Richtig Gut
It was always youIt was Always you bin ich persönlich etwas skeptisch gegenüber getreten, nicht nur deshalb weil ich was Jugendbüchern gegenüber sehr kritisch bin, sonder weil es sehr gehypte wurde. Ich bin aber dadurch ...
It was Always you bin ich persönlich etwas skeptisch gegenüber getreten, nicht nur deshalb weil ich was Jugendbüchern gegenüber sehr kritisch bin, sonder weil es sehr gehypte wurde. Ich bin aber dadurch auch mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen. Was soll ich sagen? Ich wurde überzeugt und nicht enttäuscht. Nikola Hotel hat hier eine wunderschöne und sehr authentische Atmosphäre geschaffen, was auch an dem sehr leichten, angenehmen und lesbaren Schreibstil lag aber auch an den Charakteren ihrer Protagonisten.
Ivy ist verletzt. Sie wurde mit 15 von heut auf morgen in ein Internat abgeschoben ohne Erklärung. Nun muss sie zurück und ihre Welt droht erneut zusammenzubrechen. Sie ist eine zähe und unglaublich außergewöhnliche Person. Sie kommt nach Hause, als eine junge Frau, die zwar immer noch skeptisch ist, aber gleichzeitig auch versucht Fehler die begangen wurden zu verzeihen und sich für eigene Fehler zu entschuldigen. Ivy ist zäh, gibt kontra, lässt sich so leicht nicht mehr unterkriegen und ist einfach eine sympathische junge Frau. Ich muss gestehen, das es immer wieder Situationen gab, in denen mich Ivy wirklich genervt hat oder sie sehr anstrengend war, das machte sie für mich im Nachhinein jetzt nur sympathischer.
Asher war mir auf Anhieb sympathisch, er war aufrichtig hat sich für seine Fehler entschuldigt und sie versucht wieder gutzumachen. Hierbei sind auch Fehler passiert, die er sperren eingesehen hat, wenn es richtig war (sprich, wenn es wirklich seine Fehler waren) er zeigt seine Gefühle nach und nach und redet über sie etwas spärlich aber auch da kommt er immer wieder aus sich raus Kommunikation gehört eben dazu.
Mehr als einmal hat mir die Autorin mit ihrer Geschichte rund um Ivy und Asher den Atem geraubt, aber ebenso hat sie es geschafft, mich mit dem Stiefvater zur Weißglut zu bringen. Was dieses Buch für mich noch umso schöner gemacht hat. Das Ende war genau zum richtigen Zeitpunkt gewählt, auch wenn ich gerne noch viele Lesestunden mehr verbracht hätte mit Asher und Ivy.