Ist die Pandemie denn schon vorbei?
Der Corona-Effekt – Zwischen Shutdown und Neubeginn: Was wir jetzt über uns lernen könnenInhalt & Handlung:
Christine Eichel setzt sich in diesem Sachbuch mit verschiedenen Punkten des Thema Corona auseinander: den unterschiedlichen Methoden der Menschen, sich mit dem Lockdown zu arrangieren, ...
Inhalt & Handlung:
Christine Eichel setzt sich in diesem Sachbuch mit verschiedenen Punkten des Thema Corona auseinander: den unterschiedlichen Methoden der Menschen, sich mit dem Lockdown zu arrangieren, dessen Auswirkungen auf das Leben der Menschen und der damit verbundenen Sichtweise auf das Leben, und bis zu einem gewissen Grad der Auswirkungen des Lockdowns.
Schreibstil:
Der Stil ist leicht und flüssig zu lesen, phasenweise sehr amüsant, phasenweise regt es auch zum Nachdenken an.
Cover:
Das Cover ist recht schlicht gehalten, trotzdem fällt es in der Riege der Sachbücher durch seine ungewöhnliche Farbgebung auf.
Autorin:
Christine Eichel hat in Hamburg Literatur- und Musikwissenschaft bzw. Philosophie studiert. Sie arbeitete als Fernsehregisseurin, Moderatorin, aber auch als Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg bzw. Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin.
Sie arbeitet derzeit als Publizistin und Autorin in Berlin.
Meinung/Persönliche Kritikpunkte:
Ich fand die Ausführungen darüber, wie Menschen sich während des Coronabedingten Lockdowns verhielten doch recht amüsant zu lesen, teilweise fühlte ich mich selbst ein wenig ertappt, Obwohl ich für meinen Teil, kann allerdings nicht behaupten, dass mir in dieser Phase langweilig wurde, da ich mit Arbeit als Schlüsselkraft, Homeschooling, und Haushalt nicht unbedingt allzu langweilig wurde. Trotzdem waren einige Aspekte in Bezug auf die Verhaltensweisen mancher Menschen enthalten, die erschreckend sind und die sehr zum Nachdenken anregen.
Dieses für ein Sachbuch doch recht schmale Büchlein erschien kurz nach dem ersten(?) Lockdown der Corona-Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt bereits erste Mutmaßungen über die Auswirkungen anstellen zu wollen bzw. überhaupt zu können, fand ich ein wenig befremdlich, wenn nicht sogar ein wenig anmaßend. Denn zu diesem Zeitpunkt war noch keine Rede von einem Ende der Pandemie, geschweige denn von einer zweiten Welle. Warum man ein Buch dermaßen früh auf den Markt bringt, zu einem Zeitpunkt, der noch keine wirklichen Schlüsse zulässt, entzieht sich meinem Verständnis.
Fazit:
Ein Buch, das man in späteren Jahren sicherlich gerne mal zur Hand nimmt, um die Zeit des Lockdowns Revue passieren zu lassen, mehr aber auch nicht!