der herr des Turmes
Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie, "Das Lied des Blutes" regelrecht verschlungen habe. Habe ich den zweiten Band schon herbeigesehnt. Als ich dann „ Der Herr des Turmes“, in der Hand hatte, musste ...
Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie, "Das Lied des Blutes" regelrecht verschlungen habe. Habe ich den zweiten Band schon herbeigesehnt. Als ich dann „ Der Herr des Turmes“, in der Hand hatte, musste ich zugeben, dass es ein wahrhaft beeindruckendes Buch ist. Schon das wundervolle gestaltete Cover und der über 800 Seiten starke Wälzer zeigen seine Wirkung.
Wobei sich der erste Band hauptsächlich um den Werdegang und die Ausbildung des jungen Vaelin al Sorna drehte, sind hier mehrere Figuren, die das Geschehen bestimmen. Das sind Vaelin, Reva, Lyrna und Frentis, zwischen diesen wird immer kapitelweise hin- und hergeschwenkt. Vielleicht hat es das ausgemacht, dass ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte, ins Buch reinzukommen.
Ich fand auch den Schreibstil im ersten Teil besser. Hier wird zum Teil an manchen Stellen zu lange verweilt, die ganzen Kriegshandlungen sind etwas zäh und langatmig.
Immer mal wieder kamen für mich sehr fesselnde und spannende Segmente, die sich jedoch durch die Personenwechsel wieder aufgelöst haben.
Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich habe immer weitergelesen. Wahrscheinlich hatte ich auf Grund des ersten Bandes auch etwas zu hohe Erwartungen. Diesen fand ich definitiv spannender und auch fesselnder.
Ein Buch, das vor allem durch seine detailliiert aufgezeichnete Kampf-Feldzüge besticht.