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Veröffentlicht am 13.10.2020

ein Hobbydetektiv ermittelt in der besseren Gesellschaft

Das Geheimnis von Dower House
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Das Geheimnis um Dover House von Nicholas Blake
zur Geschichte:
Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, ...

Das Geheimnis um Dover House von Nicholas Blake
zur Geschichte:
Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways nach dem mysteriösen Briefeschreiber zu suchen, der sich unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss.

Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine Reihe von äußerst eloquenten Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller Kriminalroman, in dem man unbewusst zum Mitraten aufgefordert wird. Geschickt, durch viele detaillierte Beschreibungen des Autors, taucht der Leser in die Welt des legendären Fliegers O’Brien ein. Detektiv Nigel Strangeways versucht Licht in das Dunkel zu bringen. Dabei geht er langsam und bedächtig nach dem Ausschlussverfahren vor. Wird er das Rätsel lösen können? Was hatte Ferguson O’Brien zu verbergen? Wo ist das Testament?
Ein wunderbarer Kriminalroman mit vielen spannenden Wendungen. Detektiv Nigel Strangeways wird sicher noch viele Rätsel lösen können...

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Der Zauber des magischen Amulettes

Im Bann der magischen Insel
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Im Bann der magischen Insel von Nora Berger
zur Geschichte:
Guadeloupe, 1836: Nach einer abenteuerlichen Seereise erreicht die junge Julie de Percault die Karibik. Auf der Insel will sie ihren Vater wiederfinden. ...

Im Bann der magischen Insel von Nora Berger
zur Geschichte:
Guadeloupe, 1836: Nach einer abenteuerlichen Seereise erreicht die junge Julie de Percault die Karibik. Auf der Insel will sie ihren Vater wiederfinden. Doch als sie endlich auf der Zuckerrohrplantage der Percaults ankommt, fehlt von ihrem Vater jede Spur. Stattdessen herrscht dort ein brutaler Aufseher über die Sklaven.
Bei ihren Nachforschungen taucht Julie tief in die exotische Welt der Insel ein. Als sie den ebenso feinsinnigen wie attraktiven Charles Meunier kennenlernt, ist diese Begegnung für sie magisch – so magisch wie das unheimliche Amulett, das ihr angeblich bei ihrer Suche nach ihrem Vater helfen soll.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender historischer Roman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre auf der Insel Guadeloupe im 19. Jahrhundert eingefangen und so die Protagonisten zum Leben erweckt. Die historische Kulisse ist authentisch beschrieben und machte es mir leicht in die Welt von 1836 einzutauchen. Geschickt werden die Sklaverei und der Aberglaube in die Geschickte eingeflochten.
Julie und ihre Familie sind auf der Suche nach dem verschwundenen Vater. Hat der Verwalter etwas mit seinem Verschwinden zu tun?
Es ist eine interessante und spannende Geschichte, die mich in seinen Bann gezogen hat.
Aber ich hab noch viele Fragen zum Buch und hoffe auf eine Fortsetzung, denn das Ende ist sehr abrupt.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Was geschah 1843 in Husum?

Das Nordseegrab
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Nordseegrab von Tilman Spreckelsen
zur Geschichte:
Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter ...

Nordseegrab von Tilman Spreckelsen
zur Geschichte:
Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will…
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder historischer Roman. Wir begeben uns ins Jahr 1843, an die Nordseeküste. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre im 19. Jahrhundert eingefangen und Bezug auf historische Begebenheiten genommen. Das gefiel mir besonders gut. Der Schreibstil war flüssig und spannend, mit geheimnisvollen Episoden.
Der Spannungsbogen stieg ständig an. Ein Buch, das mich in seinen Bann gezogen hat.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Das Leben der Winzerfamilie in Mitten des ersten Weltkrieges...

Das Vermächtnis der Winzerin
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Das Vermächtnis der Winzerin von Kristen Harnisch
zur Geschichte:
Sara und Philippe Lemieux sind begnadete Winzer und im kalifornischen Napa Valley seit zwanzig Jahren erfolgreich. Doch die Zeiten ändern ...

Das Vermächtnis der Winzerin von Kristen Harnisch
zur Geschichte:
Sara und Philippe Lemieux sind begnadete Winzer und im kalifornischen Napa Valley seit zwanzig Jahren erfolgreich. Doch die Zeiten ändern sich. Während ihre Existenz durch die Prohibition bedroht ist, tobt in Europa der Erste Weltkrieg. Unter schwierigsten Bedingungen kümmert sich Neffe Luc im Süden Frankreichs um das Weingut der Familie. Während er außerdem unter Einsatz seines Lebens als Informant für die französische Infanterie seinen Beitrag leistet, arbeitet seine Halbschwester Adeline im Lazarett. Dass sie sich ausgerechnet in einen deutschen Sanitäter verliebt, ist nicht nur für das junge Paar hochgefährlich, sondern auch für die ganze Familie …
mein Fazit:
Die Familiensaga um die faszinierende Winzerfamilie geht weiter. Bestsellerautorin Kristen Harnisch erzählt von bewegenden Schicksalen vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs. Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich romantischer Roman, der von das Leben auf einem Weingut in Mitten des Krieges beschreibt. Zeitgleich wird von den Winzern im kalifornischen Napa Valley erzählt. Mit viel Feingefühl hat die Autorin die Verknüpfung der beiden verschiedenen Orte für den Leser eingefangen.
Die Geschichte erzählt von Leben und Tod, Trauer und Freude, Schmerz und Hoffnung, Krieg und Frieden im Leben der Winzerfamilie.
Das Buch fängt die Vergangenheit wundervoll ein. Kriegsschauplätze werden realistisch beschrieben und wunderbar verknüpft. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Ein turbulenter Urlaub im verfallenen Chateau Cornu

Lavendelblauer Sommer in der Provence
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Lavendelblauer Sommer in der Provence von Kate Saunders
zur Geschichte:
Sommer, Sonne, Frankreich: die geniale romantische Komödie von Bestsellerautorin Kate Saunders
So lang hat sich Clare schon auf den ...

Lavendelblauer Sommer in der Provence von Kate Saunders
zur Geschichte:
Sommer, Sonne, Frankreich: die geniale romantische Komödie von Bestsellerautorin Kate Saunders
So lang hat sich Clare schon auf den Frankreich-Urlaub mit Charlie gefreut. Doch als sie in der sonnigen Provence ankommt, erweist sich das Hotel als wunderschönes, aber halbverfallenes Chateau. Und dann taucht Charlie dort nicht allein, sondern mit seiner Frau Beth und seinen Teenager-Töchtern auf. Beth wiederum kann kaum fassen, dass sie nun jeden Tag Charlies Geliebte Clare vor der Nase sitzen hat. Gespannt verfolgen die anderen Gäste, wie sich Beth, Charlie und Clare in ein sommerliches Gefühlschaos verstricken – und geraten selbst mit hinein. Welche Wege wird die Liebe in den lavendelblauen Nächten der Provence finden? "Romantisch!" Cosmopolitan
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent, emotional und unterhaltsam ist. Mit viel Humor werden die Protagonisten Charlie, Beth und ihre Kinder Scarly und Bean, Clare sowie die Familie MacDuffs in Szene gesetzt.
Beth erfährt vom geplanten Urlaub ihres Mannes mit seiner Kollegin Clare und setzt ihm die Pistole auf die Brust: Sie und die Kinder kommen mit nach Frankreich! Sie will versuchen ihre Ehe zu retten. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt liegt dem Leser wie ein offenes Buch vor Augen.
Clare hat sich ihren Urlaub anders vorgestellt... sie ist über den Familienanhang von Charlie nicht begeistert. Wird sie Charlie nach dem Urlaub mit anderen Augen sehen?
Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, das verfallene, marode Chateau Cornu in Szene zu setzen. Ich hatte das Gefühl mitten im vorprogrammierten Chaos zu sein. Gleichzeitig versuchten alle das Beste aus der Situation zu machen.
Clare und Charkey MacDuff finden zueinander. Humorvolle Erlebnisse im Chateau und die Hilfe aller MacDuffs machen aus der Geschichte eine Familien- Seifenoper mit Turbulenzen und Hindernissen. Kommt mit ins Chateau Cornu und lernt den MacDuff- Clan kennen.

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