Cover-Bild Kluftinger (Kluftinger-Krimis 10)
Band 10 der Reihe "Kluftinger-Krimis"
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783548060323
Volker Klüpfel, Michael Kobr

Kluftinger (Kluftinger-Krimis 10)

Kriminalroman | Mord und Totschlag im Allgäu: Kommissar Kluftinger ermittelt wieder ̶ Der Nummer-Eins-Bestseller des Erfolgsduos

Kommissar Kluftinger in Lebensgefahr

Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.

Deutschlands erfolgreichstes Autorenduo ist zurück - mit dem großen Jubiläums-Bestseller, in dem endlich das Geheimnis um Kluftingers Vornamen gelüftet wird!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2024

Einer der besten Kluftinger Krimis

0

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Als Kluftinger an Allerheiligen mit seiner Familie den Friedhof besucht, steht eine großen Menschentraube vor einem frischen Grab und er entdeckt geschockt, dass darauf ...

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Als Kluftinger an Allerheiligen mit seiner Familie den Friedhof besucht, steht eine großen Menschentraube vor einem frischen Grab und er entdeckt geschockt, dass darauf ein Kreuz mit seinem eigenen Namen steht. Wenig später erscheint auch noch seine eigene Todesanzeige in der Zeitung. Der Text daraus führt die Ermittlungen zu Jugendfreunden von Kluftinger. Es gibt immer mal wieder Rückblenden in die Vergangenheit des Komissars in denen diese eine große Rolle spielen. Klufti kann die Beweise dann aber einem bereits verurteilten Mörder zuordnen, der erst vor kurzem entlassen wurde. Dieser scheint dank Eugen Strobls Hilfe, der aufgrund von Geldproblemen zum Verräter wird, immer einen Schritt voraus zu sein. Letztendlich besinnt sich Strobl am Ende noch eines Bessern und opfert sich, um Kluftinger das Leben zu retten. Auch der Verdächtige stirbt und plädiert noch mit seinem letzten Atemzug auf unschuldig an dem Mord für den er vor Jahren verurteilt wurde.


Fazit: Ich bin großer Fan der Rückblicke, dank derer man Kluftinger noch viel besser und persönlicher kennenlernt. Man lernt alte Freunde kennen, man ist beim Kennenlernen von Kluftinger und seiner Erika dabei, erfährt wie er seinen Weg zur Polizei gefunden hat und Jugendsünden werden gelüftet. Ich war zutiefst entsetzt über den Verrat von Strobl und seinen doch plötzlichen Tod, auch wenn ich erleichtert war, dass er im Herzen doch ein Guter war: In Menschen geht soviel mehr vor, als man vermutet und von außen sehen kann. Mein Herz ging auf bei der Liebe und Zuneigung von Kluftinger zu seiner Familie. Alles in allem ein sehr gelungener Klufti Krimi, der dieses Mal auch durchaus emotional war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2022

Wenn die Vergangenheit plötzlich wieder präsent ist...

0

Kluftinger ist nun endlich Opa und freut sich sehr über sein Enkelkind. Auch deshalb lässt er sich von Erika dazu bringen, ihnen seinen geliebten Passat zu leihen und selbst wieder mit dem rosafarbenen ...

Kluftinger ist nun endlich Opa und freut sich sehr über sein Enkelkind. Auch deshalb lässt er sich von Erika dazu bringen, ihnen seinen geliebten Passat zu leihen und selbst wieder mit dem rosafarbenen Smart herumzufahren. Doch das rückt alles etwas in den Hintergrund, als sie beim traditionellen Besuch des Friedhofs an Allerheiligen ein neues Grab mit dem Namen von Kluftinger selbst entdecken. Erst halten sie es für einen üblen Scherz, doch als dann auch noch eine Todesanzeige mit seinem Namen in der Tageszeitung auftaucht, beginnen auch seine Kollegen bei der Mordkommision Kempten sich Gedanken zu machen...

Dem Autorenduo Klüpfel und Kobr ist mit diesem zehnten Teil der Reihe ein ganz besonderer Band gelungen, schließlich erfährt man nun endlich etwas mehr über die Vergangenheit des Kommissars. Trotz der vielen Rückblicke in die vergangenen Ereignisse aus dem Leben Kluftis, ist der Fall spannend und bis zur Lösung des Falles undurchsichtig.

Ich fand diesen zehnten Teil richtig gut, denn schon immer wollte ich mehr über den Kommissar erfahren, was hier nun zur Genüge geschehen ist. Somit ist dieser Band eine würdige Fortsetzung der Reihe und macht Lust auf noch weitere Teile.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2019

Kluftingers persönlicher Fall

0

An Allerheiligen ist Kommissar Kluftinger mit seiner gesamten Familie auf dem Friedhof. Doch die Ruhe wird recht schnell getrübt, denn auf dem Friedhof gibt es ein frisch angehäuftes Grab und auf dem Grabkreuz ...

An Allerheiligen ist Kommissar Kluftinger mit seiner gesamten Familie auf dem Friedhof. Doch die Ruhe wird recht schnell getrübt, denn auf dem Friedhof gibt es ein frisch angehäuftes Grab und auf dem Grabkreuz steht Kluftingers Name.
Nach außen hin gibt sich Kluftinger ganz gelassen, aber als dann auch noch eine Todesanzeige in der Zeitung erscheint ist es auch mit Kluftis Ruhe vorbei und zusammen mit seinem Tram macht er sich auf die Suche nach dem Urheber.

Kaum zu glauben, dass dies schon der 10 Fall für Kommissar Kluftinger ist den das Autorenduo Klüpfel und Kobr zusammen geschrieben haben.
Da der letzte Band schon etwas zurück liegt war ich doch schon mehr als gespannt auf das Buch und so habe ich mir gleich Zeit freigeschaufelt um mit dem Lesen beginnen zu können.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen.
Wir man es von den Kluftinger Krimis kennt wird eigentlich alles aus seiner Sicht erzählt. Hier gibt es allerdings zwei Erzählstränge da einer von Kluftis Vergangenheit erzählt und der andere in der Gegenwart spielt.
Was für den Klufti-Fan am interessantesten ist, ist das hier nun endlich der Vorname des beliebten Ermittlers genannt wird.
Die Handlung fand ich gut durchstrukturiert und durch die Einschübe in die Vergangenheit lernt man auch Kluftinger besser kennen und wieso er so ist wie er eben ist.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und man so als Leser die Chance hatte sich Gedanken machen konnte wer wohl der Täter ist und wie alles ausgehen wird. Ich muss gestehen, dass ich mir nie Sicher war wen ich als Täter ansehen sollte und wie es enden wird.
Natürlich tauchen auch die bekannten Figuren die eben zu den Kluftinger Krimis gehören auf und auch bei Langhammers gibt es Familienzuwachs eben wie bei Familie Kluftinger auch.
Beschrieben waren alle Figuren sehr gut, so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen. Hier in diesem Krimi hat mir Wittgenstein gut gefallen.
Die Handlungsorte konnte man sich anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen, hier bemerkt man eben das beide Autoren die Region kennen von der sie schreiben.
Alles in allem hat mir der neue Kluftinger sehr gut gefallen und ich hatte angenehme Lesestunden mit dem Krimi verbracht.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 13.10.2020

Eine Reise in Kluftis Vergangenheit

0

Seit Band 1 bin ich bei den Abenteuern des Allgäuer Kommissars dabei, eine Buchreihe die ein wenig an eine Achterbahnfahrt erinnert. Die ersten Bände sind absolut genial und ich kann sie ohne Einschränkungen ...

Seit Band 1 bin ich bei den Abenteuern des Allgäuer Kommissars dabei, eine Buchreihe die ein wenig an eine Achterbahnfahrt erinnert. Die ersten Bände sind absolut genial und ich kann sie ohne Einschränkungen empfehlen. In den Folgebänden war dann etwas die Luft raus, aus Humor wurde Klamauk und beim Lesen war regelmäßig Fremdschämen angesagt. Die letzten Teile haben mir dann wieder besser gefallen, auch wenn das Niveau der ersten Bände nie erreicht wurde. Nun bin ich gespannt welche Richtung Band 10 einschlägt.

„Kluftinger“ stellt für eben jenen eine Reise in die Vergangenheit dar. Um herauszufinden wer für die Sache mit dem Holzkreuz verantwortlich ist muss er herausfinden wer ihm nach dem Leben trachten könnte. Hier kommen nicht nur die hinter Gittern gebrachten Verbrecher in Frage, denn Kluftingers Jugend ist nicht so unscheinbar verlaufen wie man meinen könnte. In Rückblenden erfährt der Leser mehr darüber und erlebt auch, die Kluftinger vom einfachen Schutzpolizisten zum Kriminalbeamten wurde. Für mich runden diese Rückblenden die Geschichte, ja sogar die ganze Buchreihe, sehr gut ab.

Der Fall selbst ist recht spannend, wobei hier auch gleich gesagt sei, dass das Buch ein offenes Ende hat. Der elfte Band, der den Titel »Funkenmord« trägt ist aber bereits erschienen und schließt direkt an die Ereignisse aus dem Vorgängerband an. Ich bin gespannt, wie der neueste Band die offenen Fäden aufnimmt und hoffe, dass der offene Fall zu einem logischen Ende gebracht wird.

Das Buch ist ein unterhaltsamer Krimi, der aber von einer deutlich dunkleren Grundstimmung durchzogen ist als die ersten Bände. Gefallen hat mir das Buch aber trotzdem, vor allem, weil der Leser endlich etwas über Kluftingers Vergangenheit erfährt, das war schon lange überfällig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2019

Klufti sehr persönlich

0

Der neue Kluftinger ist tatsächlich etwas Neues. Zum einen erfährt man jede Menge Kleinigkeiten von Klufti. Nicht nur seine Vornamen oder wie er sich als Opa so macht, sondern auch sehr viel aus seiner ...

Der neue Kluftinger ist tatsächlich etwas Neues. Zum einen erfährt man jede Menge Kleinigkeiten von Klufti. Nicht nur seine Vornamen oder wie er sich als Opa so macht, sondern auch sehr viel aus seiner Vergangenheit. Über seine Jugend und Jungendsünden, seine Eltern, die erste Zeit mit Erika. Das macht alles wieder ziemlichen Lesespaß.

Ja, das Buch ist auf jeden Fall etwas für Bayern - und solche, die Bayern lieben. Die Geschichte hat wieder jede Menge Lokalkolorit. Manchmal ist es ein bisschen albern aber immer mit einem freundlichen Augenzwinkern.

Und ja, es gibt natürlich auch einen Kriminalfall mit Toten und einer Portion Spannung und Rätsel. Aber wohldosiert, nicht zu blutig und mit einem Blick für die Menschen und die menschlichen Abgründe.

Mir hat der Kluftinger gefallen.