Viel ungenutzes Potential
"Rowan & Ash" habe ich schon vor dem Erscheinungstermin endeckt und durch einen für mich unwiderstehlichen Klapptext, durfte das Buch recht schnell bei mir einziehen. Leider, war es dann nicht so magisch ...
"Rowan & Ash" habe ich schon vor dem Erscheinungstermin endeckt und durch einen für mich unwiderstehlichen Klapptext, durfte das Buch recht schnell bei mir einziehen. Leider, war es dann nicht so magisch wie ich es mir erhofft hatte. Zunächst hat der "Anfang" sich sehr in die länge gezogen. Es hat fast 150 Seiten gedauert, bis endlich etwas passiert ist,was den eigentlichen Plot vorantreibt. Meiner Meinung nach, war die Balance zwischen Erklärungen, Beschreibungen und der eigentlichen Handlung nicht ausgeglichen. Gerade in der ersten hälfte des Buches, wurde man nur so mit Informationen überschüttet,was leider ziemlich schade ist. Da mich die Struktur des Buches nicht so überzeugen konnte, habe ich sehr viel Wert auf die Ausarbeitung der Charaktere und deren Beziehung gelegt. Größtenteils konnten sie mich auch überzeugen, allerdings fand ich, dass genau die Beziehung zwischen Rowan und Ash zu kurz kam. Die Grundlage der Beziehung wurde in Rückblenden erklärt, was teilweise sehr hilfreich war, gleichzeitig aber auch zu viele Seiten eingenommen hat. Denn es hat sehr lange gedauert bis beide aufeinander getroffen sind, geschweige denn Zeit miteinander verbracht haben. Dadurch viel es mir sehr schwer die Liebe zwischen den beiden zu fühlen und nachzuempfinden. Gerne hätte ich ein paar Seiten mehr gehabt, um mehr Zeit mit beiden Protagonisten zu verbringen. Neben meinen zwei Haupt- Kritik Punken, gab es noch Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind. Je näher ich dem Ende kam, desto mehr Seiten habe ich mir gewünscht. Denn das Buch und die Geschichte hatte sehr viel Potential.