gut aber auch verwirrend ^-^
Und genau das gab mir zu denken. Es war zu perfekt. Der ganze Sommer. Es war viel zu ruhig. Fast so, als befände ich mich im Auge eines Hurrikans, ohne mir dessen bewusst zu sein. Und ein Teil von mir ...
Und genau das gab mir zu denken. Es war zu perfekt. Der ganze Sommer. Es war viel zu ruhig. Fast so, als befände ich mich im Auge eines Hurrikans, ohne mir dessen bewusst zu sein. Und ein Teil von mir wusste, dass es mit der Ruhe und dem magischen Sommer schon bald vorbei sein würde. Denn so funktionierte mein Leben einfach nicht.
Früher oder später ging alles den Bach runter.
Seite 18
Inhalt:
Und jedes Mal wenn sie vorüber waren, floh ich vor ihm, wie Cinderella, die pünktlich um Mitternacht zurück in ihrer Kutsche eilen musste – nur dass ich nicht Cinderella war, sondern, … naja eine Stripperin.
Seite 8
Lenny James: Studentin in übergroßen Klamotten bei Tag, Stripperin bei Nacht. Ihr Doppelleben ist nicht leicht, ihre Vergangenheit ebenso wenig und Lenny trägt eine riesige Mauer aus Abwehr mit sich herum. Doch Creed Parker gelingt es immer wieder durch die winzigen Risse der Mauer zu schlüpfen und Lenny nahe zu kommen. Als es dann noch zu einem verbotenen Kuss mit Daisy, Lennys Stripperinnen Identität kommt, ist das Chaos perfekt. Denn Creed will Daisy näher kennen lernen, ohne zu wissen, dass hinter der Maske eigentlich Lenny steckt.
Meinung:
Für mich hat Hidding Huricanes auf jeden Fall das schönste Cover der ganzen Reihe!
Ich habe die beiden anderen Bände gelesen, aber das ist schon eine Weile her und leider, hatte ich deswegen etwas Schwierigkeiten mit den ganzen Figuren zurechtzukommen. Sie direkt hintereinander zu lesen wäre vermutlich besser gewesen, das fand ich etwas schade. Ich weiß aber auch, wie schwierig es ist das hinzubekommen. Der Schreibstill war gewohnt gut, ich konnte mich super in die Umgebung und die Figuren hineinversetzen und hatte Spaß beim Lesen.
„Und dann erzählst du mir alles über deine Lieblingsfilme. Wenn du jetzt nämlich auch noch ein Fan von Quentin Tarantino bist und etwas für Horrorfilme übrighast, werde ich dich wohl oder übel heiraten müssen.“
„Dann besorg schon mal den Ring, Kumpel.“
Seite 70
Lenny fand ich wahnsinnig interessant, ihre Geschichte und ihren Charakter, es war neu und es war fremd und anders. Aber ich fand sie teilweise auch sehr schwer zu verstehen und Creed war teilweise wirklich irre naiv und blind. Das hat es mir etwas schwer gemacht, ich habe mehr erwartet. Das Setting war toll und die Idee auch. Ich glaube, die Autorin musste ganz schön viel recherchieren und ich mag es, wenn Autoren sich so viele Mühe geben und sich mit eher ungewöhnlichen Themen auseinandersetzten. Aber in der Umsetzung hat es mich etwas verloren. Den Sprung von der Vergangenheit ins Heute habe ich nicht ganz verstanden. Creeds und Lennys Geschichte war süß, aber auch verwirrend. Vielleicht wäre etwas weniger Drama gut gewesen, die ganze Handlung wird eigentlich schon im Klappentext verraten und ich hatte noch auf ein kleines bisschen mehr gehofft.
„Du bist Lenny James. Hass ist deine Form von Liebe.“
Seite 15