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Veröffentlicht am 13.10.2020

Eine weitere wunderbare Geschichte mit zwei Enden, die nachdenklich stimmen. Mit wunderschönen farbigen Illustrationen.

Mats und die Streifenmäuse
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Inhalt:

Die kleine neugierige Maus Mats lebt mit ihren Freunden auf einer kleinen grauen Insel. Gemeinsam bauen sie ein großes Floß, um die Welt zu erkunden.

Sie entdecken eine Insel, die ebenfalls ...

Inhalt:

Die kleine neugierige Maus Mats lebt mit ihren Freunden auf einer kleinen grauen Insel. Gemeinsam bauen sie ein großes Floß, um die Welt zu erkunden.

Sie entdecken eine Insel, die ebenfalls von Mäusen bewohnt wird. Diese haben im Gegensatz zu Mats und seinen Freunden jedoch ein leuchtend grünes Fell mit Streifen.

Wie es nun weitergeht, hat der Leser selbst in der Hand.

Dank der in der Mitte halbierten Buchseiten kann man ein glückliches oder ein trauriges Ende lesen.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Illustrationen:

Zauberhafte farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung.

Der Zeichenstil gefällt sehr und die kleinen Mäuse wirken dank ihrer Mimik lebendig und fast menschlich. Dass die Wundersteine gold schimmern und glitzern, ist ein zauberhafter Hingucker.


Mein Eindruck:
Der Schreibstil ist altersgerecht und sehr gut verständlich. Dank kurzer Textabschnitte und großer Schrift eignet sich die Geschichte auch sehr gut zum Selbstlesen.

Außergewöhnlich ist, dass der (Vor-) Leser das Ende selbst bestimmen kann. Denn nach der Hälfte der Geschichte sind die Seiten zweigeteilt und man kann oben das glückliche Ende lesen oder unten das traurige Ende.

Die Mäuse - und mit ihnen der Leser selbst - müssen nun eine Entscheidung treffen:

Sie werden freundlich und warmherzig von den Streifenmäusen empfangen. Gastfreundlichkeit wird hier groß geschrieben und man verständigt sich bei köstlichen Speisen mit Händen und Füßen sowie Kohlezeichnungen an den Wänden. Zum Dank für die Gastfreundschaft verschenken die grauen Mäuse ein paar ihrer goldenen Wundersteine, die Licht und Wärme spenden. Die grünen Mäuse dagegen schenken kraftgebende rote Wunderbeeren und versprechen, ihrerseits die grauen Mäuse in Zukunft zu besuchen.

Alternativ werden die Feldmäuse ebenfalls warmherzig empfangen, fühlen sich aber fremd und sind skeptisch den Streifenmäusen gegenüber. Sie igeln sich ein, missverstehen das Verhalten der Inselbewertung und berauben sie am Ende. Statt Freundschaft und voneinander lernen ist eine Feindschaft entstanden.

Die Geschichte mit ihren zwei Enden (man sollte unbedingt beide lesen) regt zum Nachdenken und zu weiterführenden Diskussionen an.

Eine großartige Parabel!


Fazit:

Eine lehrreiche Geschichte über Unterschiede, Toleranz und Freundschaft.

Der Leser hat - wie die Mäuse in der Geschichte - die Möglichkeit über deren Fortgang selbst zu entscheiden.

Mit wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen und goldglitzernden Wundersteinen.


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Rezensiertes Buch: "Mats und die Streifenmäuse - Eine Geschichte mit zwei Enden" aus dem Jahr 2004

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2020

Eine wunderbare Geschichte mit zwei Enden, die nachdenklich stimmen. Mit wunderschönen farbigen Illustrationen.

Mats und die Wundersteine
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Inhalt:

Die kleine Maus Mats entdeckt einen wunderschön leuchtenden Stein, der nicht nur Licht sondern auch eine behagliche Wärme abgibt.

Die Feldmäuse freuen sich über den Fund und wie es nun weitergeht, ...

Inhalt:

Die kleine Maus Mats entdeckt einen wunderschön leuchtenden Stein, der nicht nur Licht sondern auch eine behagliche Wärme abgibt.

Die Feldmäuse freuen sich über den Fund und wie es nun weitergeht, hat der Leser selbst in der Hand.

Dank der in der Mitte halbierten Buchseiten kann man ein glückliches oder ein trauriges Ende lesen.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Illustrationen:

Zauberhafte farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung.

Der Zeichenstil gefällt sehr und die kleinen Mäuse wirken dank ihrer Mimik lebendig und fast menschlich. Dass die Wundersteine goldig glitzern und schimmern, ist ein zauberhafter Hingucker.


Mein Eindruck:
Der Schreibstil ist altersgerecht und sehr gut verständlich. Dank kurzer Textabschnitte und großer Schrift eignet sich die Geschichte auch sehr gut zum Selbstlesen.

Außergewöhnlich ist, dass der (Vor-) Leser das Ende selbst bestimmen kann. Denn nach der Hälfte der Geschichte sind die Seiten zweigeteilt und man kann oben das glückliche Ende lesen oder unten das traurige Ende.

Die Mäuse - und mit ihnen der Leser selbst - müssen eine schwere Entscheidung treffen:
Bauen sie alle Wundersteine ab, werden habgierig, selbstsüchtig und neidisch und steuern so ihrem eigenen Untergang entgegen?
Oder zeigen sie Dankbarkeit und gehen verantwortungsvoll mit dem Fund und ihrer Umwelt um?

Zum Vergleich empfiehlt es sich, beide Enden zu lesen. Hier wurde zuerst das traurige gelesen, da man sich das Schöne doch immer für den Schluss aufhebt. Kindermund tut Weisheit kund

Die Geschichte mit ihren zwei Enden regt zum Nachdenken und zu weiterführenden Diskussionen an. Eine großartige Parabel!

Fazit:

Eine lehrreiche Geschichte über Respekt vor der Natur und Dankbarkeit.

Der Leser hat - wie die Mäuse in der Geschichte - die Möglichkeit über deren Fortgang selbst zu entscheiden.

Mit wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen und goldglitzernden Wundersteinen.


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Rezensiertes Buch: "Mats und die Wundersteine - Eine Geschichte mit zwei Enden" aus dem Jahr 1997

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2020

Humorvoll, kindgerecht und einfühlsam erzählt mit einer wunderbaren Botschaft und zauberhaften, atmosphärischen Illustrationen! 

Das Kaninchen, die Dunkelheit und ein Trick
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Inhalt:

Es wird Abend aber das kleine Kaninchen ist noch gar nicht müde.

Wenn es nicht dunkel wird, so nimmt es an, müsste es auch nicht ins Bett gehen.

Ein Trick soll dabei helfen, die Nacht zu überlisten ...

Inhalt:

Es wird Abend aber das kleine Kaninchen ist noch gar nicht müde.

Wenn es nicht dunkel wird, so nimmt es an, müsste es auch nicht ins Bett gehen.

Ein Trick soll dabei helfen, die Nacht zu überlisten und die Dunkelheit einzufangen.

Ob das gut geht?


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Illustrationen/Covergestaltung:

So schlicht das Cover mit seinen weiß-roten Blockstreifen zunächst erscheint, es stecken zauberhafte Details dahinter: Das Wort "Kaninchen" ist in Hochglanz und kaninchengrau gedruckt, das Wort "Dunkelheit" in einem tiefen dunkelblau mit vielen kleinen Funkelsternen sowie die letzten Worte "und ein Trick" im hellblau der Keksdose.

Wunderschöne farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung perfekt. Die großformatigen Zeichnungen nehmen viel Raum ein, man entdeckt immer neue Kleinigkeiten und die kurzen Texte fügen sich optisch sehr gut ein.

Der Zeichenstil und die Farbgestaltung gefällt sehr und das Spiel mit Licht und Schatten ist gelungen.

Ein Highlight neben dem nächtlichen Sternenhimmel ist die aufklappbare Keksdose. Eine ganz tolle und eindrucksvolle Idee, denn so können passend zur Geschichte auch die kleinen Zuhörer einen Blick in die Keksdose erhaschen.

Das Kaninchen und die anderen Tiere sind herzallerliebst, niedlich und wirken sehr menschlich. Besonders die staunenden und glücklichen Gesichtsausdrücke des kleinen Kaninchens sind wundervoll.


Mein Eindruck:
Der Schreibstil ist gut verständlich und die Geschichte ist kindgerecht und einfach gehalten. Der Beginn mit "Es war einmal ..." ist märchenhaft und das kleine Kaninchen sofort sympathisch. Welches Kind hat sich nicht bereits das eine oder andere Mal über das viel zu frühe Zubettgehen geärgert. Das Kaninchen ist clever und hat sofort eine tolle Idee: Wenn es nicht dunkel wird, muss es auch nicht schlafen gehen. Mit einer Keksdose lockt es die Dunkelheit in eine Falle.

Was das Kaninchen in seinem Egoismus nicht bedacht hat ist, dass auch die Dunkelheit wichtig ist. Einige Tiere werden erst in der Nacht munter und auch Pflanzen wissen den Wechsel von Hell und Dunkel zu schätzen.

Die Dunkelheit erklärt, dass es im Leben nicht nur Weiß geben kann. Zum Ausgleich braucht es das Schwarz.

Ein zauberhaftes Bilderbuch über Gegensätze und die Notwendigkeit selbiger sowie über Einfühlungsvermögen.

Eine Leseempfehlung für alle Kinder, denen immer neue Gründe einfallen, warum sie noch nicht müde sind.


Fazit:

Eine lehrreiche, unterhaltsame und lustige Gute-Nacht-Geschichte mit zauberhaften Illustrationen.

Ein Bilderbuch für kleine Nachteulen!

Die Botschaft, dass es nicht immer nur Tag sein kann, sondern die Nacht genauso wichtig ist, es immer einen Gegensatz benötigt, wird einfühlsam und kindgerecht den kleinen Lesern/Zuhörern näher gebracht.


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Rezensiertes Buch: "Das Kaninchen, die Dunkelheit und ein Trick" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2020

Eine mutmachende Geschichte über Mobbing und Courage mit wunderschönen farbigen Illustrationen.

Finn macht es anders
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Inhalt:

Finn geht in die dritte Klasse. Doch seit zwei Wochen hat er jeden Morgen ein flaues Gefühl im Magen.

Vor der Schule erwarten ihn - wie jeden Tag - drei Mitschüler: Max, Sven und Paul machen ...

Inhalt:

Finn geht in die dritte Klasse. Doch seit zwei Wochen hat er jeden Morgen ein flaues Gefühl im Magen.

Vor der Schule erwarten ihn - wie jeden Tag - drei Mitschüler: Max, Sven und Paul machen sich über ihn lustig und zertrampeln sein Pausenbrot.

Alle in seiner Klasse wissen, was Finn jeden Tag erlebt und aus Angst, sie wären die nächsten, schauen sie einfach weg.

Aber an diesem Tag geschieht etwas Unerwartetes und Finn steht vor einer schweren Entscheidung.


Altersempfehlung:

ab 7 Jahre


Illustrationen:

Zauberhafte farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung: kleinere und große Zeichnungen und manchmal sogar ganzseitige Illustrationen.

Der Zeichenstil gefällt sehr und die Figuren wirken dank rotwangiger Gesichter lebendig. Finns gequälter Gesichtsausdruck und sein besorgter Blick zu Beginn und sein glückliches Lächeln zum Schluss sind wunderbar getroffen.


Mein Eindruck:

Der Schreibstil ist gut verständlich und altersgerecht. Dank großer Schrift eignet sich die kurze Geschichte auch sehr gut zum Selbstlesen.

Der Erzählstil ist aus Finns Sicht ist bildhaft, man leidet direkt mit und hat sofort ein ähnlich beklemmendes Gefühl im Magen.

Der arme Kerl vertraut sich niemandem an und hofft, dass die Sache bald ein Ende findet. Da aus Angst, selbst in diese Situation zu geraten, alle anderen Schüler wegschauen, ist auch von Freunden keine Hilfe zu erwarten. Finn ist ganz auf sich allein gestellt. Allein gegen drei! Finn wird beleidigt, ihm wird das Pausenbrot geklaut und zertrampelt, seine Schulsachen werden zerstört und er kommt immer zu spät in die Klasse, was ihm obendrauf auch noch einen Tadel der Lehrerin einbringt.

Die Themen Ausgrenzung, Mobbing sind sehr gut und authentisch umgesetzt.

Das Blatt wendet sich, als die fiesen Rüpel Max, Sven und Paul beschuldigt werden, ein Auto zerkratzt zu haben. Plötzlich sind sie gar nicht mehr so vorlaut.

Finn muss eine schwere Entscheidung treffen, denn er könnte es ihnen durch sein Schweigen mal so richtig heimzahlen. Oder er steht auf und hilft ihnen aus der Klemme. Zum allerersten Mal seit Wochen hat Finn die Möglichkeit selbst sein Schicksal in die Hand zu nehmen.

Und wie der Titel verrät, macht Finn es tatsächlich anders: mit einer kleinen Notlüge trifft er eine sehr erwachsene und verantwortungsbewusste Entscheidung.

Die Geschichte regt zum Nachdenken und zu weiterführenden Diskussionen an und sie macht Mut. Denn jedes Kind kann einmal in Finns Lage geraten und weiß nicht, wie es aus der Situation wieder herauskommt.


Fazit:

Eine einfühlsame und warmherzige Mut-mach-Geschichte über Mobbing, Courage und Wahrheit mit wunderschönen farbenfrohen Illustrationen.


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Rezensiertes Buch "Finn macht es anders" aus dem Jahr 2017

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2020

Ein lustiges und motivierendes Abenteuer für Leseanfänger mit fabelhaften farbigen Illustrationen.

Emmi & Einschwein. Lesen macht lustig
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Inhalt:

Einschwein ist nun endlich in der Schule. Aber das Lesen fällt ihm noch schwer und zum Üben - ausgerechnet in den Ferien - hat es keine rechte Lust. Viel lieber zaubert es ABC-Kekse.

Emmi überredet ...

Inhalt:

Einschwein ist nun endlich in der Schule. Aber das Lesen fällt ihm noch schwer und zum Üben - ausgerechnet in den Ferien - hat es keine rechte Lust. Viel lieber zaubert es ABC-Kekse.

Emmi überredet es zu einem Besuch in der Bibliothek, da sie noch ein Buch zurückbringen müssen.

Als Einschwein dort die unterschiedlichsten Lese-Fabelwesen einen Papierpuk, ein Buchodil und eine Lesekatze kennen lernt und plötzlich täglich von Büchern umgeben ist, kommt es langsam auf den Buchgeschmack.

Ob es vielleicht doch noch Lesen lernt?


Illustrationen:

Auf dem Buchvorsatz wimmelt es nur so von bunten Buchstaben und bereits die erste Illustration lässt jedes bibliophile Herz höher schlagen: Einschwein sitzt hoch oben auf einem Bücherstapel, versunken in ein Buch, das es leider verkehrt herum hält.

Zauberhafte farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis zwei Zeichnungen und manchmal sogar ganzseitige Illustrationen.

Der Zeichenstil gefällt sehr und die Figuren (in den Vorlesestarter-Bänden erstmals in Farbe) wirken dank rotwangiger Gesichter lebendig. Einschwein ist wie immer der Liebling, aber auch die anderen Fabelwesen wie z. B. die Froschdame Bällchen oder der Papierpuk Platti sind zuckersüß.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Erstleser

große Fibelschrift, Flattersatz und einfache Sätze und Anregungen/Fragen innerhalb jedes Kapitels (Anregung zum dialogischen Vorlesen)


Mein Eindruck:
Dies ist wie auch "Schulstart mit Eierkuchen" ein zusätzliches "Emmi und Einschwein"-Abenteuer. Aber auch wer die beiden Freunde noch nicht kennt, wird an diesem Buch seine Freude haben, denn Einschweins Vorgeschichte und die Besonderheit in Wichtelstadt wird zu Beginn kurz erklärt.

Der Schreibstil ist lockerleicht, gut verständlich und humorvoll. Über den Running Gag der vergessen Buchrückgabe und des daher täglichen Besuches der Bücherei mussten wir immer wieder herzlich lachen. Emmi und Einschwein sind aber auch schusselig

Einschwein sorgt mit seiner kindlichen Art und seinem Wortwitz immer wieder für Lacher. Es ist für Kinder eine sehr gute Identifikationsfigur, denn viele seiner skurrilen Gedankengänge (Beim Buch beginnt man am besten ganz hinten, denn dann ist es nicht mehr so lang.) könnten vom eigenen Kind stammen.

Das Thema "Schwierigkeiten beim Lesenlernen" ist sehr gut umgesetzt. Wie viele Kinder sind glücklich, endlich ein Schulkind zu sein und dann hapert es mit dem Lesen (oder Rechnen) und die Motivation ist erst einmal im Keller?

In jedem Kapitel gibt es daher farbigen Kästen mit Fragen und Anregungen:

Wie viele Buchstaben hat dein Name? Warst du schon mal in einer Bibliothek? Hast du jemandem, dem du vorlesen kannst? Vielleicht einem Kuscheltier? Liest du Comics? Was ist bei Comics anders als bei Büchern? uvm.

Über den Drachen Henk und seine große Liebe zu Comics habe ich mich sehr gefreut. Selbst mal ein Lesemuffel habe ich alle Comics von Asterix über die Schlümpfe bis Donald Duck verschlungen. Der Satz "Lies doch etwas Vernünftiges!" ist hoffentlich inzwischen überholt, denn lieber Comics lesen als gar nichts Lesen soll ja Spaß machen. Oder wie Einschwein feststellt: "Lesen macht verträumt." (vgl. S. 29)

Das Buch ist sowohl für künftige wie auch frisch gebackene Schulkinder eine süße Geschenkidee. Übrigens ganz gleich ob Junge oder Mädchen!


Fazit:

Eine spannende, lustige und fantasievolle Geschichte und eine Motivation zum Lesen lernen mit sympathischen Charakteren und wunderschönen farbenfrohen Illustrationen.

Fragen und Aufgabe in der Geschichte regen zum Rätseln, Erzählen oder Mitmachen an.

Ein Lesevergnügen für (zukünftige) Erstleser!


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Rezensiertes Buch "Emmi & Einschwein - Lesen macht lustig" aus dem Jahr 2020

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  • Handlung
  • Charaktere