Cover-Bild Winkel, Wankel, Weihnachtswichte!
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783747800232
Andrea Schomburg

Winkel, Wankel, Weihnachtswichte!

24 Reimgeschichten
Annette Swoboda (Illustrator)

Unter einer dichten Fichte schlafen sieben Weihnachtswichte! Bald ziehen sie aus, um eine wichtige Aufgabe zu erfüllen: Im geheimnisumwitterten Tausendwald müssen sie - damit das Weihnachtsfest stattfinden kann - den Schalter auf „Weihnachten“ stellen. Der befindet sich aber in der Küche des Ungeheuers Walter. Auf dem Weg dorthin erleben die tapferen Wichte immer neue Abenteuer!

Ein Weihnachtsspaß in 24 lustigen Reimgeschichten
Zauberhafte Bilder von Annette Swoboda
Mit kleinen Anregungen im Text zum Mitmachen und Mitspielen



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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2020

Ein wunderbares Adventskalenderbuch - großartig gereimt und zauberhaft illustriert!

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Da ich Weihnachtsgeschichten über alles liebe und zudem die Bücher von der Andrea Schomburg sehr gerne mag, war ich sofort Feuer und Flamme als ich von ihrem neuen Titel aus dem Hummelburg Verlag hörte. ...

Da ich Weihnachtsgeschichten über alles liebe und zudem die Bücher von der Andrea Schomburg sehr gerne mag, war ich sofort Feuer und Flamme als ich von ihrem neuen Titel aus dem Hummelburg Verlag hörte. Als ich las, dass „Winkel, wankel, Weihnachtswichte!“ ausschließlich in Reimen erzählt wird, bin ich allerdings kurz ins Zögern geraten. Ich muss gestehen, dass ich Reimgeschichten eigentlich nicht so gerne mag. Der Klappentext klang aber so bezaubernd und bei dem hinreißenden Cover bin ich einfach sofort schwach geworden. Für mich stand daher doch sehr schnell fest: Die sieben Weihnachtswichte möchte ich unbedingt kennenlernen!

Als die sieben Weihnachtswichte am 1. Dezember in ihrer Höhle bei der Fichte erwachen, haben sie für Baden und Teetrinken nicht viel Zeit. Sie müssen sich schleunigst auf den Weg in den Tausendwald machen, um ihre jährliche Aufgabe zu erfüllen: Den Weihnachtsschalter finden und auf Weihnachten stellen. Nur dann kann das Weihnachtsfest stattfinden. Scheitern sie, wird es kein Weihnachtsfest geben. Kein Weihnachtsbaum, keine Päckchen oder Geschenke. Furchtbare Vorstellung, oder? Vielleicht magst du den sieben Weihnachtswichten ja helfen? Wenn du dabei bist, wird die Mission ganz bestimmt gelingen.

„Sie sind klein, und du bist groß.
Hilfst du ihnen? Ja? Dann los!“ (S. 12)

Wie oben bereits erwähnt, bin ich eigentlich gar nicht so der Fan von Geschichten, die in Reimen geschrieben sind. Keine Ahnung warum, ist irgendwie einfach so. Als ich aber mit dem Lesen von „Winkel, wankel, Weihnachtswichte!“ begann, habe ich mich sofort in die einzigartige Erzählweise verliebt. Die Reime, die Andrea Schomburg in „Winkel, wankel, Weihnachtswichte!“ aufs Papier gezaubert hat, sind einfach nur großartig gelungen! Hut ab, wie unglaublich gut und wunderschön die gesamte Geschichte gereimt ist. Ich bin beim Lesen aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen und musste zudem ständig breit schmunzeln, weil ich die Reime so süß und lustig fand. Für mich war es einfach nur die reinste Freude, dieses Buch durchzuschmökern und die sieben Weihnachtswichte auf ihrem abenteuerlichen Weg zum Weihnachtsschalter zu begleiten.

In meinen Augen ist Andrea Schomburg mit „Winkel, wankel, Weihnachtswichte!“ ein ganz besonderes und wundervolles Adventskalenderbuch für Kinder ab 5 Jahren geglückt. Für die Vorweihnachtszeit bietet sich das Buch ideal an, da man es prima als Adventskalender nutzen kann. Man kann sogar schon am 30. November beginnen, da es eine kleine Einleitung gibt. Allerdings darf man danach nur dann weiterlesen, wenn man Geheimnisse für sich behalten kann. Ihr müsst wissen: Die Geschichten von den Weihnachtswichten sind streng geheim! Ehe ihr euch also ab dem ersten Dezember mit ihnen in aufregende Abenteuer stürzen könnt, müsst ihr vorher erst ganz fest schwören, dass ihr nichts verraten werdet. ;)

Diese Idee hat mir neben den Reimen ganz besonders gut gefallen: Dass wir Leserinnen immer wieder direkt angesprochen und miteinbezogen werden. Kinder werden davon garantiert total begeistert sein und mit Feuereifer mitmachen, da bin ich mir absolut sicher.
Auch von den herzallerliebsten Reimen werden junge Zuhörer ganz bestimmt gar nicht genug bekommen können. Die Vorleser sollten sich also besser schon mal darauf einstellen, dass es vermutlich nicht so einfach werden wird, das Buch als Adventskalender zu nutzen, da immerzu lautstark nach mehr verlangt werden wird. :D
Zum Vorlesen eignen sich die 25 fortlaufenden Geschichten wahrlich einfach nur perfekt. Ich selbst habe das Buch im Stillen für mich alleine gelesen, kann ich mir aber nur zu gut vorstellen, dass es für die allerschönsten Vorlesestunden sorgen wird. Die witzigen Reime lesen sich wirklich ganz wunderbar, sodass es zum einem unheimlich viel Spaß macht sie vorzutragen, und es zum anderen ein herrliches Vergnügen ist ihnen zu lauschen.

Große Klasse fand ich auch, dass die Kapitel nahezu immer mit dem denselben Satz beginnen und auch immer mit demselben Satz enden. (Anfangs- und Schlusssatz sind verschieden). Ein fabelhafter Einfall, wie ich finde, da Kinder diese ständig wiederkehrenden Reime bestimmt irgendwann ganz vergnügt mitsprechen werden.

Neben der Erzählform bin ich auch von der Geschichte richtig begeistert. Zu Beginn werden uns erst einmal die sieben Weihnachtswichte mitsamt ihren Besonderheiten vorgestellt. Da hätten wir zum Beispiel Wutz, der gerne singt oder Wunni Winkelwank, der immer etwas krank ist und daher ständig ein Fieberthermometer mit sich herumschleppt.

Nach dieser unterhaltsamen kleinen Vorstellung folgt sehr schnell das große Abenteuer. Zusammen mit den sieben Weihnachtswichten begibt man sich als Leser
in auf eine aufregende Reise in den Tausendwald, um dort den Weihnachtschalter zu suchen und auf Weihnachten zu stellen.
Ob es den Wichten wohl auch dieses Mal gelingen wird, ihre wichtige Mission rechtzeitig zu erfüllen? Nun, das werde ich euch nicht verraten und auch über die vielen spannenden und unerwarteten Erlebnisse unserer sieben Helden werde ich hier schweigen. Wenn ihr all das gerne wissen möchtet, müsst ihr euch schon selbst mit den Weihnachtswichten auf die knifflige Suche nach dem Weihnachtsschalter machen.

Wovon ich euch aber unbedingt noch berichten möchte, sind die wunderhübschen farbigen Illustrationen von Annette Swoboda. Ich persönlich hätte mir noch ein paar mehr Bilder gewünscht, bin aber natürlich dennoch begeistert von der reizenden Innengestaltung. Die Illustrationen sind genauso niedlich und fröhlich wie die Reime und verzaubern Jung und Alt.

Fazit: Ein wunderbares Adventskalenderbuch für Groß und Klein – fantastisch gereimt und zauberhaft illustriert! Andrea Schomburg hat mit „Winkel, wankel, Weihnachtswichte!“ eine ganz famose Weihnachtsgeschichte geschrieben, welche sich perfekt für die Adventszeit eignet und für ein wunderschönes Vorleseerlebnis sorgt. Die Geschichte steckt voller Fantasie und Abenteuer, die Reime sind super lustig und die entzückenden farbigen Illustrationen von Annette Swoboda sorgen ebenfalls für richtig gute Laune. Ich kann „Winkel, wankel, Weihnachtswichte!“ wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Wunderbares Weihnachtsbuch

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Wir lieben ja Adventskalender-Bücher! Meine Jüngste (11) hat beschlossen, dass wir dieses jetzt und im Advent lesen müssen, noch ehe wir mit dem Buch begonnen hatten....

Diese Geschichte ist eigentlich ...

Wir lieben ja Adventskalender-Bücher! Meine Jüngste (11) hat beschlossen, dass wir dieses jetzt und im Advent lesen müssen, noch ehe wir mit dem Buch begonnen hatten....

Diese Geschichte ist eigentlich in 25 fortlaufende Reimgeschichten aufgeteilt, denn sie beginnt am 30. November, damit man schon mal Stillschweigen schwören kann. Denn eigentlich ist die hier erzählte Geschichte ein Geheimnis und wer Geheimnisse nicht für sich behalten kann, sollte daher besser erst gar nicht weiterlesen! Nicht zur Strafe, nein, als reine Vorsichtsmaßnahme!
Am 1. Dezember lernt man alle 7 Weihnachtswichte mit Namen und ihren Besonderheiten kennen, das ist zwar nicht so leicht zu merken, aber unerlässlich! Die sieben sind nämlich wirklich ganz verschieden. So gibt es z.B. Wunni Winkelwank, der ist immer etwas krank... Mag es sein, dass er etwas hypochondrisch ist, oder einfach nur über ein sehr schwaches Immunsystem verfügt, vorsichtshalber schlecht er immer ein Fieberthermometer und Medizin mit. Erstaunlicherweise ist dass wirklich praktisch, denn sie begeben sich auf eine lange, abenteuerliche Reise. So Weihnachtswichte haben eine ganz bedeutsame Aufgabe: einmal im Jahr, im Dezember müssen sie sich auf den Weg in den Tausendwald machen, um dort den Weihnachtsschalter zu drehen, da andernfalls Weihnachten ausfallen muss! Dummerweise befindet sich der Schalter jedes Jahr woanders und so ist es nicht nur eine Reise voller Abenteuer, sondern auch voller Überraschungen, und natürlich mit ganz viel Verantwortung! Ein Jahr ohne Weihnachten wäre ja unvorstellbar!

Von all unseren Büchern, die bei uns im Haus verstreut sind, hat sich meine 11 jährige Tochter im Sommer dieses Buch ab 5 Jahren zum Vorlesen ausgesucht, mit dem Hinweis „Im Dezember lesen wir es dann aber nochmal!“. Ganz offensichtlich fand sie den Titel ebenso witzig wie ich und die Illustrationen so süß!

Durchgängig in Reimform wird hier eine fantastische Abenteuerreise geschildert. Jeden Tag erleben die Wichte eine neue Wegetappe und erwachen nach einer Nacht in Laub und Moos mit dem Reim „Nach der Nacht in Laub und Moos, stapfen sie am Morgen los!“. Ein unglaublich süßes und schnell vertrautes Ritual für Kinder, das jedes mal mehr oder weniger abgeändert mit „Aber morgen kommt ein neuer Tag, und neue Abenteuer“. Schon bald sprechen die Kinder Anfang und Ende mit, das es für sie ganz eindeutig Start und Stopp-Signal ist. Es gibt kein Vertun, für heute ist die Geschichte abgeschlossen, morgen geht es weiter. Für Kinder in der Entwicklung wirklich ganz wichtig!

Auch an anderen Stellen des Buches merkt man, dass die Autorin nicht nur studierte Sprachwissenschaftlerin ist, einen Sohn erfolgreich großgezogen hat, sondern auch jahrelang als Lehrerin gearbeitet hat. Sie versteht es Kinder erfolgreich einzubinden und zu begeistert. So kommen immer wieder Stellen vor, in denen die Kinder selbst mit aktiv werden müssen, z.B. um einen Geheimnisschwur vor dem Start der Geschichte zu leisten, oder den verschlafenen Gunter zu wecken, oder den geheimen Code zum Übertritt ins nächste Reich laut aufzusagen... Dadurch eigenen sich die Geschichten wirklich wunderbar als gute Nacht Ritual, da hüpft man gleich viel lieber ins Bett, wenn man neugierig ist, wobei man als nächstes mithelfen kann!
Da die Kinder so bereitwillig helfen, geht dieses Abenteuer natürlich gut aus und Weihnachten wird gerettet, auch wenn die Tücken der Technik, da fast noch einen Strich durch die Rechnung machen würden, aber nun ja, wir wollen ja nicht zu viel verraten!

Die Reime sind ebenso süß und abwechslungsreich, wie die zauberhaften Illustrationen von Annette Swoboda. Diese sind farbenfroh und freundlich und gefallen sicherlich nicht nur Eltern und Mädchen, sondern auch kleinen Jungs. Wie man an meiner Tochter sieht, hat dieses Buch das Zeug ein alljährlicher Klassiker zu werden, den man jedes Jahr wieder hervorholen und gemeinsam mit den Kinder reimen und mitsprechen kann.

Ein ganz süßes und abenteuerliches Adventskalenderbuch, voller Fantasie und sprachlichem Weihnachtszauber!

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Adventskalender mit wunderschönen Reimen

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Das Buch ist ein Adventskalender mit wunderschönen Reimen. Von den sieben Weihnachtswichteln sehen wir auf der ersten Seite nur die Zipfelmützen, aber am 1. Geht es los. Will, der Chefwichtel, sein langer ...

Das Buch ist ein Adventskalender mit wunderschönen Reimen. Von den sieben Weihnachtswichteln sehen wir auf der ersten Seite nur die Zipfelmützen, aber am 1. Geht es los. Will, der Chefwichtel, sein langer grauer Bart ist zu einem Zopf geflochten, geht voran und auf der nächsten Seite lernen wir die anderen Wichtel kennen. „Dann, klatschnass, kommt Waldemar, der im Regenwalde war“ oder „Dann kommt Wunni Winkelwank, der ist immer etwas krank“. Deshalb hat er einen kleinen weißen Koffer mit rotem Kreuz dabei, daraus kann er Medizin anbieten. So braucht die zahme Kragenechse der Hexe Knotterbeck dringen Vitamine. Auch der Nikolaus hat Probleme, bei deren Lösung die Wichtel helfen. Aber der eigentliche Grund für die Wanderung der Wichtel ist, sie müssen den Weihnachtsschalter einschalten. Leider ist der nicht so einfach zu finden. Da gibt es ein graues Tal, ein Hexenhaus und erst dann geht es ins Pfefferkuchenland. Dem kleinen verwachsenen Tannenbaum begegnen sie am 10. „Liebe süße Bergwaldtrolle, mit der rosa Zauberwolle, gebt uns sieben Mützen, die uns vor den Steinen schützen“ heißt es am 11. Den Wichtel begegnen Mäuse und Schossgespenster und sie müssen Zauberworte kennen. Da wird der Lesende bzw. der Zuhörende gefordert und er muss die Wichtel dabei unterstützen. Es gibt immer wieder spannende Begegnungen mit wie mit Zett, dem Zitronenfalter, und natürlich helfen ihm die Wichtel bei Falten. Am Ende gibt es dann sogar noch einen Schalterdieb und ich bin heil froh, dass es am 24.12. ein Weihnachtsfest gibt.
Eine schöne Alternative zum „normalen“ Adventskalender. Die täglichen Gedichte sind schon etwas länger und sie werden von schönen Bildern umrahmt. Da macht das Warten auf Weihnachten noch mehr Spaß.

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