Der Tod bin ich - nur mäßig spannend
Der Tod bin ichRichard Eulmann, der ehemalige Gutsverwalter von Schloß Ottenrain, wird in seinem Garten mit zwei Schüssen hingerichtet. Der Mörder flüstert ihm die Worte: „Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten“ ins ...
Richard Eulmann, der ehemalige Gutsverwalter von Schloß Ottenrain, wird in seinem Garten mit zwei Schüssen hingerichtet. Der Mörder flüstert ihm die Worte: „Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten“ ins Ohr. Nachdem der Mörder die abgelegene Holzhütte durchsucht hat, fehlt von ihm jede Spur.
Richard Eulmann war eigentlich Berthold Oftenhain, der sich mit der Quantenphysik beschäftigt hat und eigentlich als tot galt. Er hat jahrelang unerkannt unter falschem Namen gelebt.
Der neue Gutsverwalter Tino Senoner, der sich fast jeden Sonntag mit Eulmann getroffen hat, erbt von Richard Eulmann ein Notizbuch. Kurz darauf wird bei ihm eingebrochen, doch die Ermittlungen der Polizei sind ergebnislos. Tino beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Es geht hier um die Weltformel, Quantenphysik, Forschung, Agenten und Formeln, die als Musiknoten verschlüsselt werden.
Das Buch fängt spannend und flüssig geschrieben an. Der Schreibstil ist ganz angenehm. Doch es folgen auch einige langatmige Kapitel und es ließ sich dann noch nicht so einfach weglesen. Bei einigen wissenschaftlichen Erläuterungen konnte ich nicht so ganz folgen. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und spielt in verschieden Zeiten. Teil I spielt 2006, Teil II 1957/58, Teil III 1965 und Teil IV wieder 2006. So bleibt alles ganz übersichtlich und wird nicht zu verwirrend. Mir war es jedoch etwas zuviel Wissenschaft und Physik und zu detailliert beschrieben. Einige Seiten habe ich dann einfach nur überflogen. Das Thema ist interessant, aber ich fand den Roman leider nur mäßig spannend.
Ein Wissenschaftsthriller für Leser, die sich für Quantenphysik interessieren.