht wirklich hoch. Aber nach dem lesen, kann ich sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Das Cover ist ein großer Pluspunkt für das Buch, ich finde es richtig toll und passend gestaltet und auch der Klappentext klang sehr spannend. Der Schreibstil von J.M Darhower ist immer noch flüssig zu lesen, düster und modern. Die Handlung und auch die Spannung haben etwas gebraucht, bis sie Fahrt aufgenommen haben, doch je mehr man gelesen hat desto interessanter und spannender wurde diese. Äußerst positiv empfand ich die wechselnden Perspektiven. Mal kam Ignazio zu Wort und mal Karissa, dass hat der Handlung nochmal eine zusätzliche Tiefe geben. Das hätte die Autorin schon in den beiden Vorgängerbänden machen sollen.

Die Charaktere kennt man, bis auf Lorenzo und Leo, aus den beiden vorherigen Teilen. Gerade Lorenzo war ein faszinierender Charakter. Leider kam er nicht all zu oft vor. Karissa blieb auch hier wieder sehr blass und sie hat nicht viel zur Handlung beigetragen. Sie ist Naz Frau und war halt einfach da. Naz ist ein sehr komplexer Charakter, der im ganzen Buch viel Raum einnimmt. Ich mochte seine Entwicklung und wie er versucht hat sein Leben, Karissa zu liebe, umzukrempeln. Sein innere Zwiespalt, seine Handlungen und Verhaltensweise konnte ich am besten verstehen und nachvollziehen. Auch die verworrene Beziehung zu einem Vater war sehr interessant.

Gerade am Ende wurde es nochmal richtig spannend und ich konnte das Buch die letzten 100 Seiten nicht mehr aus der Handlegen. Allein wegen diesem Teil bekommt das Buch 3,5 Sterne von mir. Die Gesamte Monster Trilogie wird als Mafia Dark Romance beschrieben. Aber erst hier in Teil drei bekommt man wirklich das Gefühl, dass diese Beschreibung auch zutreffend ist.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung